1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Service F - 800€ werden verlangt!

Service F - 800€ werden verlangt!

Mercedes E-Klasse W211

Hallo MT´ler,

ich war nun vorgestern bei eienr MB Niederlassung um meinen ersten Assyst mit meinem Auto zu erledigen. Ich habe ein paar Wochen mit dem Assyst F überzogen, aber das sollte nicht das Problem sein. Also, ich habe mein Auto dort abgegeben und wurde kurz danach angerufen. Mercedes hatte erstmal gesagt, was gemacht werden muss bei unserem E 200 Komp. mit 48.000Km, den wir seit letztem Sommer haben. Als erstes die Bremsflüssigkeit muss erneuert werden, dann die Zündkerzen erneuern, Kombiluftfilter wechseln, Keilriemen überprüfen und Luftfilter wechseln. Kann das wirklich 800€ + Märchensteuer betragen? Das ist wie gesagt mein erster Service bei Mercedes und ich bin ziemlich schockiert von den hohen Preisen. Also jetzt bitte keine Kommentare wie "du solltest dir mal überlegen, ob ein Benzd as richtige Auto für dich ist". Ich bin bereit den Preis zu zahlen und ich kann es zahlen ohne meinen normalen Lebensstandart zu reduzieren, ich bin einfach nur geschockt wie viel Geld man ausgeben muss für eine normale Inspektion ohne große Reparaturen.

Außerdem habe ich noch eine Frage. Bei mir qietschen die Achsen bei starken Lenkeinschlag mit geringer Geschw., deshalb habe ich bei MB gefragt, ob die da mal nachschauen können. Sie verlagen 300€ für eine Durchsicht der Achsen und meinen, dass die Junge Sterne Garantie das nicht abdeckt. Muss ich wirklich die 300€ zahlen, um herauszufinden, warum die Achsen so stark qietschen?

Bin auf eure Kommentare sehr gespannt.

LG Busit

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich fahre ja auch schon meinen 3.Mercedes und auch ich war Anfang für jeden noch so kleinen Defekt beim Freundlichen....und habe dem brav und ehrlich mein Geld überwiesen,bis ich mal festgestellt habe nach Jahren,das man mir auch die kleinsten Handgriffe in Rechnung stellt.
Beispiele gibt es viele....man muss beim Freundlichen 4 AW´S bezahlen für die Demontage der Reifen,wenn man sich die Bremsbeläge wechseln lässt?????
Ich frage mich wie man sowas rechtfertigt,denn eine Nachfrage nach dem warum wird als Beleidigung aufgefasst und nicht beantwortet.
Ich bin der Meinung das sowas Abzocke ist,klar wenn hier manche meinen Sie müssen Ihr Geld zum Fenster rauswerfen,dann sollten die immer Ihr Auto zum Freundlichen bringen,die haben es dann auch nicht anderst verdient.Mir ist auch schleierhaft weshalb man heute für eine Wekstattstunde beim Freundlichen oder Niederlassung 130-142€/Stunde auf die Rechnung schreibt,zumindest ist das im Raum Mannheim/Ludwigshafen die ortsübliche Entlohnung für eine Werkstattstunde,ich habe mir mal gestattet bei der Niederlassung in Mannheim diese Kosten erklären zulassen,ich habe nur staunende Blicke und keine Auskünfte hierrüber erhalten.
Bedeutet bezahlen darf man das,aber man sollte gefälligst die Schnauze halten,so ist die gelebte Realität beim Freundlichen und bei Niederlassungen.
Der Aufwand die ein Freundlicher unterhalten muss eine Werkstatt zu unterhalten ist auch nicht grösser als bei einer freien Werkstatt,gut man hat etwas mehr Personal.....ich sehe das Problem heute darin,das ein Freundlicher heute für mehere Millionen sich einen SHOWROOM hinbaut,den muss ja irgendeiner bezahlen,da mit dem Autoverkauf heute nicht mehr soviel Geld verdient wird,darf der getreue Kunde der Werkstatt diesen Millionenprunk auch kräftig in der Werkstatt bezahlen und ausserdem die dicken Dienstfahrzeuge der Geschäftsführer muss ja auch wer bezahlen.....also Leute geht immer treu zu euerm Freundlichen,zahlt immer brav die Rechnung und stellt euch nicht die Frage warum das alles so teuer ist......den der Stern muss ja glänzen....
Rückfragen der Kostenkalkulation jedenfalls werden nicht beantwortet.....das ist meine Erfahrung der letzten Jahre....

