Serviceintervalle

VW up! 1 (AA)

Weiß hier jemand zufällig, ob man mit dem 75Ps BMT jährlich oder alle zwei Jahre zum Service muß? (oder alle....Km)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von SirWhiteup


Zitat:
JA, aber Du liest doch gerade weiter oben, dass offenbar weder 15tkm noch 1x/Jahr real erreicht wurden von meinem Vorredner!

Da kann also etwas nicht stimmen, entweder mit dem up des Vorredners oder mit den Angaben und der techn. Meldung seitens VW.

Diese 9x klugen kann ich gerade leiden , dauernd nur posten und nichts aussagekräftiges dabei , wie die Politiker ! Es kommt darauf an wie der up! beansprucht wird laufend hohe Drehzahlen kommt der Serviceintervall auch schon bei 7500km ! Wenn ich recht gelesen habe ist das ein up! Forum und kein Bora Forum ! Aber das ganze hier hätte ich mir sparen koennen mit anmelden usw . Fachauskünfte bekommt man hier eh nicht , nur von solchen die meinen Sie wissen alles !

Schlecht geschlafen, Euer Lordschaft Whiteupchen? 😎

Was hat mein eigenes Auto damit zu tun, dass ich hier poste?
Ich fahre regelmäßig fast alles von VW, auch ups.
Oder steht hier in den Forenregeln irgendwo, dass nur genuine Besitzer eines up hier posten dürfen?
Dann dürften viele auch nicht posten, die einen up fahren, solange die finanzierende Leasing- oder Kreditbank ihn nämlich noch besitzt...😰! Schon mal darüber nachgedacht!?😰
(p.s.: Mein KFZ-Brief lag von Anfang an bei mir zu Hause, ich zahle beim Autokauf stets bar...😉)

Bewirb Dich doch bitte als Moderator hier bei mt, dann darfst Du auch endlich bestimmen, wer hier posten darf.

Übrigens: Woher willst Du wissen, dass ich keinen up besitze? Nur weil ich in meinem Profil nur ein Fahrzeug nenne?
Merkst Du was? Erst denken, dann posten!

Bevor Du mir hier an´s Bein pinkelts, solltest Du Dich ggf. erstmal über mich, meine bisherigen Beiträge (in vielen Foren, nicht nur in diesem hier) und über meine Sachkompetenz informieren, oder?
Soviel dazu, wer hier neunmalklug (korrekte Schreibweise!😎) ist.
Aber ich lege mich mit achtmalklugen wie Dir hier gern an, kein Problem!

1. solltest Du mal das Posten und vor allem das Zitieren üben, das macht dann auch Deine so hilfreichen Beiträge besser lesbar und verständlich, zumindest optisch! Den Inhalt verbessert es naturgemäß nicht, dafür gibt´s keine Hilfe! 😉 Wenn Du nicht selbst damit zurecht kommst, such Dir einfach Hilfe oder lies Dir zumindest die durch, die beim Posten durch mt (oben rechts vom Textfeld) zur Verfügung gestellt wird!

2. es wird in diesem und in anderen Threads schon die ganze Zeit darüber diskutiert, ob der up nun ein flexibles oder fixes Wartungsintervall hat, weil die Realität der Servicemeldungen der im täglichen Gebrauch stehenden ups eben so widersprüchlich ist.

Bisher konnte hier nämlich offenbar niemand für finale Aufklärung sorgen. Alle neuesten Stimmen gingen aber in Richtung festes Intervall, auch die Aussage des Freundlichen, die allerdings auch nicht immer zutreffen muss, zumal bei einem neuen Modell!🙂

Bekanntermaßen waren die Intervalle früher fix, da hieß es: 15tkm oder 1 Jahr, je nachdem, was eher eintritt.
Der BC hat einen dann aufgrund der Zählung der Tage und durch errechneten km-Schnitt rechtzeitig vorgewarnt, z.B. mit "Service in 1.300 km" (und eben nicht mit "Service in 82 Tagen"😉 und so weiter.

