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Rückrufaktion FSA 21E10 - Powertrain Control Module Reprogramming

Ford Focus Mk4

In der App erhalte ich heute den Hinweis, ich solle mich zu der FSA (Field Service Action) mit dem Händler in Verbindung treten.

Weiß einer von Euch, was dahintersteckt und vielleicht, mit was für einer Dauer für den Werkstattaufenthalt zu rechnen sein kann? Wenn ich recherchiere, lese ich zu PCM Updates, dass es sich dabei um ein Softwareupdate handelt, also keine Montagearbeiten vorgenommen werden.

Ist durch den Fehler/Defekt, der nun behoben werden soll, ggf. schon ein Schaden eingetreten, der sich nun zwar nicht weiter verschlimmert aber den Zustand der entsprechenden Baugruppe verschlechtert hat?

Viele Grüße,
navimodus

50 Antworten

Zitat:

@Fahrer071964 schrieb am 5. Dezember 2021 um 09:16:01 Uhr:


@mechanic74 danke für deine Erklärung... ist dann die Durchführung der Rückrufaktion Pflicht? Bekommt man die Mitteilung auch noch schriftlich?

Bisher werden noch keine Fahrzeughalter angeschrieben,auch das KBA ist noch nicht involviert. Es ist keine Rückrufaktion wo man sofort einen Brief bekommt. Bisher ist die Aktion als: Programm zur Abgasnorm ,eingestuft. E Aktion

Wenn das Fahrzeug in der Ford Werkstatt ist,dann wird Aktion mitgemacht. Oder wenn ein Fahrzeughalter selbst OASIS Abfrage macht oder es in der Ford Pass App angezeigt bekommt usw.

Ich würde empfehlen das man die Aktion zeitnah mitmacht,bei betroffenen Fahrzeugen, schliesslich geht es um einen teuren NOX Speicherkatalysator,der vorzeitig altern kann, zu hohe NOX Emissionen und Warnleuchte die plötzlich aufleuchten kann. Muss man ja nicht unnötig herauszögern.

Am Ende des Tages ist aber jeder selbst für sein Eigentum verantwortlich.

Danke nochmal für deine fundierte Mitteilung... dann werde ich mich darum kümmern..

Ich will nicht dass sagen, dass es so ist, aber das ganze erinnert mich an die ganzen Abgasskandale vergangener Zeiten.
Anscheinend ist der NOx Ausstoß im Realebetrieb zu hoch, also wird wieder an irendgwelchen AGR-Raten oder der Dieselnacheinspritzung gedreht, bis es wieder passt. Jede Maßnahme ist in solchen Fällen immer mit irgendwelchen negativen Auswirkungen auf den Motor verbunden. Um mal paar Fakten wieder in Erinnerugn zu rufen: Vor 2 Jahren hat der Motor keine 9000km geschafft ohne einen Ölwechsel, nach 2 Updates schafft unserer mit Ach und Krach 12000km bevor es zum Ölwechsel muß. Trotz nur Langstrecke ist man immer noch weit von den 15000km entfernt. Warum ist es so bei dem Motor? Weil Ford sich bei dieser Billiglösung Adblue gespart hat und mit 2 NOx-Fallen arbeitet und die die NOx-Reduktion mittels Dieselnacheinspritzung realisiert. Dies führt zur Ölverdünnung, da Kraftstoff ins Motoröl eingetragen wird. Den Rest kann sich jeder denken....... Das stinkt wieder zum Himmel. Entweder wurde damals bie der Aktion die Dieselnacheinspritzung soweit reduziert,daß die Grenzwerte nicht mehr eingehalten werden oder die AGR-Rate ist zu niedrig, dann hat man vielleicht zukünftig Probleme mit verkokten Motoren. Dies sind nämlich die beiden bekannten Stellschrauben die man hat, um Stickocide zu reduzieren. Ich bin gespannt, was für eine Lavine auf uns zurollt. Wie gesagt, alles Mutmaßungen und keine Fakten, aber aus der Vergangenheit sollte man lernen. Das hat Ford anscheinend auch getan und justiert nach.

Zitat:

@mechanic74 schrieb am 6. Dezember 2021 um 21:09:24 Uhr:


Pssst. Du bist da auf einer ganz heißen Spur. 😉

Wir werden sehen, ob ich daneben liege 😉
Ich hoffe es 😎

Zitat:

@einmk4besitzer schrieb am 8. Dezember 2021 um 08:52:50 Uhr:



Zitat:

@mechanic74 schrieb am 6. Dezember 2021 um 21:09:24 Uhr:


Pssst. Du bist da auf einer ganz heißen Spur. 😉

Wir werden sehen, ob ich daneben liege 😉
Ich hoffe es 😎

-

Softwareupdate wurde gestern durchgeführt. Die Erklärung war in etwa: aufgrund eines Kalibrierungsfehler im Motorsteuergerät kann es bei einem Teil der betroffenen Fahrzeuge zu einer schlechten Verbrennung kommen, die zu einem erhöhten NOX- Ausstoß führt. Soweit ich das verstanden habe, ist dies wohl auch für den Katalysator schädlich.

