1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Scheckheft aufgeben? Was dann?

Scheckheft aufgeben? Was dann?

Mercedes E-Klasse W211

Hallo liebe Community,

ich fahre aktuell einen Mercedes E200K (BJ11/08) mit ~100.000km. Bisher wurde der Wagen immer Scheckheft gepflegt und ich wollte dies eigentlich fortsetzen. Schaut man sich die aktuellen Preise dieser Wagen an, da frage ich mich mittlerweile ob es sich noch lohnt. Bei mir steht jetzt ein Service E an, der laut Meister gut und gerne mal >1200€ kosten wird.
Wie macht ihr das mit Euren Schätzen? Geht ihr noch zum Vertragshändler, habt ihr Schrauber für Inspektionen oder tauscht ihr nur noch, was kaputt ist?

LG
Tim

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@736007 schrieb am 5. März 2020 um 10:02:55 Uhr:


"Autoaffin aber selbst nicht schrauben - was bleibt denn da noch übrig? Putzen?

Du kannst Reparaturen hören? Cool, das würde ich auch gern können. Obwohl, wenn der Schmierfilm abreißt weil das Öl lange nicht gewechselt wurde und deswegen das Pleuel durch den Motorblock guckt und Moin sagt, dann würde ich das auch hören. ;-)"

Hallo, denke mal, so hat er es nicht gemeint. Ich bezeichne mich auch als Autoaffin obwohl ich nur begrenzt selber schraube und manches in eine kleine Werkstatt geben muss.

Und so etwas reinhören in den Wagen ist ja kein Fehler, vieles kündigt sich ja an und man kann reagieren sofern man die richtigen Schlüsse ziehen kann. Grüße aus dem Schwarzwald, Wolfgang

45 weitere Antworten
45 Antworten

Mein Seviceheft ist voll, schon bei den letzten Sevice war keine Seite mehr frei, habe aber alle Rechnungen aufgehoben und abgeheftet. Von Kilometer 0 bis heut knapp 330.000 runter ist er nur bei Mercedes gewesen. Serviceheft lohnt sich bei meinen nichtmehr zu "alt" er feiert nächsten Monat seinen 15. Geburtstag und bekommt wie immer seinen Service und auch wieder Tüv bei Mercedes, die freuen sich immer wenn meiner kommt, nicht das sie endlos bei mir verdienen, nein weil er immer noch "hübsch" aussieht und allen Unkenrufen trotzend die erste Steuerkette und Nockenwellenräder hat M271 (200K) nur nach 700 Kilometer BAB im Winter hat er hässlich hübsche Muster der Verschmutzung

Img-20191114
Img-20191114-230618
Img-20191114
+3

Bei meinem 320 Benziner wurde ich kalt erwischt - plötzlich blieb der Wagen stehen. Beide Grenzwerte waren noch nicht erreicht. Kosten bei MB über 1100 EUR. Falls man etwas riecht .... ich bin überzeugt, jede kleine Werkstatt tauscht die Teile einschließlich der Teile für 500 - 600 EUR.
Das bedeutet, dem Bereich "vorbeugende Instandhaltung" auch bei der Kraftstoffförderpumpe mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Letztlich stellt sich für den Kreis der "Selbstschraubergilde" die Frage, ob man das Teil vll. vorbeugend ausbauen, reinigen, Dichtungen auswechseln usw., selbst mal anschauen könnte. Liegt unter der Fondsitzbank.
Ich mache selbst nur leichtere Sachen, z.B. Scheibenwischerblätter, kleine Schrammen.

Ich hatte auch mal das Problem das mir die benzinpumpe verreckt ist vor ca eineinhalb oder zwei Jahren natürlich morgens und natürlich unter Zeitdruck habe es machen lassen 280 Euro mit Einbau ich glaube da konnte ich nicht meckern

Das war eine Bosch Pumpe
Doch mit Arbeitszeit
Könnte aber auch von Pierburg gewesen sein
Ich finde die blöde Rechnung nicht mehr 😠

Bei SuG wollten sie 264€ + MwSt für Material und Arbeitszeit für die Benzinpumpe an meinem M113.

Danke an alle, ich habe mich jetzt dafür entschlossen den Service ausfallen zu lassen. Ich bin selbst autoaffin und auch wenn ich selbst nicht schraube, höre ich doch zumeist die nötigen Reparaturen 🙂

Autoaffin aber selbst nicht schrauben - was bleibt denn da noch übrig? Putzen?