Nun ist hier offenbar noch immer nicht geklärt, ob der up nun so ein festes Intervall besitzt oder eben ein flexibles, das da lautet: Bis max. 15tkm oder bis max. 1 Jahr.
Das wäre dann vergleichbar mit den bekannten LL-Intervallen anderer, aktueller VW-Modelle, in denen genau das genannt wird: Bis max. 30tkm / bis max. alle 2 Jahre".

Beides sind Maximal-Angaben, die man bei entsprechender Fahrweise günstigenfalls erreichen kann - oder real mal mehr oder weniger nicht.

Sollte es sich beim up um ein flexibles Intervall handeln, das sich aufgrund div. Parameter (Anzahl Kaltstarts, Last, Kaltläufe etc., laufend hohe Drehzahl gehört per se so direkt m.W.n. nicht zu den Eingangsgrößen) ergäbe, wie von anderen Modellen bekannt, dann wäre das allerdings ein erheblicher Rückschritt, wenn die genannten 15tkm bzw. das eine Jahr bereits das erreichbare Maximum angeben würden, bei quasi optimaler Fahrweise.
Denn das würde praktisch ja bedeuten, dass der Durchschnittsfahrer mit Durchschnittsfahrprofil weit öfter als alle 15tkm oder jährlich zur Wartung müsste, eben z.B. alle 8.500 km oder gar 2x im Jahr oder noch öfter..., auch wenn er weit weniger als 15tkm/Jahr zusammenfährt!😁

3. Ich freue mich also abschließend, dass Du jetzt als offenbar erster herausgefunden hast, dass das genauso zu sein scheint: 😎😰
Maximal 15tkm / maximal 1 Jahr

Allerdings widersprichst Du damit erstens Dir selbst vorn

Zitat:

Original geschrieben von SirWhiteup
Du musst bedenken es ist nur ein 3 Zylinder und dann alle 15000 oder 1mal jährlich ist OK! Früher musste man alle 5000KM Ölwechsel machen zwar mit 15/w40 aber Ihr wollt doch Euren up! länger fahren ! Oder ? 😉😉

und zweitens mit der zitierten Aussage ganz oben dem, was hier unterdessen fundiert genannt wurde, nämlich, dass kein LL, sondern vielmehr QG0 und somit alle 15tkm oder jährlich (wie übrigens bei meinem u.g. Bora😛)
Dann trifft auch Deine Aussage mit den Drehzahlen offenbar nicht zu!😕😕
Also was jetzt? Entscheide Dich bitte für eine Meinung!

Zudem bleibt mir unverständlich, dass hier einige bereits gepostet haben, dass der derzeit noch gar nicht 1 Jahr alt sein könnende up (Marktstart D: Dez. 2011) bereits weit früher als mit 15tkm zum Ölwechsel aufgerufen hat, denn zumindest derzeit (Sept. 2012) wären mit 11.000 oder 11.500 km eben weder 15tkm erreicht noch ein Jahr!

Ich hoffe, Du konntest mir bis hierher folgen, auch wenn ich nur neunmalklug bin.

In diesem Sinne, Eure Lordschaft, grüßt Euch herzlichst jemand aus dem Prekariat, wenngleich nicht aus geistigem...😁

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Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Wobei 502.00 echt nix dolles ist!

Sicher nicht, aber wenn das Öl bereits nach 15T km wieder raus muss, macht dass auch nicht viel.

Ich habe mal bei Mapodo herum geschaut - nur 502.00 Öl gibt es da nicht, die Öle erfüllen alle auch 505.00 und haben oft LongLife Qualitäten für andere Hersteller wie VAG .

Und dann gibt es dieses Resultat :

Zitat:

Original geschrieben von wettertaft


ersten Ölwechsel in der VW-Werkstätte, von der ich meinen Erdgas- Up habe.

Ich zahlte für 3,4l PD Mehrbereichsöl 50501 Edge TD 5W40 94,63€ (netto)

Man bekommt immer noch ein viel zu teueres, über-spezifiziertes Öl weil der Kleine es gar nicht braucht ...