Eigentlich würde ich mit der Schilderung der folgenden Wahrnehmung erst warten. Da ich aber befürchte, dass sie kausal mit dem Update zusammenhängt, möchte ich es hier denjenigen, die das Update noch nicht haben durchführen lassen, schon einmal mit zu bedenken geben.

Seit ich das Fahrzeug abgeholt habe, funktioniert das Start-Stopp-System nicht mehr. Dieses hatte bei mir, nachdem ich eine Vielzahl von Werkstattaufenthalten und Eingriffen hatte, nun seit ca. vier Monaten einwandfrei funktioniert. Das Infosystem zeigt an "Batterie wird geladen." Noch am Morgen, als ich das Fahrzeug abgegeben habe, hat das Start-Stopp-System einwandfrei funktioniert. In der Werkstatt Anweisung zu diesem Update steht, Batterie muss voll geladen sein. Ich nehme an, dass aus diesem Grund auch die Batterie an einem Ladegerät war, während das Update durchgeführt wurde. Also hätte die Batterie, als ich das Fahrzeug abgeholt habe, auch wieder im voll geladenen Zustand sein müssen. Somit hätte auch das Start-Stopp-System einwandfrei funktionieren sollen.

Zusätzlich habe ich aber eine mindestens genauso auffällige - wenn nicht besorgniserregende - Feststellung gemacht.
Selbst bei wirklich leichtester Beschleunigung z.b. von 30 auf 50 kmh gehen die Verbrauchswerte in der Anzeige immer über 15 aber meist sogar deutlich über 20l. Das habe ich vorher nie gesehen. Und ich habe die Anzeige der aktuellen und durchschnittlichen Verbrauchswerte immer im Display des Bordcomputers.
Mit der aktuellen Tankfüllung habe ich 400 km zurückgelegt. Der bisher ermittelte Durchschnittsverbrauch gemäß Bordcomputer beträgt 6,4 Liter. Allein die 20 km nach dem Update haben bei meiner Fahrweise den Durchschnittsverbrauch auf 6,5 erhöht. Ich glaube, hier könnte ein wirklich großes Problem dieses Updates liegen. Zur Info: ich fahre immer im Eco-Modus.

Kann man, wenn sich der wirklich deutlich erhöhte Verbrauch bestätigt, wieder auf die vorige Software-Version zurück?

Ich kann mir nicht vorstellen das das zurückspielen seitens Ford gemacht wird

Der Händler wird ohne Zustimmung des Werks niemals downgraden.

Zitat:

Ich kann mir nicht vorstellen das das zurückspielen seitens Ford gemacht wird

Es würde zunächst ausreichen, wenn einer der nicht nur hier im Forum aktiven, großen Codierer das machen könnte.

Aber ich weiß nicht, ob die so tief in die Steuerung eingreifen oder "nur" Parameter ändern, die auf einer Ebene über den Parametern liegen, die in diesem Update verändert wurden.

Vielleicht kann dazu einer der hier mitlesenden Codierer etwas Grundsätzliches sagen, ohne eventuell konkret zu wissen, was das Update im Detail verändert hat - vielleicht auch dazu, ob dieses Wissen (was exakt durch das Update justiert wurde) überhaupt zugänglich ist, was ja die Voraussetzung sein dürfte, um den vorigen Zustand wieder herstellen zu können.

Zitat:

@navimodus schrieb am 8. Dezember 2021 um 09:39:32 Uhr:



Zitat:

@einmk4besitzer schrieb am 8. Dezember 2021 um 08:52:50 Uhr:


Wir werden sehen, ob ich daneben liege 😉
Ich hoffe es 😎


-

Softwareupdate wurde gestern durchgeführt. Die Erklärung war in etwa: aufgrund eines Kalibrierungsfehler im Motorsteuergerät kann es bei einem Teil der betroffenen Fahrzeuge zu einer schlechten Verbrennung kommen, die zu einem erhöhten NOX- Ausstoß führt. Soweit ich das verstanden habe, ist dies wohl auch für den Katalysator schädlich.

Eigentlich würde ich mit der Schilderung der folgenden Wahrnehmung erst warten. Da ich aber befürchte, dass sie kausal mit dem Update zusammenhängt, möchte ich es hier denjenigen, die das Update noch nicht haben durchführen lassen, schon einmal mit zu bedenken geben.

