Selbstständig mit Autotransporten ... ?

Hallo,

was meint ihr zu der Idee Autotransporte durchzuführen von abgemeldeten Autos von Verkäufer zu Käufer(so kein Stress Kennzeichen zu organisieren..hin und her fahren nach Kauf usw... oder auch für Überführungen für Autohäuser oder sowas... nur ganz als kleiner Nebenverdienst nebenher.. zu günstige Preisen.. Ist das lohnnenswert??

Beste Antwort im Thema

Neben den schon genannten Sachen, wird die Einschränkungen auf 1350 kg und nur zum Spass nicht funktionieren.
Zumindest bei gewerblichen Kunden, die öfters Aufträge vergeben könnten.
Wenn du da zweimal absagst, egal ob Anhänger zu klein, gerade keine Zeit oder Mandeloperation, wird beim nächsten Mal ein anderer Anbieter am Zug sein.
"Gute" Kunden wollen sofort, ohne Stress und Scherereien bedient werden.
Ein Anruf und du musst springen. Wer nicht springt ist raus.

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Zitat:

@Twinni schrieb am 4. Dezember 2024 um 14:33:17 Uhr:


Was darf der Passat ziehen? 2000 kg? Dann wird es eng mit dem Transport von Autos auf dem besagten Hänger. Der wird ja schon ein ganz ordentliches Leergewicht mitbringen, oder?

Der darf 2200kg ziehen. Natürlich lasse ich die Zuladung im Rahmen. Aber es geht ja um ggf. irgendwelche Lizenzen oder so ein Kram, die man dafür braucht. Dafür habe ich wie gesagt schon verschiedene Auskünfte erhalten.

Welche Lizenzen?
Wenn Du damit Einnahmen erzielen willst, brauchst lediglich eine Gewerbeanmeldung, vermutlich als Transportunternehmen.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 4. Dezember 2024 um 16:00:49 Uhr:


Welche Lizenzen?
Wenn Du damit Einnahmen erzielen willst, brauchst lediglich eine Gewerbeanmeldung, vermutlich als Transportunternehmen.

Jo und da Passat samt Anhänger über 3,5t. liegen, brauchts erstmal eine Fachkundeprüfung bei der IHK.

Zitat:

@MrPowerMax schrieb am 4. Dezember 2024 um 15:31:33 Uhr:



Zitat:

@Twinni schrieb am 4. Dezember 2024 um 14:33:17 Uhr:


Was darf der Passat ziehen? 2000 kg? Dann wird es eng mit dem Transport von Autos auf dem besagten Hänger. Der wird ja schon ein ganz ordentliches Leergewicht mitbringen, oder?

Der darf 2200kg ziehen. Natürlich lasse ich die Zuladung im Rahmen. Aber es geht ja um ggf. irgendwelche Lizenzen oder so ein Kram, die man dafür braucht. Dafür habe ich wie gesagt schon verschiedene Auskünfte erhalten.

Du hattest eindeutig gefragt (Zitat): "Was wären hierfür die Voraussetzungen?" Daher mein Einwand zum Gewicht.

Was wiegt denn der nun Hänger leer? 700 kg schätze ich mal. Aktuelle Autos gehen gern an die 2 Tonnen, E-Autos liegen meist darüber. Dein Equipment wird in den meisten Fällen nicht ausreichen. Dann brauchst du dir über Lizenzen keine Gedanken machen.

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So ist das eben, wenn man anfängt. Erst mal das machen, was geht und später das Geschäft erweitern.

Und die Toleranzen voll ausschöpfen. 😁

Es geht eben eigentlich so gut wie nix. Vielleicht wiegt der Trailer auch 900 kg. Was soll dann da noch drauf? Ein Trabbi?... 😉

Vielleicht hat er ja auch 'nen Platten, dann kann er gar nicht fahren. Wenn man nicht Papas Firma übernehmen kann sondern selbst eine gründen will, dann muss man eben am Anfang anfangen.

Ein Bekannter von mir hat auch mit einem 7-Sitzer Flughafen-Shuttle angefangen, obwohl da nicht die 60 Leute reinpassten, die er heute in seinen Bussen spazieren fahren lässt.

Aber man muß ja auch was anbieten können als Firma.

Wenn man dann ständig Anfragen ablehnen muß, weil die Kapazitäten nicht ausreichen, dann wird auch bald keiner mehr fragen. Zumal man in der Gewichtsklasse ja nicht mehr so viele Autos findet.

totgeborenes Kind

Frag doch ChatGPT. Musst die Frage ordentlich formulieren, dann kriegst ne anständige Antwort

Zitat:

@mecco schrieb am 4. Dezember 2024 um 18:00:05 Uhr:


So ist das eben, wenn man anfängt. Erst mal das machen, was geht und später das Geschäft erweitern.

