Schraube im Reifen, Zufall oder Absicht

Hey,
heut morgen hab ich bemerkt das ich in meinem Hinterreifen 'ne schöne lange Spax Schraube stecken hab. Da ich mit meinem psychisch und alkoholkrankem Nachbarn schon seit Jahren Stress hab (versuch Katzen zu vergiften, Bremsen an Fahrrad ausgehangen, Kellerfenster zerstört, Autos von Besuchern zerkratzt), bin ich mir nicht sicher ob die Schraube auch sein Werk ist.
Anbei mal ein Foto.
Ich wär dankbar über eure Meinung dazu. Die Schraube ist vertikal kerzengrade im Reifen, aber so, dass man eigentlich rückwärts fahren muss (was ich täglich zum ausparken mache), damit sie so steckt, wie sie steckt.
Kann es der Zufall so wollen, dass die Schraube genau in dem 1mm Schlitz, wo sie bissl halt findet, wenn man sie absichtlich platzieren wöllte, in den Reifen knallt? Und dann auch noch kerzengrade mit Anzeichen das es beim rückwärtsfahren passiert ist?
VG

Ich hatte schon beide Reparaturvarianten am eigenen PKW und vielfach im Nutzfahrzeugbereich. Bei mir hielten beide das restliche Reifenleben absolut dicht. Im Nutzfahrzeugbereich kam es bei der Schnellmethode ganz auf die Schadenursache drauf an, denn da ging es oft um mehr als ein Schräubchen.
Sicherer ist auf jeden Fall die klassische Methode mit Flicken und "Pinsel" nach aussen.
Interessanter wäre: Bis zu welchem Tempo sind diese Reparaturmethoden zulässig?
Und bitte keine "Ich fahre nicht mit geflickten Reifen" Antworten . . . denn in meinen Augen ist ein ordentlich reparierter Markenreifen mindestens so gut wie etliche nagelneue fernöstliche Geiz ist geil "Linglong" Pneus.

Die Antwort steht ebenfalls in der Richtlinie: es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzung, denn ein reparierten Reifen unterscheidet sich nicht von einem nicht reparierten. Das was manche Reifenbuden erzählen, sowas wie "V, Y etc -Reifen und mehr machen wir nicht" ist absoluter Käse.

Danke