Service A

Mercedes C-Klasse C204 Coupé

Alles zusammen € 650 rausgekommen.
Was sagts ihr ? Guter preis oder ?

Beste Antwort im Thema

Knapp 35€ pro Liter 5w40 Motoröl sind schon knackig.

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Das Plus-Paket ist nicht nötig und kann herausgenommen werden, außerdem kannst du das Öl selbst anliefern und sparst dabei eine Menge.

kombifilter wechseln können auch zwei linke Hände. Luftfilterwechsel ist auch nicht viel dabei. für das Material (Filter, Öl, Zündkerzen etc.) bezahlt man halt beim Freundlichen auch nochmal jede Menge Aufschlag...

Wenns einem das Wert dann reichts ja zum glücklich sein...

Sobald die Herstellergarantie bei meinen Fahrzeugen erloschen war/ist, habe ich sämtliche Servicearbeiten (Öl, Luftfilter, Kombifilter etc.) und kleinere Verschleißarbeiten wie Bremsen, Stossdämpfer etc. selbst gemacht.

Alles andere was ich nicht kann oder wofür mir das Equipment fehlt (z.B.: Bremsflüssigkeit etc.) lasse ich in einer freien Werkstatt machen.

Das ganze wird von mir im Serviceheft mit KM und Datum festgehalten...

Knapp 35€ pro Liter 5w40 Motoröl sind schon knackig.

Zitat:

@krampus10 schrieb am 17. Mai 2017 um 10:53:08 Uhr:


[...]

Das ganze wird von mir im Serviceheft mit KM und Datum festgehalten...

Warum machst Du Dir die Mühe?

Scheckheftgepflegt ist der Wagen doch ohnehin nicht mehr, denn das setzt voraus, dass alle Wartungsarbeiten in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.

Gruß Flo

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Zitat:

@DerFl0 schrieb am 17. Mai 2017 um 11:46:15 Uhr:



Zitat:

@krampus10 schrieb am 17. Mai 2017 um 10:53:08 Uhr:


[...]

Das ganze wird von mir im Serviceheft mit KM und Datum festgehalten...

Warum machst Du Dir die Mühe?

Scheckheftgepflegt ist der Wagen doch ohnehin nicht mehr, denn das setzt voraus, dass alle Wartungsarbeiten in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.

Gruß Flo

Die "Mühe" mache ich mir damit alles ersichtlich und nachvollziehbar ist.

Was heisst den "scheckheftgepflegt"?
Ich pflege das Scheckheft und notiere die Dinge die erledigt werden.

Die bisherigen Käufer meiner gebrauchten Fahrzeuge waren zufrieden...

Scheckheftgepflegt würde ich so definieren, dass notwendige Arbeiten von unabhängigen Dritten durchgeführt und alle einhergehende Daten bestätigt werden (zB die Kilometerzahl).
Nicht, dass ich deine Methode kritisieren würde (wir machen das ähnlich), aber die Begrifflichkeit würde ich in einem Inserat nicht mehr nutzen, auch wenn das natürlich deine Sache ist.

Zitat:

@krampus10 schrieb am 17. Mai 2017 um 11:53:04 Uhr:


Die "Mühe" mache ich mir damit alles ersichtlich und nachvollziehbar ist.

Was heisst den "scheckheftgepflegt"?
Ich pflege das Scheckheft und notiere die Dinge die erledigt werden.

Die bisherigen Käufer meiner gebrauchten Fahrzeuge waren zufrieden...

"Scheckheftgepflegt" wurde bereits mehrfach durch Gerichte definiert und bedeutet, dass alle (!) Wartungsarbeiten in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Das, was Du betreibst, genügt diesem Anspruch nicht (unabhängig von der Qualität Deiner geleisteten Arbeit).

Verkaufst Du Dein Auto trotzdem als scheckheftgepflegt (auch von Privatperson zu Privatperson), obwohl dies nicht der Fall ist, dann liegt ein Sachmangel vor, der dem Käufer u.a. möglicherweise das Recht zur Kaufpreisminderung oder gar zur Wandlung geben könnte.

Gruß Flo

Zitat:

@DerFl0 schrieb am 17. Mai 2017 um 12:16:46 Uhr:



Zitat:

@krampus10 schrieb am 17. Mai 2017 um 11:53:04 Uhr:


Die "Mühe" mache ich mir damit alles ersichtlich und nachvollziehbar ist.

Was heisst den "scheckheftgepflegt"?
Ich pflege das Scheckheft und notiere die Dinge die erledigt werden.

Die bisherigen Käufer meiner gebrauchten Fahrzeuge waren zufrieden...

