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Russpartikelfilter (DPF)

Mazda 6 GG/GG1; GY/GY1

Hallo,
wir fahren seit 2 Jahren einen Mazda 6 Kombi Diesel mit 121 PS. Jedoch sind wir aller 6 Monate in der Werkstatt, da die DPF Kontrolllampe andauernd aufleuchtet und wir dann immer an Leistung verlieren. Man sagte uns, es liegt daran, dass wir nur Kurzstrecken fahren würden und sich dadurch der Filter nicht generieren kann. Auch ein Schreiben an Mazda in Leverkusen brachte nichts, im Gegenteil, wir wären zu doof mit dem Auto umzugehen. Mitte Mai mussten wir schon wieder in die Werkstatt und wieder musste das Öl gewechselt werden, Kosten durften wir übernehmen. Nach 2.500 gefahrenen Kilometern steht er nun wieder in der Werkstatt, diesmal bereits seit 1 Woche, da noch Prüfungen durchgehührt werden müssen. Dies war nur ein kurzer Auszug von unserem Problem. Wir suchen noch andere Besitzer, die dieses Problem haben, da wir uns das von Mazda nicht mehr gefallen lassen. Bitte um kurze Rückinfo, wenn es euch ebenfalls so ergeht. Vielen Dank im voraus.

MfG
JHMSW

Beste Antwort im Thema

Hallo

Was mich mich so richtig ankotzt und das passiert nur hier bei MOTOR-TALK, man hat
Ärger und man äußert sich dazu und man wird als Lügner dargestellt.
Oder es wird bezweifelt, das es mangelhafte Mazdas gibt.
Mieser Service, miese Qualität und schlechte Beratung, paßt alles wunderbar zusammen.

Gruß
Harald

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Habe jetzt mal den Reifenluftdruck erhöht und zwar auf 2,8 bar (sonst 2,2).
Fahre jetzt im schnitt mit 5,5 Litern und bin zufrieden.

Zitat:

Original geschrieben von kagobert


Ich denke auch, dass man das Auto einfach verkaufen muss. Ich habe bloß keine Ahnung was ich nun kaufen soll.

Erstmal meine Leidensgeschichte:

Mazda 6 143 PS DPF - EZ 4/2006 - jetzt ca. 63.000 km

Anhand des Kilometerstandes kann man wohl gut erkennen, dass das Fahzeug nicht nur auf der Kurzstrecke bewegt wird. In Berlin lassen sich Kurzstrecken und Ampelhalte und Staus allerdings nicht völlig vermeiden.

Nachdem ich erstmals bei ca. 16.000 km Probleme mit der DPF-Leuchte hatte und nun das Motoröl verringert wurde, hat im Juli diesen Jahres bei ca. 58.000 km auf der Autobahn eine Einspritzdüse die Hufe hochgerissen. M.E. ist dies auf die Motorölverdünnung zurückzuführen. Der Ölwechsel sollte 5 Tage später bei der 60.000 er Inspektion vorgenommen werden. Seit dem ersetzen der Einspritzdüse funktioniert das System nun gar nicht mehr. M.E. ist der DPF hinüber. Natürlich denken die Werkstätten das nicht. Ca. alle 2 Wochen bin ich nun - trotz dem Langstreckenbetrieb - mit leuchtender DPF - Leuchte in der Werkstatt. Mal behauptet die eine Werkstatt beim Einbau wurde der DPF nicht ausreichend regeneriert, dann wurde die Düse nicht kallibriert und am Ende werde ich natürlich mit funktionsfähigem System entlassen. Das ist doch alles Verarschung. Die warten, das die Garantie abläuft und dann tauschen die den DPF.

Ich hoffen nun das Fahrzeug noch vor Ablauf der Garantie - natürlich mit nicht eingeplantem Verlust - zu verkaufen.

Ich habe nur keine Ahnung, bei welchem Hersteller DPF - Systeme tatsächlich funktionieren.

Ein Benziner ist nicht so richtig die Alternative, da ich seit 1.1.08 ca. 23.000 km zurückgelegt habe und rund 30.000 km / Jahr fahren werde.

