Schalter oder Tiptronic bei 3.0 TDI Quattro?
HI, bin neu hier, und bekomme meinen A6 3.0 TDI Quattro als Schalter. *freu* hoffentlich isses bald soweit (spät Juni ;-))
Wollte mal in die Runde fragen wer
pro Tiptronic
oder
pro Schalter
bei dieser Motorisierung ist!
PS: Ich fand auch die Tiptronic ziemlich geil, habe mich aber dann doch für den Schlater entschieden.
Freue mich auf Euer Feedback!
121 Antworten
Ihr kriegt´s nicht auf die Reihe, oder? 😁
Ihr müsst euch ja schon sehr hassen... mir fehlen da echt langsam die Worte. Nach 3-4 halbwegs sachlichen Beiträgen ist die Tendenz wieder erkennbar.
Warum, Rufux, sollte der Handschalter denn schneller auf sagen wir mal 200 km/h sein?
Ist die Übersetzung etwa kürzer? Nein.
Gibt es einen Drehmomentwandler, der schön im Wandlerbetrieb den Motor bei 3000 Upm und der dementsprechenden Leistung hält, und dies ohne einen Schaltvorgang in Vortrieb umsetzt? Nein.
Das Wandlerausgangsdrehmoment ist dann mal eben zweieinhalbfach so hoch wie das Eingangsdrehmoment. Während Du also gerade Dein Getrieböl umrührst sausen die Wandlerfahrzeuge schon von dannen und deklassieren den Handschalter.
Wenn man richtig schön die Gänge ausfahren kann wird der Wandler überbrückt, direkter Vortrieb, sogar ohne Zugkraftunterbrechung während der Schaltvorgänge. Kann das auch der Schalter? Nein.
Beim Anbremsen einer Kurve schön den passenden Gang parat halten... Dank Schaltpaddel kein Problem. Beim Handschalter kriegt man den Gang noch nicht rein, weil man den 1. Gang bei 80 Sachen reinprügeln müsste, also noch während des Anbremsens. Danach braucht man in der Kurve nämlich beide Hände da, wo sie hingehören. Am Lenkrad.
Wieder einer der Momente, wo ein Wandler dem Handschalter davonfährt...
Ich glaube Dir, dass Dich noch nie ein 3.0 TDI überholt hat. Zum Überholen gehören immer zwei. Einer, der überholt, und einer, der sich überholen lässt.
Sieht man prima in der Formel 1. Wenn der langsamere keinen Platz macht, kommt der schnellere nicht vorbei.
Hat Deine Freundin denn wenigstens Automatik in Ihrem Golf?
dann stell ich auch mal ein paar Fragen:
warum stehen denn bei den technischen Daten die besagten 0,3 s Vorsprung von 0-100 Km/h beim Schalter und das ist prinzipiell nicht nur bei Audi so?
warum fährt denn im Rennsport keiner mit einem Wandler wenn Automatikgetriebe erlaubt sind, wenn diese Technik doch angeblich so überragend ist?
warum wird überhaupt mit viel Aufwand ein DSG entwickelt, wo doch ein Drehmomentwandler angeblich und das schon seit gut 30 Jahren die Krone ingenieurstechnischer Meisterleistung darstellt?
warum gibt es einen signifikanten Mehrverbrauch obwohl Autos mit Wandler immer langsamer sind, also damit einen schlechteren Wirkungsgrad haben?
warum übersetzt Audi die TT bei gleicher Motorisierung kürzer als das SG, weil Autos mit SG immer schneller beschleunigen, also damit einen besseren Wirkungsgrad haben?
warum fahre ich im direkten Vergleich bisher allen Autos mit vergleichbarer Motorisierung auf und davon und das natürlichen in allen Fahrzuständen, nebeneinander, hintereinander und wenn ich nicht aufpasse auch übereinander, eben wenn der Vordermann mit TT keinen Platz macht 🙂
komischerweise bezweifelt das auch niemand, ausser zwei gewissen Personen und es ist wirklich aberwitzig mit welcher Inbrunst manche Leute ihre abwegigen Theorien hier vertreten, aber das ist man bei euch ja gewohnt 😁
Bei einer Wandlerautomatik (TT) ergibt sich durch das Funktionsprinzig immer ein Leistungsverlust, außer im überbrückten Betrieb.
Rennfahrzeuge haben keine Wandlerautomatik, dort wird der Schaltvorgang automatisiert.
Allerdings bringt die Automatik (egal welche) im Stop&Go Verkehr einfach mehr Komfort.
Erst ein DSG macht es möglich, den Komfort einer Automatik zu geniessen und gleichzeitig ohne Leistungsverlust zu fahren.
Hinzu kommt hier auch noch, daß der Schaltvorgang ohne Zugkraftunterbrechung stattfindet...
