Schadensfälle...Kettenrad R171

Mercedes SLK R171

hallo beisammen, sicher schon mal gefragt...aber

hat hier jemand etwas fundierte Daten zu Motorschäden in Verbindung mit dem bekannten Problem Kettenrad..sowohl bei den 6 Zylindern und auch 8 Zylindern?

hatte gestern ein Gespräch mit einem MB-Meister, der meinte, ca. 1% aller von ihnen ausgelieferten 6+8 Zylinder hätten sie schon nacharbeiten müßen.

Deckt sich das mit "Euren" Erfahrungen??????

sonnige Grüße

Beste Antwort im Thema

also ist es wie es fast immer ist bei den sog., Premiumherstellern....

für deren Mist zahlt der Kunde dann auch mal einen Premiumaufschlag oder nennen wir es Nachschlag...

somit kann man zu der Überlegung kommen....nie mehr Premium...da kannste auch gleich was anderes kaufen und bist eventuell dann sogar besser aufgehoben und sparst noch Geld.

Meine Schlußfolgerung...nie mehr Premium....auch andere Mütter haben hübsche Töchter

Paul

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Zitat:

Original geschrieben von winsfalke


Tag,

oder einfach dem 🙂 Feuer unterm ar... machen. Ein Garagennachbar war davon betroffen. (SLK 350 Baujahr 04 oder 05 ). Haben natürlich gesagt, keine Kulanz bla bla bla. Er hat gar nicht lange diskutiert, wegen den Kosten. . Direkt zum Anwalt. Hat meine ich ca. 6 Wochen gedauert, dann kam der Versöhnungsanruf. Leihwagen und komplette Übernahme der Reparaturkosten 🙂

Hört sich interessant an. Hatte der noch irgendeine Garantie drauf auf der sich der RA berufen konnte?

Wenn nicht werde ich bei Bedarf gerne die Adresse erfahren. Mein Mercedes-Händler machte mir überhaupt keine Hoffnungen, dass die Kosten übernommen werden. Hab das Problem (noch) nicht, aber für den Fall der Fälle möchte ich gewappnet sein. Fairerweise gehört eine Rückrufaktion gestartet, aber darauf kann man lange warten und dies bei Fahrzeugpreisen jenseits der € 60.000. Das gebe ich mir kein zweites Mal...,dann lieber nichts statt Premiumklassse.

ja so kann man es dann auch machen...ich werde noch etwas warten und dann mal wieder wie schon öfters direkt einen Brief an den Vorstand...DZ.. los lassen der sich gewaschen hat.

Bisher half das dann immer...es ist nur traurig dass man bei den Premiumherstellern eben als Kunde nicht ernst genommen wird..dabei verspielen die Jungs damit eine weitere Chance auf einen Kauf und auch auf positive Werbung.....

aber so lange die noch so viele Autos verkaufen, finden die immer einen "Dummen" und schei... sich einen Dreck um so Dinge....

Aber auch mich würde brennedne die Adresse dieses RA interessieren wenn das so stimmt....haua das wird dann lustig...

einen schönen Abend noch

Also bei mir war das genau so, wie ich mir das bei Mercedes vorstelle.
Die ganze Sache dauerte ca. 10 Minuten. Siehe meinen Beitrag etwas weiter vorne!
Ich mit dem Service-Mitarbeiter gesprochen. (Meine Bedenken geschildert).
Service-Mitarbeiter zum Telefon gegriffen und das Problem dem Hersteller geschildert.
Am anderen Ende des Telefons wurde sofort die Übernahme der Kosten, bis auf 1500 EUR Anteil für mich, zugesagt.
Meinen Verkäufer darauf angesprochen, Rüchsprache mit Chef, und die Niederlassung übernahm von meinem 1500 EUR Anteil die Hälfte.
Gesamtkosten für mich: 750 ERU.

Wie gesagt, das dauerte ca. 10 Minuten.

Und für meinen ruhigen Schlaf waren mir das 750 EUR Wert.

Fahre gerade 3 Autos dieser Premiummarke und es gibt bei keinem Schwierigkeiten.

Schönes WE und herzliche Grüße aus dem Land der Bayern, Josef

Zitat:

Original geschrieben von UncleJoe


Also bei mir war das genau so, wie ich mir das bei Mercedes vorstelle.
Die ganze Sache dauerte ca. 10 Minuten. Siehe meinen Beitrag etwas weiter vorne!
Ich mit dem Service-Mitarbeiter gesprochen. (Meine Bedenken geschildert).
Service-Mitarbeiter zum Telefon gegriffen und das Problem dem Hersteller geschildert.
Am anderen Ende des Telefons wurde sofort die Übernahme der Kosten, bis auf 1500 EUR Anteil für mich, zugesagt.
Meinen Verkäufer darauf angesprochen, Rüchsprache mit Chef, und die Niederlassung übernahm von meinem 1500 EUR Anteil die Hälfte.
Gesamtkosten für mich: 750 ERU.

