Sammelthread - Rund um Garantieverlängerungen / Gebrauchtwagengarantien

VW Passat B7/3C

Es wurde schon unzählige Male diskutiert, aber einen aktuellen Beitrag habe ich nicht gefunden, daher mein Beitrag:

Die Neuwagengarantie läuft im Oktober bei mir aus und jetzt steht die Frage im Raum, ob ich verlängern soll oder nicht? Bislang hatte ich absolut nichts (teu teu teu) mit dem Wagen (EZ 10/12 - 53tkm). Im letzten Jahr sind "sehr viele" Kilometer hinzugekommen was sind in den nächsten drei Jahren der bestehen Laufzeit aber drastisch ändern wird. Ich gehe davon aus, dass sich die Laufleistung bei Abgabe 2017 auf max. 100-120tkm eingependelt hat.

Jetzt aber die Kernfrage: In welchen Fällen lohnt es sich die Garantie-Verlängerung zu haben?

- Mir fehlt leider der Praxisbezug um momentan den Nutzen erkennen zu können
- gibt es konkrete Beispiele was in nächster Zeit die Hufe hochreißen könnte?
- ...

Ich bin über Hinweise sehr dankbar! 🙂

Beste Antwort im Thema

Ja. Du kannst aber meiner Aussage vertrauen oder gleich den VVD kontaktieren. Isso! 😉

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Zitat:

@Moesch1 schrieb am 28. November 2014 um 18:42:08 Uhr:



Ich würde sagen, da hat sich die Garantie auf jeden fall gelohnt. 😉

Du bist also froh drueber 900 EUR ausgegeben zu haben, um kleine Schoenheitsfehler zu beheben, die Du in spaetestens 3 Jahren wieder hast?

Wenn jeder so pingelig ist und seinen "Einsatz" wieder reinholen will, ist auch klar warum VW dafuer so unverschaemte Preise verlangt. Ich werds als TDI Fahrer nicht machen und dafuer in guenstige und vertrauenswuerdige freie Werkstaetten gehen. Fuer die gesparten 2000 EUR kann man ne ganze Menge wirkliche Probleme beheben.

Stefan

Als Schönheitsfehler würde ich die Trüben / Fleckigen Xenonlinsen (Wo man die Flecken sogar auf der Straße sieht) nicht gerade bezeichnen.

Schönheitsfehler sind meiner Meinung nach zb die delle in der Türverkleidung Fahrerseite vom Ellenbogen auflegen, oder das Knisternde Armaturenbrett, oder die Türverkleidungen wo abartig Vibrieren bei bestimmten Musik Richtungen (Das bei Bass auf 0 und normaler Lautstärke), oder das Kessy wo nicht Funktioniert wenn am Türgriff Eis ist, oder die End Rohre vom Auspuff wo sich der Dreck reingefressen hat.

Das sind alles Sachen wo ich mir den Aufwand mit Reklamation gar nicht erst machen würde, weil das halt einfach so ist. 😉

Ich hab jetzt auch beim 🙂 wegen Neuwagengarantieverlängerung für 3 Jahre gefragt.
ca. 2100 bei 25.000 pro Jahr.
Ich hab dann mal gefragt, wo die Grenze liegt, dass ich nicht so viel zahlen muss.
Das waren nur 11.000/Jahr (da muss ich immer noch 1500 zahlen, ausgehend von meinem jetzigen km-Stand von ca. 16.000), das fand ich schon krass.
Ich habe eine 2-jährige Anschlussgaratie von meinem 🙂 beim Kauf mitbekommen (wo auch ne Menge abgedeckt ist, aber eben keine Neuwagengarantie), die wollte sie mir nicht anrechnen.
Kann man da nichts machen?

Die Neuwagen Anschlussgarantie kann man nur innerhalb der ersten 2 Jahre (wo noch Werksgarantie drauf ist) verlängern. Das geht auch nur 1X. Wenn dann die zeit rum ist, wird es zu einer Funktionsgarantie. Da sind dann nur noch einige Teile mit drin. 😉

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Zitat:

@thomashaa schrieb am 4. Dezember 2014 um 18:38:43 Uhr:


Ich hab jetzt auch beim 🙂 wegen Neuwagengarantieverlängerung für 3 Jahre gefragt.
ca. 2100 bei 25.000 pro Jahr.
Ich hab dann mal gefragt, wo die Grenze liegt, dass ich nicht so viel zahlen muss.
Das waren nur 11.000/Jahr (da muss ich immer noch 1500 zahlen, ausgehend von meinem jetzigen km-Stand von ca. 16.000), das fand ich schon krass.
Ich habe eine 2-jährige Anschlussgaratie von meinem 🙂 beim Kauf mitbekommen (wo auch ne Menge abgedeckt ist, aber eben keine Neuwagengarantie), die wollte sie mir nicht anrechnen.
Kann man da nichts machen?

