Sammelthread zur Maßnahme 23Q2/23R7 - EA189 Problematik

VW Caddy 3 (2K/2C)

So nun weis ich es ganz genau...ich gehöre zu Kreis der Stinker ? Oder wird evtl. nur die Testfunktion aus der Software genommen ?

http://www.volkswagen.de/.../abfrage_feldmassnahmen.html

VG Jörg

23q2
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Zitat:

Und ja, ich bin auch betroffen...

Ich gehöre auch zu den Besitzern eines Schummel-Caddy-Diesel ...

Wie aber schon x-mal beschrieben .... mir ist noch kein Schaden entstanden!

Verkaufen will ich im Moment nicht und ob der Verlust dabei wirklich soooooo groß wäre?

Schaden hat vielleicht die Gesellschaft durch die erhöhten Abgase, aber wenn man das in Relation setzt mit den (unnötigen) Abgasen die durch unvernünftige Fahrweise, unnötige Fahrten, die legale Schummelei bei Verbrauch und Abgasen usw. entstehen dann dürfte das kaum noch messbar sein.

Bevor es untergeht, ja, was VW gemacht ist nicht akzeptabel!

Soweit es mich aber betrifft warte ich einfach mal in Ruhe ab was VW bringt, dann können wir weiter reden. Die selbst ernannten Experten, die behaupten, das könne nur gehen mit erhöhtem Verbrauch und/oder erhöhtem Verschleiß und/oder ... ohne dass irgendwer etwas konkretes weiß können mich mal!

Viele Grüße

Uli #308

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Zitat:

@Mathias_J schrieb am 10. November 2015 um 13:42:15 Uhr:



Zitat:

@Tabaluga27 schrieb am 10. November 2015 um 13:26:53 Uhr:


Entschuldigt meine blöde Frage. Aber was genau ändert es denn für die Halter, ob jetzt nur Software oder auch Hardware geändert wird?
Ich wurde auch gerne einen neuen Partikelfilter und Einspritzdüsen für lau bekommen.
Bis die VW-ler so weit sind hab ich bestimmt um die 80Tkm.
So krieg ich nur ein tolles Update und darf den Filter bald selber bezahlen.
Macht schon ein paar Euro....

Gucken wir, dann sehen wir was von dem Getöse noch übrig bleibt.

Gruß
Mathias

Ist doch garnicht sicher, das es einen neuen Partikelfilter gibt.

Es wurde auch schon behauptet, das zu dem vorhandenen noch ein Filter dazukommt.

Zitat:

@Tabaluga27 schrieb am 10. November 2015 um 13:26:53 Uhr:


Entschuldigt meine blöde Frage. Aber was genau ändert es denn für die Halter, ob jetzt nur Software oder auch Hardware geändert wird?
Am Ende steht ein Fahrzeug, dass den Wünschen des KBA entspricht, beim einen mit Neutteilen, beim anderen ohne.
Aber so viel Aufregung, weil der Werkstattaufenthalt eine Stunde länder dauern könnte??

Ich hoffe nicht's,

aber wenn was geändert, vielleicht ändert sich die anfallende Aschemenge aufgrund einer geänderten Regeneration, wer übernimmt denn die Kosten dann ? Weil das wäre dann ein Punkt warum ich das Fahrzeug ggf. nicht gekauft hätte, aber das ist auch so ein Punkt den sie uns bestimmt nicht auf die Nase binden werden.

Oder wie sieht es mit geänderten Arbeitspunkten(Einspritzzeitpunkten) aus der Motor lief ja ggf. schon 100.000km oder mehr. Vielleicht ist ja jetzt dann auch der Verschleiß höher, da es sich neu einlaufen muss.

Wer hat denn das Alles getestet in der Kurzen Zeit, ich glaube das geht auch wirklich. Ausserdem wird man die Kosten bei der Umrüstung auf das kleinste minimal ausreichenste Beschränken, und nicht die "beste" Lösung wählen.

Wer haftet für Schäden/Verschleiß die Umrüstung indirekt entstehen ?

VG Jörg

Zitat:

Wer haftet für Schäden/Verschleiß die Umrüstung indirekt entstehen ?

