Schwache Lichtausbeute Scheinwerfer.
Hallo
Habe eienn A5 v3.0TDT BJ08 Bi-Xenon mit Kurvenlicht. Mir ist aufgefallen als ich in einer fremden Umgebung gefahren bin wie schlecht meine Scheinwerfer die Straße ausleuchten. Vor jeder kurve musste ich in die Eisen weil ich die Kurve nicht einsehen konnte( Lichtmangel). Dachte erst blinde Linsen , neuen Scheinwerfer rein kaum Besserung.
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit das gleiche,dann habe ich während der Fahrt das Licht aus und wieder eingeschaltet,das Phänomen beim einschalten wurden die Scheinwerfer richtig Hell um 1 Sekunde später wieder abzudunkeln.
Gruß
samy1111
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von StephanS5
Fuhr davor jahrelang BMW...die erste Nachtfahrt mit meinem Audi war gleich "verdammt ist das Licht schlecht"
Korrekt! Hatte mal einen 330D Touring, BJ. 2002, also E46 Baureihe, mit Xenon...
Das Abblendlicht war um Klassen besser als das vom A5...
Waren allerdings damals auch noch D2S Brenner drin. D.h. weißeres (deutlich mehr als 4800k) und helleres Licht! Wird ja leider in der EU bei Neuwagen nicht mehr zugelassen.
Beim Audi Xenon-Licht definitiv kein "Vorsprung durch Technik"!
Zitat:
Original geschrieben von Tschako
Korrekt! Hatte mal einen 330D Touring, BJ. 2002, also E46 Baureihe, mit Xenon...Zitat:
Original geschrieben von StephanS5
Fuhr davor jahrelang BMW...die erste Nachtfahrt mit meinem Audi war gleich "verdammt ist das Licht schlecht"
Das Abblendlicht war um Klassen besser als das vom A5...
Waren allerdings damals auch noch D2S Brenner drin. D.h. weißeres (deutlich mehr als 4800k) und helleres Licht! Wird ja leider in der EU bei Neuwagen nicht mehr zugelassen.
Beim Audi Xenon-Licht definitiv kein "Vorsprung durch Technik"!
Genau! Ebenfalls 02er E46!
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Es gibt am Einstellgerät keinen Tolleranzbereich !Zitat:
Original geschrieben von fsiquattro
Hallo,bleibt mal beim Einstellen der Scheinwerfer in der Werkstatt dabei und schaut auf das Einstellgerät. Die Scheinwerfer werden in vielen Werkstätten gerne an den unteren Rand des Möglichen gestellt, damit es keine Blendwirkung gibt. Deshalb auch die kurze Reichweite. Laßt die Scheinwerfer auf die obere Toleranz stellen, dann sollte das Licht passen und auch gut ausleuchten, ohne Blendwirkung.
Grüße,
FrankDa ist eine klar abgerenzte Linie abgebildet, auf der die Hell / Dunkelgrenze des Lichtkegels zu liegen hat.
Aber ein korrekt eingerichtetes Einstellgerät ist hingegen absolut wichtig, genauso wie das Einhalten der Einstellbedingungen.
Auf dem Papier ja, aber in der Praxis kann die "Lichtlinie" schon "knapp drüber" oder "knapp drunter" eingestellt werden, das macht dann schon merklich was aus.
Hinzu kommt, daß manchen 🙂 auch nicht ganz klar ist, daß die Xenons auf 1% justiert werden sollen: Bin selber dabei gestanden als der Mechaniker meinte: Die sind aber viel zu hoch! Das Einstellgerät stand auf 1,2%. Auf meinen Hinweis dazu meinte er wieder: Wir stellen alle so ein.
In dem Fall wundert mich eine verkürzte Leuchtweite dann nicht.
Grüße,
Frank
Zitat:
Original geschrieben von fsiquattro
Auf dem Papier ja, aber in der Praxis kann die "Lichtlinie" schon "knapp drüber" oder "knapp drunter" eingestellt werden, das macht dann schon merklich was aus.Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Es gibt am Einstellgerät keinen Tolleranzbereich !