Es ist einfach eine Frage des Geschmacks.
In einer Limousine mit starkem Diesel bevorzuge ich eine Automatik (am liebsten DSG, dann MT dann TT).
In einem Sportwagen bevorzuge ich das DSG oder ein SG (wenn ich den Wagen nicht dauernd im Stau bewegen muß...).
Gruß, Oliver
Ähnliche Themen
Tja, fangen wir mal an...
Die 0,3 Sekunden fährt keiner den ich kenne raus, im Gegenteil, entweder rupft die Kupplung, man hat mal nicht schnell genug Hebel und Fuss koordiniert oder/und man will nicht sein Getriebe ruinieren, was passieren würde wenn man das im normalen Leben mit einer Kupplung macht. Eine tiptronic macht das 100 mal am Tag genau gleich ohne Probleme. Darum, im richtigen Alltag schafft das nämlich keiner mit dem Handschalter. Darum sollte man das ja mal messen, dann kommt die Warheit ans Licht. Was Audi's Werte sonst noch so hergeben sieht man ja an den vielen TDI die nicht die Werkswerte erreichen.
Warum ist der neue Porsche Turbo mit Automatik schneller als der Handschalter? Warum ist wohl in der Formel 1 keiner Vollautomatik erlaubt? 😉
DSG, ja wir warten und warten...
Wo ist denn eine signifikanter Mehrverbrauch? Da ist in den technischen Daten einer s.o. aber in der Wirklichkeit bestimmt der Fahrer was der Verbrauch ist. Bei einer Automatik muss ich nicht viel mehr tun als ruhig fahren, das DSP macht den Rest. Beim Schalter muss ich schalten so oft das ich meine rechte Hand immer am Knüppel hab. Bei gleichmässige Verkehr auf der AB haben beide keine Vorteile oder Nachteile. Gang ist drin und gut ist. Wenn höherer Verbrauch dann weil die Automatik beim losbrausen so viel Spass macht 😁.
Warum du allen davon fährst, ja will da keine Träume zerplatzen lassen, scheint dir ja wichtig zu sein. Ob dir das jeder hier glaubt und ob du überhaupt existierst weiss hier kein anderer 😉. Ich verlass mich da lieber auf Leute die real existieren, die einen 4F fahren, die normal ansprechbar sind und ehrlich sind. Bei denen sieht die Realität auch real aus.
Wort zum Sonntag
ich glaube es dreht sich im Kreis und wir lassen das besser, mit Unbelehrbaren zu diskutieren ist wirklich Zeitverschwendung und das interessiert hier wahrscheinlich auch niemanden:
ich kann ja durchaus nachvollziehen das jemand die Nachteile einer TT aus Komfortgründen in Kauf nimmt, sich allerdings die Nachteile in nicht vorhandene Vorteile umzuinterpretieren, das schaffen nicht viele, offenbar scheint da ja in deiner/eurer Welt irgendwas zu wackeln 😕
erstaunlich vor allem auch, das auf einemal die technischen Dokumentationen alle falsch sein sollen, wo du doch sonst so viel Wert auf Bedienungsanleitungen legst und beim neuen Porsche Turbo (vorrausgesetzt das stimmt so überhaupt) da stimmen die Werte dann natürlich, weil das dann wieder in dein Weltbild passt 😁
und wenn Duck die Argumente ausgehen, dann wiederholt er immer gebetsmühlenhaft das ich ja gar keinen A6 fahre und wahrscheinlich ein Geist bin also nichtmal existiere. 😰
mach dir mal lieber die Mühe die ganzen Fakes, die gewisse Firmen hier aus Schleichwerbungsgründen geschaltet haben zu dissen, das wäre sinnvoller!
und last bust not least und das sage ich jetzt zum letzten Mal:
ich lege keinen Wert darauf einen Typen wie dich persönlich kennenzulernen und deshalb wird es auch nicht passieren!
***CLOSED***
Zitat:
Original geschrieben von DQ1
Beim Anbremsen einer Kurve schön den passenden Gang parat halten... Dank Schaltpaddel kein Problem. Beim Handschalter kriegt man den Gang noch nicht rein, weil man den 1. Gang bei 80 Sachen reinprügeln müsste, also noch während des Anbremsens. Danach braucht man in der Kurve nämlich beide Hände da, wo sie hingehören. Am Lenkrad.
Wieder einer der Momente, wo ein Wandler dem Handschalter davonfährt...I
Was fährst Du für ein Auto, ich muß mich wundern? Bei meinem 4F kriege ich aus hohen Geschwindigkeiten vor der Kurve per Paddel nie die Gänge runtergeschaltet, was auch klar ist, da der 4000 Umin im 5 Gang unterwegs bin und in die Kurve reindriften will, schaltet der gar nicht runter.
