Rußfilter
Wer kennt sich aus oder weiß wo mann am Golf V mit einem Rußfilter umbauen lassen kann.
15 Antworten
Wenn Du wirklich solch einen Unfug haben möchtest:
http://www.hjs.com/download/lieferprg_2005.pdf
Diese Nachrüstsysteme erreichen aber nicht die Filterwirkung von ab Werk verbauten Filtern. Alle TDI ab MJ06 sind übrigens für den dämlichen Filter vorgerüstet und können später damit nachgerüstet werden. Leider hat sich VW dazu nötigen lassen, diese unwirksame und schädliche Technik in die Fahrzeuge einzubauen...
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Wenn Du wirklich solch einen Unfug haben möchtest:
http://www.hjs.com/download/lieferprg_2005.pdfDiese Nachrüstsysteme erreichen aber nicht die Filterwirkung von ab Werk verbauten Filtern. Alle TDI ab MJ06 sind übrigens für den dämlichen Filter vorgerüstet und können später damit nachgerüstet werden. Leider hat sich VW dazu nötigen lassen, diese unwirksame und schädliche Technik in die Fahrzeuge einzubauen...
So ein Quatsch, den Du schreibst !!!
Hier mein Quatsch dazu:
" Ich bin dafür, dass alle Autos ohne Filter sofort liegen bleiben.
Das gleich gilt für alle Fahrzeuge die auf Kredit gekauft sind bzw.
abgezahlt werden müssen. Dann hat man endlich wieder freie Fahrt
auf unseren Straßen ! "
(So schlecht ist die Idee doch gar nicht.)
So ein Blödsinn.
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Leider hat sich VW dazu nötigen lassen, diese unwirksame und schädliche Technik in die Fahrzeuge einzubauen...
was soll dieser Blödsinn denn. Diese Aussage entbehrt jeglicher Grundlage und zeigt wie unwissend mancher "Autofahrer" ist und wie wenig ihm die Umwelt bedeutet.
"unwirksam" ist komplett falsch
"schädlich" ist auch nicht korrekt
" Ich bin dafür, dass alle Autos ohne Filter sofort liegen bleiben.
Das gleich gilt für alle Fahrzeuge die auf Kredit gekauft sind bzw.
abgezahlt werden müssen. Dann hat man endlich wieder freie Fahrt
auf unseren Straßen ! "
(So schlecht ist die Idee doch gar nicht.)
So eine Scheiße hab ich schon lange nicht mehr gelesen🙁
15 Posts von shadowblue und schon die leute
hier aufstacheln*pfui*
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Zitat:
Original geschrieben von thomas56
was soll dieser Blödsinn denn. Diese Aussage entbehrt jeglicher Grundlage und zeigt wie unwissend mancher "Autofahrer" ist und wie wenig ihm die Umwelt bedeutet.
"unwirksam" ist komplett falsch
"schädlich" ist auch nicht korrekt
Wieso Blödsinn?
Es ist nun mal eine Tatsache, dass der DPF nur einen Teil des Russes herausfiltern, nämlich die groben Partikel (Feinstaub PM10). Viel schädlicher als die PM10-Partikel sind jedoch die kleineren Feinststäube (PM2,5). Diese werden vom DPF nicht gefiltert. Hinzu kommt noch, dass der DPF in der Regenerierungsphase den gespeicherten Russ verbrennt und dabei zusätzliche PM2,5-Partikel entstehen.
Ein weiteres Problem der DPF besteht darin, dass die PM2,5-Partikel sich nun nicht mehr an dern größeren Partikeln anlagern können. Diese kleinen Partikel können sie deswegen frei verbreiten.
Aber mal ein Paar Fragen an die DPF-Anhänger:
- Grillt ihr nur noch auf nem Elektrogrill?
- Nutzt ihr Laserdrucker?
- Was tut ihr gegen den Staub in Euren Wohnungen?
- Wie vermeidet Ihr Brems- und Reifenabrieb?
- Wie reinigt Ihr die Abgase Eurer Heizung?
Wenn man schon andere als blöd hinstellt, dann sollte man sich mit der Materie auskennen. Selbst wenn alle Dieselfahrzeuge einen DPF hätten, würde die Feinstaubbelastung um grad mal 5% zurückgehen. Der Hauptanteil wird durch die Heizungen der privaten Haushalte und durch die Industrie erzeugt. Sämtliche Felder müssten abgedeckt werden, damit der Wind keinen Staub aufwirbeln kann.
Entschuldigung.
Wer lesen und deuten kann ist klar im Vorteil.
Wollte mich, mit meinem Quatsch, nur mal auf das Niveau von Rolling Thunder begeben.