73 weitere Antworten
73 Antworten

Die Krux ist ganz einfach nicht der mechanische Teil, der von jedem qualifizierten Meisterbetrieb zu einem Stundensatz von 50-70 Euro, je nach Region, ebenso fachgerecht erledigt werden kann, wie vom 🙂 .

Es sind die eingebauten elektronischen Hürden, die teilweise einen Fremdeingriff und damit die Konkurrenz unmöglich machen . Wir dürfen doch nicht vergessen, dass diese Autos in die Jahre kommen und sich dafür ein Klientel zu interessieren beginnt, welches nicht mehr in der Lage sein wird, die an die Neuwagen- oder JungeSternekäufer gestellten Voraussetzungen bezüglich preislicher Schmerzfreiheit zu erfüllen.

Das vielbesungene Faß ohne Boden wirkt sich doch jetzt schon auf die Gebrauchtwagenpreise aus, weil jedem bewußt wird, Selbermachen ist nicht !

Vielleicht hinkt der Vergleich, aber Microsoft mußte seinen Explorer auch öffnen, um anderen Anbietern Zugang zu verschaffen.

Hallo,
das meiste, das auch ich meine, wurde ja schon geschrieben. Anhängend mal eine Kopie von meinem Assyst F am E200K Vormopf von 2010. Gemacht wurde das alles in einer Original MB-Vertragsfirma.
Zusätzlich zum Assyst wurde, wie man sehen kann, das Automatik-Getriebeöl gewechselt und die HU/AU durchgeführt. Ich finde die Endsumme von 707€ durchaus angemessen.
Hatte vorher nen Omega, da wars auch nicht billiger und die anderen Hersteller liegen auch auf diesem Level, zumindest in dieser Fahrzeugklasse.
Daher verstehe ich die immer wiederkehrende Kostendiskussion nicht. Ich habe mir diese Vertragsfirma gesucht, weil ich von der NL hier in Köln sowohl vom Kostenfaktor als auch von der unpersönlichen (teilweise arroganten) Behandlung und der Preisgestaltung einfach die Nase voll hatte. Dafür nehme ich gerne die Anfahrt von ca. 25 km in Kauf.
Der Service ist dort erstklassig und Kleinigkeiten werden auch mal sofort und gegen einen Obulus in die Kaffeekasse erledigt.
Auch wenn es jetzt wieder einen Aufschrei gibt, kann ich nur sagen, wer sich einen 211er zulegt, muss sich über die Folgekosten bei so einem Fahrzeug im Klaren sein. Mit den - mittlerweile für mehr Leute als noch vor ein paar Jahren - erschwinglich gewordenen Anschaffungskosten allein ist es nämlich nicht getan.

Zitat:

Original geschrieben von josch47cgn


Hallo,
das meiste, das auch ich meine, wurde ja schon geschrieben. Anhängend mal eine Kopie von meinem Assyst F am E200K Vormopf von 2010. Gemacht wurde das alles in einer Original MB-Vertragsfirma.
Zusätzlich zum Assyst wurde, wie man sehen kann, das Automatik-Getriebeöl gewechselt und die HU/AU durchgeführt. Ich finde die Endsumme von 707€ durchaus angemessen.
Hatte vorher nen Omega, da wars auch nicht billiger und die anderen Hersteller liegen auch auf diesem Level, zumindest in dieser Fahrzeugklasse.
Daher verstehe ich die immer wiederkehrende Kostendiskussion nicht. Ich habe mir diese Vertragsfirma gesucht, weil ich von der NL hier in Köln sowohl vom Kostenfaktor als auch von der unpersönlichen (teilweise arroganten) Behandlung und der Preisgestaltung einfach die Nase voll hatte. Dafür nehme ich gerne die Anfahrt von ca. 25 km in Kauf.
Der Service ist dort erstklassig und Kleinigkeiten werden auch mal sofort und gegen einen Obulus in die Kaffeekasse erledigt.
Auch wenn es jetzt wieder einen Aufschrei gibt, kann ich nur sagen, wer sich einen 211er zulegt, muss sich über die Folgekosten bei so einem Fahrzeug im Klaren sein. Mit den - mittlerweile für mehr Leute als noch vor ein paar Jahren - erschwinglich gewordenen Anschaffungskosten allein ist es nämlich nicht getan.

