Schaffen Eure EQA auch nur knapp über 100 kW Peak Ladeleistung?
Also meiner (EQA 250+, also ja etwas größerer Akku als die anderen EQA, 1 Monat alt) schafft nur 102 kW Spitze, und ab 50% Ladung geht es sofort wieder unter 100...
Ich bin da etwas enttäuscht, weil ich erstens dachte, dass alle 110 kW oder mehr schaffen, und zweitens dachte ich, dass er die 100 kW länger halten kann...
Aber das ist wohl Glück oder Pech - oder ?
48 Antworten
Herzlichen Dank, aber was kann ich tun? Meine Mercedes Garage konnte nur neue Updates draufladen.
Weiter wiesen sie auch nicht,ich werde wahrscheinlich die Kiste wider verkaufen, aber sonst ist das ja ein
Gutes Auto, sehr schade von Mercedes,das hätte ich nie geglaubt das die Garage nicht weiter weis.
Zitat:
@Stefs112 schrieb am 27. Januar 2024 um 14:29:04 Uhr:
65kw ist für mich ein klassisches Zeichen, dass die Akkuvorheizung nicht (lange genug) stattgefunden hat.
Und wie gesagt, Akkuheizung geht nur an, wenn exakt eine Ladesäule in der Navi eingestellt wird.Er muss schon so 20 Minuten nach meiner Schätzung haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Fahrzeug durch die Qualitätskontrolle geschafft hat, welches nicht im Bereich 100kW lädt.
[Wenn ich da schon hunderte von Km. Durch Deutschland fahre und dann laden sollte doch der Akku warm sein, oder?
Muss ich doch nicht mehr aufwärmen?
quote]
@Cali65 schrieb am 28. Januar 2024 um 12:18:38 Uhr:
War noch nicht im richtigen Winter am Schnelllader.
Bei um 15-35 grad hatte ich bisher keine Probleme, immer um 100 kw zu erreichen, ohne vorher irgendwas einzustellen und Vorwärmen zu lassen.
Also ich bin nicht der völlige Experte- ich habe den Eindruck, dass dies auch bei den Herstellern noch Experimentierfeld ist, siehe unsere Autos mit verschiedenem Verhalten, aber MEINE Information und Erfahrung, auch durch den Vergleich mit dem mehr als 200kW ladefähigen Hyundai IONIQ5, den ich als Erstes hatte, ist, dass ein Akku selbst außerhalb des Winters keineswegs durch das reine "Fahren", auch wenn sehr sportlich gefahren wird, die optimale Temperatur für einen Schnell-Ladevorgang kriegt, auch nicht mehrere hundert Kilometer.
Klar wird er etwas wärmer, aber wenn man das gedanklich mit einem Verbrennermotor vergleicht, "der wird ja auch irgendwann warm", dann ist das völlig falsch gedacht.
Stromabgabe erwärmt Akkus nicht so stark- ein Ladevorgang hingegen schon.
Lebensdauer von Akkus ist keine einfach zu begreifende Sache, denn auch die gealterten Akkus, die man quasi austauschen würde, haben meist noch locker über 70%- und eignen sich sowohl zur Regeneration als auch zur zweiten Nutzung in Solarspeichern, etc.
Mir kommt das vor als ob Mercedes in der Anfangsphase der Produktion seine Kunden nicht mit der Ladeleistung enttäuschen wollte. So hört sich das hier an. Jetzt kann ich nicht ausschließen, dass es dafür dort in einigen Jahren stärkere Einbrüche der Reichweite gibt..
Schnell-Laden ist für einen Akku Streß. In jedem Fall! Es gibt ja sogar Stimmen, die behaupten, dass das immer stark auf die Lebensdauer geht, und auch ihr Handy nicht schnell-laden. Hier gibt es aber wieder gegenteilige Informationen.
Aber wenn die Regeln eingehalten werden, eben nicht zu voll laden, nicht ganz leer werden lassen und richtige Temperatur, dann ist das alles recht smooth !
Die optimale Akkutemperatur kann auch bei 25 Grad liegen, das ist m.E. so mit Rumfahren überhaupt nicht zu erreichen im Normalfall
Die Temperierung ist also ein sehr wichtiger Punkt.
Warum sich die Hersteller damit so schwer tun, verstehe ich auch nicht ganz. Klar die Vortemperierung kostet richtig Energie, z.B. 1-2 kW können das sein. Aber warum das so schlecht angezeigt und wie ein schwarzes Loch gemanaget wird, bleibt unklar.
