Schwergänige Lenkung

Mercedes A-Klasse W169

Hallo!
Bei meinem A 170 W169 geht mir die Lenkung um die Mittellage zu schwer, die feinen Lenkbewegungen die beim geradeausfahren notwendig sind fallen mir richtig schwer so daß ein leichter Zickzackkurs entsteht. Bisher habe ich noch kein Auto gefahren desen Lenkung ein so hohes Losbrechmoment besitzt
Weis jemand Rat?
Gruß
Hewo

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich hatte eigentlich versprochen mich nochmal zu melden. Da mein Gebrauchtwagenhändler auch jedwege Kostenbeteiligung ablehnte habe ich das Lenkungsproblem erstmal ausgesessen (3000 €, wie hier berichtet wurde ist mir einfach zuviel). Die Symtome des Problems Lenkung kannte ich ja jetzt. Und es war gut so. Seit August diesen Jahres ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. In der Zwischenzeit habe ich ca. 8000 Autobahnkilometer hinter mir ohne das der Fehler nochmals aufgetreten ist. Das ein Auto von selbst kaputt geht haben wir alle schon mal erfahren, Selbstheilung war mir bisher unbekannt.

Leider sind zwischenzeitlich der Ölsensor und die Schlosselektronik hinten rechts defekt gegangen. Reparaturkosten 1000 €.
Bei diesem Werkstattbesuch hat man mich schon darauf hingewiesen, das wenn ich am Jahresende zum TÜV-Termin komme hinten die Bremsen erneuert werden müssen. Super.

Man könnte meinen Mercedes läßt sich in der Lebenszeit des Autos dieses zweimal bezahlen.

Der gefrustete Rik

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Also ich find die lenkung ist viel zu leicht oder?? sogar leichter als bei der e klasse.. geht mal lieber zu deiner werkstatt.

Hallo zusammen,
Die A-Classe meiner Frau hat genau das Problem. Es ist die Lenkspindel und zwar die Nadellager im Kreuzgelenk. Habe das Kreuzgelenk per Flex zerschnitten. Rost im Kreuzelenk. Mercedes will nichts davon wissen.
Als ich dann über einen Neuwagen für mich sprach da ging es plötzlich.
-Ich bleib bei meinem 5er.
Viel Erfolg

Hallo Leute,
ohje wenn ich das alles so lese, kann es einem ja schlecht werden.
Ich habe mir eine A Klasse 180cdi Bauj07 gekauft. Hatte vorher die C Klasse 180 gefahren. War mit der C Klasse immer zufrieden.
Und war erstaunt, dass die Lenkung der A Klasse so leicht ging. 
Musste mich erst dran gewöhnen.
Hoffe das ich all den Mist nicht erleben muss.
mfg
dansenberg

Hallo zusammen,

hatte seit halbes Jahr das gleiche Problem.
Nach langem hin und her hat der Freundliche festgestellt dass die Ursache Rost im unteren Kreuzgelenk am Lenkspindel war...

Keine Kulanz aufs E-Teil und auf Reparatur sowieso nicht.
Repariert stolze 500€. Die Lenkung funktioniert 1A.
Nach vier Jahren darf einfach sowas bei einem Auto der Firma Daimler nicht vorkommen.
Mein Fall war so wie es aussieht kein Einzelfall, das Problem ist Bekannt aber es wird nichts unternommen und eine defekte Lenkung ist einfach Lebensgefährlich.

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Es wäre schön, wenn IHR ALLE, die davon betroffen sind nähere Angaben zum Fahrzeug machen würdet ....Baujahr/Monat....Motor....Kilometerstand...etc.

Ansonsten ist das hier keine vollständige Hilfe...

Warum entsteht an den Nadellagern dort überhaupt "Rost"...stehen Eure Fahrzeuge immer draussen ???

Ich meine...das ist ja wohl eine absolute Sicherheits-Angelegeheit seitens MB und MUSS per Kundendienstmassnahme abgestellt werden.

Wenn ich mir überlege, meine Frau fährt in der SEHR sicheren A-Klasse mit meinen 2 Kleinen die Autobahnausfahrt raus und plötzlich blockiert nahezu das Lenkrad....... 😰

G I B T S D O C H N E T !!!

Zitat:

Original geschrieben von lecaro



Wenn ich mir überlege, meine Frau fährt in der SEHR sicheren A-Klasse mit meinen 2 Kleinen die Autobahnausfahrt raus und plötzlich blockiert nahezu das Lenkrad....... 😰

Bei so einer Sache würde ich Dir recht geben, aber zwischen dem Problem "schwergängig" und dem Problem "blockiert" liegen ja wohl Welten.

...und mit Kindern sollte man ja sowieso vorsichtiger/langsamer fahren.

Wenn das Problem aber bei sehr sehr schwergängig bis gar nicht lenkbar wäre, dann gebe ich Dir Recdht, dann wäre eine Rückruf angebracht.

okay...hab etwas übertrieben....

Ich glaube, bevor da etwas blockiert, zerlegt es das Nadellager ohnehin durch die Hebelkraft des Lenkrades irgendwann einmal und danach wäre ein grosses Spiel und ein "Mahlen" festzustellen.

Ich glaube auch, dass sich das Geräusch langsam entwickelt....

Bei unserem ist gar nix...der lenkt sich wie am ersten Tag (Daten stehen ja unten) Kilometerstand etwa 33000 Km und steht immer zum Parken in der (recht trockenen) Garage.

Mein Gott, wie kann ein Lager rosten ??

Da ist doch ein leichter Schmierfilm drin und das Lager bekommt doch keine grosse Belastung, sodass der Schmierfilm "verdampft", sich Feuchtigkeit einnistet, die dann die feinen Lager korrodieren lassen...

