Russpartikelfilter (DPF)
Hallo,
wir fahren seit 2 Jahren einen Mazda 6 Kombi Diesel mit 121 PS. Jedoch sind wir aller 6 Monate in der Werkstatt, da die DPF Kontrolllampe andauernd aufleuchtet und wir dann immer an Leistung verlieren. Man sagte uns, es liegt daran, dass wir nur Kurzstrecken fahren würden und sich dadurch der Filter nicht generieren kann. Auch ein Schreiben an Mazda in Leverkusen brachte nichts, im Gegenteil, wir wären zu doof mit dem Auto umzugehen. Mitte Mai mussten wir schon wieder in die Werkstatt und wieder musste das Öl gewechselt werden, Kosten durften wir übernehmen. Nach 2.500 gefahrenen Kilometern steht er nun wieder in der Werkstatt, diesmal bereits seit 1 Woche, da noch Prüfungen durchgehührt werden müssen. Dies war nur ein kurzer Auszug von unserem Problem. Wir suchen noch andere Besitzer, die dieses Problem haben, da wir uns das von Mazda nicht mehr gefallen lassen. Bitte um kurze Rückinfo, wenn es euch ebenfalls so ergeht. Vielen Dank im voraus.
MfG
JHMSW
Beste Antwort im Thema
Hallo
Was mich mich so richtig ankotzt und das passiert nur hier bei MOTOR-TALK, man hat
Ärger und man äußert sich dazu und man wird als Lügner dargestellt.
Oder es wird bezweifelt, das es mangelhafte Mazdas gibt.
Mieser Service, miese Qualität und schlechte Beratung, paßt alles wunderbar zusammen.
Gruß
Harald
80 Antworten
Hallo, keine schlechte Idee ,da wird der DPF richtig freigebrannt
Gruß
Hallo,
na echt toll. Da müsste man sich direkt an die Medien wenden, denn das ist doch eine Frechheit ohne Ende. Soviel zum Thema "der Kunde ist König".
In unserer jetzigen Werkstatt wurde uns auch gleich mitgeteilt, dass wir das aber in dem ATH umwandeln müssten, wo wir das Auto gekauft haben, damit die bloß keinen Ärger bekommen.
Also langsam weiß ich auch nicht mehr weiter. Das hab ich mir auch schon gedacht, dass wenn wir das Auto wandeln wollen, am Ende drauf zahlen müssen. Aber ich kauf mir doch nicht ein nagelneues Auto, um dies nach 3 Jahren wieder mit erheblichen Einbußen abzugeben, das will man doch mindestens 6 bis 8 Jahre fahren. Da hätte ich auch Leasing machen können, wäre im nach hinein vielleicht auch besser gewesen.
Gruß
Jana
Zitat:
Original geschrieben von JHMSW
In unserer jetzigen Werkstatt wurde uns auch gleich mitgeteilt, dass wir das aber in dem ATH umwandeln müssten, wo wir das Auto gekauft haben, damit die bloß keinen Ärger bekommen.
das ist voellig korrekt. dein vertragspartner ist das autohaus bei dem das fahrzeug gekauft wurde, nicht mmd oder sonstwer.
die idee einer wandlung nach zwei jahren kannst du direkt wieder vergessen. verkauf die karre und nimm was anderes. dein problem ist anders nicht loesbar.
gruesse vom doc
Ich denke auch, dass man das Auto einfach verkaufen muss. Ich habe bloß keine Ahnung was ich nun kaufen soll.
Erstmal meine Leidensgeschichte:
Mazda 6 143 PS DPF - EZ 4/2006 - jetzt ca. 63.000 km
Anhand des Kilometerstandes kann man wohl gut erkennen, dass das Fahzeug nicht nur auf der Kurzstrecke bewegt wird. In Berlin lassen sich Kurzstrecken und Ampelhalte und Staus allerdings nicht völlig vermeiden.
Nachdem ich erstmals bei ca. 16.000 km Probleme mit der DPF-Leuchte hatte und nun das Motoröl verringert wurde, hat im Juli diesen Jahres bei ca. 58.000 km auf der Autobahn eine Einspritzdüse die Hufe hochgerissen. M.E. ist dies auf die Motorölverdünnung zurückzuführen. Der Ölwechsel sollte 5 Tage später bei der 60.000 er Inspektion vorgenommen werden. Seit dem ersetzen der Einspritzdüse funktioniert das System nun gar nicht mehr. M.E. ist der DPF hinüber. Natürlich denken die Werkstätten das nicht. Ca. alle 2 Wochen bin ich nun - trotz dem Langstreckenbetrieb - mit leuchtender DPF - Leuchte in der Werkstatt. Mal behauptet die eine Werkstatt beim Einbau wurde der DPF nicht ausreichend regeneriert, dann wurde die Düse nicht kallibriert und am Ende werde ich natürlich mit funktionsfähigem System entlassen. Das ist doch alles Verarschung. Die warten, das die Garantie abläuft und dann tauschen die den DPF.