Da wirst du nachweisen müssen, das der Schaden durch die Umrüstung entstanden ist.

Das kannst du nicht.

Also haftest du.

Das ist auch der Grund warum ich dem Grundsätzlich skeptisch gegenüberstehe, zum Zeitpunkt des Kauf's wusste man halt einigermaßen worauf man sich einlässt. oder hat wie viele eine Garantieverlängerung in anspruch genommen, aber die ist bei vielen bestimmt (wie bei mir auch) bald am Abaufen....
Und das macht mir schon ein bisschen Angst

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Alles Fragen, die derzeit nicht beantwortet werden (können).
Evtl. bekommen die betroffenen deutschen Kunden zur Entschädigung auch einen Gutschein über xx Euro, einlösbar beim 🙂 für Wartung, Teile etc......ähnlich wie man es wohl in Nordamerika versucht, Kunden zu halten bzw. von Klagen abzuhalten....

weiße, weiße Mäuse!!!!

Am deutschen Kunden wird so viel wie möglich gespart. Zumal er von Rechtswegen die Beweispflicht auf seiner Seite hat.
Dass heißt: Der deutsche Autofahrer hat zu beweisen, dass erhöhter Verschleiß, Schäden usw. von dem Umbau kommt und das kann er nicht. Es sei denn, er findet einen Gutachter der ihm das bestätigt (ha,ha,ha). Dann kommen die Gegengutachten, die das Gegenteil behaupten. Dann gehen gut und gerne 10, 15 oder sogar 20 Jahre ins Land.
Wer fährt sein Auto so lange, na keiner.

Die Zeit heilt alle Wunden, zu mindest für VW!!!!!!!!!!!!!

Zitat:

@PIPD black schrieb am 10. November 2015 um 15:33:05 Uhr:


Alles Fragen, die derzeit nicht beantwortet werden (können).
Evtl. bekommen die betroffenen deutschen Kunden zur Entschädigung auch einen Gutschein über xx Euro, einlösbar beim 🙂 für Wartung, Teile etc......ähnlich wie man es wohl in Nordamerika versucht, Kunden zu halten bzw. von Klagen abzuhalten....

Da hast du aber zwei xx vergessen.

Ich wäre mir da nicht so sicher.
Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass die ausländischen Kunden (aktuell Nordamerika, vor einiger Zeit China) bei Problemen deutlich besser behandelt wurden als die heimischen Kunden.
Evtl. kommt man ja aber auch mal zur Besinnung und konzentriert sich auch mal auf seine Wurzeln.
Vor allem wenn der Druck weiter steigt und das wird er. Aussitzen funktioniert nicht. Da müßte schon der 3. Weltkrieg ausbrechen, dass das VW-Spektakel zur Nebensache wird.

Bevor es dazu kommt, dürften aber noch so einige Köpfe in WOB rollen müssen.
Die aktuelle Führungsriege wird das wohl auch nicht blicken.

Warten wir es ab.

Aber ich glaub eher an die Jungfräulichkeit einer Nutte, als an die Gerechtigkeit in Deutschland!!!!!!!!!!!!!!!

....Domina oder Nuru.... 😕 😁 😉

"Stand der Technik"- und "bedauerlicher Einzelfall"-Gewöhnte?
Bestimmt das erste.😁

Zitat:

@Joerg R1 schrieb am 10. November 2015 um 15:01:18 Uhr:


Ich hoffe nicht's,
aber wenn was geändert, vielleicht ändert sich die anfallende Aschemenge aufgrund einer geänderten Regeneration, wer übernimmt denn die Kosten dann ? Weil das wäre dann ein Punkt warum ich das Fahrzeug ggf. nicht gekauft hätte, aber das ist auch so ein Punkt den sie uns bestimmt nicht auf die Nase binden werden.
Oder wie sieht es mit geänderten Arbeitspunkten(Einspritzzeitpunkten) aus der Motor lief ja ggf. schon 100.000km oder mehr. Vielleicht ist ja jetzt dann auch der Verschleiß höher, da es sich neu einlaufen muss.
Wer hat denn das Alles getestet in der Kurzen Zeit, ich glaube das geht auch wirklich. Ausserdem wird man die Kosten bei der Umrüstung auf das kleinste minimal ausreichenste Beschränken, und nicht die "beste" Lösung wählen.
Wer haftet für Schäden/Verschleiß die Umrüstung indirekt entstehen ?

