Rücktritt vom Kaufvertrag ?

BMW 3er E36

Hallo,
ich habe eine Frage zu folgendem Sachverhalt.Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.
Ich habe gestern meinen BMW verkauft.Also von privat an privat mit einem ADAC-Kaufvertrag.Der Vorbesitzer des Wagens hat mir versichert,dass er unfallfrei ist.
Ich hatte auch nie einen Unfall während der 3 Jahre,in denen der BMW in meinem Besitz war.Somit habe ich dem neuen Käufer auch versichert,dass er unfallfrei ist.
Nun ruft er mich heute morgen an,dass er den Wagen in der Werkstatt gehabt hätte und man dort festgestellt hätte,dass er doch am Heck einen Unfall gehabt haben muß. Kosten für Reparatur 1500 €.
Der Käufer will nun die 1500 €,oder er gibt den Wagen zurück.
Ich habe wirklich nie etwas von einem Unfall gewusst.Weder was an der Karosserie,noch am Fahrverhalten gemerkt.
Habt ihr schonmal ähnliches erlebt?Wie stehen meine Chancen?
Im Kaufvertrag steht "gekauft wie gesehen..und Ausschluß der Sachmängelhaftung "

MfG

26 Antworten

Wenn Du Ihm vielleicht sogar schriftlich zugesagt hast,das der Wagen unfallfrei ist,bist Du in der Haftung für Deine Aussage,selbst wenn Du nichts von einem Unfall in Deiner Halterzeit bemerkt hast.

Wenn Du Unfallfreiheit zusicherst,mußt Du Dich auch davon überzeugen!

Du könntest im Streitfall höchstens den Vorbesitzer in Regreß nehmen.......!

Martin

Hi,
du hast den Wagen doch offensichtlich schon als Gebrauchtwagen gekauft - da gibt es doch sicher noch einen Kaufvertrag ?! Wenn dir darin der Vorbesitzer die Unfallfreiheit des Wagens zugesagt hat, dann bist du fein raus. dann möge sich der jetzige Käufer mit deinem Vorbesitzer streiten und dich in Ruhe lassen!

Zitat:

Original geschrieben von SpeedyGerd


Hi,
du hast den Wagen doch offensichtlich schon als Gebrauchtwagen gekauft - da gibt es doch sicher noch einen Kaufvertrag ?! Wenn dir darin der Vorbesitzer die Unfallfreiheit des Wagens zugesagt hat, dann bist du fein raus. dann möge sich der jetzige Käufer mit deinem Vorbesitzer streiten und dich in Ruhe lassen!

naja, dann müsste aber bewiesen werden dass der unfall vor seinem besitz stattgefunden hat, und er keinen unfall mit dem wagen hatte und somit zum zeitpunkt des verkaufs unwissend war. wer ist da eigentlich in der beweislast? der käufer oder der verkäufer?

Ich finds schon immer wieder toll, wie hier mit juristischem Halbwissen um sich geworfen wird...!! Ich möchte nur am Rande anmerken, dass das hier ein Autoforum und kein "Rechtsberatungsforum" ist. Dazu gibt es Anwälte, denn auch nur die dürfen nach dem Rechtsberatungsgesetz solche Auskünfte erteilen!

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Hatte ne freundin auch mal.Exakt das selbe.Und sie MUSSTE zahlen.

Also wenn man mit gesundem Menschenverstand an die Sache geht, so will der Kanadier ja "etwas erwirken" also beweisen wie auch immer um den Preis runter zu drücken oder das Auto zurück zu geben.

Aussage des Verkäufer: ich weiss von nix, verweist auf den Vorbesitzer!
Aussage des Kanadier, dat is nen Unfallwagen.
hmm Also Kanadier bestell einen Gutachter, der datiert den angeblichen Unfall auf die Zeit vor dem Kauf unseres Opfers. PENG
Andernfall ist ein Gegengutachten nötig. Möglichkeit 3 und die wahrscheinlichste es lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Aussage gegen Aussage. ENDE! Letze Möglichkeit beide kriegen den Vorbesitzer am A....!!! ich glaube derjenige muss krank sein wegen 1500 Euro und dabei einem intakten Fahrzeug so einen Aufstand zu machen.

Zitat:

Original geschrieben von Bonnie378


Naja dein Nickname sagt ja alles :-)
Aber so siehts nunmal aus heutzutage. Nichts gegen Ausländer, aber gerade was Autos angeht sind die doch wohl die No 1 was Verarsche angeht. Oder wieso kauft keiner gerne nen 3er beim Türken? Problem ist doch immer wenn es ein Ausländer ist, der ist doch nach dem krummen Geschäft über alle Berge oder hetzt Dir seine Brüder auf den Hals.