3,5L dieses Öl kostet bei Mapodo gar kein 23 euro (jedoch ohne Lieferung) ...
Für gar kein 32 euro geht Mobil 1 ESP 0w40 drin (" "😉 ... oder Aral für 20 euro.

Zitat:

Brutto gesamt bezahlte ich 141,34€.

Die Hälfte davon fürs viel zu teuere Öl ...

Mag schon sein, V50D, dass das ein teures Öl ist, aber Hauptsache unter 200€, dieser erste, nicht unwichtige Ölwechsel. Der Stempel vom VW-Autohaus bzw. Werkstätte war mir wichtig, wie ich mit den weiteren Ölwechsel verfahre, weiß ich noch nicht, eventuell mache ich mir das selbst. Weitere Stempel sind mir nicht so wichtig, weil das Auto sowieso nicht an Fremde veräußert wird.

lg wt

Zitat:

Original geschrieben von wettertaft


Mag schon sein, V50D, dass das ein teures Öl ist, aber Hauptsache unter 200€, dieser erste, nicht unwichtige Ölwechsel. Der Stempel vom VW-Autohaus bzw. Werkstätte war mir wichtig

Absolut ist es natürlich nicht so teuer, aber der up muss jeder 15T km zum 🙂

Ein gewisse Mark-up gibt es bei fast jeder Marken-Händler, aber das vierfache fördern für ein Ölqualität die der up gar nicht braucht, ist völlig unverschämt.

Zitat:

Original geschrieben von V50D


Man bekommt immer noch ein viel zu teueres, über-spezifiziertes Öl weil der Kleine es gar nicht braucht ...

3,5L dieses Öl kostet bei Mapodo gar kein 23 euro (jedoch ohne Lieferung) ...
Für gar kein 32 euro geht Mobil 1 ESP 0w40 drin (" "😉 ... oder Aral für 20 euro.

Die Verfüllung von EP-fähigem Pumpe-Düse-Öl gem. VW 505.01 (der Norm für meinen nicht longlife-fähigen Oldtimer unten in der Sig.) hat auch mich verwundert. Na gut, wird wohl auch die 502.00 draufgestanden haben, 504.00 kann´s ja nicht gewesen sein!🙂

Ich bezahle für´s 505.01 aus Onlinekauf auch immer unter EUR 30,- für einen 5-Liter-Kanister, aber SO darf man eben nicht rechnen!
In der Kneipe kosten 0,5l Hefeweizen auch das x-fache vom Kauf (inkl. Pfand) beim nächsten Getränkemarkt!

Klar verlangt der Freundliche enorme Aufpreise für das Motoröl. Dieses trägt ganz entscheidend zur Wertschöpfung und zur Refinanzierung seiner Werkstatteinrichtung bei!
Andere Beispiele hier zeigen aber, dass man einen Ölwechsel mit 502.00 auch bereits für EUR 89,- beim Freundlichen bekommen kann (siehe Beitrag von Wingcommander).

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


In der Kneipe kosten 0,5l Hefeweizen auch das x-fache vom Kauf (inkl. Pfand) beim nächsten Getränkemarkt!

Ja gut, aber dort sind Service (meist) und Einrichtung bereits drin.

Dafür zahlt man beim 🙂 noch mal wieder

Dass man beim 🙂 nicht die Preise bekommt wie ins Net, OK, kann ich mit leben.
Aber das 4-fache anrechnen ist weit, sehr weit drüber !

Also die Ölpreise sind inzwischen wirklich extrem abgehoben. Aber es gibt ja genügend KD die es anstandslos bezahlen, da man sich ja nicht beschwert bzw. auf keinem Fall die Garantie verlieren möchte. Bei einem 15T Intervall empfinde ich ca. 280,-€ schon als recht ordentlich nur für die Inspektionskosten für 30tkm. bei einem Kleinstwagen, wenn man die inzwischen üblichen 30tkm Intervalle ab der Kompaktklasse betrachtet.

Jetzt weiß ich jedenfalls, welches Öl ich in Bälde reinknallen werde. Das ist viel wert.
Essentieller bei Erdgas-Autos sind die Erdgas-Wartungen, die erste steht bald an, bei 30.000km, da kommt man um die VW-Fachwerkstätte nicht herum.