Da ist eine klar abgerenzte Linie abgebildet, auf der die Hell / Dunkelgrenze des Lichtkegels zu liegen hat.
Aber ein korrekt eingerichtetes Einstellgerät ist hingegen absolut wichtig, genauso wie das Einhalten der Einstellbedingungen.
Hinzu kommt, daß manchen 🙂 auch nicht ganz klar ist, daß die Xenons auf 1% justiert werden sollen: Bin selber dabei gestanden als der Mechaniker meinte: Die sind aber viel zu hoch! Das Einstellgerät stand auf 1,2%. Auf meinen Hinweis dazu meinte er wieder: Wir stellen alle so ein.
In dem Fall wundert mich eine verkürzte Leuchtweite dann nicht.Grüße,
Frank
Auch in der Praxis ist die Hell / Dunkel-Grenze auf der Linie zu finden bei korrekter Einstellung;
nicht darunter oder darüber.
Menschliches Versagen ist zwar bedauerlich, wird sich aber NIE vollständig verhindern lassen.
Aber man sollte von den Mtarbeitern einer Werkstatt durchaus erwarten können, die technischen Unterlagen zu nutzen.
Bei einem Werkstatttest würde solches Versagen zum Durchfallen führen; mit den entsprechenden Konsequenzen. (Abmahnung des / der Mitarbeiter, Nachtest`s, in schlußendlicher Konsequenz bei weiteren "Durchfallern" bis zum Verlust des Servicevertrages).
Aber solange in Foren behauptet wird, man könne Xenonscheinwerfer OHNE Diagnosetool korrekt einstellen, dürfen auch die Mitarbeiter in Werkstätten durchaus Fehler machen.
Evtl. lesen die Mitarbeiter aber auch in Foren mit und machen dann einfach dass, was in Foren publiziert wird.
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Klar, richtig eingestellt müssen die scheinwerfer schon sein, aber es ändert nichts an der tatsache: Der A5 hat einfach ein mieses Xenonlicht.
Perfekt und seinen aufpreis wert waren die xenonscheinwerfer meiner C-und E-Klasse sowie auch die im Golf V. Dagegen ist der A5 ein Trabi mit 6V-Anlage. Kurze reichweite, schwache ausleuchtung - einfach kein "Premium".
Hallo zusammen,
das ist m. E. kein Audi spezifisches Problem. Ich hatte vor meinem A5 einen A4, von dessen Fahrbahnausleuchtung war ich begeistert. Auch das B&O Soundsytem hatte einen richtigen Tiefbass, der vom Subwoofer aus dem Kofferraum kam und nicht aus den Türen. Aber das haben wir ja auch schon an anderer Stelle behandelt.
Grüße,
Marc
Die jenigen, die Probleme mit dem Xenonlicht haben, sollten vielleicht mal testen, wie viel Lichtausbeute
die Xenonbrenner bringen.
Es gibt ja diese Lumentester, mit dem kann festgestellt werden, wie viel Lumen das Xenon tatsächlich
liefert.
Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt 😉
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Auch in der Praxis ist die Hell / Dunkel-Grenze auf der Linie zu finden bei korrekter Einstellung;Zitat:
Original geschrieben von fsiquattro
Auf dem Papier ja, aber in der Praxis kann die "Lichtlinie" schon "knapp drüber" oder "knapp drunter" eingestellt werden, das macht dann schon merklich was aus.
Hinzu kommt, daß manchen 🙂 auch nicht ganz klar ist, daß die Xenons auf 1% justiert werden sollen: Bin selber dabei gestanden als der Mechaniker meinte: Die sind aber viel zu hoch! Das Einstellgerät stand auf 1,2%. Auf meinen Hinweis dazu meinte er wieder: Wir stellen alle so ein.
In dem Fall wundert mich eine verkürzte Leuchtweite dann nicht.Grüße,
Frank
nicht darunter oder darüber.Menschliches Versagen ist zwar bedauerlich, wird sich aber NIE vollständig verhindern lassen.