Bei BMW funktionieren die DPFs einwandfrei, jedoch ist der Fahrzeuganschaffungspreis höher als bei Mazda

Hallo pcdoctor und scheinbarer BMW-Liebhaber,

auch bei BMW gab es genug Schwierigkeiten mit dem DPF-System.
Nur ist der BMW-Kunde nicht gleich so in Aufregung, wenn mal was nicht so funktioniert wie es soll.

Da sind wir Mazda-Fahrer ganz anders, da "muss" alles so arbeiten wie wir (Laien) uns das einbilden!!!

Zwischenzeitlich, mit dem aktuellen Softwareupdate, laufen auch die Mazda's mit DPF wie am Schnürchen.

mfG
hjg48

Zitat:

Original geschrieben von hjg48


Zwischenzeitlich, mit dem aktuellen Softwareupdate, laufen auch die Mazda's mit DPF wie am Schnürchen.

mfG
hjg48

Zumindest bei mir nicht nur "zwischenzeitlich", sondern von Anfang an. Der DPF macht bisher keine Probleme (Fahrzeug: M6 I 143 PS Diesel EZ 09/2006; 102000 km)

Einmal hat die Lampe geleuchtet; bin dann 50 km auf die Bahn und alles war gut; fahre seit 1,5 Jahren unter der Woche nur noch krasse Kurzstrecke (auch im Winter) 3,5 km zur Arbeit. Am Wochenende bin ich oft unterwegs, da ich nach ner harten Arbeitswoche einfach "was anderes" sehen möchte

Gruß

sia

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Zitat:

Original geschrieben von hjg48


Hallo pcdoctor und scheinbarer BMW-Liebhaber,

auch bei BMW gab es genug Schwierigkeiten mit dem DPF-System.
Nur ist der BMW-Kunde nicht gleich so in Aufregung, wenn mal was nicht so funktioniert wie es soll.

Da sind wir Mazda-Fahrer ganz anders, da "muss" alles so arbeiten wie wir (Laien) uns das einbilden!!!

Zwischenzeitlich, mit dem aktuellen Softwareupdate, laufen auch die Mazda's mit DPF wie am Schnürchen.

mfG
hjg48

Habe nie davon gehört dass die BMWs zumindest 1er oder 3er Reihe solche Probs hatten.

Ich merks an meinem 118d, wenn DPF sich regeneriert, dann wird das Auto ein wenig träge...aber nach 10-20 Minuten ist der Spuck vorbei.

BMW Kunde regt sich auch auf, genau so wie der Mazda Kunde, geh mal in die 118i Forum, da wirst du dich wundern.

Jedoch kann ich deine Anmerkung " da "muss" alles so arbeiten wie wir (Laien) uns das einbilden!!!" nicht so ganz verstehen?

Ausserdem hatte ich vor dem BMW:
Mazda 323 BG BJ90
Mazda Xedos6 BJ 96.
Schön für mich gel?

Zitat:

Original geschrieben von sia-freak

Zumindest bei mir nicht nur "zwischenzeitlich", sondern von Anfang an. Der DPF macht bisher keine Probleme (Fahrzeug: M6 I 143 PS Diesel EZ 09/2006; 102000 km)

Einmal hat die Lampe geleuchtet; bin dann 50 km auf die Bahn und alles war gut; fahre seit 1,5 Jahren unter der Woche nur noch krasse Kurzstrecke (auch im Winter) 3,5 km zur Arbeit. Am Wochenende bin ich oft unterwegs, da ich nach ner harten Arbeitswoche einfach "was anderes" sehen möchte

Gruß

sia@sia

Kontrollierst du auch deinen Ölstand, hast du keine Ölverdünnung.
Hab meinen vor ca. 6 Wochen gekauft mit 31´km, war jetzt im Urlaub und er hat mittlerweile 39´km drauf. DPF Lampe hat seitdem ich ihn habe noch nicht geleuchtet, allerdings ist das Öl schon ein wenig gestiegen.