Auf das sich hier keiner weiterhin angesprochen fühlt !
Vor allem nicht die "alten Hasen" !
schon verstanden shadowblue
und zu dir Rolling Thunder. wie schon gesagt, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Du behauptest das die Filter unwirksam sind, und beantwortest dir die Frage gleich selbst. Selbstverständlich sind nicht alle Partikel zu filtern. Die werksseitig verbauten werden die 99 % schaffen.
Auf die "schädlich" für die Technikaussage gehst du erst gar nicht ein.
Also nochmal langsam zum mitschreiben:
1. der DPF filtern Partikel der Größe PM10 (soweit ist das ja auch noch ok)
2. der DPF filtert Partikel der Größe PM2,5 und kleiner nicht
3. durch die Verbrennung der PM10-Partikel im DPF entstehen zusätzliche PM2,5 Partikel
4. je kleiner die Partikel, desto schädlicher sind diese. PM10-Partikel werden noch einigermaßen z.B. in der Lunge gefiltert. Kleinere Partikel dagegen nicht.
5. durch das fehlen der größeren PM10-Partikel können sich die kleineren Partikel nicht an den größeren Anlagern und somit unwirksam gemacht werden. Die Belastung durch PM2,5-Partikel steigt also durch das fehlen der größeren Partikel an.
Jetzt verständlich genug?
UND?
was möchtest du uns jetzt sagen? Alle Partikelfilter sind komplett wirkungslos? Welch eine Aussage 😁 😁 😁
Was ich damit sagen will? Jeder muß selbst entscheiden, ob er Geld für eine fragwürdige Technik investieren will. Gerade bei den Nachrüstfiltern ist der Wirkungsgrad durch die fehlenden Integration ins Motormanagement deutlich niedriger. Die zukünftigen Grenzwerte werden mit diesen Nachrüstfiltern nicht erreicht.
Im übrigen scheint es nur in Deutschlang so einen riesen Hype um die DPF zu geben. Selbst im deutschsprachigem Ausland ist der DPF nicht wirklich ein Thema. Selbst die Franzosen verkaufen auf dem heimischen Markt auch kaum DPF (bzw. FAP)-Fahrzeuge...
Aber wer unbedingt einen Filter will: bitte, kauft ihn. Mein Arbeitgeber freut sich über jedes verkaufte Extra...
tach,
nutzt mal die suche, gibt schon x threads dazu. schon erstaunlich, wie bei diesem thema immer wieder die emotionen hochgehen, könnt ihr ja mal in den "alten" threads nachlesen. 😉
gruß,
buzz
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Also nochmal langsam zum mitschreiben:
1. der DPF filtern Partikel der Größe PM10 (soweit ist das ja auch noch ok)
2. der DPF filtert Partikel der Größe PM2,5 und kleiner nicht
3. durch die Verbrennung der PM10-Partikel im DPF entstehen zusätzliche PM2,5 Partikel
4. je kleiner die Partikel, desto schädlicher sind diese. PM10-Partikel werden noch einigermaßen z.B. in der Lunge gefiltert. Kleinere Partikel dagegen nicht.
5. durch das fehlen der größeren PM10-Partikel können sich die kleineren Partikel nicht an den größeren Anlagern und somit unwirksam gemacht werden. Die Belastung durch PM2,5-Partikel steigt also durch das fehlen der größeren Partikel an.Jetzt verständlich genug?
Aha, also so ganz wirkungslos sind sie dann nicht, oder??
Und übrigens: Ich nutze LaserDrucker und Bremse ab und zu.. na und? Wenn ich durch einen Filter den Schadstoffaustoss reduzieren kann, dann ist doch gut? Was hat ein Laserdrucker mit dem Rußpartikelfilter zu tun?
Nach dem Motto: Stinkst Du darf ich auch stinken? Ganz toll, so kommen wir weiter!!!
Zukünftige Grenzwerte erfüllen? Keine Ahnung was es in 20 Jahren für Grenzwerte gibt. Aber ich weiß dass ich die mit meinem Benziner nicht erfüllen kann! Die Entwicklung geht weiter.....
FEINSTAUB: DIE SIEBEN GROßEN IRRTÜMER
IRRTUM 1.
Diesel-Fahrzeuge sind die
Hauptverursacher von Feinstaub.
Falsch.
Nach einer Studie des Landesamtes
für Umwelt, Naturschutz und Geologie in
Mecklenburg-Vorpommem speist sich der weitaus größte
Anteil der Feinstäube aus natürlichen Quellen.