Aber selbst der noch so enthusiastisch an die Sache herangehende junge KFZ-Meister kommt nicht weiter, wenn ihm der Zugang zu wichtigen elektronischen Geräten, oder Programmen, oder Codes verwehrt wird, was im Endeffekt bedeuten würde, dass der klassische Marrkt für unsere Autos eines Tages zusammenbrechen wird.

Zitat:

Original geschrieben von josch47cgn


[..]
Daher verstehe ich die immer wiederkehrende Kostendiskussion nicht. Ich habe mir diese Vertragsfirma gesucht, weil ich von der NL hier in Köln sowohl vom Kostenfaktor als auch von der unpersönlichen (teilweise arroganten) Behandlung und der Preisgestaltung einfach die Nase voll hatte. Dafür nehme ich gerne die Anfahrt von ca. 25 km in Kauf.
Der Service ist dort erstklassig und Kleinigkeiten werden auch mal sofort und gegen einen Obulus in die Kaffeekasse erledigt.
Auch wenn es jetzt wieder einen Aufschrei gibt, kann ich nur sagen, wer sich einen 211er zulegt, muss sich über die Folgekosten bei so einem Fahrzeug im Klaren sein. Mit den - mittlerweile für mehr Leute als noch vor ein paar Jahren - erschwinglich gewordenen Anschaffungskosten allein ist es nämlich nicht getan.

Interessanter Beitrag:

Du schreibst oben, dass Du die Nase voll hast von "Kostenfaktor" und "Preisgestaltung" deiner NL in K und Dir deswegen eine günstigerer Vertragsfirma gesucht hast.

Und endest mit dem Rat, dass man sich über die hohen Folgekosten beim W211 im klaren sein muss.

Wenn Du Deinem Rat strikt folgen würdest, hättest Du schön brav bei Deiner teuren und arroganten Niederlassung bleiben müssen, ohne Dich nach Alternativen umzusehen, weil Du z.B. in einem Forum wie diesem gelesen hast, dass es auch kostengünstiger geht.

Das Problem, bei mittlerweile allen Marken, ist einfach dass die Händler nicht in der Lage sind, die Leistung und Kosten für den Kunden transparent zu machen.
Bei bisher allen Inspektionen die ich bei MB hatte wurde regelmäßig die gemeinsame Fahrzeugannahme (Pre-Check) mit dem Kunden (also mir) nicht durchgeführt.
Hier bietet sich die Chance dem Kunden begreiflich zu machen, wofür er bezahlen soll und was ggf. an Mehrkosten aufläuft Das ist IMO einfach ein Fehler der Hersteller und Händler, die Milliarden für die Sales Werbung ausgeben und im Aftersalesbereich mehr als bescheiden auftreten.
Abgesehen davon ist es für einen Kunden tatsächlich nicht mehr immer nachvollziehbar wofür er da bezahlen soll.
Siehe z.B. meine Frage weiter oben; Ich hatte (separat ausgewiesen) bei meiner letzten Inspektion tatsächlich den Posten "Räder abstecken und wieder aufstecken" für 45,-- Euro Netto auf der Rechnung stehen.
Ohne Worte.

Ähnliche Themen

Das eine schliesst doch das andere nicht aus. Kann mir den 211er zwar leisten, aber zu verschenken habe ich auch nichts. Warum dann mehr zahlen, wenn man woanders die gleiche Leistung günstiger haben kann?

