Rückruf Airbag für A6 und weitere Modelle BJ. 97-99
Habe auf der Seite des KBA eine Rückrufaktion gefunden zu unseren Dicken.
Jetzt mal abwarten wann man so angeschrieben wird und ob man dann einen neuen Airbag bekommt.
Beste Antwort im Thema
Habe auf der Seite des KBA eine Rückrufaktion gefunden zu unseren Dicken.
Jetzt mal abwarten wann man so angeschrieben wird und ob man dann einen neuen Airbag bekommt.
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Zitat:
@AudiTT8N3-1999 schrieb am 11. Juli 2020 um 07:38:20 Uhr:
@recallerin - in dem von dir zitierten Urteil steht aber auch „ […] kann es auch in Fällen erheblicher Gefahren vielfach genügen, dass der Hersteller die betreffenden Abnehmer über die Notwendigkeit einer Nachrüstung oder Reparatur umfassend informiert“ und genau an dem scheitert es.
Es gibt nämlich keine Möglichkeit, auch wenn man wollte, sein Fahrzeug nachzurüsten bzw. zu reparieren.
Beispielsweise kann Audi keine Airbags für den TT, auch nicht von Audi Tradition, liefern.
Naja, es steht ja nirgens, dass die Abhilfe sofort zur Verfügung stehen muss. Audi hat über die Notwendigkeit der Reparatur informiert - und gleichzeitig erwähnt, dass die dafür nötigen Teile erst 2021 zur Verfügung stehen. Ich will hier jetzt nicht Audi oder einen der anderen betroffenen Hersteller groß verteidigen, ich will nur andeuten, dass es IMHO rein juristisch schwer sein dürfte, irgendwelche Ansprüche gegen den Produzenten eines Youngtimers durchzusetzen. Würde mich aber für Euch freuen, wenn ich falsch liege!
@LineAudiA6 - das mit dem Bersten wird in der deutschen Korrespondenz immer wieder verneint, aber gleichzeitig steht auf der australischen Website von Audi „... the Airbag inflator can rupture causing sharp metal fragments to enter the vechicle cabin...“.
Siehe https://www.audi.com.au/.../takata-airbag-safety-recall-nadi.html# in den FAQ
Und in einem Schreiben der Audi AG spricht man von unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen - also besteht ein Restrisiko.
Als Einzelner würde ich wahrscheinlich auch nicht gegen Audi prozessieren, aber vielleicht interessiert die Problematik einen Prozessfinanzierer?
Mann Leute, da explodiert ein Teil vor Euren Augen und Euch überrascht, dass das nicht nur schützen sondern auch verletzen kann??
Geklagt wird heute doch überall, weil irgendwo drohen immer Gefahren, die sich auf irgendwen zurückführen lassen.
Ich für meinen Teil finde es gut zu wissen, dass mich ein Airbag bei einem Unfall schützen wird. Auch wenn bei 1 von 100.000 Fällen? (Sorry Zahl nicht recherchiert) dadurch gefährlich werden könnte.
Würde mich auch einer Not-OP unterziehen lassen, wenn ich sonst sterbe, auch wenn dabei vermutlich erhebliche Risiken bestehen. Und Ihr?
@Passat-Schrau-Baer - die Fehlerquote in der Produktion lag bei 1%. Das heißt jeder 100. Airbag könnte betroffen sein. Natürlich dividiert durch das Unfallrisiko minimiert sich die statistisch gesehen die Gefahr. Aber Statistik hilft keinem wenn er betroffen ist.
Statistisch gesehen liegt auch das Risiko für unter 65jährige an Corona zu sterben nur bei 1,7 zu einer Millionen und trotzdem hat man einen Lock-Down durchgezogen.
Die Risiken eines Airbags oder auch eines Sicherheitsgurtes sind mir natürlich bewusst und es ist klar, dass diese Systeme auch in speziellen Fällen kontraproduktiv sein können.
Was mich persönlich stört ist, wie ich als Betroffener von Audi behandelt und für dumm verkauft werde. Die Korrespondenz mit Audi hat schon seinen gewissen Charme und ich habe mich mit der Thematik jetzt schon einige Zeit beschäftigt.
- Warum schreibt Audi Australien von der Gefahr berstender Airbags und streitet dies in Deutschland/Österreich ab?
- Warum kauft man in Australien die Fahrzeuge auf und schiebt in Deutschland/Österreich die Lösung auf die lange Bank? Das Problem war ja Audi schon 10/2019 bekannt und anscheinend haben Autohersteller sich schon 02/2020 auf der Suche nach Produzenten der Komponenten bzw. den früheren Herstellungslinien gemacht - zumindest weiß ich dies von einem Spezialmaschinenbauer für die Automobilindustrie.
Und im Rückruf des KBA bzw. dem Inhalt des Schreibens der Audi AG hat man sich anscheinend keine Gedanken über die Sicherheitsgurte gemacht. Beispielsweise wird in der BRG/GUV-R 198 für Gurte als Absturzsicherung ein Wechselintervall von 6 bis 8 Jahren empfohlen, da die Polyesterfäden des Gurtes auch altern.