Hat jemand da genauere Erfahrungen ???
Und wie reagiert MB dadrauf ??? Lassen die einem echt hängen ??

Hallo,

ich hatte eigentlich versprochen mich nochmal zu melden. Da mein Gebrauchtwagenhändler auch jedwege Kostenbeteiligung ablehnte habe ich das Lenkungsproblem erstmal ausgesessen (3000 €, wie hier berichtet wurde ist mir einfach zuviel). Die Symtome des Problems Lenkung kannte ich ja jetzt. Und es war gut so. Seit August diesen Jahres ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. In der Zwischenzeit habe ich ca. 8000 Autobahnkilometer hinter mir ohne das der Fehler nochmals aufgetreten ist. Das ein Auto von selbst kaputt geht haben wir alle schon mal erfahren, Selbstheilung war mir bisher unbekannt.

Leider sind zwischenzeitlich der Ölsensor und die Schlosselektronik hinten rechts defekt gegangen. Reparaturkosten 1000 €.
Bei diesem Werkstattbesuch hat man mich schon darauf hingewiesen, das wenn ich am Jahresende zum TÜV-Termin komme hinten die Bremsen erneuert werden müssen. Super.

Man könnte meinen Mercedes läßt sich in der Lebenszeit des Autos dieses zweimal bezahlen.

Der gefrustete Rik

Hallo zusammen,
nachdem eine freie Werkstatt nochmals die Elektronik der Lenkung und die Stecker ohne Fehlermeldung überprüft hat, kamen sie auf die Idee, das untere, leicht angerostete Kardangelenk der Lenkstange zu säubern und zu fetten - und was soll ich euch sagen - es läßt sich wieder wie am ersten Tag lenken, ohne das irgend etwas störend wäre! Warum wollen die Mercedes-Werkstättten immer alles austauschen - es geht auch anders. Und damit machen sie sich nicht immer Freunde.
Nach mehr als einem Jahr schlagartig wieder ein neues Fahrerlebnis.

Da sollte man dran bleiben.....wenn das tatsächlich so einfach zu bewerkstelligen wäre, dann wäre das ja mal ne gute Nachricht.

Also nochmal: das Lager wurde vermutlich mit Kriechöl geflutet und entrostet und danach gefettet ???

Klingt plausibel, wenn man gut an das Lager drankommt....

mal sehen, wer es noch so ausprobiert ....

Ich bin zwar nicht betroffen, es interessiert mich dennoch...

Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum uns als langjähriger MB-Kunde doch erstaunt, dass nicht nur ich unter dem doch bedenklichen Qualitätsverlust zu leiden habe. Jedoch nun zur Sache.

An unserem A 200 CDI (5 Jahre alt ca 75.000 km Laufleistung) hat sich auch die Lenkung verabschiedet. Die Symtome waren das Blockieren in der Mittellage.

Als erstes wurde das Kreuzgelenk ausgewechselt. Dieses war so stark eingerostet, dass es nur mit der Flex (!) entfernt werden konnte. Unmittelbar im Anschluss an diese Reparatur wurde dann von den "Freundlichen" festgestellt, dass die Lenkkraftsensoren in der el. Servolenkung den Dienst eingestellt haben. Mir wurde mitgeteilt, dass der Wagen zur einen Seite eine Servounterstützung habe - zur anderen aber nicht.
Jedoch könnte man ohne Weiteres damit fahren !!!!!

Die gesamte Reparatur beläuft sich auf ca. 3000 € und wurde nach massiver Intervention um ca. 560 € kulanziert (Auto zu alt !).

Und schon wieder macht die neue Lenkung Ärger. Nun sind Kratzgeräusche beim Rücklauf in die Mittelstellung zu vernehmen.

Dies ist aber die gute Nachricht. 3 neue Türen wegen erheblichem Rostbefall wurde in den letzten Tagen ausgewechselt.

Zu einem A 170 (W168) und zu div. E-Klasse Modellen gibt's auch noch mannigfaltiges zu berichten.

Da wir in den letzten 25 Jahren immer MB-Fahrzeuge (im 2 Jahres-Rythmus) gekauft und gefahren haben, können wir nun ein Buch über unsere Mercedes-Erlebnisse schreiben. Der passende Titel hierzu:
Nie mehr Daimler, die Kunst gute Kunden zu verlieren!

Gruß
gewial

Zitat:

Original geschrieben von rik2007



Leider sind zwischenzeitlich der Ölsensor und die Schlosselektronik hinten rechts defekt gegangen. Reparaturkosten 1000 €.
Bei diesem Werkstattbesuch hat man mich schon darauf hingewiesen, das wenn ich am Jahresende zum TÜV-Termin komme hinten die Bremsen erneuert werden müssen. Super.

Das Thema mit der Schlosselektronik ist relativ simpel. Dort wird eine Manschette an dem Stellmotor (Schliessmechanik) getauscht oder zurecht gerückt. Damit funktioniert die Schliessanlage wieder.

Versuchs mal mit einem anderen Händler!
Das kann auf Dauer richtig Geld sparen.

Sodenn!

ich hatte dieses problem bei einem anderen fahrzeug ...es waren die rostigen kreuzgelenke des lenkgestänges
ich konnte mit rostlöser (viel hilft viel) einiges bewirken werde jedoch nicht drum herum kommen die gelenke zu ern.

Hallo,
habe exakt das gleiche Problem...
Warum hat es nur sowenig gekostet bei Werkstattpreisen um die 100€ beim"Freundlichen" ??

hallo wer kan mich helfen ich habe problem mit lenke seit wan haben kuplung wechselt ich habe diese problem mit lenke liks geht schwer und rechts geht einfach servo was kan das sein A 200 CDI w169

valon

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