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Schnappsidee: G-Power kompressor umbau

BMW 3er E46
Themenstarteram 13. Juni 2010 um 14:41

Hello.

Ja, die Idee ist eigentlich nicht völlig Sinnig, trotzdem wollte ich mal aus Interesse fragen ob jemand Erfahrung mit Kompressoreinbauten von G-Power hat ? (Thema kosten und vorallem Lebensdauer), aber durch die Suchfunktion bin ich nicht wirklich schlauer geworden.

Ist nur ein verrückter Gedanke, in meinen 316ti kommt kein Kompressor rein :D

Wissbegierig zu allem was damit zu tun haben könnte

mfg

Felix

Beste Antwort im Thema

Hier gibt einen Umbau für den 116i

Kannst ja mal anfragen, ob die Jungs mit den älteren Motor des E46 auch Erfahrungen haben.

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Steht in der Betriebsanleitung :)

Die 250 hab ich schon geknackt.....

Die Bedienungsanleitung hab ich mal überflogen, nie so genau reingeschaut :)

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Steht in der Betriebsanleitung :)

Die 250 hab ich schon geknackt.....

Mit welchem Kennfeld? ;) In deinem Serienkennfeld sind bei 250km/h schluss.

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Ja genau, sogar abgeregelt :p

Selbst wenn man ne drehzahlerhöhung macht, meistens bis knapp 7000u/min, sollte die serienbremse die "neue" höchstgeschwindigkeit wegstecken können.

Hier geht es nicht darum ob die Bremse funktioniert, auch mit einer 4Zylinder Bremse kommst zum stehen.

Hat keiner behauptet das die Serie die den Wagen nicht zum stehen bekommt, aber auch die Zeit(Bremsdauer) ist entscheident...

Es geht darum die Bremsleistung der gestiegenen Antriebsleistung anzugleichen....

Hier spielen nicht nur die Abmaße von Scheiben,Reibfläche und Bremszylinder eine Rolle sondern auch Wärmeableitung usw.

 

Da es mich grade mal interessiert hat:

Man kann den Spaß ja mal theoretisch beleuchten...

Ein 330Ci fährt mit 231 PS eine Vmax von 250 km/h. Dabei dreht der Motor allerdings schon deutlich über Nenndrehzahl, so daß schon gar keine 231 PS mehr anliegen. Die im Schein eingetragene Vmax ist schon sehr genau.

Nehmen wir jetzt weiterhin einmal an, man läßt eine Leistungssteigerung und dazu passende Drehzahlbegrenzeranhebung durchführen auf m.W. 7000rpm (wie gesund das für den Motor ist lassen wir mal aussen vor). Die Leistungssteigerung ist dem Chipstuner gut gelungen und er hat 20 PS rausgeholt.

Das macht dann eine erreichbare Höchstgeschwindigkeit von 257 km/h, sofern er die Mehrleistung auch in höheren Drehzahlen gefunden hat (eher selten). Bei 257 km/h dreht der Motor dann gemütliche 6600 rpm. Die Drehzahlanhebung macht demnach nur in den kleineren Gängen halbwegs Sinn.

Die kinetische Energie solch eines Fahrzeugs berechnet sich aus 1/2mv², macht vorher 0,5*1600*69,444² => 3.857.975,31 J

Nach dem Chipstuning erreicht unser Fahrzeug im Idealfall eine kinetische Energie von 0,5*1600*71,388² => 4.076.997,24. Macht immerhin eine Steigerung um knapp 6%. Ob und in wie weit das dann allerdings Relevant ist, müßte man jemanden aus dem Entwicklungsbereich Bremsen befragen.

Wieso schaut ihr nicht einfach nach was für Bremsen Alpina beim B3S verbaut?

Wenn da auch noch die Bremsen vom 330i verbaut sind, dann ist doch alles klar ;)

Die Idee ist leider geil

Zitat:

Original geschrieben von Leinad78

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Steht in der Betriebsanleitung :)

Die 250 hab ich schon geknackt.....

Mit welchem Kennfeld? ;) In deinem Serienkennfeld sind bei 250km/h schluss.

Laut tacho tacho natürlich ;)

Zitat:

Original geschrieben von MasteratDesaster

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Ja genau, sogar abgeregelt :p

Selbst wenn man ne drehzahlerhöhung macht, meistens bis knapp 7000u/min, sollte die serienbremse die "neue" höchstgeschwindigkeit wegstecken können.

Hier geht es nicht darum ob die Bremse funktioniert, auch mit einer 4Zylinder Bremse kommst zum stehen.

Hat keiner behauptet das die Serie die den Wagen nicht zum stehen bekommt, aber auch die Zeit(Bremsdauer) ist entscheident...

Es geht darum die Bremsleistung der gestiegenen Antriebsleistung anzugleichen....

Hier spielen nicht nur die Abmaße von Scheiben,Reibfläche und Bremszylinder eine Rolle sondern auch Wärmeableitung usw.

Ob ich jetzt mit nem serien 330er bei 250 sachen in die eisen steige oder mit nem kompressor geladenen bei 250 den anker werfer, wo liegt der unterschied????

Versteh nicht ganz was du gemeint hast.

Okay, dann eben wissenschaftlich, vielleicht erklärt es sich dadurch.

Um eine geeignete Abmessung der Bremsanlage zu finden wird die Zugkraft des Fahrzeuges als Indikator der Fahrleistung herangezogen. Das an der Kurbelwelle abgreifbare Drehmoment erhöht sich durch z.B Aufladung von 300NM Serienleistung auf ca. 380-400NM.

Da die Getriebe und Hinterachsübersetzung konstant gehalten wird können diese Werte direkt ins Verhältnis gesetzt werden.

Bei nun weitesgehend konstanter Fahrzeugmasse ergeben sich Beschleunigungswerte welche um 20-30% höher liegen als mit Serienantriebsaggregat. Bei gleichen verfügbaren Beschleunigungswegen erhöht sich die Fahrgeschwindigkeit um Faktor X. Um die erhöhte Geschwindigkeit auch auf gleichem Weg wieder Verzögern zu können, muss die Bremsbeschleunigung erhöht werden.

Ein Betriebsbremse muss in jeder Situation in der Lage sein, das Fahrzeug selbst unter Volllast bis zum Stillstand abbremsen können.

Daher liegt die Bremsleistung meist doppelt so hoch wie die Leistung am Schwung!

Der M54 ist Drehzahlfest bis 7000U/min nur sollte die Sicherungsmutter der Ölpumpe getauscht werden!

Alpina B3S (305PS/360Nm) hat die Bremsanlage vom 3L drauf.

Zitat:

Original geschrieben von Leinad78

Alpina B3S (305PS/360Nm) hat die Bremsanlage vom 3L drauf.

Dann wäre das ja mit der bremse geklärt ;)

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