Ich hoffen nun das Fahrzeug noch vor Ablauf der Garantie - natürlich mit nicht eingeplantem Verlust - zu verkaufen.
Ich habe nur keine Ahnung, bei welchem Hersteller DPF - Systeme tatsächlich funktionieren.
Ein Benziner ist nicht so richtig die Alternative, da ich seit 1.1.08 ca. 23.000 km zurückgelegt habe und rund 30.000 km / Jahr fahren werde.
Ähnliche Themen
Zitat:
Ich habe nur keine Ahnung, bei welchem Hersteller DPF - Systeme tatsächlich funktionieren.
die additiv-systeme von psa funktionieren tatsächlich problemlos. gibts im mazda 3.
bei renault soll es ebenfalls kaum probleme geben. renault plant vorm dpf eine zusätzliche einspritzung von diesel. somit erfolgt kein eingriff in die motorsteuerung.
problematisch sind die pd-diesel von vag, sowie die ford diesel ohne additiv.
Da es eine Familienkutsche sein muss (Kombi) ist das mit Mazda 3 und kleineren PSA-Modellen nicht so einfach.
Von Renault habe ich allerdings von einem Geschäftsführer im Gebrauchtwagenbereich auch schon gehört, dass die DPF dieselben Probleme haben.
Ich habe jetzt über Erdgas oder Autogas nachgedacht. Leider hört man da auch nicht nur gutes.
Übrigens hat mir mein Händler gerade eröffnet, dass er einen neuen Rumpfmotor beantragt, weil nun die Kompressionswerte nicht mehr stimmen.
Hallo
Vor allen finde ich bei der ganzen Angelegenheit eins toll, das Problem Ölverdünnung wird
laut Außendienstmitarbeiter aus Leverkusen ca. 2 - 3 Jahre dauern.
Bis dahin, in ca. 2 Jahren, werden für Diesel sogenannte Stickoxidfilter Vorschrift.
DPF noch nicht im Griff und neuer Ärger droht.
Gruß
Harald
War es ein Mazda?
http://www.motor-talk.de/.../...esel-partikelfiltern-t1968054.html?...
Moin
Ja es war Mazda.
Gruß
Harald
Zitat:
Original geschrieben von Harald1408
MoinJa es war Mazda.
Gruß
Harald
Hab ich wegen des niedrigen Preises schon vermutet. Aber im Urteil steht, daß gemäß dem Sachverständigen VW und Audi dieselben Probleme haben.
Hallo, ich wollte mich auch mal zum Thema DPF beim Mazda6 melden. Nachdem ich fast ein Jahr lang erhebliche Probleme mit einen nagelneuen Mazda Tribute hatte, wurde mir dieser in einer langwierigen Aktion zwischen Händler und Mazda in einen Mazda 6 Jahreswagen umgewandelt. Bei den Problemen mit dem Tribute habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass MAZDA sehr unkulant ist und den Endverbraucher als blöd verkaufen will. Auch die Werkstätten spielen dabei gern bei der Hinhaltetaktik mit.
Ich habe den Mazda6 mit ca. 22.000km übernommen. Dem Händler war meine tägliche normale Fahrstrecke bekannt. Sie beträgt ca. 25km davon 2/3 Autobahn. Bei einem Kilometerstand von ca. 48.000 hatte ich die Erscheinung, dass mitten bei einer Autobahnfahrt die Drehzahl unverhofft extrem anstieg und dabei dicke blaue Abgasschwaden aus dem Auspuff kamen. Das Ganze dauerte ca. 5 Sekunden danach war alles normal. Irgendwelche Anzeigen sind aber nicht angegangen. 14 Tage später hatte ich die gleiche Erscheinung wieder nur das diesmal die DPF Anzeige anging. Damit bin ich unmittelbar in die Werkstatt. Natürlich war diese wieder erloschen als der Werstattmeister nachschaute. Bei der Probefahrt jedoch ging die Motordrehzahl erneut in uferlose mit jeder Menge blauem Qulam und der Motor ließ sich über die Zündung nicht mehr abstellen, nur durch abwürgen im 4.Gang. Danach befand sich das Fahrzeug sage und schreibe 8 Tage in der Werkstatt mit der Aussage man kann nichts finden und ich hätte den Inspektionsryhtmus überschritten. (500km über dem eigentlichen Termin ist ja auch extrem!!!)
Zwischenzeitlich hatte ich mich im Internet schlau gemacht und hab den Werkstattmeister mit neuem Ölstab, geänderte Ölmenge, Update usw. konfrontiert. Jede Wette - hätte ich davon nichts gewußt und angesprochen, wäre hier keine dieser Änderungen und schon garnicht auf Garantie erfolgt.