Also ich will damit nicht sagen, das ich Ausländer hasse, aber Sie sind selbst schuld wenn ein Richter nix glaubt von dem was sie da im Saal dann stammeln. Denn auf so eine Idee wie der Kanadier, kann nur ein Ausländer kommen.

sorry aber so ne äusserung kann ich nicht verstehen:

heisst es dann: in den medien werden fast täglich kinder von DEUTSCHEN missbraucht und getötet..wenn ich das wie du jetzt verallgemeinern würde, würde das heissen, jeder deutsche der mit kindern spielt könnte ein potenzieller pädophiler sein? is das so?

tut nix zur sache ich weiss...aber mal um nen "vergleich" zu haben zur verallgemeinerung.

gruss nicker

Um euch auf dem Laufenden zu halten:

Der Kanadier hat mir gestern plötzlich einen Kostenvoranschlag einer holländischen Werkstatt gefaxt : 2300 € Reparaturkosten.Ich solle aber,da er mir das am Anfang so gesagt hat,nur 1500€ zahlen.Das habe ich natürlich verneint und ihm das Angebot gemacht,einen unabhängigen Gutachter einzuschalten,der den wahren Schaden überprüft.Denn ich weiß bis heute nicht,was wirklich an dem Wagen sein soll.
Das will er auf keinen Fall und erzählt was von er währe Major der Army ,hätte 40 Leute unter sich und keine Zeit für sowas.
Also geht es jetzt über einen Anwalt.
Es ist doch wenigstens mein Recht,einen Gutachter einzuschalten.Ich bezahl doch nicht einfach so die Summe einer Werkstatt,die er ausgesucht hat.

Zitat:

Original geschrieben von Staltery21


Um euch auf dem Laufenden zu halten:

Der Kanadier hat mir gestern plötzlich einen Kostenvoranschlag einer holländischen Werkstatt gefaxt : 2300 € Reparaturkosten.Ich solle aber,da er mir das am Anfang so gesagt hat,nur 1500€ zahlen.Das habe ich natürlich verneint und ihm das Angebot gemacht,einen unabhängigen Gutachter einzuschalten,der den wahren Schaden überprüft.Denn ich weiß bis heute nicht,was wirklich an dem Wagen sein soll.
Das will er auf keinen Fall und erzählt was von er währe Major der Army ,hätte 40 Leute unter sich und keine Zeit für sowas.
Also geht es jetzt über einen Anwalt.
Es ist doch wenigstens mein Recht,einen Gutachter einzuschalten.Ich bezahl doch nicht einfach so die Summe einer Werkstatt,die er ausgesucht hat.

wenn er so eine ausrede bringt, dann ist da was faul...

naja, wie man in den wald schreit, schallt es raus, gell

überleg mal, wie der major sich fühlen muß, und überleg mal, ob eure kommunikation so ganz in ordnung war

daß du nix von dem vorschaden wußtest: ok. du hast es aber zugesichert (ach ja: selber schuld)

so, wie es aussieht, isses sein recht, dir den wagen wieder hinzustellen, ev. noch verbringungskosten geltend zu machen und sein geld wieder einzustreichen

aber da is doch sicher ne vernünftige lösung möglich?

An deiner Stelle würde ich erst einmal in aller Ruhe abwarten, BEVOR ich irgendwelche Gutachten und Anwälte beauftrage, ist doch alles erst einmal mit Kosten verbunden.

Warte doch erst einmal ab was weiter von dem kommt, dann kannst immer noch reagieren.

Vielleicht wars ja wirklich eine Masche nachträglich den Preis zu drücken (mir bestens bekannt), und er sieht das du nicht ohne weiteres zahlst. Dann hörst du sowieso nie wieder von dem. Anderenfalls kannst WENN noch was kommen sollte immer noch angemessen darauf reagieren.

Immer locker bleiben, lass denn mal babbeln - das ihr euch immer so schnell aus der Ruhe bringen lasst😰

Ich seh das genauso wie Autopfand, bleib erstmal ruhig und mach garnichts. Zu 80% verläuft sich die Sache eh, wenn er merkt das so leicht nichts zu holen ist.

Wenn es dann doch noch "Spitz auf Knopf" kommen sollte, kannst du immer noch einen Rechtsbeistand konsultieren und ein unabhängiges Gutachten machen lassen, wobei dann auch der Vorbesitzer mit ins Boot kommt, wenn deine Angaben so beweisbar sind, wie du sie hier angegeben hast.

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