Rundumsicht beim ASTRA

Opel Astra G

Hallo alle Astra Besitzer,

 

ich möchte gerne eine Umfrage zu der Rundumsicht bei neueren Astras G...J machen. Mir ist nämlich aufgefallen dass ich als jahrzehntelanger Kadett Fahrer eine bessere Sicht nach den rechten Seite und Hinten hatte. Ich nehme mal an dass sich bei den genannten Modellen im Gegensatz zum Kadett nicht viel geändert hat, was die Karosserieform und damit die Sichtverhältnisse betrifft.

Der Grund meiner Neugier ist, dass ich vor einem Monat einen Astra G gekauft habe und mich nicht an die neuen Sichtverhältnisse gewöhnen kann. So kann ich besonders beim Einparken oft nicht abschätzen wieviel Abstand ich zum Randstein und zum hinteren Wagen habe. Letzeres könnte man mit einem Abstandswarner beseitigen. Auch für den Randstein gab es früher am Kotflügel gefestigte Drähte, die mit ihrem Geräusch die Annäherung signalisierten. Ich frage mich nur ob das bei mir noch die Eingewöhnungsphase ist, oder dauerhaft so bleibt. Es sollen ja auch Kamerasysteme angeboten werden, die bei schlechter Sicht eine kpl. Aussensicht gewährleisten. Also scheint das Thema nicht aus der Luft gegriffen zu sein. Mich würde nur noch interessieren woher meine Schwierigkeiten kommen. Ist es die Korosserieform oder sind es die Fenster oder gar die Sitzposition? Wie sind Eure dbzgl. Erfahrungen und was kann man dagegen tun?

15 Antworten

Hi,

ich kann dir aus eigener Erfahrung schreiben, das es bei mir nicht anders war. Gerade alte Autos wie der Kadett hatten noch wirklich eine Gute Rundumsicht. Man gewöhnt sich aber an den Astra G recht schnell dran, und wird feststellen, das der G noch einer der Autos íst, der eine gute Rundumsicht besitzt. Die aktuellen Normen sorgen halt für das heutige Design, und deren Unübersichtlichkeit

So etwas wie Rückfahrwarner etc sehe ich beim Astra als nette Spielerei an, aber nicht als notwendig.
Ich kann mich noch dran erinnern, wie es bei mir früher war, als ich die ersten Meter mit dem Astra gefahren bin. Oder auch das einparken...

Ich habe den Beifahrerspiegel immer vorm einparken Richtung Felgen gestellt, damit ich diese nicht am Bordstein beschädige. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Devil`s Corsa


Hi,

Ich habe den Beifahrerspiegel immer vorm einparken Richtung Felgen gestellt, damit ich diese nicht am Bordstein beschädige. 😁

Ist halt umständlich ihn jedes Mal zu verstellen. Vielleicht bekomme ich noch noch solche Drähte, die man am Kotflügel befestigt.

Zitat:

Original geschrieben von Flyer44



Zitat:

Original geschrieben von Devil`s Corsa


Hi,

Ich habe den Beifahrerspiegel immer vorm einparken Richtung Felgen gestellt, damit ich diese nicht am Bordstein beschädige. 😁

Ist halt umständlich ihn jedes Mal zu verstellen. Vielleicht bekomme ich noch noch solche Drähte, die man am Kotflügel befestigt.

da gab es bei ebay auch mal ein modul, was man an den spiegel angeschlossen hat, sodass dieser beim rückwärtsfahren nach unten und danach wieder nach oben gestellt hat...

ansonsten denk ich, dass man sich an jedes auto gewöhnt...

Also bitte ...der Astra G ist doch wohl an Übersichtlichkeit beim Rangieren usw. kaum zu übertreffen?!

Wenn man sich da mal einige neuere Kreationen anschaut mit Miniatur-Heckscheiben, dafür Mega-C-Säulen und ähnlichen Sachen.

PS: Ist das ernst gemeint mit dem "Drähte an den Kotflügeln befestigen" ...und wenn ja wie soll das denn genau vonstatten gehen?