Erst jetzt wurde ich vom Händler auf die Problematik DPF hingewiesen. Jetzt 5 Monate und 11.000km später hatte ich wieder die Erscheinung Drehzahl, blauer Qualm. Wieder war der Ölstand deutlich über dem max. Jetzt hat die Werkstatt wieder einen Ölwechsel (momentan auf meine Kosten) vorgenommen ohne zu schauen was die Problematik ist. Erst nachdem ich gefragt hab warum denn nie die DPF-Anzeige an geht, wenn der Reinigungszyklus nötig wird und ob ich jetzt alle 5 Monate einen Ölwechsle brauch, will man sich mal schlau machen.
Mein Fazit - man weiß weder in den Werkstätten noch bei MAZDA selbst wie man das Problem beheben soll. Ich trage mich trotz Wertverlust mit dem Gedanken das Fahrzeug schnellstmöglich abzustoßen, denn das dürfte wohl kaum dem technischen Stand eines Fahrzeugs von 2006 entsprechen und die Folgekosten entsprechen keiner Normalität, ganz abgesehen davon, was die immer wieder auftretende hohe Motordrehzahl mal für Spätfolgen hat.
Zitat:
Original geschrieben von tom_mazda6
Mein Fazit - man weiß weder in den Werkstätten noch bei MAZDA selbst wie man das Problem beheben soll. Ich trage mich trotz Wertverlust mit dem Gedanken das Fahrzeug schnellstmöglich abzustoßen, denn das dürfte wohl kaum dem technischen Stand eines Fahrzeugs von 2006 entsprechen und die Folgekosten entsprechen keiner Normalität, ganz abgesehen davon, was die immer wieder auftretende hohe Motordrehzahl mal für Spätfolgen hat.
Wie wäre es damit, einfach das im Handbuch (lesen bildet!) beschriebene Freibrennen regelmäßig durchzuführen?
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Wie wäre es damit, einfach das im Handbuch (lesen bildet!) beschriebene Freibrennen regelmäßig durchzuführen?Zitat:
Original geschrieben von tom_mazda6
Mein Fazit - man weiß weder in den Werkstätten noch bei MAZDA selbst wie man das Problem beheben soll. Ich trage mich trotz Wertverlust mit dem Gedanken das Fahrzeug schnellstmöglich abzustoßen, denn das dürfte wohl kaum dem technischen Stand eines Fahrzeugs von 2006 entsprechen und die Folgekosten entsprechen keiner Normalität, ganz abgesehen davon, was die immer wieder auftretende hohe Motordrehzahl mal für Spätfolgen hat.
Das mit dem Handbuch wäre eine gute Idee wenn das Fahrzeug das machen würde was im Handbuch steht.
Durch Softwareänderungen stimmt das Handbuch aber nicht.(Aussage Mazda Deutschland.)
Für mich steht fest, das Mazda die Sache nicht im Griff hat.
Meine Gurke hat alle 80-100 km eine Regeneration durchgeführt.
Da hilft noch nicht mal die Aussae von Mazda in der DPF Broschüre am Wochenende eine längere Tour zu fahren.
Ich habe meinen M6 nach 2,5 Jahren verkauft.
Mein neuer hat angeblich laut diesem Forum auch Probleme.
Die sind mir aber nach 4 Wochen noch nicht aufgefallen.
In der Zeit hätte sich der M6 schon mindestens 5x regenerieren wollen.
Für mich war es der erste und der letzte Mazda.
Das mit den Wekstätten kann ich nur bestätigen. Ich habe nie eine Antwort bekommen was sich durch Softwareupdate ändert.
Zitat:
Original geschrieben von fkw46
Ich habe meinen M6 nach 2,5 Jahren verkauft.
Mein neuer hat angeblich laut diesem Forum auch Probleme.
Die sind mir aber nach 4 Wochen noch nicht aufgefallen.
In der Zeit hätte sich der M6 schon mindestens 5x regenerieren wollen.
Für mich war es der erste und der letzte Mazda.
Irgendwie kann ich deine Logik nicht nachvollizehen.
Also, du hast einen zweiten Mazda gekauft, der vollkommen, in Ordnung ist?
Wer ist denn jetzt der erste und letzte? Und was spricht gegen den zweiten, wenn er läuft?
Da habe ich mich vielleicht etwas verkehrt ausgedrückt.
So verrückt kann ich doch nicht sein mir noch mal so etwas anzutun.
Ich meinte die Aussagen das es auch andere Hersteller gibt
die Probleme haben. Von einem dieser Hersteller habe ich einen PKW
gekauft. NICHT MAZDA.
Eher würde ich mit dem Fahrrad fahren als das mir noch mal ein Mazda ins Haus kommt