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Scheinwerfer Aufbereitung (Vergilbung/Kratzer/Steinschläge)

VW Passat B5/3BG
Themenstarteram 17. Juli 2012 um 4:50

Hallo Passatfahrer,

wenn man mal mit offenen Augen durch die Strassen fährt, dann fällt einem auf dass der 3BG leider sehr häufig von Matten Scheinwerfergläsern geplagt ist. Ab Sofort ist es möglich das ordentlich instand zu setzten indem die schlechte Werksbeschichtung der Scheinwerfergläser entfernt wird und eine neue Aufgetragen wird. Kratzer / Steinschläge werden dabei ebenso mit entfernt aus der Polycarbonatscheibe.

Im Anhang einige vorher nachher Bilder.

Bild 1: Links Scheinwerfer fertig zum Beschichtungsauftrag, Scheibe in 7 Schritten geschliffen und Steinschläge entfernt. Rechts Ausgangspunkt der 3BG Scheinwerfer, so matt waren beide.

Bild 2: Neu Beschichteter Scheinwerfer

Bild 3: Alter und geschliffener Scheinwerfer

Bild 4: Neu Beschichteter Scheinwerfer

Geht natürlich auch bei jedem anderen Scheinwerfer mit Polycarbonat Abdeckscheibe, Autohersteller ist egal.

*edit*

Die alte Werksbeschichtung der Schwerfergläser (Transparenter Lack als UV Schutz - ist auf allen Scheinwerfern und Rückleuchten aus Polycarbonat IMMER ab Werk drauf) wird entfernt und die Gläser werden mit neuem Klarlack speziell für Polycarbonat Gläser neu Lackiert.

Kosten für einen ausgebauten Scheinwerfer um die 100-140 Euro +-. Je nach Grösse der Scheinwerfer.

Der Hersteller der Beschichtung ist: www.Kovax.de - Ich arbeite dort als Anwendungstechniker und habe die Bilder gemacht.

Auf der Automechanika in Frankfurt werden wir das System wahrscheinlich genau Vorstellen.

Wenn Interesse besteht, dieser Betrieb kann ab sofort die Aufbereitung der Scheinwerfergläser durchführen:

www.auto-manger.de

Img-2754
Img-2756
Imgp1596
+2
Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von thorstenausw

Zitat:

Original geschrieben von ghostrider78

 

Das ist schön. Hast Du einen link, wo man den Speziallack bestellen kann?

gibt es nur für Berufsmäßige Verwender in Gebinden für 20 Scheinwerfer.

Es ist kein selbstisch Material, darum wird es auch nur an Lackierereien und Karosseriebaubetriebe über die Fachhändler verkauft.

Ah ja. Danke für die ausführliche Antwort. Leider weiß ich nicht, was daß Wort "selbstisch" bedeutet und kann die Antwort daher nicht nachvollziehen.

Weiter oben hast Du jedoch geschrieben:

Zitat:

da will sich keiner gegen Selbermacher schützen, der Klarlack wird wie ein "normaler" Autoklarlack lackiert. Ich vermute dass keiner Zuhause weder die Möglichkeiten noch die Werkzeuge hat um Lackieren zu können. Nicht umsonst gibt es dafür Lackierfachbetriebe.

, und insgesamt hört es sich genauso an, als wolle sich jemand gegen Selbermacher schützen. Für einen Lackhersteller wäre es doch dumm, auf den Privatkundenmarkt zu verzichten. Und ob ich die "Möglichkeiten und Werkzeuge zu Lackieren habe", sollte keinen außer mich etwas angehen. Könnte ja sein, daß ich UV-empfindliche Fensterrahmen damit streichen möchte...

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: was Du schreibst, liest sich exakt so, als würdest Du Werbung für die Dienstleistung einer Firma machen wollen. Dankeschön. Ist ja nicht so, daß ich in "real Life" nicht schon genug Werbung bekäme. Was hier wirklich weiterhelfen würde, wäre der Link zu einem UV-Schutzlack, der sich primerlos auf Polycarbonat verarbeiten läßt. Vielleicht hat ja jemand anders einen heißen Tip dazu?

Ganz bestimmt kommt es nicht in Frage, daß ich meine Scheinwerfer ausbaue und zur Aufbereitung wegschicke, wenn ich die Sache selbst machen kann. Ich lasse schließlich auch keine Fremdfirma mein WC putzen, nur weil diese irgendein besseres Equipment dafür hat.

Abgesehen davon müsste der Wagen zwangsläufig mehrere Tage stehen bleiben- dies macht die Sache noch teurer. Stell Dir vor, ich könnte tagelang nicht aufs WC, weil ich das Dingens zum Putzen einschicken mußte... aber lassen wir das.