Ich hätte die Akkutemperatur und die Differenz zur optimalen Temperatur im Standard Cockpit erwartet. Irgendwie kommt man sich da schon verarscht vor.
---
Noch was außerhalb der Temperatur: Es ist den wenigsten klar, dass ein Akku, der z.B. im Bereich zwischen 40-60% gehalten wird, praktisch unendliche Lebensdauer hat!
Ein sehr gutes Beispiel sind die Mild-Hybride. Deren Akku scheint eben deswegen so klein, weil er eben nur im genannten Bereich gehalten wird, dafür kann er dann x-tausend Ladevorgänge problemlos überstehen. Sonst müsste man die ja nach 2 Jahren tauschen, so oft wie der geladen wird bei jeder Fahrt.
Ich lade an der Wallbox für die normalen Kurzstrecken z.B. nur auf 70%, damit altert der Akku fast gar nicht. Dafür gehe ich mal auf der längeren Urlaubsfahrt auf 90%, weil eben selten ist- und die Reichweite mir sonst zu gering.
Danke Stefs,Es ist mir schon klar das ich das Auto langsam laden muss, aber wenn ich auf Reisen bin den ganzen
Tag unterwegs, will ich nicht 90min,an der Säule stehen und Mercedes schreibt in 35 min. die Ladung voll,
um das geht es mir. Nicht großschreiben der Mercedes EQA lädt mit 100kWh.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Stefs112 schrieb am 28. Januar 2024 um 12:21:30 Uhr:
Wäre interessant, ob jemand rauskriegt, ob dies nicht laut Mercedes selbst akkugefährend ist, wenn ohne Akkutemperierung mit quasi "kaltem Auto" Peak-Ladeleistungen um 100 kW anliegen. Da müsste es ja Datenblätter geben, oder zumindest klare Aussagen?
Vielleicht werden von den 100kW deutliche 10kW zunächst für die Akkuheizung verwendet ?
Konnte jemand deutliche, abweichende Ladeverluste bemerken ?
Ich habe noch nie Werte >= 100 am Schnelllader gesehen.
War aber immer sehr zügig bei 80% (oder weniger, je nach Restreichweite zum Ziel) und konnte flugs weiterfahren.
Hi zusammen,
vielleicht etwas viel OT, aber die eigentliche Frage des Threats ist ja bereits beantwortet :-)
Schon lustig. Um den ganzen Tread hier und den darin genannten Themen mache ich mir genau keinen Kopf. Das regelt alles MBUX von alleine.
Ich habe zwar einen EQE. Da funktioniert das perfekt. Ist das im EQA, mal abgesehen von den Akku Spezifikationen, mit dem MBUX und der Ladelogik so abweichend?
Der EQE zeigt die gerade maximal mögliche Ladeleistung dauerhaft an. EQA wohl nicht?
So einfach und zuverlässig wie ich es kennengelernt habe - simpler kann ich es mir nicht vorstellen.
Meine Erfahrungswerte:
- mehrere hundert Kilometer Fahrt bringen den Akku sehr wohl auf Temperatur
- wenn MBUX eine maximale Ladeleistung von 50kW anzeigt, dann fängt der Ladevorgang damit an und steigt sehr schnell. Sind es Minus 12 Grad und man geht kalt an den Schnellader, wird auch nur mit wenig kW gestartet.
- Electric Intelligence funktioniert perfekt. Das Auto schaut wo es Sinn macht den Akku zu heizen und wo nicht.
Es wird abgewogen zwischen volle Pulle vorheizen und Energiebedarf dafür
- ca. 30-50 Kilometer vor dem Ziel wird mit Vorheizen angefangen. Je nach Bedingungen
- Das Vorheizen zieht bei mir den Verbrauch von ca. 23 kWh auf 28-30 kWh. Wenn es so -5 Grad hat. Laternenparker.
Wenn jemand nicht vorheizen muss im Winter, liegt es wohl daran, dass das Auto schön warm in der Garage steht.
Weiß ich das, und habe keine Garage mit Wallbox, lade ich am Abend nach der Fahrt den warmen Akku am Schnellader voll für den nächsten Tag.
Die 80% Regel, und bloß nicht kalt laden und tralla - egal. Das Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Da brauche ich keine Samthandschuhe. Die Hersteller werden sich da schon was zu ihrer Ladelogik ausgedacht haben.
Die selbe Diskussion gibt es ohne Ende in E-Bike Foren.
Klar gibt es einen Grund für die 20-80% Geschichte. Geht einfach am Schnellader besser als bis 100%.
Man soll das Auto mitsamt Akku nur nicht 100% wochenlang stehen lassen. Genau so wenig wie mit 5%….
