Schwergewicht auf winterlichen Straßen ?

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

heute bin ich aber erschrocken.
es ist ja mein erster winter mit einem tiguan (bisher golf)
heute mußte ich mit schrecken feststellen, dass der tiger beim bremsen erbärmlich lange schiebt und schiebt.
dachte schon die neuen winterreifen taugen nichts, aber wahrscheinlich sind das die gut 500 kg mehr gegenüber den golf.

also aufgepaßt ! - und gute fahrt.

mfg

Beste Antwort im Thema

Vielleicht warst Du etwas zu schnell?
Die Physik kann auch ein Tiguan nicht außer Kraft setzen. Ich bin jedenfalls begeistert über die Fahreigenschaften bei Schnee.

Grüße,
flei123

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Da hab ich es wohl etwas undeutlich geschrieben, mit fahren auf der Bahn war nicht gemeint bei Schnee und Eis, sondern auf dem nackten Asphalt bei Nicht-Winterlichen-Wetter. Aber egal, nicht so wild. Und aufgeregt habe ich mich eigentlich gar nicht. Habe nur meinen Standpunkt erklären wollen. 😉

Ich werde jedesmal von meinen Kollegen Ausgelacht wenn der Tiguan wieder einen vermeindlichen Test in irgendeiner Zeitung geschafft hat, und er den Landrover vermeindlich geschlagen hat, ich kann damit Leben, weil ich weis das wir ein gutes Produkt bauen, sicher hat auch der Tiguan einige Mängel, das will ich nicht bestreiten, aber es ist ein guter Kompromiss auf der Strasse.
Es gilt immer noch: Ein SUV kann von allem etwas, aber nichts richtig.

Und ihn mit nem normalen PKW zu vergleichen? Neee geht gar nicht.😉
Nochmal zum Luftdruck in den Reifen, ich fahr im Winter wie im Sommer meine AT-Reifen, im Winter geh ich mit dem Luftdruck auf 2 Bar runter, und es hilft. Im Sommer, oder wenn es wieder im Plus bleibt, sind wieder 2,3 Bar angesagt.
Irgendwann, werd ich mir wohl auch nen Tiguan zulegen, nur, ich kauf mir erst dann einen wenn der neue 2013 kommt. Dann sind die Grébrauchten günstiger.😉

lg Karsten

Wie will man auch 2 Autos miteinander vergleichen? Ich finde das total schwierig, zumal ja auch jeder Fahrer auf etwas anderes Wert legt. Vergleiche mal den Tiguan von mit 140PS Diesel und den mit 200PS Benzin, wird schon schwierig werden da ein Urteil zu bilden, wenn du dann noch 2 verschiedene Automarken hast meiner Meinung nach so gut wie unmöglich. Und nun der Fall wie du schreibst ein SUV ( oder gar Geländewagen ) mit einem "normalen" PKW. Da kann nix gescheites bei rauskommen.
Ich gebe dir voll und ganz Recht...

@ c-sl

du hast das grundthema überhaupt nicht verstanden !

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Zitat:

Original geschrieben von pantera100


@ c-sl

du hast das grundthema überhaupt nicht verstanden !

Hab das Grundthema schon verstanden, hab nur auf Antworten zu meinen Post´s geantwortet...

Hallo Ihr Lieben,
auch auf die Gefahr hin, dass jemand schreibt ich hätte das Thema verfehlt.
ICH LIEBE MEIN SCHWERGEWICHT IM WINTER!!
Ich habe meinen Tiger nun 6 Wochen - und der Schnee hat das Allgäu seit Längerem fest im Griff. Ich hatte vorher einen Skoda Octavia 4x4 mit 150 PS (Softwareupdate) und 215 Winterreifen. Nun habe ich den 2,0 TDI 4x4 Tiger mit 170 PS und 235 Winterreifen. Er fährt sich traumhaft auf Eis und Schnee! Beim Skodi hatte ich immer das Gefühl, auf Eis und Schnee dass er schnell seitlich rutscht, das Hinterteil schnell kommt und das er eine gefühlte Ewigkeit beim Bremsen auf Schnee brauchte. Mein Tiger dagegen fährt wie auf Schienen und meistert die Schnee- und Eisstrassen 1a. Evtl. liegt das an der ersten Verliebtheit, aber ich kann sagen: Der Tiger ist um Längen besser im Schnee als der Octavia 4x4 - und der war auch kein Leichtgewicht!
Liebe Grüße V.