Aber man sollte von den Mtarbeitern einer Werkstatt durchaus erwarten können, die technischen Unterlagen zu nutzen.Bei einem Werkstatttest würde solches Versagen zum Durchfallen führen; mit den entsprechenden Konsequenzen. (Abmahnung des / der Mitarbeiter, Nachtest`s, in schlußendlicher Konsequenz bei weiteren "Durchfallern" bis zum Verlust des Servicevertrages).
Aber solange in Foren behauptet wird, man könne Xenonscheinwerfer OHNE Diagnosetool korrekt einstellen, dürfen auch die Mitarbeiter in Werkstätten durchaus Fehler machen.
Evtl. lesen die Mitarbeiter aber auch in Foren mit und machen dann einfach dass, was in Foren publiziert wird.
Alles recht und schön, aber in der Praxis kann die "Lichtlinie" trotzdem etwas höher oder tiefer gestellt werden. Ich spreche nicht von cm, eher von 1-2 mm. Das ist die Toleranz die ich meine, ein wirklich toleranzloses System gibt es in der Praxis nicht. Auch sind natürlich viele Vorgaben schon auf dem Papier vorhanden, aber in welcher Werkstatt sitzt jemand beim Einstellen der Scheinwerfer auf dem Fahrersitz oder legt Gewichte für einen von der Vorgabe differierenden Tankinhalt in den Kofferraum? Ich möchte mal bezweifeln, daß bei dem heute üblichen Arbeitsdruck und den Vorgabezeiten sich dafür jemand noch die Zeit oder eine 2. Person dazu nimmt.
Letztlich läuft es drauf hinaus: Schweinwerfer auf 1% eingestellt und keine Fehler vorhanden sollte die Ausleuchtung im Prinzip passen, sind die Scheinies deutlich zu tief eingestellt, paßt es halt nicht.
Das sollte man aber auch in jedem Einzelfall entsprechend prüfen.
Ich bin bisher mit dem Xenonlicht ziemlich zufrieden. Gegenüber den H7-Scheinwerfern im vorherigen Fahrzeug ist die Ausleuchtung schon wesentlich breiter und auch insgesamt deutlich besser. Als ich das erste Mal die Xenonscheinwerfer eingeschaltet habe musste ich erst eine Weile erfolglos nach einer Möglichkeit, das nicht eingeschaltete Fernlicht wieder auszuschalten suchen.
Den Unterschied zwischen D2S und D3S verstehe ich aber nicht ganz. Haben die nicht beide 3200 Lumen? Die Farbtemperatur ist im Wesentlichen Geschmackssache und sollte doch keinen Einfluss auf die Helligkeit haben.
In welchem Bereich exakt sind andere Fahrzeuge besser? Bei der Reichweite kann ich mir außer der Justage der Leuchtweitenregulierung irgendwie keinen prinzipbedingten Unterschied vorstellen. Oder ist die Ausleuchtung der Seitenbereiche deutlich besser? Der Nahbereich kann's eigentlich nicht sein, da der eh immer hell genug ist und ein hellerer Nahbereich eine bessere Sicht vortäuscht die gar nicht vorhanden ist.
Hallo
Habe mir neue Scheinwerfer gekauft und sofort verbaut( die alten waren die Linsen beschlagen)
und siehe da die Lichtausbeute ist um 1000% gestiegen.
Habe zwar keinen Vergleich mit einem anderen fahrzeug aber der Unterschied vorher nacher ist gravierend.
Gruß
samy1111
Kann mich über meine nicht beklagen. Leuchten genau 50m auch wenn es anfangs ungewohnt für mich war das die Hell-Dunkel Grenze bei 50m so aprupt ist.
Gefühlt leuchten die SW bis dahin und keinen mm weiter, fürs Auge ein etwas scharfer Kontrast 😁
bei meinem A6 Avant ebenfalls mit Bi-Xenon war die Lichtausbeute auch besser als bei meinen S5/RS5. Das liegt aber auch an der Lichtaustrittsfläche und der Höhe der Scheinwerfer über der Straße. Je höher, desto weiter reicht der Lichtkegel bei der gesetzlich vorgeschriebenen Neigung.