Ein weiteres Problem sehe ich in der Abrechnung nach AWs. So standen meine MBs in den NDLs stets länger herum, als die Arbeiten für den Service dauerten. Dies macht der 🙂 nur, um die AWs voll zu bekommen und in Rechnung stellen zu können. Den Servicemitarbeiter darauf angesprochen meinten diese stets: "Die Arbeiten werden immer nach AWs und nicht nach tatsächlichem Aufwand berechnet!". Das heißt aber im Klartext, dass ich für Arbeitszeit bezahlen muss, die nicht angefallen ist (oder anders herum, dass der ohnehin teure Stundenlohn nochmals höher anzusetzen ist). Und wer die Ermittlung der AWs kennt, der weis, dass diese niemals (noch nicht einmal im Durchschnitt) an den tatsächlichen Arbeitsaufwand heranreichen kann. Dies entspricht nach meiner Vorstellung keiner aufwandsbezogenen Leistungserbringung, ist somit Geldschneiderei und stiehlt überdies meine Zeit.
Ganz andere Erfahrungen habe ich mit familiengeführten Vertragswerkstätten gemacht. Diese sind zwar im Stundensatz meist etwas teurer als eine freie Werkstatt aber der zu bezahlende Endpreis steht im direkten Zusammenhang mit der erbrachten Leistung. Da wird das Fahrzeug keine 4 Stunden (48 AWs) auf der Hebebühne stehengelassen, für Arbeiten welche 1,5 Stunden dauern, um den (Wucher-)preis zu rechtfertigen - sondern das FZG wird mir nach 1,5 Stunden wieder übergeben und es werden lediglich 1,5 Stunden berechnet. Da fühle ich mich dann gut aufgehoben und nicht gemolken wie in so manchen NDLs!

Zitat:

Original geschrieben von C3PO V3.0


Immer wieder liest man hier das selbe:

Ach du liebe Güte, das ist ja alles so teuer bei Mercedes, 
das Vorfahren muss schon bezahlt werden, irre Ersatzteilpreise, unfähiges und ahnungsloses
dazu noch arrogantes Personal und der 211er ein höchst unzuverlässiges, schlechtes und
dazu noch teures Auto.

VETO!!!!!

Nach eigenen Erfahrungen und Schilderungen aus dem Bekanntenkreis sind z.B. 800 Euro
für den Service F absolut ok
Mein Nachbar fährt einen 5er BMW, der kennt 3-stellige Beträge bei Inspektionen überhaupt nicht
Der mit dem 211er vergleichbare Audi A6 gehört bei den Inspektionskosten zur absoluten Oberklasse

Wenn man sich ein Auto der oberen Mittelklasse kauft, muss man sich im Klaren sein, daß es keine
Bremsbeläge für 39 Euro, keine Reifen für 59 Euro und keinen Luftfilter für 2,99 Euro für den 211er
gibt. Wenn ma dieses in seine Kaufüberlegungen einfliessen lässt, braucht man sich anschliessend
nicht über vermeintlich hohe Kosten aufzuregen.

Ich habe immer wieder festgestellt, daß wenn ich mich vor der Inspektion mit dem Annahme-Meister
unterhalte, wir sehr schnell bei einem Festpreisangebot landen, mit dem beide Seiten zufrieden sind.
Kommt natürlich immer darauf an, wie man da so auftritt.😉

Zudem bleibt es natürlich jedem unbenommen, den in Deutschland sehr ausgeprägten freien Wettbewerb
zu nutzen, und zum Beispiel zu einer freien Werkstatt zu gehen. Man darf sich aber dann nicht wundern,
wenn die nicht alles reparieren kann, oder nachher Kulanzanträge bei Mercedes wegen fehlender Wartung
im eigenen Haus negativ beschieden werden.

Die Begriffe billig und teuer sind relativ und bei der Betrachtung stark von der Einkommenssituation abhängig.
Was der eine als teuer empfindet, bezeichnet der andere möglicherweise gerade noch als billig.
Daher rühren auch die unterschiedlichen Einschätzungen der MotorTalk User zu solchen Themen.

Mein Credo daher:
ich fahre nur das Auto, welches ich mir auch inklusive der Folgekosten leisten kann

Gruss

C3PO V3.0

dann wäre für dich der 350er oder der 500er schon zu teuer oder wie soll man das jetzt schon wieder verstehen?