Meine Frau sagte mir auch gestern das der Tiger sich schlechter im Winter bewegen läßt als unser Zafira.
Bis jetzt ist mir persönlich noch nicht viel aufgefallen.
LG Micha

Ich bin froh dass sich meine Frau vor 1 ½ Jahren für den Tiguan entschieden hat. Ich fahre eigentlich einen 5er BMW. Am Mittwoch entschied ich mich aber den Tiger für den Weg zur Arbeit zu nehmen, da wir für hiesige Verhältnisse viel Schnee hatten. An einer Steigung sah ich einen Golf mit Warnblickanlage. Dieser Golf hatte sich in einer Schneeverwehung (ca. 60-70 cm hoch) festgefahren.

Auf der anderen Seite stand ein Mercedes der sich ebenfalls festgefahren hatte. Mit dem Tiger konnte ich problemlos diese Verwehung passieren.

LG

Hallo zusammen,

wenn ich den Themenstarter richtig verstanden habe, geht´s hierbei in erster Linie um das Bremsen - und hier speziell bergab - des Tiguan.........................somit die Frage nach der Beschleunigung der Masse.

Dass der Tiguan im Schnee, speziell bergauf und auf gerader Strecke, ein überaus geniales Auto ist, wissen wir alle. Aber wie verhält er sich beim Bremsen bergab durch sein Gewicht. Hierzu sollten wir Infos und Erfahrungsberichte bekommen.

Schönes WE

Hi @ll,

fahre X3 und steige nächstes Jahr auf  Tiger. Zum Fahren in Winter (Schnee/Eis) beim X3 lockere 1800 kg kann ich nur sagen:
Beim Bremsen sind wir alle gleich 😁

Ja gute Reifen sind wichtig, aber knapp 2 Tonnen schieben eben auch ohne Ende. Auch Volltreten der Bremse wegen ABS sehr entscheidend - viele sind da zu zaghaft.

Aber wie Vorredner sagten:  Piano, umsichtig und gelassen. Und merke: bei 30 km Stau auf Autobahn hilft auch Allrad nix.

Auch wenn es hier um die Nachteile beim Bremsen geht, die ja offenkundig sind, so überwiegen für mich die Vorteile auf den winterlichen Strassen. Ein kurzer Druck auf den Off-Road-Knopf bewirkt bergauf Wunder und die automatische Motorbremse bergab sorgt dafür, dass man die stehengebliebenen Fahrzeuge im Tiefschnee sorglos umkurven kann...

Wer aber seine Geschwindigkeit den Verhältnissen nicht anpasst, dem nützt das beste Auto nichts.

Zitat:

Original geschrieben von Blauderi


...................
Wer aber seine Geschwindigkeit den Verhältnissen nicht anpasst, dem nützt das beste Auto nichts.

100% Zustimmung!

Original geschrieben von Droescheder
Hallo zusammen,
 
wenn ich den Themenstarter richtig verstanden habe, geht´s hierbei in erster Linie um das Bremsen - und hier speziell bergab - des Tiguan.........................somit die Frage nach der Beschleunigung der Masse.
 
Dass der Tiguan im Schnee, speziell bergauf und auf gerader Strecke, ein überaus geniales Auto ist, wissen wir alle. Aber wie verhält er sich beim Bremsen bergab durch sein Gewicht. Hierzu sollten wir Infos und Erfahrungsberichte bekommen.

Bergab hier in B. eher schwierig zu testen, aber:

Gestern ausgiebige Bremsversuche auf glattem Schnee aus 50 - 70 km/h (Nebenstrasse in einem Industriegelände). Im Vergleich zum Vorgänger - Golf V GT R-Line mit 195er Winterreifen von Conti - kann ich, zumindest gefühlt, keine großen Unterschiede feststellen.