Wie gesagt, das dauerte ca. 10 Minuten.

Und für meinen ruhigen Schlaf waren mir das 750 EUR Wert.

Fahre gerade 3 Autos dieser Premiummarke und es gibt bei keinem Schwierigkeiten.

Schönes WE und herzliche Grüße aus dem Land der Bayern, Josef

Du hast ja auch einen Leasingvertrag mit Daimler abgeschlossen. Ich habe meinen SLK von privat gekauft und nun ist er 9 Jahre alt und da möchte Daimler nichts mehr wissen. Vorsorglich wird sowieso nichts gemacht. Erst muss mal die " Birne" leuchten. Schön wäre es, wenn bei Daimler auch ein Licht aufginge und die Kulanzanfragen großzügiger behandeln würden.

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hallo Josef.....

welche Niederlassung war das bei Dir und diesem Problem......?

Paul

Das war das Mercedes Center Holledau, in 85276 Pfaffenhofen an der Ilm.
Ist ein Zweigbetrieb von der Niederlassung Augsburg.

Aber das mit dem Leasingvertrag kann sich durchaus positv ausgewirkt haben.

Herzliche Grüße aus dem Land der Bayern, Josef

also für alle da draußen die einen R171-350 BJ-2004-2007 fahren.....

soeben habe ich die schriftliche Nachricht erhalten, dass meine beiden SLK 350, nicht betroffen sind...
mal eine gute Nachricht....scheinbar???

Ich kann aber nur jedem raten, sich da mal schlau zu machen..außer dem Eigentümmer so eines schönen Wagens ist das völlig egal......

denn für mich ist der R171 eines der letzten Design- eigenständigen Fahrzeuge von Daimler und damit schon fast Kult.....
kein Einheitsbrei............ oder wie seht ihr das.....der Wagen hat doch Potential für einen Kult-Wagen

sonnige Grüße Paul

Zitat:

Original geschrieben von UncleJoe


Also bei mir war das genau so, wie ich mir das bei Mercedes vorstelle.
...
Am anderen Ende des Telefons wurde sofort die Übernahme der Kosten, bis auf 1500 EUR Anteil für mich, zugesagt.
Meinen Verkäufer darauf angesprochen, Rüchsprache mit Chef, und die Niederlassung übernahm von meinem 1500 EUR Anteil die Hälfte.
Gesamtkosten für mich: 750 ERU....
Und für meinen ruhigen Schlaf waren mir das 750 EUR Wert.
...

Hallo Josef!

Ich denke, du bist ein Traumkunde für jeden Hersteller:

Zitat:

.... Ein sofortiger Anruf bei DB ergab, dass DB die Kosten kulanterweise übernimmt und ich 1500 EUR selbst zu bezahlen habe.

Heisst aus meiner Sicht: Kunde zahlt in etwa den Schaden, DB verzichtet hier grob geschätzt nur auf zusätzlichen Gewinn.

Zitat:

...Daraufhin bot mir meine Niederlassung an, von meinen 1500 EUR 750 EUR zu übernehmen.

Heisst aus meiner Sicht: gut, du bist ein interessanter Kunde für deine Niederlassung

Zitat:

Übrigens hätte das alte Rad nach Aussage des Meisters noch ewig gehalten. Wurde aber definitv getauscht.

Heisst aus meiner Sicht: Kunde zahlt die Problematik und Fehleinschätzung von DB

Ich will nicht meckern, DB macht das wie viele Marktbegleiter und "verkauft" Verzicht auf weiter Gewinne als Kulanz. Als Kunde sollte man das richtig (ein-)schätzen und entsprechend seine Dankbarkeit vorsichtig dosieren.

Wenn DB & Co von ihrer Qualität und Leistungsfähigkeit wirklich überzeugt wären, könnten sie locker die gesetzliche Gewährleistung kostenlos auf 5 bsi 7 Jahre verlängern. Oder haben die Premium- Jungs kein Selbstvertrauen?

Grüße - ebenfalls aus Bayern!

:-.)

Timsy

warum sollen sie sich bewegen...es läuft doch rund.....
die jungs würden doch ihre gewinne schmälern.....

nicht umsonst war mein vorletzter Wagen ein KIA... das Kerlchen rennt wie der Teufel...ist bequem und sparsam...und hatte in den nun 2 Jahren noch nichts zu bemängeln...wogegen mein letzter Benz ein SLK innerhalb von 3000km und somit nun 2 Monaten schon 2x wieder auf Garantiebesuch war....beide Abgastemperatursonden am Arsch, und Fenster nachstellen...hatten sich verstellt.....

was ist da noch Premium....