VG Jörg

Du hast vor dem Kauf gewusst und es war für dich kaufentscheidend, welche Aschemenge entsteht und wie oft regeneriert wird? So ganz glauben kann ich das jetzt nicht ;-)

Wenn die Lager und sonstigen mechanischen Berührungspunkte ihre Toleranzen eingeschliffen haben, wir eine geänderte Einspritzung nach meiner Meinung nichts daran ändern.

Was ist falsch daran, eine kleine FUNKTIONIERENDE Lösung zu wählen? Bei OPs wird auch minimalinvasiv vorgezogen.

Zitat:

Du hast vor dem Kauf gewusst und es war für dich kaufentscheidend, welche Aschemenge entsteht und wie oft regeneriert wird? So ganz glauben kann ich das jetzt nicht ;-)

Jein, ich hatte mich danach erkundigt wie lange der DPF wohl genutzt werden kann.

(Bei halbwegs passender Nutzung sollten wohl 180.000 gehen.)

Wenn er nur 80 oder 100.000 km halten würde, dann hätte ich das Fahrzeug so wohl nicht genommen...

Die Austauschkosten liegen, so glaube ich beim 🙂 wohl so bei 1600-1800€ oder ? Wenn ein Tausch nur 500€ kosten würde dann ziehe meine Aussage zurück...

Zitat:

Wenn die Lager und sonstigen mechanischen Berührungspunkte ihre Toleranzen eingeschliffen haben, wir eine geänderte Einspritzung nach meiner Meinung nichts daran ändern.

Ich hatte mal gehört das man auch keine Motoren mit hoher km Laufleistung nicht unbedingt mehr tunen sollte, für mein Verständins ist es Ähnlich, nur das ich wohl nicht mehr Leistung/Drehmoment bekomme, es aber nur evtl. anders Erzeugt wird. (Andere Einspritzzeitpunkt, andere thermische Belastung am Kolben usw.)

Zitat:

Was ist falsch daran, eine kleine FUNKTIONIERENDE Lösung zu wählen? Bei OPs wird auch minimalinvasiv vorgezogen.

Manchmal liegen ja zwischen einer Guten Lösung und der Minimal Lösung nur ein paar Cent.

Und wenn ich mehr als 30.000€ für einen Caddy ausgebe, dann war das für mich auch keine Minimallösung sonder meiner Meinung nach die Bessere....

Anonsten könnte man ja auch bei einer Magen OP dann Käse anstatt Nadel und Faden verwenden, denn Käse schließt bekanntlich auch den Magen ( ich glaub so wars), aber tatsächlich haben möchte das dann auch kein Patient. Aber es wäre dann die "Stand der Technik Lösung" und wenn es halt nicht funktioniert ist es ein bedauerlicher Einzelfall

Hi Joerg R1

Der Vergleich ist sehr gut. Hätte VW nicht die billige Lösung des EA 189 genommen sondern die richtige, die die Werte auch einhält, wäre alles gut gewesen. Aber nein, es musste BETROGEN werden um eine Gewinnmaximierung zu erreichen. VW hätte sich mehr Zeit für einen sauberen Motor nehmen sollen. Aber eine nicht erfüllbare Schadstoffreduzierung von 30% bis, ich glaub 2018 führt zu solchen betrügerischen Maßnahmen.

Auch bei minimalinvasiven OP`s geht auch nicht alles glatt!!!!!!!!!!!

In meinen Augen ist es für mich ganz einfach: Löst VW das Problem so, daß kein Nachteil für mich entsteht, dann ist es für mich in Ordnung. (z.b. größerer DPF etc...)
Löst es das Problem so, daß es nur für VW passt (Nachteil höherer Verbrauch, öfter freibrennen) , dann wird kein VW mehr in der Familie gekauft.
(akutell ein Tiguan und ein Caddy)

VW hat es selbst in der Hand....

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