Was ist das für eine Erdgas Wartung bei 30000km? Bzw. was wird zusätzlich zum Benziner überprüft? Kann/Soll das die VW Werkstatt durchführen weil sie geschultes Erdgas Leute haben? Ich kann mir nicht vorstellen dass man die 30000 nicht in einer freien Werksatt nach Herstellervorgabe machen könnte (so dass die Garantie nicht gefährdet ist, sprich die Insp. von VW anerkannt wird).

Zitat:

Original geschrieben von V50D



Ja gut, aber dort sind Service (meist) und Einrichtung bereits drin.
Dafür zahlt man beim 🙂 noch mal wieder

Dass man beim 🙂 nicht die Preise bekommt wie ins Net, OK, kann ich mit leben.
Aber das 4-fache anrechnen ist weit, sehr weit drüber !

Ich stimme Dir zu,

aber die Werkstatt ist der falsche Ansprechpartner für Kritik!

In D haben die KFZ-Hersteller-Vertriebsorganisationen den Vertragshändler immer mehr CI-Auflagen gemacht (Umgestaltung der Schauräume, will man weiter VW + Audi verkaufen, braucht man 2 getrennte Schauräume mit eigener Eingangs-CI bzw. innen klarer optischer Trennung etc. etc., weshalb mein Stamm-Freundlicher mangels Finanzierbarkeit seine Audi-Lizenz verloren hat),

die Händlernetze (auch das von VW, das in D mit Abstand am größten ist) werden immer stärker gestrafft, der Trend geht hin zu großen Mehr-Marken-Autohäusern (im VW-Konzern mit getrennten Markenwelten und Schauräumen für VW, Audi, Skoda, Seat etc.),

die Neuverkaufsmargen für den Vertragshändler sind niedrig wie nie,

gleichzeitig stellt einem der Hersteller den Hof voll mit Pflicht-Abnahme-Neuwagen

und vor allem mit Leasing-Rückläufern,

für die dann auch noch Tages-Standgebühren zu entrichten sind,

die Konkurrenz von Franchise-Werkstatt-Ketten und Online-Autohäusern bedroht das Geschäft in Werkstatt und Neuwagenverkauf

und der Hersteller verweist anlässlich Kritik seiner Vertragshändler an den sinkenden Neuwagenmargen auf die Pflicht und Notwendigkeit des Händlers, die Wertschöpfungsketten zu verlagern in, u.a.
- Garantie- & Finanzierungsdienstleistungen
- Werkstattdienstleistungen

und dann kommt der bei ATU unzufriedene Kunde zum nächsten Ölwechsel zum Freundlichen und will den Ölwechsel dort für EUR 20,- oder gar kostenlos, weil er ja schon das Öl teuer bezahlt!

In der Werkstatt werden dem Händler aber auch alle Dinge vorgeschrieben, also der Pflicht-Teileeinkauf von VW-Original-Teilen und die Arbeitswerte (AW) für definierte Arbeiten, Wartungen und Reparaturen.

Ergo kann der Freundliche nur noch im Euro-Gegenwert eines AW "frei" kalkulieren und z.B. beim Einkauf des Motoröls, solange er nicht auch hier aufgrund eines Händlereinkaufsverbunds zwar von günstigen (die Masse macht´s!) Einkaufspreisen seines Verbundes profitiert, umgekehrt aber Mindest-Endverkaufspreise nicht unterschreiten darf, um innerhalb des Einkaufsverbunds keine Konkurrenz über den Ölpreis zu machen!

Ganz echt: So richtig Spaß macht das privaten Familienunternehmen nicht mehr!
Wenn ich die Arbeitszeiten des voll mitarbeitenden GeFü meines kleines Freundlichen in HH sehe:
Der läuft spätestens morgens um 6:30 Uhr auf dem Hof rum und plant schon mal vor und abends um 19 Uhr und später ist er immer noch da und man kann sein Auto abholen. In den goldenen Zeiten hat er sich mal eine Ducati geleistet, nur leider fehlt unterdessen die Zeit, die auch mal zu fahren, denn wenn er nicht in der Werkstatt ist oder die Termine und Kunden koordiniert (oder anderes), dann macht er die Buchführung etc. etc.: Freizeit = NULL !!!