@ bmw tandler,

ich kontrolliere den Ölstand so ca. alle 5 TKM. Er bewegt sich konstant bei ca. 1 cm über dem max-Bereich.

Da ich aber am Wochenende sehr oft (nicht immer) irgendwo in der Gegend umherfahre (Ausflüge und Besuche), denke ich, ist deshalb der Ölstand auf einem Niveau, daß man als O.K. empfinden kann.

Jemand, der wirklich nur in der Stadt fährt (Großstadt a la Berlin usw) und von Ampel zu Ampel tuckert, wird sicherlich ein Problem mit dem DPF bekommen (bezogen auf die Technik, die Mazda und viele andere Hersteller bevorzugen, also nicht mit dem Additiv)

Gruß

sia

Hallo zusammen!
Das Problem wie beschrieben hatte ich auch, nur wurde bei mir die Moterefizienz nicht angezeigt. Auch ich wusste von dem Problem vorher nichts. Erst als ich auf der Bundesstraße fuhr und der Motor seine Drehzahl (Gaspedal zurück) nicht änderte sonder auf Vollgas ging, war es der erste Kontakt mit diesem Problem. Faszit war, dass die überschüssige Menge an Diesel (für die Reinigung notwendig) in die Ölwanne floss und diese überfüllte. Der Mechaniker sagte mir, dass dann von der Ölwanne angesaugt wird und der Motor von dort das Treibstoff-Ölgemisch ansaugt. Der Qualm, der aus dem Auspuff tritt ist enorm. Wenn man den Motor noch abstellen kann sollte man dies sofort tun, ansonst könnte eine Beschädigung eintreten. Auch hat er mir die Makierung am Ölmesstab ( x) ziemlich weit oben gezeigt, welche das Motoröl-Diesel-Gemisch nicht übersteigen darf. Ich habe dann beim 2.Tanken nachgesehen und siehe da, der Ölstand war in der Mitte zwischen F(voll) und (x). Nun habe ich auch von einem Experten erfahren, dass es nicht nur Mazda betrifft. Doch die neueren generationen haben schon ein anderes System (Keramik) wobei dieses Problem nicht mehr auftaucht. Ich hatte mir eine Absaugpumpe besort und 3 Liter Öl abgesaugt. Danach 1 Liter Motoröl dazu und ich war auf (F). Dass das keine wirkliche Lösung ist, denn nach 3 Tagen war der Östand wieder gleich wie vorher, habe ich mich entschlossen, öfter mal aus der Stadt zu fahren und siehe da der Ölstand war normal. Schon 20 km Autobahn mit Drehzahl über 2000 genügte um das Problem zu lösen.
Auch ich hatte schon den Gedanken zu tauschen, doch nun nicht mehr. Ich weis mir jetzt zu helfen und meine, wenn dass das einzige Problem bleibt, kann ich damit leben.
Grüße aus Wien(A)

Hallo bimbamwien,
sorry, aber so einfach läuft das nicht mit dem Ölgepansche.
Das Steuerungssystem lässt sich auch vom klügsten Wiener nicht überlisten!

Wichtig wäre, bei einem fMH dem Motorsteuergerät das aktuellste Softwareupdate mittels Mazda-Diagnosetester (M-MDS) aufspielen zu lassen, der Tester soll aber ebenso am aktuellsten Stand sein.
Ein Ölwechsel mit einem Öl der richtigen Spezifikation (ACEA C1 !!!) sollte durchgeführt werden und dem Motorsteuergerät mitgeteilt werden (Rücksetzung Motoröl).

Danach sollte sich die Ölverdünnung in Grenzen halten, wie es die Praxis beweist.

mfG
hjg48

Hallo

Noch ca. 3- bis 4 Wochen, dann geht mein Diesel weg und ein Benziner ( anderer Hersteller ) kommt.
Ich habe die Schnauze gestrichen voll. Ständig nach dem Ölstand schauen und
jetzt im Winter ständig Abgassgerüche im Fahrgastraum durch den 
Zusatzerhitzer.
Mazda Dieselmotoren= Steinzeit

Gruss
Harald 

Hallo!
Extra Fahrten für den Filter dienen weder der Umwelt, noch unserem Geldbeutel.
Diese Filter und Umweltzonen, sind doch nur wieder gut um Geld in den Staatshaushalt zu spülen.
Gruß.

