Scheinwerfer beschlagen

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo zusammen

Habe bei meinem Tiguan bj.05.2016 5na beschlagene Scheinwerfer. Was kann ich dagegen machen?Hat jemand von euch auch das gleiche Problem?
Es handelt sich hierbei um normale Halogen.
Beide sind min.zur Hälfte beschlagen und es bildet sich im Scheinwerfer selbst ziemlich viel Wasser,für mich nicht wirklich Zeitgemäß.
Beim Freundlichen war ich noch nicht.

Beste Antwort im Thema

Heute beim freundlicher gewesen, Fall wurde aufgenommen und VW kontaktiert.
Ich warte jetzt auf Feedback und werde dann hier dementsprechend berichten.

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Bei mir wurden die Scheinwerfer auch auf Garantie getauscht .

Zitat:

Bei mir wurden die Scheinwerfer auch auf Garantie getauscht .

Wie alt war das Auto zum Zeitpunkt des Austausches? Und hattest du eine zusätzliche Garantie?

Sprich kann ich sowas heute noch beanstanden und reklamieren?

Auto ist EZ 11/19 und hab IQ Drive mit 5 Jahren Garantie

Ich weiß, dass diese Diskussion schon relativ alt ist...
Aber genau deshalb wollte ich nachfragen, ob es inzwischen vielleicht doch neue Erkenntnisse zu diesem Thema gibt.
Ich habe das (verdammt ärgerliche) Problem ebenfalls mit den LED Scheinwerfern meines Allspace und suche seit 1 Jahr erfolglos nach einer Lösung.
Garantie und Kulanz wurden von VW trotz Tropfenbildung abgelehnt, also muss ich mir wohl selbst helfen.
Aufgrund eurer schlechten Erfahrungen mit auf Garantie erfolglos getauschten Scheinwerfern möchte ich eigentlich kein Geld für einen neuen Scheinwerfer ausgeben, der dann hinterher genauso beschlägt!
Weiß jemand wie man die Scheinwerfer (bei mir den rechten) ausbaut?
Gibt es vielleicht eine Reparaturlösung, Optimierung der Belüftung, oder sonst was ?

Grüß Jörg

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Guten Rutsch

Ja, das fürchte ich auch!
Aber tauschen und das Risiko eingehen, dass der neue Scheinwerfer ebenfalls beschlägt macht m.E. keinen Sinn.
Ich verstehe einfach nicht ganz, warum das Problem seit Jahren bekannt ist, aber niemand erklären kann, wo das Problem eigentlich liegt ??.

Auf die getauschten Scheinwerfer und die damit verbundene Arbeit müsste es meines Wissens nach Gewährleistung (oder wars Garantie?) geben.
Daher ist das Risiko begrenzt.

Zitat:

@T3jogi schrieb am 31. Dezember 2024 um 15:09:51 Uhr:


Ich verstehe einfach nicht ganz, warum das Problem seit Jahren bekannt ist, aber niemand erklären kann, wo das Problem eigentlich liegt ??.

Das ist doch schon vielfach erklärt worden…
Die Scheinwerfer sind niemals hermetisch verschlossen, das dürfen sie auch nicht sein, denn sie sind kein Druckkochtopf. Es findet durch äußere und innere Temperaturschwankungen eine (De) Kompression der Luft und damit ein leichter Austausch mit der Außenluft statt. Dadurch kommt natürlich auch Luftfeuchte in den Scheinwerfer. Ist es dann an dem Scheinwerfer„glas“ kälter, als die Luft, schlägt sich genau diese Feuchtigkeit dort nieder, weil dort die Luft abkühlt und die Fähigkeit der Feuchtigkeitsspeicherung bei kalter Luft geringer ist, daher ja auch der Begriff „relative“ Luftfeuchte. Den Effekt kannst du bei jeder Klimaanlage beobachten, da gibt es nämlich ebenfalls Kondenswasser.
Was daran bedarf noch weiterer Erlàuterungen?

Es wäre Gewährleistung von 12 Monaten und anschließend nochmal 12 Monate,aber dann leider mit Beweislastumkehr.

Zitat:

@T3jogi schrieb am 31. Dezember 2024 um 15:09:51 Uhr:


...wo das Problem eigentlich liegt ??.

Das ist ein Nachteil der LED- Scheinwerfer.
Die konventionellen Scheinwerfer mit Halogen- Leuchtmittel werden warm genug, dass die Feuchtigkeit im Innern verdunstet.

Wenn das die Erklärung wäre, dann müssten doch aber jeder gleichartige Scheinwerfer am gleichen Ort oder unter gleichen Gegebenheiten beschlagen. Was aber nicht so ist. Bei mir trat es nach dem 2. Tausch nie mehr auf.

Wünsche allen ein gesundes Jahr!!!!!

Zitat:

Das ist doch schon vielfach erklärt worden…
Die Scheinwerfer sind niemals hermetisch verschlossen, das dürfen sie auch nicht sein, denn sie sind kein Druckkochtopf. Es findet durch äußere und innere Temperaturschwankungen eine (De) Kompression der Luft und damit ein leichter Austausch mit der Außenluft statt. Dadurch kommt natürlich auch Luftfeuchte in den Scheinwerfer. Ist es dann an dem Scheinwerfer„glas“ kälter, als die Luft, schlägt sich genau diese Feuchtigkeit dort nieder, weil dort die Luft abkühlt und die Fähigkeit der Feuchtigkeitsspeicherung bei kalter Luft geringer ist, daher ja auch der Begriff „relative“ Luftfeuchte. Den Effekt kannst du bei jeder Klimaanlage beobachten, da gibt es nämlich ebenfalls Kondenswasser.
Was daran bedarf noch weiterer Erlàuterungen?

Zitat:

@r-line1 schrieb am 2. Januar 2025 um 13:06:56 Uhr:


Wenn das die Erklärung wäre, dann müssten doch aber jeder gleichartige Scheinwerfer am gleichen Ort oder unter gleichen Gegebenheiten beschlagen. Was aber nicht so ist. Bei mir trat es nach dem 2. Tausch nie mehr auf.

Doch sicher, denn du hast bei Deiner Beobachtung paar Variablen unterschlagen:
1. Die immer vorhandene relative Luftfeuchte im Scheinwerfer - die kann immer mal wieder zu- oder auch abnehmen. Schon bei der Fertigung, denn die Dinger werden nicht im Reinstraum mit 0% rF zusammengedengelt
2. die exakte Temperatur und die absolut gleiche Erwärmung aus dem gleichen Winkel mit dem selben Wind
3. die über einen längeren Zeitraum vorher absolut identische Einschaltdauer und -intensität (IQ-Light)

Ja, das sind jede Variable für sich betrachtet nur kleine Abweichungen doch genau diese unterschieden zwischen kondensieren und gerade nicht kondensieren... 😉
Nebenbei kann es durchaus sein, dass dieses Kondensieren in einem Monat wieder auftaucht oder in einem Jahre...
Das war nun einmal die physikalische Erklärung, eine andre gibt es mMn nicht 😉
Oder hast Du was besseres in petto?

Evtl. spielen hier ja auch noch Fertigungstoleranzen bei der Scheinwerferherstellung eine Rolle. Das könnte dazu führen, das zwar alle Scheinwerfer innerhalb der vordefinierten Spezifikationen sind, aber bei der "Wasseraufnahme" doch Unterschiede bestehen.

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