Gruß Olli

Hallo,

ich fahre ja auch schon meinen 3.Mercedes und auch ich war Anfang für jeden noch so kleinen Defekt beim Freundlichen....und habe dem brav und ehrlich mein Geld überwiesen,bis ich mal festgestellt habe nach Jahren,das man mir auch die kleinsten Handgriffe in Rechnung stellt.
Beispiele gibt es viele....man muss beim Freundlichen 4 AW´S bezahlen für die Demontage der Reifen,wenn man sich die Bremsbeläge wechseln lässt?????
Ich frage mich wie man sowas rechtfertigt,denn eine Nachfrage nach dem warum wird als Beleidigung aufgefasst und nicht beantwortet.
Ich bin der Meinung das sowas Abzocke ist,klar wenn hier manche meinen Sie müssen Ihr Geld zum Fenster rauswerfen,dann sollten die immer Ihr Auto zum Freundlichen bringen,die haben es dann auch nicht anderst verdient.Mir ist auch schleierhaft weshalb man heute für eine Wekstattstunde beim Freundlichen oder Niederlassung 130-142€/Stunde auf die Rechnung schreibt,zumindest ist das im Raum Mannheim/Ludwigshafen die ortsübliche Entlohnung für eine Werkstattstunde,ich habe mir mal gestattet bei der Niederlassung in Mannheim diese Kosten erklären zulassen,ich habe nur staunende Blicke und keine Auskünfte hierrüber erhalten.
Bedeutet bezahlen darf man das,aber man sollte gefälligst die Schnauze halten,so ist die gelebte Realität beim Freundlichen und bei Niederlassungen.
Der Aufwand die ein Freundlicher unterhalten muss eine Werkstatt zu unterhalten ist auch nicht grösser als bei einer freien Werkstatt,gut man hat etwas mehr Personal.....ich sehe das Problem heute darin,das ein Freundlicher heute für mehere Millionen sich einen SHOWROOM hinbaut,den muss ja irgendeiner bezahlen,da mit dem Autoverkauf heute nicht mehr soviel Geld verdient wird,darf der getreue Kunde der Werkstatt diesen Millionenprunk auch kräftig in der Werkstatt bezahlen und ausserdem die dicken Dienstfahrzeuge der Geschäftsführer muss ja auch wer bezahlen.....also Leute geht immer treu zu euerm Freundlichen,zahlt immer brav die Rechnung und stellt euch nicht die Frage warum das alles so teuer ist......den der Stern muss ja glänzen....
Rückfragen der Kostenkalkulation jedenfalls werden nicht beantwortet.....das ist meine Erfahrung der letzten Jahre....

Mein Credo daher:
ich fahre nur das Auto, welches ich mir auch inklusive der Folgekosten leisten kann

Gruss

C3PO V3.0

dann wäre für dich der 350er oder der 500er schon zu teuer oder wie soll man das jetzt schon wieder verstehen?

Gruß Olli

Wenn ich vor zwei Jahren der Meinung gewesen wäre, daß ich mir einen S211 500 hätte leisten können,
hätte ich mir einen gekauft.
Da ich aber im Jahr ca. 25.000-30.000 km fahre, habe ich mich für den S211 280 CDI entschieden, da er die
wirtschaftlichere Alternative war.

Mein letzter Spritsäufer war ein 123er 280TE

Schau mal wieviele 500er auf Gas umgerüstet sind, warum wohl nur?

insofern gibt es da nichts schon wieder was zu verstehen man muss einfach nur lesen, was ich geschrieben habe:

ich fahre nur das Auto, welches ich mir auch inklusive der Folgekosten leisten kann

@ Evolution 68

Ich habe immer wieder festgestellt, daß wenn ich mich vor der Inspektion mit dem Annahme-Meister
unterhalte, wir sehr schnell bei einem Festpreisangebot landen, mit dem beide Seiten zufrieden sind.
Kommt natürlich immer darauf an, wie man da so auftritt.
Das hab ich mit meinem S203 und S202 auch schon so gemacht

beim Festpreis wird eben nicht mehr nach AWs abgerechnet, die übrigens in Frankfurt 9,00 Euro kosten

C3PO V3.0

Gibt's in DE nicht sowas wie in der Schweiz, wo der Service 10 Jahre lang gratis ist?

Zitat:

Rückfragen der Kostenkalkulation jedenfalls werden nicht beantwortet.....das ist meine Erfahrung der letzten Jahre....

Du bist doch ein mündiger Verbraucher, es hindert dich doch niemand daran, woanders hinzugehen...

Zitat:

Original geschrieben von C3PO V3.0


@ Evolution 68

Ich habe immer wieder festgestellt, daß wenn ich mich vor der Inspektion mit dem Annahme-Meister
unterhalte, wir sehr schnell bei einem Festpreisangebot landen, mit dem beide Seiten zufrieden sind.
Kommt natürlich immer darauf an, wie man da so auftritt.
Das hab ich mit meinem S203 und S202 auch schon so gemacht

beim Festpreis wird eben nicht mehr nach AWs abgerechnet, die übrigens in Frankfurt 9,00 Euro kosten

C3PO V3.0

Das mag bei euch in Frankfurt so sein. Kannst es gerne mal in München versuchen und über deinen Erfolg berichten. Vielleicht hilft dir dein Auftreten da auch weiter...