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Ich bezweifle ja nicht dass der Astra G noch besser in dieser Hinsicht ist als seine Nachfolger und andere Marken. Mein Vergleich bezieht sich nur auf meinen vorherigen Kadett, der zwar auch nicht ein Musterbeispiel an Übersichtlichkeit, dafür aber besser einsehbar war als neuere Typen. Wie schon geschrieben, geht eben heutzutage Design vor Zweckmässigkeit. Wie sind sonst die immer kleineren Hechscheiben und Rückfenster zu erklären. Auch verhindern immer höhere Heckaufbauten die Sicht nach hinten. Vielleicht geht eines Tages die Mode wieder den umgekehrten Weg.
Was die Drahtfühler betrifft, so beziehe ich mich auf frühere Konstruktionen. Da es seinerzeit nur wenige und teuere elektrische Aussenspiegel gab, hat man einfach Stahldrähte von ca 25 cm Länge an die rechte Sete der Karosserie geschraubt. Die Berührung mit dem Bordstein ergab dann ein metallisches Geräusch das dem Fahrer die Annäherung signalisierte. Einfach und effektiv, aber wohl nicht mehr zeitgemäss. Dafür werden die Karossen immer unübersichtlicher, ohne dafür eine Lösung anzubieten. Oder kennt jemand ein Auto das dem Problem von Haus auf abhilft? Z.B. mit automatisch einstellbarem rechten Aussenspiegel, der bei Rückwärtsfahrt sich nach unten verstellt. Gibt es vielleicht noch bei Ebay, dann aber mit viel eigener Bastelei. Auch die Abstandswarner sollten eigentlich serienmässig eingebaut sein, sind sie doch das einzige Mittel um vernünftig einzuparken.
Aber auch auf anderen Gebiet gibt es derzeit unvernünftige Designs, wie Flat TVs mit spiegelnder Oberfläche. Dies wird zwar bei jedem Test bemängelt, hindert aber offenbar keinen Käufer diesen Unsinn mitzumachen. Dabei war man seinerzeit froh vom spiegelnden Röhrenfernseher auf einen entspiegelnden Flat TV zu wechseln. Ich würde mir jedenfalls keinen davon kaufen, ebensowenig wie noch unübersichtlichere Autos.

Zitat:

Original geschrieben von Flyer44


Dafür werden die Karossen immer unübersichtlicher, ohne dafür eine Lösung anzubieten. Oder kennt jemand ein Auto das dem Problem von Haus auf abhilft? Z.B. mit automatisch einstellbarem rechten Aussenspiegel, der bei Rückwärtsfahrt sich nach unten verstellt.

jupp, bei BMW gibts das schon lange! rückwärtsgang rein > spiegel runter. das ganze hilft aber eig. nur, um die alufelgen beim einparken am bordstein nicht zu gefähren. und diese sieht man ja bei keinem auto, ohne eine solche hilfe ^^

und mit dem aktuellen E61 von meinem dad kann man dank grafischen und akkustischen warnsignalen bei zu nahe kommenden hindernisen theoretisch sogar fahren, ohne aus dem fenster zu schauen 😉
ohne diese hilfen wäre man zT aber auch echt verloren. im astra F meiner freundin (der ja fast die form eines kadett E hat) hab ich diese gimmiks hingegen noch nie vermisst ^^

solange am Astra G CC kein Anhänger dran hängt kann man sich gut an die Übersicht nach hinten gewöhnen

Beim Betrieb mit einem handelsüblichen kleinen PKW Hänger gehen die Sorgen los .... man sieht das teil schlicht und einfach in keinem Spiegel (ausser das Teil ist genauso breit wie der PKW)... rückwärts fahren geht nur auf Vermutung ... man sieht das ding erst wenn mer schon einen zu großen Winkel zum gegenlenken erreicht hat

Aber sonst ist das Fahrzeug recht übersichtlich
Ein Golf IV Steilheck ist übersichtlicher, aber darum soll es ja hier nicht gehen

MfG

Ich finde das beste beispiel wo die rundumsicht (besonders nach hinten) total für´n arsch ist, ist der insignia obwohl mich das vom kauf nicht abhalten würde 😁

Beim parken habe ich auch immer den rechten außenspiegel zur felge hin ausgerichtet.

