schwere Operation?
Hallo zusammen,
kurze Frage zu dem Foto meines Motors .
Ist das sehr kompliziert diese Dichtung zu wechseln ?
Ist spezielles Werkzeug von Nöten ?
Es handelt sich um einen Golf3 , Bj 93 , 1,6L , 75Ps und 129500 km
Habe ein wenig Kenntnis beim schrauben , leider nur am Käfer .
Vielen Dank
294 Antworten
Zitat:
@Tom1182 schrieb am 20. Februar 2021 um 10:22:52 Uhr:
Außerdem sind die Ventile nur montiert worden nicht eingeschliffen (ja hab gehört macht man heut nicht mehr weil es sich nach kurzer Zeit selbst einschlägt, meistens) nur bis das passiert ist verliert er Kompression am Kopf!
Doch macht man immer noch. 1mm umlaufende Schleifstelle sollte min. sein. Da schlägt sich nichts ein. Manche denken es bildet sich ein Ablagerungsrand der das dann abdichtet, ist aber Blödsinn.
In der Theorie hast du recht in der Praxis hab ich es zu oft anders gesehen! Ich hab zum Glück in meiner Aktiven Zeit alle Ventile einschleifen dürfen und eigentlich hat es nie ohne Schleifen gepasst! Privat mach ich es sowieso weil ich das Risiko nicht eingehe, das da was wegbrennt! an meinen Motoren!
Aber zumindest weis ich der beauftragte Motorenbauer liefert anständige Arbeit! Der hat schon zig arbeiten für mich erledigt auch mal ad hock arbeiten wollte nen dünneren Ventilchip haben fürn Focus MK1 hatte er aber nicht da und hat mir meine vorhandenen mal eben passend geschliffen!
Meines Erachtens hängt es davon ab, wie gut die Ventilsitze gefräst/geschliffen sind. Wenn das mit einer guten Maschine gemacht worden ist und somit der Winkel genau stimmt, ist das händische Einschleifen/Läppen nicht nötig.
Im Werk wurden damals bei der Fahrzeugherstellung die Ventile meines Wissens auch nicht eingeschliffen.
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Das ist ja das traurige.
Und dann bildet sich die Verkokung ganz schnell auf der Dichtfläche und wirkt wie ein Schwamm
Das Problem mit der Verkokung ist aber auch sehr vom Motor und dem Nutzungsverhalten abhängig.
Ich habe viele Motoren, die ohne jemals geöffnet worden zu sein zwischen 200.000 und 400.000 km laufen. Ohne Probleme zu machen.
Also ich gehe mal davon aus , das die Firma gute Werkzeuge hat .
Ich werd euch Fotos machen vom Kopf wenn er da ist .
Motor hat ja erst 125000 km runter , hoffe er hält noch ewig jetzt
Fotos sind Quatsch.
Kopf plan legen mit Ventilteller nach oben. Benzin in den Spalt kippen und schauen wie schnell es weg läuft.
So bringt das aber nichts.
Das Nockenwellenrad muss aufgesetzt werden.
Das hat die Markierung auf die es ankommt.
Kalt draußen! Findest du im Moment in 98% aller Pkw Motoren!
Das ist eine Öl-Wasser Emulsion die wieder verschwindet sobald das Öl warm genug wird zum Ausdampfen.
In der geringen Menge ist das vollkommen iO.
So nun bin ich endlich fertig .
Alles passt und nix tropft mehr .
Ich bedanke mich bei allen , die zur Lösung beigetragen haben .