Übrigens schaun sich die 🙂 für 9 €/AW hier in München auch deinen Dicken noch nicht einmal an! Da kannst du auftreten wie du magst. 😁

Hallo,

nun sind die Werkstattkosten für alle Modellle der Mercedesfamilien die gleichen,egal ob ich nun einen Smart meinen Eigen nenne oder eine S-Klasse.
Wenn ich einen E-200 oder E-500 vergleiche,die mit der gleichen Ausstattung sich gegenüber stehen und diese in Werkstatt kommen,mit irgendeinem elektronischen Defekt,dann würde ich mal dieThese aufstellen,das beide Rechnungen am Ende gleich aussehen.
Ergo ist es völlig egal welches Modell ich mir am Ende kaufe,die Preise in der Werkstatt sind die gleichen....klar in der Versicherung und Steuer mögen die Auto´s sich unterscheiden und ob ich nun mir einen E-500 kaufe und auf Gas umrüste ist ja wohl meine Sache und eine Frage des Verstandes.Mir wird auf jedenfalls kein Injektor verrecken den ich teuer bezahlen muss nebst Turbolader und Einspritzpumpe....nur mal soviel dazu und mit Gas lässt sich so ein Auto in der Realität auf Dieselniveau bewegen und das ist eine Tatsache.
Das man in einer Vertragswerkstatt egal welcher Marke,heute keine reale Werkstattpreise bezahlt,das kann jeder selber beobachten,auch bei einem einfachen Golf zahlt man in der ein-oder anderen Vertragswerkstatt mehr als 120€/Stunde,sowas als normal zu bezeichen.....Wir sind alle hier keine Millionäre glaube ich und selbst wenn der ein-oder andere hier dabei sein sollte,ich glaube nicht das derjenige das Geld zum Fenster rausschmeisst......
Ein solider und normaler Handwerker in der freien Markwerkstatt berechnet heute einen Stundenlohn ab 50-70€/Stunde,bei der Autoindustrie darf es gerne etwas mehr sein,denn die Kunden sind ja so dumm und zahlen es auch noch.
Wenn heute 130-140€/Stunde normal sind,wo soll das noch hinführen?????
Wir gehen ja auch nicht alle bei Käfer´s einkaufen,sondern auch zum Aldi.....🙄🙄🙄

In diesem Sinne

Uwe

Ja, die Preise sind schon enorm. Will hier garnicht die Spritpreise ansprechen, aktuell 1,60 € l/Super. Trotzdem sind die Straßen fast zu jeder Tageszeit voll. Zurück zum Thema: Man sollte sich als Verbraucher auf diese "Gepflogenheiten" einstellen. Deshalb ist es wichtig, VORHER zu fragen, welche Kosten auf einen zukommen. Ich werde mein Fahrzeug nie mehr abgeben, ohne vorher abgeklärt zu haben, welche Arbeiten beabsichtigt sind. Dafür nehme ich mir vorher Zeit und lasse mich später nicht anrufen. Auge in Auge wird geklärt, welche Arbeiten "erforderlich" sind. So mancher Filter fällt dabei schon einmal weg. Auch bringe ich mein Öl solange selbst mit, bis der Preisunterschied von 6 zu 21 € pro Liter deutlich schrumpft. Meine NL reagiert sehr freundlich und man geht auf meine Wünsche - natürlich - ein oder überzeugt mich vom Gegenteil. Habe übrigens bei anderen Werkstätten, z.B. Opel deutlich arroganteres Verhalten kennen gelernt und auch die Preise für eine Inspektion konnte man nicht als günstig bezeichnen. Wie ihr seht, bin ich ein zufriedener Kunde der NL, obwohl dort auch nur Menschen arbeiten und deshalb Fehler vorkommen. Damit ist man aber immer sehr kulant umgegangen. Allerdings verzichte ich darauf, einzelne AW zu diskutieren. Dafür kann der Mitarbeiter nichts. Mir kommt es darauf an, was es unter dem Strich kostet und ich bereit bin, diesen Preis zu zahlen. Ob das Händewaschen des Monteurs berechnet wird, ist mir dabei wirklich egal.

Deine Antwort
Ähnliche Themen