Zitat:

Original geschrieben von hjg48


Hallo bimbamwien,
sorry, aber so einfach läuft das nicht mit dem Ölgepansche.
Das Steuerungssystem lässt sich auch vom klügsten Wiener nicht überlisten!

Wichtig wäre, bei einem fMH dem Motorsteuergerät das aktuellste Softwareupdate mittels Mazda-Diagnosetester (M-MDS) aufspielen zu lassen, der Tester soll aber ebenso am aktuellsten Stand sein.
Ein Ölwechsel mit einem Öl der richtigen Spezifikation (ACEA C1 !!!) sollte durchgeführt werden und dem Motorsteuergerät mitgeteilt werden (Rücksetzung Motoröl).

Danach sollte sich die Ölverdünnung in Grenzen halten, wie es die Praxis beweist.

mfG
hjg48

Da magst du Recht haben, doch das Update wurde bereits gemacht und natürlich habe ich das selbe Öl eingefüllt wie es der Mechaniker verwendet hat. Steht auf dem Etikette, welche Marke. Nur erspare ich mir jedesmal 120 Euro beim Mechaniker, sollte das Problem wieder auftreten.

Aber trotzdem Danke für den Tip.

Hallo bimbamwien,
in der Technik ist es nicht so wie beim Wein, nur einmal im Jahr ein Heuriger (oder wie man das als Weinkenner auch dazu sagt?).

Wie alle Hersteller arbeitet auch Mazda laufend an Verbesserungen, folglich ist der Softwarestand von "irgendwann" ganz sicher schon überholt!
Beim Motoröl geht es nicht um die Marke, sondern um die Spezifikation (ACEA C1)!

Sorry, aber irgendwann, ganz sicher zum ungünstigsten Zeitpunkt, wird das System in eine Notlauffunktion schalten, wenn es rechnerisch eine zu hohe Ölverdünnung errechnet haben wird!

mfG
hjg48

Hallo

Mag vielleicht stimmen, aber wie in meinem Fall, mein 6er ist EZ 01/07 und somit wurde an einem alten bzw. vorhandenen Motor einfach ein Filter angebracht, ohne zu überlegen,
was für Folge daraus resultieren.
Und mir wurde im letzten Sommer von einem Aussendienstmitarbeiter mitgeteilt, das
Mazda noch ca. 2-3 Jahre benötigt, bis diese Probleme behoben ist und bis dahin,
werden immer neue Sachen eingebaut und der Ärger geht munter weiter.
Oder schaut euch das Problem mit dem Rost an. Darüber wird seit ca. 3 Jahren
gesprochen ohne Ergebniss.
Aber zurück zum Thema, in der aktuellen " Auto Bild " wird über eine Jaguarfaherin
berichtet. Bei 9.000 km Motorschaden wegen Ölverdünnung.
Oder ich habe mich mit einem Aussendienstmitarbeiter unterhalten. Er fährt
pro Jahr ca. 35.000 km, ideal für einen Diesel. Sind umgestiegen auf
Benziner, ständig Ärger mit Ölverdünnung.
Ich habe daraus gelernt, mein Diesel geht trotz hohen Verlust jetzt weg.
Und nicht nur deswegen.

Gruss
Harald

Hallo Harald1408,
da scheint jemanden aber die Fantasie (ADMA!!!???) durchgegangen zu sein.

Natürlich gab es in der Anfangszeit bei den meisten Herstellern, auch Mazda, Probleme mit dem völlig neuen System.
Aber zwischenzeitlich hat sowohl Mazda als auch andere Hersteller das System voll im Griff.
Mazda ist zwischenzeitlich als erster japanischer Hersteller am Stand der Europäer mit SCR-Technik, siehe Mazda CX-7 Diesel mit MZR-CD 2.2 Motor.

mfG
hjg48

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