Und ob ich nun mit 100 oder 110 kW lade macht den Kohl nicht fett. Wichtig ist auf Strecke wie schnell es von 20-80% geht und / oder wie lange ich stehen darf um 100 oder 200 / 300 Kilometer zu laden. Und was da im Schnitt an Ladeleistung kommt.
Bravo. So sehe ich das auch. Meiner befindet sich eigentlich immer im Bereich 25-80%. Aber nur zwischen 40-60 ist mir eine Nummer zu viel.
Ich habe sogar mehrfach gelesen, dass Laden bis 100% regelmäßig mal sein sollte, damit die letzte Batteriezelle irgendwann auch merkt, dass sie noch gebraucht wird.
Ich lade zu Haus unmittelbar vor Langstrecke ( eher selten) auf 100 und fahre dann los. Auch auf der Langstrecke lade ich je nach Verweildauer durchaus mal wieder auf 90-95 und fahre dann los. Intelligent Drive rechnet sowieso wieder neu und dann kommt man am Ziel eben nicht mit 10-15, sondern 30-40 an und kann sich zunächst mal um andere Dinge als das Laden kümmern.😉
Glaube ich hab jetzt endlich herausgefunden wie die Max. ladeleistung erreicht wird.
Hatte seither meistens Leistungen so bis 60 kw.
Neuerdings geht es bis 108 kw. Folgende Einstellungen sind dazu nötig:
Route planen mit Endziel- dann nächste Gewünschte Ladestation als Zwischenziel über Ladestationen aussuchen und speichern als Zwischenziel.
Electric Intelligenz zeigt dann meistens noch eine Ladestationen vorher an aber aber das verschwindet dann wieder sobald er erkennt dass die gewünschte Station ausreichend ist.
Also bei längeren Strecken nach jeder Ladung wieder die nächste gewünschte Station als Zwischenziel angeben. Das System muss wissen dass nach der Ladung wieder weitergefahren werden soll.
Hatte mir für 800 km einfache Strecke einen IONITY Pass gekauft für 1 Monat mit 39 Cent/kwh.
EQA 250 EZ.: 09/2023
Ich habe im Herbst an der Ladestelle neben einen BMW i5 gestanden der ja eine Ladeleistung von 205 KW hat .
Alle Säulen waren Ionyty der BMW hat bei ca 40 Prozent 100 KW geladen und mein Mercedes ca 50% 95 KW
Daher finde ich die Ladeleistung vom EQA nicht schlecht.
Zitat:
@Elie schrieb am 30. Dezember 2024 um 10:32:00 Uhr:
Hatte mir für 800 km einfache Strecke einen IONITY Pass gekauft für 1 Monat mit 39 Cent/kwh.EQA 250 EZ.: 09/2023
Lass dass nicht DonAlphonso hören/wissen 😁
Zitat:
@Raum68 schrieb am 6. Januar 2025 um 13:59:25 Uhr:
Kann man so nicht vergleichen
Ggf war der BMW nicht konditioniert
Habe zweimal nicht vorkonditioniert geladen: 10-81% mit durchschnittlich 96,7kW und 12-87% mit 90,9.
Man kann mit den 250er-Akkus also sehr zufrieden sein.
Zitat:
@TuxOpa schrieb am 26. Oktober 2023 um 16:18:21 Uhr:
Zitat:
@kochi81 schrieb am 26. Oktober 2023 um 15:51:55 Uhr:
@TuxOpaJa so ähnlich sind auch meine Erfahrungen, aber es kommt schon oft vor das ich auch an den 300KW Alpitronic nur 97-98 KW bekomme.
Aber mal ganz ehrlich, die 5-10KW mehr und das maximal bis 50% macht den Braten nicht fett. Das sind am Ende keine 2 Minuten unterschied. 🙂
Sehe ich genau so auch: Der EQA/EBQ hat zum Glück eine sehr flache Ladekurve und selbst bei 60% lädt er noch mit rund 90kWh: https://www.saving-volt.de/.../
Gib mir doch bitte mal Info.
wenn ich grade lade outdor dann komme ich höchsten aus 65% Geschwindikeit-
Liegt das dann an der Station? ist die zu lahm oder kalt? hier ist es seit Wochen minus 5-6 Grad
Zitat:
@Raum68 schrieb am 6. Januar 2025 um 13:59:25 Uhr:
Kann man so nicht vergleichen
Ggf war der BMW nicht konditioniert
Bitte erkläre mir doch was Vorkonditioniert heisst-
Und wie ich das bei dem EQA machen kann.