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schnell vs. langsam fahren und Benzinverbrauch

Themenstarteram 30. März 2019 um 13:11

Hallo,

ich pendel 5x in der Woche eine Strecke von 32 km (pro Tag 64 km x 5 = 320 km in der Woche).

Dabei fahre ich fast ausschließlich auf der Autobahn (ist die Strecke Uni Bochum bis Fernuni Hagen).

Auto ist ein Opel corsa mit 60 PS, der noch eine alte Schaltung hat bei der man die Gänge mittels einer Kupplung manuell selbst einlegen muss.

Pro Woche zahle ich ca. 40 Euro für Benzin (einmal pro Woche ist der Tank leer und ich muss volltanken).

Dies kommt mir irgendwie ziemlich viel vor und ich habe mir überlegt Benzinsparender zu fahren.

Eigentlich fahre ich aber nie schneller als so ca. 140 km/h.

Meint ihr, dass es einen Unterschied macht, wenn ich z.B. die Strecken bergauf nur noch mit 90-100 km/h hochfahre und auch ansonsten maximal so 130 km/h fahre?

Vielen Dank für die Hife.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 3. April 2019 um 22:11:45 Uhr:

Sparsam schon, aber das nützt wenig für die Reichweite, weil da eben meist nur ziemlich kleine Tanks drin stecken. 6,x Liter / 100 km reichen eben nur dann 1000 km weit, wenn das Auto 60+x Liter Sprit fassen kann.

Was ein Drama. Nimmst du Kabelbinder oder pinkelst du bei solchen Fahrten in Flaschen? Oder hast du unter der Fußmatte gar eine strategische Drainageöffnung?

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Das macht beim Preis von ca. 1,30 €/L einen Verbrauch von ca. 9,3 L/100km. Für einen 60-PS-Corsa normal, wenn man ihn mit 140 km/h tritt. Ich gehe mal davon aus, dass der Corsa ein 5-Gang-Getriebe hat.

Probier doch einfach mal eine Woche lang aus, nur 120 km/h zu fahren – du wirst einen deutlichen Rückgang im Verbrauch merken.

Bei so einer Strecke tucker ich gerne den LKWs hinterher und habe einen Durchschnittsverbrauch von 5,0l. Ist ein Opel Astra mit 150 PS und Automatik. Die 32km sind in dem Tempo entspannt und dauert nicht sooo lange, wenn man wie ich Zeit und die Ruhe hat :) Und der Geldbeutel freut sich auch.

Bei längeren Strecken gehen auch mal 220 :D

Zitat:

@Energydrinktrinker schrieb am 30. März 2019 um 14:11:29 Uhr:

Hallo,

ich pendel 5x in der Woche eine Strecke von 32 km (pro Tag 64 km x 5 = 320 km in der Woche).

Dabei fahre ich fast ausschließlich auf der Autobahn (ist die Strecke Uni Bochum bis Fernuni Hagen).

Auto ist ein Opel corsa mit 60 PS, der noch eine alte Schaltung hat bei der man die Gänge mittels einer Kupplung manuell selbst einlegen muss.

Pro Woche zahle ich ca. 40 Euro für Benzin (einmal pro Woche ist der Tank leer und ich muss volltanken).

Dies kommt mir irgendwie ziemlich viel vor und ich habe mir überlegt Benzinsparender zu fahren.

Eigentlich fahre ich aber nie schneller als so ca. 140 km/h.

Meint ihr, dass es einen Unterschied macht, wenn ich z.B. die Strecken bergauf nur noch mit 90-100 km/h hochfahre und auch ansonsten maximal so 130 km/h fahre?

Vielen Dank für die Hife.

wenn du die ganze Zeit 90-100km/h fährst, merkst du es deutlich und brauchst pro Fahrt vermutlich keine 5 Minuten länger.

Mein früherer Audi 50 LS mit 50 PS lief V-max rund 145 km/h. Sehr viel schneller wird der Corsa mit 60 PS wohl auch nicht sein. Bei ständig 140 km/h fährst du dann fast immer am Limit. Und das dumme daran ist, dass du (vermutlich) nicht konstant die 140 fahren kannst, sondern oft genug abbremsen und wieder beschleunigen darfst.

Mach es wie AstraKFahrer, bleib bei rund 90 km/h, brauchst du minimal mehr Zeit, aber verbrauchst deutlich weniger Benzin.

Dazu vorausschauend fahren, rechtzeitig Gas weg, statt zu bremsen.