Die ganze Familie arbeitet mit, selbst der Senior läuft noch rum und packt hier und da noch an, anders ginge es auch gar nicht!
1.Platz im ams-Werkstättentest damals, alle Fehler gefunden und noch um mehr als EUR 100,- billiger als ein Freundlicher in Berlin.
Trotzdem gab es Kritik in der ams (und wie man hört, auch von einzelnen Irren = Gelegenheitskunden, die nicht aus der Gegend stammen), weil er so klein ist, dass er schon aus Platzgründen und innerhalb des Wohngebietes mangels Zulassung keine Waschanlage bauen kann.
Dann nervt die ams und der besagte Gelegenheitskunde, dass er das Auto nicht gewaschen zurück bekommen hat.

Die Werkstattrechnung war ggf. nur 66% vom Preis anderswo (wenn überhaupt) und vom gesparten Differenzbetrag hätte man vermutlich 20x oder öfter in eine "öffentliche" Waschanlage fahren können, aber soweit reicht die Logik bei einigen Kunden offenbar nicht!

Sie wollen die kleinen Preise und die unkomplizierte, direkte Abwicklung mit Handschlag eines kleinen Freundlichen auf dem Land, aber den Service und vor allem das Kunden-Feeling eines Glaspalastes in der Großstadt! Und alle Damen bitte nach Aussehen eingestellt und in hübsche Pseudo-Chanel-Kostümchen mit Goldknöpfchen gesteckt, das Auge kauft ja mit!
Dabei gibt´s bei meinem kleinen Freundlichen auch den Kaffee for free, aber der Chef hat ggf. auch mal schmutzige Hände!

Merke:
Den Kaffee, den Du im Glaspalast "gratis" bekommst, den hast Du mit der letzten Rechnung schon 1000fach bezahlt!

@Taubitz : wie immer schön geschrieben und absolut die Wahrheit.

Moin!

Ist zwar auch OT...passt aber gerade zu der Rede weiter oben 😉

Wir haben im Ort 2 🙂. Der Eine war mehrmals pleite und ist daher mittlerweile eine 100%ige VW-Tochter, der Andere ist quasi noch im Familienbesitz.
Preisunterschied bei Ersatzteilen: 15%...zu Gunsten des kleinen Familienbetriebs.

MfG
Wurtzel

Ich hab's auf die Schnelle über die Suche nicht gefunden....aber ist es hier schon bekannt, dass es nun wohl doch Longlife gibt?!

Zitat aus dem aktuellen Technikprospekt (MJ 2014) zum Up!

Service Intervalle:
- Ölwechsel-Service: nach flexibler Service-Intervall-Anzeige, spätestens nach 2 Jahren mit Wartungsintervallverlängerung bzw. 15.000 km oder 1 Jahr ohne Wartungsintervallverlängerung
- Inspektion: erste nach 2 Jahren/30.000 km, dann jählrich/30.000 km*
*je nach dem, was zuerst eintritt.

Im alten Prospekt (MJ 2013) stand noch nix von WIV!

Service-Termin:
Ölwechsel-Service: 15.000 km oder 1 Jahr
Intervall-Service: 30.000 km oder 2 Jahre
Inspektions-Service: erster nach 3 Jahren/ 60.000 km, dann alle 2 Jahre/ 60.000 km.

Mein Freundlicher VW-Händler hat mir dieses auf Nachfrage auch bestätigt....wobei man bei denen nicht immer davon ausgehen kann, dass die Aussagen verläßlich sind.

ABER....Wie verhält sich das denn bei der Eco-Up! Variante....habe irgendwo aufgeschnappt, dass die CNG-Varianten so oder so kein WIV haben!?

mfG

Technik und Preise ab Modelljahr 2014, Seite 14?