Genau. Erstmal nebenberuflich mit dem vorhandenen Equipment ausprobieren. Wenn es läuft, kann man erweitern oder sich mit einem Kollegen zusammentun. Besser als gleich ein Hype-Startup mit Millionenkrediten "gründen" und dann bankrott machen.

Zitat:

@ktown schrieb am 3. Dezember 2024 um 15:32:56 Uhr:



Zitat:

@MrPowerMax schrieb am 3. Dezember 2024 um 15:16:09 Uhr:


Bekomme da leider immer wieder unterschiedliche Auskünfte darüber. Freue mich auf sichere Antworten.
Unterschiedliche Auskünfte auf was?

Es ist erstaunlich. Man stellt eine Frage aber es kommt keine Antwort. Wenn man Auskünfte hat, dann scheint man ja schon recherchiert zu haben. Nur nach was hat man recherchiert und was hat man an Ergebnissen bekommen und wieso scheinen sie im Ergebnisinhalt unterschiedlich zu sein.

Zitat:

@MrPowerMax schrieb am 4. Dezember 2024 um 15:31:33 Uhr:
Der darf 2200kg ziehen. Natürlich lasse ich die Zuladung im Rahmen.

Ich kann dir von dem Vorhaben mal eben nebenbei das zu machen, quasi aus dem Handgelenk nur abraten. Ob du Privat oder Gewerblich fährst weiß ja erstmal niemand....so haben sicherlich viele angefangen. Aber...

1. mit dem Passat ziehst du keinen Hering vom Teller, ein ordentlicher Trailer wiegt zwischen 750-1000kg, damit bleiben zum aufladen nur Klein/Kompaktwagen übrig....schau alleine mal was ein heutiger Golf wiegt.
2. nächstes Problem ist das Getriebe, ohne belastbare Wandlerautomatik kannst du das auf Dauer vergessen. Für den Motor gilt das gleiche. Wenn man öfter fährt kommt man um entsprechende Zugfahrzeuge der 3-3,5t Klasse also SUV/Geländewagen/Pickup nicht herum. Sonst schrottest du die Technik im Zeitraffer. Versuch mal mit DSG 3x an einer Steigung & 2000kg oder mehr im Schlepp anzufahren....das geht schon aber nie ewig.
3. Thema Hänger, ein Tieflader ist zwar günstig aber 40-50cm breiter als ein Toplader,das macht in Baustellen richtig Spass..... dafür frisst der Hochlader gerne mal die kleinen 13" Reifen und die sind nicht billig.

4. Der Job ist zeitlich/planerisch kaum zu kalkuieren wenn man es nicht hauptsächlich tut. Gerade bei größeren Entfernungen.
Wenn du mal in Dunkelheit bei Pisswetter, nach monotoner 3h Fahrt Räder vom Anhänger gewechselt hast oder ne Nacht unfreiwillig auf dem Parkplatz verbringen musst weil zb. der Motor verreckt ist , sieht man die Sache noch aus anderen Blickwinkeln. Denn passieren kann immer was & dann sollte man reagieren können und ne Backuplösung haben. Ein 5t. Gespann nimmt so schnell kein ADAC Huckepack.
Das sind alles Dinge die man einkalkulieren muss & noch einiges mehr.

Mach den Selbstversuch und fahr ein paar mal , taste dich ran aber du wirst sehn selbst ohne Termindruck als reine "Hobbyaktion" stresst das erheblich mehr wie ne simple Autofahrt von A nach B.

Moin Moin !

Das Ganze wird schon an den nötigen Investitionen scheitern. Bislang hat noch keiner darauf hingewiesen. dass bei gewerblichen Transporten mit einem Fzg über 3,5 t zGG ( es zählt dabei das zul. Gespanngewicht!! ) das Zugfzg einen Fahrtenschreiber haben muss. Möglicherweise gibt es so etwas für das Fzg gar nicht, und wenn doch , kostet das etwas mehr als eine Tankfüllung. Da kann man mindestens eine 4-stellige Summe einplanen.
MfG Volker

Schwierig ... mein Rat, wenn der te es wirklich möchte, fang an ... dann transportierst du halt erst mal nur Kleinwagen... Anzeige bei kleinanzeigen geschaltet und geschaut wie es läuft...

Kumpel von mir, nun Malerfirma mit ~ 10 Mitarbeitern .. hat neben dem Job (Abends/wochenende) angefangen .. mit einem Kleinwagen .. Farbrolle und Teleskopklappleiter auf das Twingo Dach geschnallt... konnte am Anfang natürlich auch nicht den Großauftrag von der Wohnungsbaugenossenschaft annehmen ... war eh schwarz am Anfang..😁

Wer nicht wagt der nicht gewinnt... sicherlich kann man nach allen regeln der Gesetze mit unfassbar Startkapital starten ... aber wenn man dann erst merkt .. läuft nicht ... so eine taktik funktioniert nur in einer ganz anderen Liga der millionen schweren start-ups..

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