Das ist z. B. etwas was ich absolut bei der Automatik (Diesel) vermisse gegenüber meinem alten 4B. Da konnte ich brutal die Gänge runterschalten, der drehte dann bis kurz vor den roten Bereich und konnte dann wieder Vollgas geben. Das läßt der 4F gar nicht zu. In den 1. Gang wie Du schreibst runterzuschalten habe ich bei so hohen Geschwindigkeiten nie probiert, da wäre mir dann wahrscheinlich der Motor um die Ohren geflogen oider ich wäre abgeflogen.
Sollte das, bei gleichem Getriebe, den beim 3.0 TDI anders sein?
Ich versuch mal eine typische Situation zu beschreiben, ihr könnt ja mal schreiben ob die passt oder ob ihr was anderes seht.
Ich kann immer im Drehzahl Limit mit den Schaltwippen runterschalten. Das muss doch auch beim kleineren Drehzahlband des TDI möglich sein. Wenn ich natürlich noch zu schnell bin, hat runterschalten keinen Sinn, ich will ja auf oder kurz vor dem Höhepunkt der Leistung/Drehmoment liegen um raus zu beschleunigen und nicht schon am Ende sein.
Vor der Kurve bremse ich ja rein, beim Schalter gehe ich dann den oder die Gänge runnter um an der passenden Stelle der Kurve wieder zu beschleunigen. Dazu muss ich vor oder in der Kurve die rechte Hand an den Schaltknauf legen. Bei der tiptronic mit Schaltwippen reicht ein Zug an der Wippe aus, beide Hände bleiben am Lenkrad.
Jetzt wo sich hier jemand zum 2. Mal verabschiedet hat, sollten wir das eigentlich normal weiter diskutieren können 🙂.
Normalerweise ist eine Aussage von Rufux zuverlässig wie eine Filmkritik im katholischen Tageblatt. Aber bei dem Thema Beschleunigung hat er Recht.
Die Voraussetzung muss natürlich sein, dass der Handschalter zu den optimalen Zeitpunkten und flott die Gänge wechselt. Ob das in der Praxis einfach oder schwer möglich ist sei dahingestellt.
Fakt ist aber, die Automatik hat in den unteren Gängen Schlupf, das bedeutet nichts anderes als dass im Wandler Leistung in Wärme gewandelt wird, die in der Gesamtenergiebilanz fehlt. Natürlich kann das bei einem extrem starken Fahrzeug, bei dem es die Reifen schon verhindern, dass die komplette Leistung an die Strasse weitergegeben werden kann auch von Vorteil sein, da die Bordelektronik alle Möglichkeiten hat den Vorgang optimal zu gestalten. Das trifft auf einen Quattro-Diesel (und auch besonders auf den Drehmomentzwerg 3.2) nicht zu.
Daher nehme ich an, dass bei mehreren Beschleunigungsvorgängen die kürzeste erreichbare Zeit mit einem Schaltgetriebe gefahren wird, wie die durchschnittliche Zeit aussieht steht auf einem anderen Blatt, ist aber auch vollkommen irrelevant.
JJ
Neuer Senf
Hallo Zusammen,
ich war bisher auch ein SG-Verschwörter/Fanatiker,oder was auch immer.
Hatte 2 A6 4b jeweils 2.5 TDI 180 PS über einige 1000 km gefahren, 5 Jahre. Immer mit dem SG.
Gründe für mich waren geringerer Verbrauch, mehr Aktivität beim Fahren und keine nervig über 2000 Umdrehungen schaltende Automatik.
Nachteile waren die kurz übersetzten Gänge. Beim voll beschleunigen an einer Kreuzung um über die Straße zu kommen ist es unmöglich so schnell zu schalten wie der erste Gang sein Drehzahllimit erreicht hat. Dann ruckartig usw..
Seit 2005 habe ich nun den 4f 3.0 TDI mit TT. Verbrauch habe ich hingekriegt.
Der Schaltkomfort für diesen Motor ist jedoch mit einem Schalter nicht zu erreichen. Auch das beschleunigen an einer Ampel artet für einen "Gegner" mit Schalter in Schwerstarbeit aus wobei ich ganz entspannt im Auto sitze und ihn im Rückspiegel beobachte.
Beschleunigungsvorteile eines Schalters sehe ich keine. Auch finde ich es ziemlich unglaubwürdig und realitätsfremd als Nichtrennfahrer zu behaupten mit Schalter schneller beschleunigen zu können. Auch die Sache mit der geringeren Endgeschwindigkeit wird eher von anderen Faktoren mehr beeinflüßt als von der Art des Getriebes.