Und sag jetzt nicht, daß das Aufbereiten der Scheinwerfer größeres Know-how voraussetzt als das WC-putzen. Dem ist nicht wirklich so, und hätte ich die Wahl, ich würde jederzeit ersteres dem letzteren vorziehen, bei absehbar hervorragendem Ergebnis.

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Hallo

Erzählst du uns auch was,wie und vom wem die neue Schicht ist???

Und vorallen der Preis:)

MFG

Themenstarteram 17. Juli 2012 um 5:13

siehe 1. Beitrag.

auch so etwas ist möglich :

Mutwillig extrem verkratzter Scheinwerfer, auch das kann man reparieren

Imgp1525
Imgp1547
Imgp1551

Edit: Sorry. Ich sehe gerade, dass du deinen ersten Beitrag editiert hast.

am 17. Juli 2012 um 7:35

und was spart man nun durch die ganze Arbeit, als sich gebrauchte bei eBay zu holen.....???

Wenn's ums Sparen geht: Entweder selbst machen oder aber wer nicht mag, der kann es z. B. auch nach Österreich schicken. Lt. ibäh-Angebot 30€ pro SW zzgl. Versand.

Was sich da wie unterscheidet? Keine Ahnung.

Die Preise für Gebrauchte in der Bucht sind aber auch nicht unbedingt günstig.

Alternative bei durch Steinschlag beschädigte SW ist die TK der Autoversicherung.

Zitat:

Original geschrieben von thorstenausw

 

*edit*

Die alte Werksbeschichtung der Schwerfergläser (Transparenter Lack als UV Schutz - ist auf allen Scheinwerfern und Rückleuchten aus Polycarbonat IMMER ab Werk drauf) wird entfernt und die Gläser werden mit neuem Klarlack speziell für Polycarbonat Gläser neu Lackiert.

Kosten für einen ausgebauten Scheinwerfer um die 100-140 Euro +-. Je nach Grösse der Scheinwerfer.

Der Hersteller der Beschichtung ist: www.Kovax.de - Ich arbeite dort als Anwendungstechniker und habe die Bilder gemacht.

Auf der Automechanika in Frankfurt werden wir das System wahrscheinlich genau Vorstellen.

Wenn Interesse besteht, dieser Betrieb kann ab sofort die Aufbereitung der Scheinwerfergläser durchführen:

www.auto-manger.de

Na Herzlichen Glückwunsch,dann schleif ich lieber die UV Schicht ab,Polier das ganze mit Xerapol und poliere meine Scheinis alle 3-6Monate mit einen guten Hartwachs!

MFG

 

am 17. Juli 2012 um 18:18

Interessant wärs, wenns die Beschichtung/Lack für den Selbstanwender zu kaufen gäbe. Grad vorhin wollt ich mir schon nen Satz Billigscheinwerfer in der Bucht schießen, habs aber dann doch gelassen.

Also was is das fürn Zeug? Die Vorbehandlung is ja soweit gleich...

Hallöchen,

ich hab das vor einem Jahr erfolgreich gemacht und zwar ohne spezielle Mittelchen. Wer schon mal am Lack geflickt hat, dürfte fast alles da haben.

- 2000er Schleifpapier

- Kunststoffpolitur (das einzige, was ich jemals bei ATU gekauft habe, 5 Euro)

- Klarlack (Gewöhnlicher Auto-Klarlack)

- Wasser :D

Und los!

1. Die Ränder gut abkleben, falls man abrutscht, bekommt der Lack nichts ab.

2. Die Glotzen mit dem Schleifpapier nass anschleifen, biss sie komplett trübe sind. Sinn ist, die vorhandene, kaputte Lackschickt (da ist wirklich eine!) runterzubekommen.

3. Wenn alles glatt ist, mit Politur hinterher, bis es wieder klar wird.

4. Gründlich reinigen (ich habe WC-Reiniger benutzt, da geht echt alles ab).

5. Klarlack in mehreren Schichten aufsprühen.

 

Die Scheinwerfer waren gelb und trübe, das Fahren im Dunkeln war überhaupt nicht angenehm. Nach der Behandlung sind sie bis heute klar und man kann reinschauen. Früher konnte man nicht mal die Leuchtmittel erkennen.

Ich habe keine Garage und die Sonne knallt den ganzen Tag auf das Auto. Das scheint den Scheinwerfern mit Autoklarlack nichts auszumachen.