Ist Druckfehler.

Zitat:

- Inspektion: erste nach 2 Jahren/30.000 km, dann jählrich/30.000 km*
*je nach dem, was zuerst eintritt.

Also wenn ich den Unsinn da übersetzen darf:

Nach den ersten 30tkm( wird der nie schaffen, schätze 20 bis 25tkm ) alle 2 Jahre Ölwechsel

aber jedes Jahr Inspektion.

Seit über 13 Jahre hat der VW-Konzern die gleichen Arbeitsanweisung ( ok, paar neue PR codes)

Zitat:

QG0/QG2/QG3 oder QG1 Fahrzeuge mit Codierung auf Festintervall:
Ölwechsel-Service: alle 15.000 km / 1 Jahr Intervall-Service: alle 30.000 km / 2 Jahre

QG1 Fahrzeuge Intervall-Service:
ab 15.000 km / 1 Jahr bis max. 30.000 km / 2 Jahre

alle Fahrzeuge Inspektions-Service:
nach 3 Jahren / max. 60.000 km, dann alle 2 Jahre/60.000 km

ich muß alle 15000 km hin, da ich im Jahr über 20000 km fahre. Das ist auch in Ordnung so. So kann ich im Bedarfsfall wenigstens auch einen halben Liter beschaffbares Öl tanken und muss es nicht immer mitführen. Außerdem bei der Kompression meines eco up! scheinen mir 15000 km schon lange. Meinen alten Dieseldaimler hab ich (unabhängig vom Muß) schon alle 5000 km neues Öl spendiert, da nur so die Laufleistungen von über 1 Million km zu erzielen waren. Wenn man sich so altes 15000 km-Ök mal anguckt, weiß man warum Motoren mit häufiger frischem Öl länger halten...
Leider ist auch das VW-Norm Ol für Gasfahrzeuge schon ziemlich überteuert. Auch schon ganz ohne Longlife....
Da ich eine Garantieverlängerung und einen Wartungsvertrag abgeschlossen habe, sind mir diese Intervalle sowieso schnuppe. Egal ob er fährt oder verreckt oder in der Werkstatt steht, ich bin immer mobil ohne Extrakosten. Irgendeine der vielen Versicherungen ist immer zuständig...
Teure Überrraschungen sind ausgeschlossen...

Zitat:

Original geschrieben von rudolfka


Außerdem bei der Kompression meines eco up! scheinen mir 15000 km schon lange. Meinen alten Dieseldaimler hab ich (unabhängig vom Muß) schon alle 5000 km neues Öl spendiert, da nur so die Laufleistungen von über 1 Million km zu erzielen waren. Wenn man sich so altes 15000 km-Ök mal anguckt, weiß man warum Motoren mit häufiger frischem Öl länger halten...

Das stimmt

so

nicht!

Ich unterstelle mal, dass Du keine zwei identischen Vergleichsfahrzeuge bzw. -motoren in identischem Betrieb hattest und über kein Öllabor oder Motorprüfstände verfügst und die Motoren hinterher vergleichend beurteilt und vermessen hast, oder?

Eben! 😉

Du stelltst hier einen kausalen Zusammenhang von Laufleistung und Öl her, vergisst aber, dass zu Zeiten Deiner alten "Dieseldaimler" u.a.
- die Ölentwicklung auf einem ganz anderem Stand war als heute (und insofern waren auch die Wechselintervalle ganz andere als heute)
- ggf. die Verdichtung eine andere war, aber das Dieselverfahren (Vor- oder Wirbelkammer, also keine Direkteinspritzung, zumindest beim PKW!) und vor allem die Dieseleinspritztechnik und die Pumpen (bei den alten Daimlern: Reihenspritzpumpe!) war eben auch eine völlig andere, zumal die Drehzahlen
- dass es damals bei den alten Daimlerdieseln erst mit den Turboladern losging, die hatten also gar keinen TL!