"Scheckheftgepflegt" wurde bereits mehrfach durch Gerichte definiert und bedeutet, dass alle (!) Wartungsarbeiten in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Das, was Du betreibst, genügt diesem Anspruch nicht (unabhängig von der Qualität Deiner geleisteten Arbeit).

Verkaufst Du Dein Auto trotzdem als scheckheftgepflegt (auch von Privatperson zu Privatperson), obwohl dies nicht der Fall ist, dann liegt ein Sachmangel vor, der dem Käufer u.a. möglicherweise das Recht zur Kaufpreisminderung oder gar zur Wandlung geben könnte.

Gruß Flo

Ganz bestimmt nicht 😉
1.) kann man ja auch ein Fahrzeug ohne Scheckheft verkaufen, Das heisst Verkaufsobjekt (wird ja auch im Kaufvertrag angeführt), ist das KFZ und nicht das Scheckheft. Das Scheckheft ist eine "Draufgabe".
2.) ist das Scheckheft kein Sachmangel (=wenn die Sache nicht dem Vertrag entspricht oder wenn sie nicht die im Verkehr gewöhnlichen Eigenschaften aufweist) Verkaufsobjekt ist explizit das KFZ. Ich kenne keine Kaufverträge von (Privat an Privat) wo expliziet das Serviceheft angeführt wird. Ausserdem ist es für jeden Ratsam die Gewährleistung unter Privatleuten expliziet auszuschließen.
3.) sollte man wissen das es für den Verkauf von Händler an Privat grundsätzlich eine gesetzliche Gewährleistung ab Übergabe eintritt. Diese kann aber bei Verkauf von Privat an Privat ausgeschlossen werden.
4.) Theorie ist schon ok aber die Praxis sieht halt anders aus.

Du kannst das natürlich handhaben wie Du möchtest. Hier kannst Du Dich allerdings mal etwas zum Thema belesen:

http://...-kanzlei-wolfratshausen.de/.../

Für mich persönlich würde ein Fahrzeug definitiv nicht mehr in Frage kommen, wenn der Vorbesitzer das Scheckheft selbst ausgefüllt hat. Mir würde das allerdings schon vor dem Kauf auffallen und nicht erst danach...

Gruß Flo

Zitat:

@DerFl0 schrieb am 17. Mai 2017 um 13:22:21 Uhr:


Du kannst das natürlich handhaben wie Du möchtest. Hier kannst Du Dich allerdings mal etwas zum Thema belesen:

http://...-kanzlei-wolfratshausen.de/.../

Für mich persönlich würde ein Fahrzeug definitiv nicht mehr in Frage kommen, wenn der Vorbesitzer das Scheckheft selbst ausgefüllt hat. Mir würde das allerdings schon vor dem Kauf auffallen und nicht erst danach...

Gruß Flo

Ich würde auch kein Fahrzeug ohne Scheckheft kaufen, daher führe ich ja eines 😉 für mich und sollte ich das Fahrzeug verkaufen für einen zukünftigen Käufer. Wenn es selbst geführt wurde kommt es für mich persönlich immer auf den Gesamteindruck und die Nachvollziehbarkeit der km etc. an.
Zum Glück kann das jeder selbst entscheiden..

Zum dem Fall oben kann man dem Verkäufer nur raten sich das nächste mal einen besseren Rechtsanwalt zu holen.... und für die Kanzlei natürlich gute Werbung!
"invitatio ad offerendum" ist auch nicht unwesentlich.
Waren- und Leistungsangebote auf Internet-Seiten sind Aufforderungen zur Abgabe eines Angebots und kein Angebot (Quelle: OLG Nürnberg, Beschluss vom 10. Juni 2009, Az. 14 U 622/09 https://openjur.de/u/433377.html)

Öl für 160 Euro???

Zitat:

@Sternfreund1970 schrieb am 17. Mai 2017 um 16:52:58 Uhr:


Öl für 160 Euro???

Ja, aber 190€ inkl. Steuer.😁

Zitat:

@krampus10 schrieb am 17. Mai 2017 um 13:37:09 Uhr:



Ich würde auch kein Fahrzeug ohne Scheckheft kaufen, daher führe ich ja eines 😉

Bei einem Verkauf sollte man nur nicht die Begrifflichkeit "Scheckheftgepflegt" benutzen. Da schreibt man halt, dass alle Wartungsarbeiten nach Herstellervorgaben durchgeführt wurden und gut ist.

Davon abgesehen ist natürlich auch immer die Frage, was man kauft bzw. verkauft. Bei einem 3-jährigem gelten dann doch etwas andere Spielregeln als bei einem 10-jährigen.

5 Liter kosten doch mit MB 229.5 um die 20 Euro.

Du hast 190 Glocken dafür Bezahlt?

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