Ein Praxiserlebnis: Autobahn Geschwindigkeitsbegrenzung 100 km/h. Leicht ansteigende Straße. Ich mit meinem Abt gechippten 4b(nie wieder) im 6 Gang. Dann wieder freie Fahrt. Vollgas, aber gegen gleiche Modelle oder andere Marken mit ungefähr der Leistung und Automatik keine Chance. Die Automatik schaltet runter da hab ich erst die Hand am Schalthebel. Bis ich geschaltet habe war ich schon hinten dran. Hab ich auch ne Weile gebraucht das zu kapieren.
Ich könnte natürlich schon rechtzeitig runterschalten und damit Komfort verlieren, höheren Verbrauch usw..
Und für Überholvorgänge oder Landstraßen räubern habe ich immer noch den Manuelmodus.
Trotzdem allen Schaltern weiterhin viel Spaß!
Gruß
Thomas
@ A6Fahrer:
Duck hat das schon gut beschrieben.
Man kann schön die Hände am Lenkrad lassen und passend schalten.
Bei der Handschaltung müsste ich noch während des Anbremsens herunterschalten, und das haut nicht hin.
Vor allem hat man ohne irgendwelche großen Verschleißerscheinungen den ersten Gang drin und genug Drehzahl, dass der Turbo auch schon gleich wieder auf Touren ist.
Da sieht natürlich anders aus wenn ich auskuppel, Drehzahl fällt ab, ersten Gang rein, rauf auf's Gas...
Die Kupplung samt Ausrücklager freuen sich da tierisch drüber. Mit der Automatik mach ich das den ganzen Tag lang, ohne das was qualmt.
Habe passende Situationen schon mehrfach erlebt. Möchte hier aber niemandem zu nahe treten.
@ rufux:
Die Vergleiche mit dem Rennsport hinken ein Bisschen hinterher... da weiß man genau, welchen Gang man wann braucht und kann diesen auch schön per Paddel auswählen.
Die Verbrauchsnachteile der TT werden im Alltag erzeugt, wo man nicht 100% Leistung anfordert, wo die TT also mehr auf Komfort aus ist.
Was glaubst Du eigentlich, warum sich hier nur so wenige an dieser Diskussion beteiligen?
Weil Du es bei den meisten hier im Forum schon in die Ignoreliste geschafft hast.
Ich kümmere mich auch nicht um Dich sondern nur darum, dass hier keine weitere Rufux-Polemik unkommentiert steht und so evtl. nicht-Rufux-Erfahrene verunsichert werden.
@ tgA6:
Ich stimme mit Deiner Meinung voll überein. Gut geschrieben!
Achso, hätte ich doch glatt vergessen:
***OPENED***
😉
Das ist ja genau das was ich gerne rausfinden will.
Da nicht jeder den Audi Servicewagen mit der neuen Kupplung um die Ecke hat, Vollprofi Rennfahrer ist und dann noch seine Kupplung und Schaltgetriebe voll durchknüppelt, interessiert mich mal die Praxis.
Die meisten Automatik Fahrer werden auch mal Schalter gefahren sein so wie ich. Aber das waren meist auch andere Autos.
Schön mal so einen Vergleich von tgA6 zu lesen.
Bei Situationen wo ich blitzschnell und unerwartet Gas geben will zum überholen ist ein Kick-Down bei der modernen tiptronic bestimmt auch überlegen.
Alles Dinge die man mal testen sollte mit einem 4F. Vielleicht sollte ich mal schaun ob ich einen 3.0 TDI Leihwagen bekomme 😉.
Moin Freunde der gepflegten Unterhaltung!
Nun macht ihr mich aber nervös. Ihr fahrt rennmäßig mit dem manuellen Modus bei der TT? Mit scharfem Runterschalten vor Kurven?
Bei meinem Auto sind die Schaltpaddel hübsch und zum Angeben, was für ein schumimäßiger Rennfahrer ich bin sicherlich auch toll geeignet. Aber unter ca. 2000 U/min nimmt weder Lenkradpaddel noch nach rechts geschobener Mittelschalter Befehle zum Hochschalten an, noch kann ich runterschalten, wenn er dann irgendwo bei über 3.500 U/min landen würde. Von der Zeit zwischen Paddelbefehl und tatsächlichem Schalten mal ganz abgesehen. Da braucht's bei Vollgas ca. 300 U/min.
Zusätzlich nimmt er auch im manuellen Modus Kickdown an. Damit bleibe ich zwar trotzdem überzeugter Automatikfahrer in der großen Schüssel aber die TT als Ersatz für ein SG taugt bei mir nicht.
Gruß
Senior
Das wäre auch mal eine Idee, die Umdrehungszahlen der einzelnen möglichen Schaltpunkt rauszufinden.