Nein, kann man nichts machen. Das hatte ich auch probiert.

Gibt es eigentlich hier eine Umfrage zur Garantieverlängerungen? Also wer hat verlängert / wer nicht, bei wem hat es sich gelonht, bei wem nicht, welche Laufzeit, wieviele km gefahren, wer hatte keine und hätte sie gebraucht, etc.
Ich denke vor der Frage steht jeder Neu-/Gebrauchtkäufer mal. Die Versicherer haben diese Daten, der Kunde aber nicht, das ist eigentlich kein faires Geschäft, oder?
Wenn man die Foreneinträge liest, müsste man ganz klar zur Verlängerung tendieren, denn es schreiben ja viele ihre Schäden hier rein. Bei wem die Garantie aber "unnötig" abgelaufen ist, erfährt man fast nicht (habe ich hier zumindest hier noch nicht gelesen), aber ich denke das sollte die überwiegende Mehrheit sein!? Ist ja wie beim Produkt- oder Händlerbewertungen. Wer unzufrieden ist schreib eher rein als der zufriedene Kunde.

Vielleicht ist das ja mal eine Idee und ein Moderator greift das auf?

Was genau meinst Du mit "hat sich gelohnt"? Dass der Schaden in der Laufzeit größer war als die Höhe der Prämie?
Kalkulierst Du Deine übrigen Versicherungen auch so?
Die Versicherung basiert doch auf einer Mischkalkulation, die Summe aller Schäden darf nicht größer sein als die Summe aller Prämien. Falls doch, wird es für alle teurer. Insofern kann es sich umgekehrt nicht für jeden einzelnen "lohnen".

Ich würde die GV eher als Absicherung gegen den Super GAU (Motor- oder DSG Schaden bspw.) betrachten. Wenn solch ein Schaden eintritt und ich habe die GV, gut. Wenn er nicht eintritt, noch besser.

@wk205
Genau so ist es. Ich bezahle zwar eine stattliche Summe, bekomme aber auch bei Schadenseintritt eine angemessene Leistung (Stichwort: NEUWAGENgarantie).

Zitat:

@wk205 schrieb am 5. Dezember 2014 um 09:58:12 Uhr:


Was genau meinst Du mit "hat sich gelohnt"? Dass der Schaden in der Laufzeit größer war als die Höhe der Prämie?
Kalkulierst Du Deine übrigen Versicherungen auch so?
Die Versicherung basiert doch auf einer Mischkalkulation, die Summe aller Schäden darf nicht größer sein als die Summe aller Prämien. Falls doch, wird es für alle teurer. Insofern kann es sich umgekehrt nicht für jeden einzelnen "lohnen".

Ich würde die GV eher als Absicherung gegen den Super GAU (Motor- oder DSG Schaden bspw.) betrachten. Wenn solch ein Schaden eintritt und ich habe die GV, gut. Wenn er nicht eintritt, noch besser.

Dass es sich nicht für alle "lohnen" kann ist schon klar. Und dass die Versicherung etwas verdienen will ist auch in Ordnung (warum sollte man soetwas sonst anbieten?). Darum gings mir aber auch nicht. Das Versicherungsgeschäft basiert aber stark auf dem Unwissen der Kunden. Und das könnte man etwas ändern.

Fiktive (übertriebene) Annahme, um das "Problem" zu verdeutlichen: Wenn man wüsste, dass z.b. nur jedes 1 millionste Auto innerhalb der Versicherungszeitraumes einen Schaden hat, der dem Wert der Versicherungsprämie übersteigt, würden man die Versicherung trotzdem wählen? Wer sehr sicherheitsbewusst ist, wird es trotzdem tun. Das ist auch völlig in Ordnung, denn er könnte ja genau dieser Millionste sein. Viele würden aber evtl. darauf verzichten. Umgekehrt: wenn nur 1 Prozent ohne hohen Schaden durchkämen, würde wohl jeder abschließen.
Das "unfaire" ist aber: die Versicherer kennen die Zahlen, die Kunden aber nicht. Selbst im Kasino kenne ich mein "Risiko", hier nicht.