Ich möchte hier noch mal verständnishalber die Frage stellen: Ist es so, dass alle M 272 E 35 Motoren im SLK 350 zwischen 2004 und 2005 das "schlechte" Kettenrad verbaut haben, oder sind es nur bestimmte Chargen? Wenn letzteres, ist es aus der Ferne möglich, anhand der Fahrgestell- oder Motornummer festzustellen, ob das Fahrzeug betroffen ist?
Ich habe nämlich Interesse an dem 350er, aber eben aus den "schlechten" Jahren 2004-2005. Wenn die ausnahmslos alle das selbe Zahnrad verbaut haben, oder eine Identifizierung unmöglich ist, sehe ich mich nach einem Z4 um, obwohl mir der SLK lieber wäre.

Es haben nicht alle M272 zwangsläufig das Problem. Es lässt sich aber weder an der FIN noch an der Motornummer identifizieren, ob der Motor betroffen ist. Erst ab einer bestimmten Motornummer wurde das Zahnrad nicht mehr verbaut...

Zitat:

Original geschrieben von Mainhattan Olli


Es haben nicht alle M272 zwangsläufig das Problem. Es lässt sich aber weder an der FIN noch an der Motornummer identifizieren, ob der Motor betroffen ist. Erst ab einer bestimmten Motornummer wurde das Zahnrad nicht mehr verbaut...

Das ist traurig. Unter diesen Umständen wären, wüssten alle potentiellen Interessenten um den Sachverhalt bescheid, alle V6 und V8 zwischen 2004 und 2006, nahezu unverkäuflich.

Wahsinn, einfach nur Wahnsinn. Was bin ich froh, dass ich als mir langweilig war nach dem Motor gegoogelt habe und das Problem dann in der Wikipedia gelesen habe.

Und dass das Problem nicht umfassend behoben wurde, (Austausch ohne Kompromisse und zwar kostenlos bei allen ausgelieferten PKW, bei denen nicht ausgeschlossen werden kann, dass Schrott verbaut wurde) sondern jetzt zu hundert tausende wirtschaftliche Zeitbomben von C bis über E bis hin zur S Klasse herumfahren, die neu teilweise über 100.000 gekostet haben, ist zumindest für mich ein Grund mich grundsätzlich für keinen Mercedes zu entscheiden. Unabhängig von Modell, Motoren, Baujahren und Zahnrädern. Wer bis zu 120.000 EUR für ein Auto nimmt, dann Mangelware verbaut und das dann nicht konsequent nachbessert, weil er im Grunde will, dass die Kunden für das eigene Versagen zahlen, der sollte auf Jahrzehnte konsequent gemieden werden. ! Echt, ich war Mercedes Fan seit ich Kind bin, aber das Thema lässt sehr, sehr tief blicken.

Juschi....

das Problem hast du auch bei anderen Herstellern...der Kunde ist doch der eigentliche Testfahrer auf dessen Rücken und Geldbeutel alles ausgetragen wird....ein Teil von Gewinnmaximierung....

Als potentieller Kunde darf ich eben auch nicht alles glauben was man mir erzählt, sondern muß mich schlau machen...ärgerlich, aber so ist es...man nennt das wohl Wertewandel.....

Zitat:

Original geschrieben von solarpaul


das Problem hast du auch bei anderen Herstellern...der Kunde ist doch der eigentliche Testfahrer auf dessen Rücken und Geldbeutel alles ausgetragen wird....ein Teil von Gewinnmaximierung....

Ich habe von so einem Unding noch von keinem Hersteller gehört. Ein japanischer Hersteller würde sich so etwas sicher nicht erlauben. Toyota hatte vor einigen Jahren mal scheinbare Qualitätsprobleme, die sich in den meisten Fällen dann aber als Fehlbedienung des Kunden herausgestellt haben. Trotzdem rufen sie als Konsequenz heute ihre Fahrzeuge wegen jedem noch so kleinen Furz zurück. Und die Kisten kosten keine 70.000 EUR. Daimler hatte und hat echte und keine scheinbaren Qualitätsprobleme und was machen sie? Nichts. Nein, man hat das nicht bei jedem Hersteller.

Zitat:

Als potentieller Kunde darf ich eben auch nicht alles glauben was man mir erzählt, sondern muß mich schlau machen...ärgerlich, aber so ist es...man nennt das wohl Wertewandel.....

Was hätten die Kunden 2004-2006 denn tun sollen? Und die Gebrauchtwagenkäufer bis 2011? Der Sachverhalt ist erst seit zwei Jahren bekannt.

also ich hörte 2007 das erste mal davon...egal..

auch die anderen sind nicht Fehler frei...denk mal an VW, da soll es ja auch Probleme mit dem Zahnriehmen geben bei dem man sich dann stur stellen soll.....

ich gebe jedem aber Recht, wenn man davon aus geht dass man die Sache bei Daimler schon früher wußte, man hätte das Problem elegant lösen können...aber warum....man kann so was auch aus sitzen....wird schon keiner merken...😁😁😁

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