Also der Astra G ist wirklich nicht der übersichtlichste, aber so schlimm ist es nicht. Nach vorne sieht man heutzutage bei keinem Auto mehr vernünftig den Abschluss und nach hinten ist bei vielen fast gar nichts mehr zu sehen. Beim Rückwärtseinparken gucke ich oft aus der Tür heraus nach hinten, das funktioniert ganz gut. Nur die Sicht nach vorne beim Abbiegen oder Kurvenfahrt ist manchmal etwas übel.

Aber das mit den Drähten ist wohl echt n Scherz!!? Was der TÜV dazu sagen mag, will ich gar nicht wissen. Ich glaub das gibt´s Laschen.

Zitat:

Original geschrieben von Andreas_DO


Also der Astra G ist wirklich nicht der übersichtlichste, aber so schlimm ist es nicht. Nach vorne sieht man heutzutage bei keinem Auto mehr vernünftig den Abschluss und nach hinten ist bei vielen fast gar nichts mehr zu sehen. Beim Rückwärtseinparken gucke ich oft aus der Tür heraus nach hinten, das funktioniert ganz gut. Nur die Sicht nach vorne beim Abbiegen oder Kurvenfahrt ist manchmal etwas übel.

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Ja gut das kann schon sein ...aber ich denk mal nur bei einer Körpergröße von unter 1,50 Meter.

Abhilfe würde vielleicht ein Smart mit Parksensoren und Rückfahrkamera bringen.

Zitat:

PS: Ist das ernst gemeint mit dem "Drähte an den Kotflügeln befestigen" ...und wenn ja wie soll das denn genau vonstatten gehen?

Ja, sowas gab es in den 50er und 60er Jahren als Zubehör. Diese "Drähte" (mit einer Feder am oberen Ende) wurden an die Ecken der Karosserie geschraubt. Bei Bordsteinkontakt o.ä. konnte man ein Kratzgeräusch hören.

Zur Rundumsicht beim Astra G: Ist im Vergleich zum Astra F etwas schlechter geworden, gerade nach hinten wegen kleinerer Fensterflächen. Aber schaut euch mal den aktuellen Astra J an, die hinteren Fenster sind wirklich klein.

@BigMac: Bin 1,83. Du fährst wohl keinen Astra G. Die A- Säule ist etwas blöde gebaut, so dass die oft im Weg ist, wenn man um Kurven fährt oder abbiegt. Hat mit Größe nichts zu tun, sondern eher mit dem Sichtwinkel.
Und mit dem "aus der Tür gucken" liegt auch nicht an mangelnder Größe, denn mit 1,50 könnte man auch dann nichts sehen. Ist ja auch nur nötig/besser in sehr engen Parklücken, erspart halt die Rückfahrsensoren. Ich weiß ja nicht, wie groß du bist, aber selbst mit 2,00m sieht man nicht, ob man jetzt noch 5 cm Platz nach hinten oder vorne hat. Da helfen halt nur Sensoren, oder halt rausgucken.
Wenig helfen würde mir die Sache mit den Rückspiegeln, die beim Rückwärtsfahren nach unten gehen, denn ich fahre rückwärts meist nach den Aussenspiegeln. Würde dann nichts mehr sehen. Aber mit dem Bordstein habe ich noch nie Probleme gehabt, frage mich auch wieso manche von euch!? Den Bordstein sieht man doch und kann man bestens abschätzen.

Moin!
Und? Ich bin 182,5 und hab keine Probleme mit der A-Säule beim G.
Beim Meriva würde ich dir zustimmen, da ist die A-Säule wirklich sichtbehindernd.
Mfg Ulf

Tja, da hat wohl jeder seine eigene Meinung, was. Ich finde, die stört halt etwas. Punkt. Gut, dass wir alle unterschiedlich sind und andere Meinungen und Geschmäcker haben.

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