Seit ich das Fahrzeug abgeholt habe, funktioniert das Start-Stopp-System nicht mehr. Dieses hatte bei mir, nachdem ich eine Vielzahl von Werkstattaufenthalten und Eingriffen hatte, nun seit ca. vier Monaten einwandfrei funktioniert. Das Infosystem zeigt an "Batterie wird geladen." Noch am Morgen, als ich das Fahrzeug abgegeben habe, hat das Start-Stopp-System einwandfrei funktioniert. In der Werkstatt Anweisung zu diesem Update steht, Batterie muss voll geladen sein. Ich nehme an, dass aus diesem Grund auch die Batterie an einem Ladegerät war, während das Update durchgeführt wurde. Also hätte die Batterie, als ich das Fahrzeug abgeholt habe, auch wieder im voll geladenen Zustand sein müssen. Somit hätte auch das Start-Stopp-System einwandfrei funktionieren sollen.

Zusätzlich habe ich aber eine mindestens genauso auffällige - wenn nicht besorgniserregende - Feststellung gemacht.
Selbst bei wirklich leichtester Beschleunigung z.b. von 30 auf 50 kmh gehen die Verbrauchswerte in der Anzeige immer über 15 aber meist sogar deutlich über 20l. Das habe ich vorher nie gesehen. Und ich habe die Anzeige der aktuellen und durchschnittlichen Verbrauchswerte immer im Display des Bordcomputers.
Mit der aktuellen Tankfüllung habe ich 400 km zurückgelegt. Der bisher ermittelte Durchschnittsverbrauch gemäß Bordcomputer beträgt 6,4 Liter. Allein die 20 km nach dem Update haben bei meiner Fahrweise den Durchschnittsverbrauch auf 6,5 erhöht. Ich glaube, hier könnte ein wirklich großes Problem dieses Updates liegen. Zur Info: ich fahre immer im Eco-Modus.

Kann man, wenn sich der wirklich deutlich erhöhte Verbrauch bestätigt, wieder auf die vorige Software-Version zurück?

Durch das Software Update wurde quasi der Bordcomputer zurückgesetzt,deine gewohnten Werte für den Verbrauch werden sich wieder nach und nach,durch Fahren und Tanken normalisieren.

Stopp/Startautomatik wird auch demnächst wieder funktionieren, sicherlich war das Ladegerät in der Werkstatt zu klein. Ggf. die Batterie noch Mal nachladen.

Bei mir ist das Upgrade wieder raus aus der App ??

Zitat:

@mechanic74 schrieb am 10. Dezember 2021 um 02:46:03 Uhr:


@navimodus schrieb am 8. Dezember 2021 um 09:39:32 Uhr:

Durch das Software Update wurde quasi der Bordcomputer zurückgesetzt,deine gewohnten Werte für den Verbrauch werden sich wieder nach und nach,durch Fahren und Tanken normalisieren.

Stopp/Startautomatik wird auch demnächst wieder funktionieren, sicherlich war das Ladegerät in der Werkstatt zu klein. Ggf. die Batterie noch Mal nachladen.

-

Die Anzeige im sichtbaren Bordcomputer war nach dem Update unverändert - im Hinblick auf

- zurückgelegte Strecke
- geschätzte Restfahrstrecke
- bisheriger Durchschnittsverbrauch (seit letztem Zurückstellen, was ich zu jedem Tankvorgang durchführe)

Ich habe gestern getankt und es manuell zurückgesetzt, um "frisch" zu starten.

In der App wird seit dem Update dort, wo vorher der Hinweis zur Rückrufaktion gezeigt wurde (und davor "Keine Probleme erkannt" mit einem grünen Haken daneben), angezeigt "Daten können nicht abgerufen werden." mit einem Button "Erneut versuchen" daneben.
Das gilt für beide Ford Apps.
Woran liegt das und wer ist dafür zuständig? Der Händler wird wohl auf "Ford" verweisen... Aber wohin mit der Reklamation? In das "Nirwana" der App-Entwickler? Die können ja nichts dafür, denn bis zum Update ging es ja.
Oder habt Ihr eventuell aktuell dort auch den Hinweis "Daten können nicht abgerufen werden."?

Bei mir ist das Update auch nicht mehr in der App (weder in der normalen FordPass noch FordPass Pro).

Hatte es heute in der Werkstatt prüfen lassen, alles auf neustem Stand, daher wurde nichts installiert. Wurde das Uodate evtl. zurückgerufen?

Nein! Die Aktion wird weiterhin durchgeführt. Einige Fahrzeuge haben ja schon die aktuelle Software auf dem Motorsteuergerät. Es gibt 2 verschiedene Arbeitszeitcodierungen, Software aktuell,es muss nix gemacht werden.
Und Software Update ausstehend,muss geupdated werden.

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