Danach erzeugen Vulkanismus, Seesalzemissionen, Bodenerosion
und biogene Quellen (Schuppen, Pollen, Sporen, Algen)
den fünffachen Anteil an Feinstaub, den der Mensch
durch Industrie, Haushalt und Verkehr verursacht.
IRRTUM 2.
Durch den Einsatz von Dieselrußfiltern
sinkt die Partikelbelastung in Städten merklich.
Falsch.
Selbst in deutschen Großstädten trägt der Dieselruß
von Pkw nur zu drei bis neun Prozent - je nach
Quellenangabe - zur Feinstaubbelastung bei.
Sogar das Bundesumweltministerium unter Filter-Verfechter
Jürgen Trittin muß einräumen, daß der Feinstaubanteil durch
"Abrieb und Aufwirbelung" satte 58 Prozent ausmacht,
und das an einer vielbefahrenen Straße.
Bedeutet: Autoreifen, deren Rußanteil ja bis zu
30 Prozent beträgt, müssten eigentlich verboten werden.
IRRTUM 3.
Zum Dieselpartikelfilter gibt es keine Alternative.
Falsch.
Im BMW 120d sowie einigen MAN-Lastwagen
arbeitet ein sogenannter PM-Katalysator.
Dieser hält die besonders gefährlichen Feinstpartikel unter
zehn Mikrometer ("PM1O- Partikel"😉 zu mehr als 90 Prozent
zurück, reduziert aber die Gesamtpartikelmasse nur um 30 Prozent.
Herkömmliche Dieselpartikelfilter, wie sie Umweltschützer
massiv fordern, reduzieren die Gesamtpartikelmasse zwar
um mehr als 80 Prozent, lassen aber die Feinstpartikel
unter 10 Mikrometer verstärkt durch. Wie sehr das Melitta-
Denken die derzeitige Debatte bestimmt, zeigt das Beispiel
Twin-Tec: Der Abgasspezialist vermarktet seinen
hochinnovativen PM-Kat zum Nachrüsten als Rußfilterkat -
obwohl nichts gefiltert wird.
IRRTUM 4.
Ein innerstädtisches Fahrverbot für filterlose Diesel-
fahrzeuge verbessert die Luftqualität entscheidend.
Falsch.
Vollends absurd wird die Diskussion um Fahrverbote für
filterlose Fahrzeuge angesichts der extrem sauberen
SCR-Technologie bei modernen Lastwagen. Lkw, die den
Harnstoff-SCR-Kat an Bord haben, stoßen 80 bis 90 Prozent
weniger Rußpartikel aus, als es nach der alten Euro-1-Norm
erlaubt ist, und bleiben damit schon heute unter den
strengen Rußpartikelgrenzwerten von Euro 5 (gültig ab 2008!).
Wohlgemerkt:
Ohne Filter.
IRRTUM 5.
Beim Dieselrußfilter sind keine
schädlichen Nebenwirkungen bekannt
Falsch.
Opel-Ingenieure haben nachgewiesen, daß marktübliche
Keramik-Dieselpartikelfilter bei der Regeneration
große Mengen polyzyklischer aromatischer Wasserstoffe (PAHS)
freisetzen, darunter die hochgiftigen Benzopyrene.
Wenn die PAHs verbrennen, können zudem
Dioxine und Furane entstehen.
IRRTUM 6.
Dieselruß ist zu Recht im Fokus der Umweltschützer.
Falsch.
Viele Themen scheinen weder die Öko-Lobby noch das Umwelt-
bundesamt zu interessieren, etwa die zerbröselnden Faser-
matten in Katalysatoren (AUTO BILD 14/2003).
Weil sich Keramik-Fasern, mit denen der Kat-Monolith stoßfest in
der Metallaußenschale gelagert ist, im Laufe eines Autolebens
verflüchtigen, gelangen jährlich mehrere Tonnen
krebserregender Feinststäube in die Umwelt. Mit Drahtgestricken
statt Fasermatten wäre das Problem gelöst.
Mehrkosten pro Auto: wenige Euro. Dennoch sind auch in
Dieselpartikelfiltern wieder Fasermatten vorhanden.
Deren Wirkung ist vergleichbar mit Asbest -
sagt selbst ein Hersteller dieser Matten.
IRRTUM 7.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Initiator der Kampagne
"Kein Diesel ohne Filter", vertritt ausschließlich die
Öko-Interessen.
Falsch.
Die Umweltorganisation hat eingeräumt, 100 000 Euro
für Lobbyarbeit kassiert zu haben -
von Rußpartikel-filterherstellern.
Aus AutoBild Nr. 15 vom 15. April 04
S. 88 Verfasser Moet/rr