Was will ich damit sagen?
Ganz einfach: Es ist nicht korrekt, dass man nur mit den von Dir o.g. kurzen Ölwechselintervallen solch hohe Laufleistungen erzielen kann bzw. konnte.
Der Schluss, den Du hier herstellst oder zumindest suggerierst, dass diese Laufleistungen heute (angeblich) nur deshalb nicht mehr erreicht werden (können), weil die Ölwechselintervalle "so lang" sind, trifft daher nicht zu!

Zumal auch moderne direkteinspritzende Dieselmotoren heute durchaus vergleichbar hohe Laufleistungen erreichen, wie man auch hier auf mt oder z.B. im Fachforum nachlesen kann.

Aus meiner eigenen Zeit in einer MB-Vertragswerkstatt in den 1980er Jahren (also lange vor Longlife und zu Zeiten der von Dir oben sicherlich gemeinten Technik der Dieseldaimler, also Reiheneinspitzpumpe, Vorkammer, kein Turbolader, geringste Drehzahlen und Motorleistungen etc.) kann ich Dir z.B. verraten, dass manche Taxiunternehmen ab einer gewissen km-Leistung der Taxen gar nicht mehr Öl gewechselt haben, nur noch nachgegossen. Dennoch haben die Dinger enorme Laufleistungen erzielt.

Die heutige Motorentechnik ist sicherlich filigraner, die Drehzahlen sind höher, zudem gibt es Nebenaggregate wie den Turbolader (der als Bestandteil des Abgasanlage letztlich zum Verschleißteil der Abgasanlage zählt), aber dass die Laufleistungen eben nur und ausschließlich auf Deine kurzen Ölwechsel zurückzuführen sind oder waren, ist so nicht korrekt bzw. zumindest eine unbewiesene und damit mehr als mutige Behauptung und Herstellung eines monokausalen Zusammenhangs!
Zumal, wie gesagt, die heutigen Öl aufgrund ihrer Additivierung und generellen "Konstruktion" mit den damaligen Ölen aber sowas von nicht mehr vergleichbar sind!
http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

Aber zurück zum up, den es derzeit ja nur als Ottomotor gibt!
Wichtig, gerade beim Ottomotor, ist der Aspekt der Motorenöl-Verdünnung (siehe S. 37 im Anhang)!
Aufgrund der Kaltstartanreicherung werden hier in der Summe signifkante Mengen an unverbranntem Ottokraftstoff ins Öl geschwemmt, die eben nicht alle bei regulärer Öl-/Betriebstemperatur wieder ausgasen (weil deren Siedepunkt gar nicht erreicht wird). Wer also viel Kurzstrecke fährt (das wird in der up-Klasse eher der Fall sein als z.B. bei einer MB E-Klasse mit Diesel, die als Dienstwagen läuft...), sollte seinen Wechseltermin möglichst auf´s Frühjahr verlegen, damit da dann die schmiervermindernden Kraftstoffanteile und sonstigen Kondensate aus dem Motor rauskommen, bevor man im warmen Frühling wieder "Gas" gibt!

Gleiches bzw. den Umstieg auf einen jährlichen Ölwechsel empfehle ich auch allen LL-Motoren-Besitzern und Kurzstreckenfahrern in der VW-Familie bei <= 15.000km / Jahr, aus gleichen Gründen.
Für den Vielfahrer ist es aber ein Vorteil, wenn er nicht 4x im Jahr zum Ölwechsel muss (Außendienstler kommen leicht auf 60tkm p.a und mehr...), denn hier ist ein so häufiger Ölwechsel auch gar nicht notwendig.
Wie sich an den teilweise sehr hohen Laufleistungen solcher Flottenfahrzeuge zeigt, die dann nach Plan im LL-Zyklus gewartet wurden, machen diese Motoren sowas offenbar auch mit!

5.000 km ist daher heute massiv übertrieben!
Bei meinem Nutzungsprofil würde ich dem up jährlich im Frühjahr auch dann frisches Öl spendieren, wenn er LL hätte und mich regulär erst nach ggf. 2 Winterphasen zum Ölwechsel auffordern würde.

Näheres dazu hier:
http://www.motor-talk.de/.../...l-stammtisch-rund-ums-oel-t230315.html
😰

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