Genau das ist es.

Fahre ich meine Strecke auf der linken Spur heißts die ganze Zeit Gas, ausrollen, bremsen, Gas, ausrollen, bremsen und komme somit logisch auf einen höheren Verbrauch. Wenn man die 30km aber hinter nem Brummi her fährt immer schön gleichmäßig merkt man das sehr deutlich. Die paar Minuten sind es wert.

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 30. März 2019 um 15:31:13 Uhr:

Genau das ist es.

Fahre ich meine Strecke auf der linken Spur heißts die ganze Zeit Gas, ausrollen, bremsen, Gas, ausrollen, bremsen und komme somit logisch auf einen höheren Verbrauch. Wenn man die 30km aber hinter nem Brummi her fährt immer schön gleichmäßig merkt man das sehr deutlich. Die paar Minuten sind es wert.

140km/h bedeuten bei jedem Fahrzeug erheblich mehr Spritkosten, als 90km/h. Da bedarf es ansonsten nicht mal einer unterschiedlichen Fahrweise.

Mit 90 hinter dem LKW fahr ich selbst meine dicke Kompressortonne mit 7l...

Wenn der Euro-4 hat, dann einfach einen 10€ OBD2 Adapter anstecken und das aktuelle Gemisch beobachten. Wenn der bei 140 bereits anfettet - Fuß vom Gas. 25% Mehrverbrauch bei kaum Leistungsgewinn. Fast 10l ist trotzdem verdammt viel - bereits ein Loch im Auspuff kann unangenehme Folgen haben. falschluft zur Lambdasonde, diese lässt das Steuergerät anfetten und schon nähert man sich den 10l.

Sowas ist für die Huddel "knackig", mein 265PS Reihensecher Automatik braucht bei dem Tempo weniger. Säuft aber in der Stadt mangels jeglicher Last ohne Ende...

Langsamer fahren spart immer Sprit da der Luftwiderstand, neben den anderen Fahrwiderständen wie Roll, Steigungs und Beschleunigungswiderstand, auf den Verbrauch den größten Einfluss hat und quadratisch zur Geschwindigkeit ansteigt, doppelte Geschwindigkeit bedeutet vierfachen Luftwiderstand der überwunden werden muss.

Die Auswirkungen auf die Fahrzeit sind geringer als man gemeinhin annimmt wenn man langsamer fährt, besonders auf einer so kurzen Strecke.

Ich hab mal nen Onlinerechner bemüht und das mal durchrechnen lassen.

Bei den angegebenen Werten von Weglänge 32km und Tempo 140km/h zu 110km/h kommt folgendes heraus

32 Km mit

140km/h.....13Min43Sek

110km/h.....17Min27Sek also plus 3Min44Sek

Da das tatsächliche Durchschnittstempo tiefer liegen dürfte nehme ich hier mal

110km/h..... (für 140km/h).....17Min27Sek

90km/h....... (für 110km/h).....21Min20Sek also plus 3Min53Sek

Ist nicht wirklich viel zusätzliche Fahrzeit wenn man sparsam unterwegs sein möchte.

Da könnte man sicherlich „einen“ Weg mit der Tankfüllung mehr schaffen

Sehr konsequent hinter einem LKW bei 90km/h im Windschatten mitzuschwinmen wird natürlich am meisten Sprit sparen, kaum Zeit kosten aber sicher auch viel Disziplin erfordern

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 30. März 2019 um 16:22:46 Uhr:

Mit 90 hinter dem LKW fahr ich selbst meine dicke Kompressortonne mit 7l...

Selbst schuld?!

Bei modernen TSI langt es in der Kompaktklasse für unter 4l

Für den Verbrauch gibt es 2 Faktoren, Geschwindigkeitshöhe an sich und natürlich ungleichmäßige Geschwindigkeit.

Ob es was aus macht? Probiere es doch einfach aus und du wirst es dann sehen.

Fahr 80-90 auf der Autobahn und der Tank wird sicherlich 1,5 Wochen statt nur einer halten. Dann noch möglichst gleichmäßig fahren, möglichst viel eingekuppelt ausrollen lassen statt bremsen, früh schalten, etc. Die ganzen Spritspartipps gibt es hier ja zuhauf im Forum.

Probieren geht über studieren.

100 zu 140 kann je nach Fahrzeug einiges ausmachen.

Mit der Fahrweise komme ich mit meinem Fahrzeug 700km weit. Bei unregelmäßigem Tempo an die 550km. Also lohnt sich :)

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