Das Problem an der Sache ist nur, dass dann zwar die Scheibe sauber ist aber die Linse i9mmer noch Verdreckt ist. Es gabe ja mal nen Tröt hier wo jmd. auch die Linsen von innen und außen gereinigt hat. Der Lappen war dann schwarz... Dazu kommt das ein neuer Xenon SW ca 200€ kostet inkl. neuer Linse. Bei Halos kostet der SW knappe 100 € (beides Hella).

Habe meine auch geschliffen und poliert... muss jetzt mal wieder versiegeln und gut ist.

Themenstarteram 18. Juli 2012 um 4:40

Zitat:

Original geschrieben von VW Bertrand

 

- 2000er Schleifpapier

- Kunststoffpolitur (das einzige, was ich jemals bei ATU gekauft habe, 5 Euro)

- Klarlack (Gewöhnlicher Auto-Klarlack)

- Wasser :D

... und manche Firmen machen sich richtig Gedanken darüber wie man einen Klarlack primerlos auf Polycarbonat haftend bekommt und dabei noch so viel UV - Schutz (um genau zu sein 25%, Autoklarlack hat unter 1%) mit dazu bekommt dass die ordentlich Aufbereiteten Scheinwerfer viele Jahre auch so klar bleiben. Dabei hätte man nur Dich fragen müssen...

Zitat:

Original geschrieben von thorstenausw

... und manche Firmen machen sich richtig Gedanken darüber wie man einen Klarlack primerlos auf Polycarbonat haftend bekommt und dabei noch so viel UV - Schutz (um genau zu sein 25%, Autoklarlack hat unter 1%) mit dazu bekommt dass die ordentlich Aufbereiteten Scheinwerfer viele Jahre auch so klar bleiben. Dabei hätte man nur Dich fragen müssen...

Jetzt tu nicht so beleidigt, ich habe hier nur meine Erfahrung dargelegt, nach der meine Scheinwerfer auch nach einem Jahr nicht eingetrübt sind, trotz der "Sparmethode".

Ich sehe es allmählich nicht mehr ein, in so ein altes Auto großartig zu investieren, da kann ich auch alle paar Jahre die Glotzen polieren und vorhandene Mittel nutzen.

Habt ihr noch Platz für mich in der Forschung und Entwicklung? Ich habe da ein gant tolles Präparat, 6 Euro auf eBay, Dose mit 500 ml.

Zitat:

Original geschrieben von thorstenausw

Zitat:

Original geschrieben von VW Bertrand

 

- 2000er Schleifpapier

- Kunststoffpolitur (das einzige, was ich jemals bei ATU gekauft habe, 5 Euro)

- Klarlack (Gewöhnlicher Auto-Klarlack)

- Wasser :D

... und manche Firmen machen sich richtig Gedanken darüber wie man einen Klarlack primerlos auf Polycarbonat haftend bekommt und dabei noch so viel UV - Schutz (um genau zu sein 25%, Autoklarlack hat unter 1%) mit dazu bekommt dass die ordentlich Aufbereiteten Scheinwerfer viele Jahre auch so klar bleiben. Dabei hätte man nur Dich fragen müssen...

Wenn´s jetzt noch jemanden gäbe, bei dem man UV-Schutzlack in Form einer Spraydose kaufen könnte- ich wäre dabei. Will schon sehr lange meine Scheinwerfer polieren, schrecke aber immer vor dem Entfernen der Beschichtung zurück.

Für mich ist es keine Option, die Scheinwerfer irgendwo hinzuschicken zwecks entsprechender Bearbeitung, da das Auto täglich fahren muß. Außerdem würde mir dadurch der DIY-Faktor fehlen, nämlich das gute Gefühl zu wissen, das jeder Arbeitsschritt optimal ausgeführt wurde. Ich habe schon zuviele fremde Hände an meinen Sachen rumpfuschen sehen.

Einen solchen Lack gibt es im Handel, ist aber für die Damenwelt vorgesehen, wenn man die Fingernägel lackieren möchte. :D

Die Technik existiert ohne Zweifel, ich denke, da will sich einfach die Industrie gegen Selbermacher schützen.

Themenstarteram 18. Juli 2012 um 5:23

da will sich keiner gegen Selbermacher schützen, der Klarlack wird wie ein "normaler" Autoklarlack lackiert. Ich vermute dass keiner Zuhause weder die Möglichkeiten noch die Werkzeuge hat um Lackieren zu können. Nicht umsonst gibt es dafür Lackierfachbetriebe.

Falls jemand einen 125/150mm Excenterschleifer, eine Minijet Pistole mit 1,0er Düse und eine Lackierkabine hat, kann er es auch zuhause selber machen....

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