PS: Zur Frage, ob ich alle Versicherungen so abschließe: Jain. Manche sind verpflichtend oder existenzsichernd, aber bei den andern schätze ich die Wahrscheinlichkeit schon ab, ob ich sie brauche oder nicht ... wie mit anderen Verträgen auch.

Der nächste Thread, "brauche ich eine Garantieverlängerung?", kommt bestimmt ;-)

Das Geschäft mit der Angst ist ein erträgliches!

Früher hat man sich über sowas gar keine Gedanken gemacht...
Da gab es sowas nicht!
Wenn die Garantie abgelaufen war, konnte man nur auf einen Teil Kulanz hoffen, oder man hatte eben Pech!
Klar es war nicht alles so teuer, es wurde noch viel "repariert" und nicht nur ausgetauscht.
Aber wenn man es im Verhältnis sieht, hat man damals auch noch nicht soviel verdient und so war die Reparatur auch so teuer genug!

Es bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen, ob er seinen Fernseh gegen Limonade schüttente Kinder für 5.- Euro im Monat versichert oder eben sein Fahrzeug für 50.- weil ja mal etwas kaputt gehen könnte...

Auch ich werde nächstes Jahr die Entscheidung aus dem Bauch heraus treffen...

Hallo,
Ich denke mal es wird auch ein , ich nenne es mal Zusatzgeschäft, für die Werkstätten generiert.
Bei vorhandener Versicherung wird ein " zweifelhafter" Fehler eher Insatndgesetzt als ohne.
Ist ja dann auch Geschäft der Werkstatt und wird durch alle Versicherten getragen.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 4. Dezember 2014 um 20:32:54 Uhr:



Zitat:

@thomashaa schrieb am 4. Dezember 2014 um 18:38:43 Uhr:


Ich hab jetzt auch beim 🙂 wegen Neuwagengarantieverlängerung für 3 Jahre gefragt.
ca. 2100 bei 25.000 pro Jahr.
Ich hab dann mal gefragt, wo die Grenze liegt, dass ich nicht so viel zahlen muss.
Das waren nur 11.000/Jahr (da muss ich immer noch 1500 zahlen, ausgehend von meinem jetzigen km-Stand von ca. 16.000), das fand ich schon krass.
Ich habe eine 2-jährige Anschlussgaratie von meinem 🙂 beim Kauf mitbekommen (wo auch ne Menge abgedeckt ist, aber eben keine Neuwagengarantie), die wollte sie mir nicht anrechnen.
Kann man da nichts machen?
Nein, kann man nichts machen. Das hatte ich auch probiert.

Ich würde die Neuwagengarantieverlängerung für 3 Jahre bei 25.000 km pro Jahr jetzt für 1602,- bekommen (haben jetzt doch ihren Selbstbehalt für die Anschlussgaratie abgezogen).

Das wär doch ok oder?

@thomashaa
Es gibt beim VVD keine jährliche Kilometerleistung bei der Garantieverlängerung, auch ein"Angebot", das "fair" sein soll, gibt es nicht.

Was es gibt: Feste Kilometerlaufleistungen zum Ablauf der Verlängerung sowie feste Sätze bei den Preisen.

Wenn ich für einen 1.8er TSI für eine 3jährige Neuwagengarantieverlängerung über 2000 Euro (Gesamtlaufleistung 125.000km, nächst kleinere Stufe wäre 50.000km = zu wenig) bezahle, wie kann dann eine Gleiche für einen VR6 weniger kosten?

Ohne den Abzug des "Selbstbehalts" für die schon erhaltene 2-jährige Anschlussgarantie vom Autohaus, die ich dann zurückgeben werde, hätte ich genau 2042,- zahlen müssen.
So gesehen werde ich das mit den 1602,- wohl machen, obwohl ich dachte, das da mehr (geringerer Preis) drin gewesen wäre.

Ok. Aber: Welcher Selbstbehalt? Und welche Kilometerleistung vereinbarst du? Bei 25.000km p. a. müssten das dann die von mir angesprochenen 125.000km sein.

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