Fahre jetzt auf den 215er VW-Winterreifen ab Werk. Da bricht nichts aus, der Bremsweg wird meiner Meinung nach auch nicht länger. Auch Ausweichen mit ABS einergermaßen problemlos möglich. Nur sollte man auch wirklich kräftig treten, da gibt´s dann mal schon einen Unterschied zum Golf.

Und bloß nicht vergessen:

Wer bei dem Wetter mit 4Motion als erster an der Ampel losfährt und den kläglichen Rest weit hinter sich lässt, hat beim nächsten Stop meistens auch mehr Speed drauf. Vielleicht kommt da ja auch der längere Bremsweg her...😁

Gruß aus Berlin

Naja, ich denke jetzt mal nicht, daß es VW so klammheimlich gelungen ist, die Gesetze der Physik für sich gewinnbringend auszuhebeln.
Wenn wir jetzt mal getrost davon ausgehen dürfen, daß die Autohersteller dieser Welt das Prinzip des ABS mittlerweile alle verstanden oder zumindest erfolgreich kopiert haben, reduziert sich das Verhalten bezüglich des Bremswegs eines Autos nur noch auf dessen Masse, desen Geschwindigkeit und des Reibungswiderstands der Reifen.
Slicks: Ganz schlecht...
Spikes: Sehr gut!
Alles dazwischen: Hängt vom Reifen ab... Nicht vom Auto!

Und Gottseidank ist es in unserer Republik noch nicht unbedingt der tägliche Usus, daß man sich, gerade bei den momentanen Wetterverhältnissen, Beschleunigungsrennen von Ampel zu Ampel in einer Großstadt wie Berlin liefert.
Und wenn der klägliche Rest zurückbleibt, kann es unter Umständen auch daran liegen, daß dieser so saublöde und gefährliche Spielchen gar nicht mitspielen will, und nur den Kopf schüttelt, ob des Idioten, der da so losbrennt...
Der tägliche Strassenverkehr ist keineswegs eine Sportveranstaltung. Und um an so einer Sportveranstaltung teilnehmen zu dürfen, muß man sich qualifizieren. Und nur die Tatsache, daß man auf's Gas treten kann, aber hinterher nicht bremsen kann, qualifiziert niemanden wirklich!

Gruß
Nite_Fly

... und was das Fahren auf winterlichen Straße angeht, habe ich am Sonntag den Test gemacht und war entgegen aller Warnungen im Verkehrsfunk im Wuppertaler/Remscheider Raum unterwegs - alle 500m blieb irgendein Auto in den Schneewehen stecken, aber ich konnte lächelnd weiterfahren.
Für die Indiser: die Oberbergische Strasse in Wuppertal hat es bei diesen Wetterverhältnissen wirklich in sich. Egal, einfach das Auto rollen lassen und sich freuen, wie der Wagen sich tapfer immer weiter nach oben schob, wo andere die weiße Fahne schwangen. Die einzelnen Siedlungen in Remscheid, die von allen Räumfahrzeugen gemieden werden, wie der Teufel das Weihwasser waren ein weiterer Kick. Sogar ein BMW-Kombi mit Schneeketten musste aufgeben und hing mit der Schnauze in einer Verwehung fest...
Von mir "Auto-Loipen", die langsam aber sicher im Neuschnee versanken, rechts und links davon Schneehaufen von bis zu 1 m Höhe, die von den Anwohnern aufgetürmt wurden, um die Garagenzufahrt frei zu bekommen. Locker 30cm Schnee auf der Straße und der Wagen kämpfte sich locker da durch. Allerdings war die Spielerei nicht rekordverdächtig, was die Geschwindigkeiten anging, denn schließlich möchte man ja auch irgendwann mal wieder sicher zum Stehen kommen. Außerdem kommt man da nur mit ruhiger Hand und besonnenem Verhalten durch, nicht mit brachialer Kraft / Geschwindigkeit...
Ich konnte immer noch locker in irgendeine "Ausweich-Bucht" abzweigen, wenn ein "normales" Auto entgegenkam. Die anderen Autofahrer hatten alle irgendwie leichte Panik im Gesicht, ich dagegen konnte mein Grinsen nicht verbergen 😁😁😁

Fazit: Ein 170PS starker veneziengrüner "Lenkschlitten" mit 4Motion hat was.

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