Du kannst Reparaturen hören? Cool, das würde ich auch gern können. Obwohl, wenn der Schmierfilm abreißt weil das Öl lange nicht gewechselt wurde und deswegen das Pleuel durch den Motorblock guckt und Moin sagt, dann würde ich das auch hören. ;-)

Zitat:

@736007 schrieb am 5. März 2020 um 10:02:55 Uhr:


"Autoaffin aber selbst nicht schrauben - was bleibt denn da noch übrig? Putzen?

Du kannst Reparaturen hören? Cool, das würde ich auch gern können. Obwohl, wenn der Schmierfilm abreißt weil das Öl lange nicht gewechselt wurde und deswegen das Pleuel durch den Motorblock guckt und Moin sagt, dann würde ich das auch hören. ;-)"

Hallo, denke mal, so hat er es nicht gemeint. Ich bezeichne mich auch als Autoaffin obwohl ich nur begrenzt selber schraube und manches in eine kleine Werkstatt geben muss.

Und so etwas reinhören in den Wagen ist ja kein Fehler, vieles kündigt sich ja an und man kann reagieren sofern man die richtigen Schlüsse ziehen kann. Grüße aus dem Schwarzwald, Wolfgang

CE333 genau so ist es gemeint, aber in Internet Foren gibts ja immer ein paar die nur stunk machen wollen oder selbst Meister auf jedem Gebiet sind 🙂

Zitat:

@Timfluencer schrieb am 6. März 2020 um 07:06:16 Uhr:


CE333 genau so ist es gemeint, aber in Internet Foren gibts ja immer ein paar die nur stunk machen wollen oder selbst Meister auf jedem Gebiet sind 🙂

Das ist leider so, aber aus Erfahrung kann ich sagen, solche Posts immer ignorieren. Das Forum an sich ist sehr nützlich und Ich bin schon 17 Jahre dabei.

Zitat:

@736007 schrieb am 5. März 2020 um 10:02:55 Uhr:


Autoaffin aber selbst nicht schrauben - was bleibt denn da noch übrig? Putzen?

Du kannst Reparaturen hören? Cool, das würde ich auch gern können. Obwohl, wenn der Schmierfilm abreißt weil das Öl lange nicht gewechselt wurde und deswegen das Pleuel durch den Motorblock guckt und Moin sagt, dann würde ich das auch hören. ;-)

Reparaturen hören, das ist zugegen schwierig!
Aber was Mann/ Frau kann, ist NICHT Reparaturen hören!😁
Wenn es beim fahren quietscht und klappert, bei jeder Bodenwelle poltert, das Auto permanent nach rechts/ links möchte ( o.k. sieht/ spürt/ merkt man eher, akustische Rückmeldung erst wenn es ganz zu spät ist), der Motor unrund läuft, es aus dem Krümmer bläst , dann weiß Mann/ Frau an der Karre ist nichts gemacht wurde ..!

MfG Günter

Leichte Sachen selbst, schwerere (für mich) macht mir mein Freund als gelernter Kfz-ler, wenn er in die Werkstatt muss, geht er in ne freie Werkstatt. Ueber meine Wartungs-Historie führe ich Buch (mit Rechnungen von Teilen). Der Glaspalast sieht mich so wenig wie möglich, da ich da vieles als Abzocke empfinde.
Bei allen Reparaturen lege ich Wert auf vernünftige Ersatzteile.
Ich bin nicht der Meinung, das wenn man nen W211 bis ins biblische Alter, wirklich scheckheft bei DB pflegt, man bei nem Wiederverkauf wirklich viel mehr Geld bekommt. Mag wohl ein paar Hundert Euro mehr sein, aber an und für sich ist das ein Riesen-Minusgeschäft. Für mich war bei einem Autokauf eine nachvollziehbare Wartungshistorie wichtig - das musste allerdings nicht immer bei Herstellerwerkstätten sein.
Akzeptiere aber auch andere Meinungen!

Leider gibt es Dinge am 211er, die typisch Mercedes sind und wo sich andere Schrauber einfach nicht auskennen - ein spinnendes Zündschloss, v.a. die Elektrik.
Bei einem Fahrzeug über 10 Jahre und überr 250 tkm gehe ich davon aus, dass der "Fähnchenhändler" das Wartungshefte wegwirft.
Kann mir nicht vorstellen, dass das im Endstadium noch Geld bringt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen