Schrauben beim Ölwechsel

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hey, ich hab jetzt mein erstes Auto, ein Golf V 1.4 75 PS, Bj 2005, Laufleistung 125.000 km. Recht gepflegter Wagen von meinem Nachbarn, er hat ihn mir günstig abgegeben. Allerdings muss der Wagen einen Service haben, zB den Ölwechsel. Da mein Azubigehalt nicht viel hergibt das ganze natürlich selbst.

Öl habe ich bereits hier, neuen Filter habe ich auch schon besorgt und in den Threads hier ist auch gut erklärt wie das geht. Alles kein Thema.

Aber ich muss mir noch Werkzeug zulegen. Bevor ich in Baumarkt fahre, müsste ich aber noch was wissen: Was für eine Nuss brauche ich für die Ölschraube und wie löse ich den Ölfilter? Was für Schrauben sind an dem Unterbodenschutz?

Thorben

Beste Antwort im Thema

Sorry, wenn du vor lauter Bäumen den Wald nicht siehst.

SW 19 für die Ölablassschraube, ob Ringschlüssel, Ring - Gabel, Nuss, .....
SW 32 für den Ölfilter ob Ringschlüssel, Ring - Gabel, Nuss, .....
Torx 20, 25 o. 25. 30 für die untere Geräuschdämpfung, Torx- Bit, oder als Schraubendreher, .......

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Zitat:

@rekar schrieb am 19. Februar 2015 um 17:39:44 Uhr:


Prüfen, ob alles raus ist, kann man schwerlich am abgesaugten Öl sehen. Das ist ja abhängig vom Ölstand vor dem Absaugen oder Ablassen. Mal können es also 3,5 Ltr sein oder auch 4,3 usw. Ihr versteht schon.

Nee, verstehe ich jetzt leider nicht, sorry.😰

Beispiel:
Wenn ich z.B. weiß, dass in den Motor 5l Neufüllung gehen lt. BDA,
der Peilstab vor Ölwechsel einen klaren Füllstand zeigte (z.B. max=5l oder min=4,5l lt. BDA),
und ich hab nach dem Abpumpen in z.B. einen Behälter mit Litereinteilung nur 3,9l drin, weiß ich, dass noch 1,1 oder 0,6l Altöl im Motor sind,
oder nicht?

Meine o.g. Abpumper wissen das nicht! Wenn im 5l-Kanister, in denen sie im allg. abpumpen, nicht gerade nur 1-2l drin sind, die selbst denen auffallen würden anhand Gewicht und Füllstand, würden sie´s gar nicht mitbekommen, dass sie nur z.B. 60 oder 75% der Füllmenge real abgesaugt haben... - womit wir wieder beim Thema "Abpumpen: Vor- & Nachteile, Risiken & Gefahren etc." wären.

Gut, beim Auffüllen von Frischöl würden sie´s dann merken, ggf. aber auch zu spät, wenn sie sicherheitshalber erstmal nur 4,5l (=min-Markierung am Peilstab = Mindestfüllmenge Motor) auffüllen, dann mal laufen lassen und dann mal prüfen und feststellen, dass wohl noch 1,5l Altöl drin gewesen sein müssen = 6l gesamt, jetzt! 😁
Alles -sinngemäß- schon vorgekommen!

Sogar mein Altgeselle hat in völliger Verwirrung mal 26l oben reingegossen (in 10l-Messkannen) aus dem Kanister, den der Kutscher mitgebracht hatte und nachdem alle 26l in aller Ruhe in die Grube durchgelaufen waren, meinte der Kutscher nur lakonisch: Oh, da muss ich wohl noch mal nen neuen Kanister holen aus der Firma! 😁

Ich fülle auch immer erst 4l ein und gieße dann langsam bis zur Zielmarke auf, zumal, wie o.g., nicht alle 4,3l real auch rauslaufen, z.B. schon mal nicht aus dem Ölkühler.

Jetzt fangen wir dann noch das Schwärmen vom Käfermotor an 😛

Eins ist mir noch erinnerlich - das schöne beruhigende niedertourige Bullern des Boxers .
Wie ein Flugzeugmotor. War er ja in Varianten auch.

Ja - ich habe mal selbst nachmittags einen Motor gewechselt.

Macken hatte er auch. Wie Du schriebst das Problem mit dem Ölkühler. Hatte ich allerdings nie.
Dafür sind mir beim Motor die Zylinderstehbolzen aus den Gewinden gebrochen. Soll ein Materialproblem gewesen sein.

Deswegen der erwähnte nachmittagliche Motorwechsel. Ersatz war ein Ausbaumotor aus einem Unfallwagen.
200 DM hat er gekostet und war top.
Da kommt man in´s Schwärmen wenn ich daran denke was heute eine Mechatronik kostet.

Mein erster Käfer: Für 1200 Mark gekauft. Nach 4 Jahren für 800 Mark wieder verkauft 😮

Das waren noch Zeiten als die Autos noch wertstabil und das Geld einen Wert hatte 🙄

Und alles vermutlich ohne Drehmomentschlüssel beim Ölwechsel und sowieso nie abgepumpt! 😁 😰 🙂 😉 😛 😠 😎

Genau so war es !

Ein Drehmomentschlüssel war damals auf Grund fehlendem Billigschrott aus Asien ein Edelteil das sich nur betuchte Luxusschrauber geleistet haben.

Absaugen ? Da gab es gar keine Pumpen dafür.

Elektrische Nasenbohrer und anderes entbehrliche Gelumpe gibt es erst seitdem die Welt ein so herrlicher globalisierter Einkaufsbilligmarkt geworden ist.

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Zitat:

Nee, verstehe ich jetzt leider nicht, sorry.😰

Beispiel:
Wenn ich z.B. weiß, dass in den Motor 5l Neufüllung gehen lt. BDA,
der Peilstab vor Ölwechsel einen klaren Füllstand zeigte (z.B. max=5l oder min=4,5l lt. BDA),
und ich hab nach dem Abpumpen in z.B. einen Behälter mit Litereinteilung nur 3,9l drin, weiß ich, dass noch 1,1 oder 0,6l Altöl im Motor sind,
oder nicht?

Na, ist doch eigentlich klar.

Der Peilstab zeigt z.B. irgendwas zwischen den beiden Markierungen an, reicht ja zum Fahren.

Wer nun einen Ölwechsel vorhat, wird doch nicht noch auf Maximum auffüllen, sondern es so lassen.

Das ausgelassene Altöl kann demnach irgendwo zwischen 3 und 4,5 Ltr sein, bei meinem Wagen als Beispiel.

Wie willst du denn da erkennen, ob alles Altöl rausgekommen ist, wenn du nicht exakt weißt, wieviel vorher drin war?

Das kannst du aber grob bestimmen, indem du die Menge des neuen Öls beachtest.
Wenn du ein Volumen von z.B. 4,5 Ltr als Soll hast und nur 4,3 Ltr nachfüllen kannst bis zum MAX- Strich, befinden sich vermutlich noch 0,2 Ltr Altöl in der Wanne.
Voraussetzung ist natürlich ein langsames Rantasten an die obere Marke und nicht einfach blind 4,5 Ltr in einem Zug einfüllen. Was dann vermutlich etwas zu viel wäre.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 19. Februar 2015 um 19:11:42 Uhr:


Jetzt fangen wir dann noch das Schwärmen vom Käfermotor an 😛

Das waren noch Zeiten als die Autos noch wertstabil und das Geld einen Wert hatte 🙄

Ich setze noch einen drauf:

Mit meinem Kumpel wollten wir nach Rüdesheim zum Saufen und Mädels aufreißen fahren.

Unterwegs blieb der Käfer plötzlich stehen.

Nachgeguckt und sehr schnell den Fehler gefunden: Die Feder vom Zündkontakt war gebrochen.

Zum Glück hatte ich eine Selters- Flasche dabei, die mit dem keramischen Schnappverschluss.

An diesem Schnappverschluss befand sich ein Gummi, welches als Dichtung diente.

Gummi abgemacht und am Zündkontakt anstatt der Feder eingeklemmt.

Der Wagen lief problemlos bis zur nächsten Tankstelle, wo ich einen Zündkontakt kaufte und sogleich einbaute.

Kontaktabstand nach Sicht und Schließwinkel nach Gehör.

Alles problemlos....

Heute sind die Leute schon bei Reifenwechsel überfordert....

Ja, Tankstellen machten damals noch Service und verkauften Ersatzteile. Dafür gabs aber keine Brötchen und frische Erdbeeren mit Benzingeschmack.

Aber damals gab es an Tankstellen einen runden mechanischen Automat, wo man 20 Pfennig reinsteckte,einmal drehte und unten sind dann Erdnüsse rausgekommen.

Zitat:

@rekar [url=http://www.motor-talk.de/.../schrauben-beim-oelwechsel-t5203093.html

Ja, Tankstellen machten damals noch Service und verkauften Ersatzteile. Dafür gabs aber keine Brötchen und frische Erdbeeren mit Benzingeschmack.

hahaha....ja so ist das heutzutage. Aber wir haben auch ebay und China ....für Selbstschrauber ist die gegenwärtige Zeit ein Paradies. Die Qualität stimmt inzwischen auch weil jeder alles in China machen läßt.
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