Darüber hinaus möchte ich nicht wissen, wie oft ein Gurt in der Tür eingeklemmt wurde.
Mir geht es nicht um die Kosten - die 900,- EUR sind mir meine Sicherheit wert - sondern um die Art und Weise der Kommunikation und ich lasse mich nicht gerne für dumm verkaufen. Audi hat anscheinend nichts aus dem Dieselskandal gelernt.
@AudiTT8N3-1999
- Warum schreibt Audi Australien von der Gefahr berstender Airbags und streitet dies in Deutschland/Österreich ab?
- Warum kauft man in Australien die Fahrzeuge auf und schiebt in Deutschland/Österreich die Lösung auf die lange Bank? Das Problem war ja Audi schon 10/2019 bekannt und anscheinend haben Autohersteller sich schon 02/2020 auf der Suche nach Produzenten der Komponenten bzw. den früheren Herstellungslinien gemacht - zumindest weiß ich dies von einem Spezialmaschinenbauer für die Automobilindustrie.
Und im Rückruf des KBA bzw. dem Inhalt des Schreibens der Audi AG hat man sich anscheinend keine Gedanken über die Sicherheitsgurte gemacht. Beispielsweise wird in der BRG/GUV-R 198 für Gurte als Absturzsicherung ein Wechselintervall von 6 bis 8 Jahren empfohlen, da die Polyesterfäden des Gurtes auch altern.
Darüber hinaus möchte ich nicht wissen, wie oft ein Gurt in der Tür eingeklemmt wurde.
Mir geht es nicht um die Kosten - die 900,- EUR sind mir meine Sicherheit wert - sondern um die Art und Weise der Kommunikation und ich lasse mich nicht gerne für dumm verkaufen. Audi hat anscheinend nichts aus dem Dieselskandal gelernt.
DANKE DAS ES MAL JEMAND SIEHT WIE ICH...
Zumal man sich ja die Autos gekauft hat in dem Glauben das genau diese Sicherheit gegeben ist. Und das sie im Falle eines Falles funktionieren.
Und der Kommentar das ich ja mein Auto stehen lassen kann wenn ich das so nicht akzeptieren kann
Und ich einem Anwalt unnötig Geld in den..... Stecke...
Der Sinn warum ich hier geschrieben habe war ein ganz anderer ...
(DEN ANSCHEIND NICHT JEDER VERSTANDEN HAT)
Mir ist auch klar das der Teile Bau für unsere Autos auch mit dem Anwalt nicht schneller geht... Bin ja nicht zurückgeblieben
;)
Es ging darum das man es von Audi nicht so hinnehmen muss
Was selbst der Anwalt sagte... Klar ist Audi ein großer Konzern
Aber meinem Anwalt ging es darum das man alleine als einzelne Person wenig ausrichten kann
Man mit einer Sammelklage mehr erreicht...
Ich brauch nicht unbedingt Geld aber ich möchte Sicherheit zurück denn ich habe schon genug durch.
Sprich der Anwalt redet da von ein Ersatz Auto für die Zeit...oder zumindest das sich Audi Gedanken macht wie es den Besitzern geht...
Denn selbst wenn ich mein Auto verkaufen wollen würde (was ich nicht werde)
Würde es den Wert mindern und für die jenige sollte doch Audi einen Ausgleich zahlen.
Das ist ja wohl nur fair.
Man muss doch nicht alles immer einfach nur hinnehmen
Man hat dafür gezahlt und hat es nicht bekommen
Warum sollten die es dann nicht ausbaden... Anstatt man selber
Und ich werde einen Teufel tun und ihn selbst reparieren lassen auf meine Kosten....
So wieder was zum anheizen für die die meinen man muss nur abwarten und da sitzen....
Ich werde es mit oder ohne Hilfe auch alleine durchziehen :p
Weil es klimatisch bedingt ist. Und in Australien das Risiko höher ist als hier. Dazu gibt es wohl in Australien nicht soviele Audis wie hier und es wohl billiger ist die dort zu kaufen als zu reparieren. Das sind 21 - 23 Jahre Autos was erwartet ihr denn? Dann müsst ihr auch ein neues kaufen. Ich verstehe euch nicht. Echt dieses Verhalten. Wenn das ein 3 oder 5 Jahre altes Auto wäre könnte ich ja noch verstehen.
@A627tOlli - anscheinend liest du nicht die Beiträge durch, sondern gibst nur das wieder, was in der Presse steht. Man weiß auch aufgrund von Feldversuchen an Fahrzeugen des deutschen Marktes, dass der Airbag mitunter unzureichend oder nicht befüllt wird. Das Bersten wird aber von Audi eher als unwahrscheinlich (aber nicht ausgeschlossen) angenommen.
Und dass der Airbagwechsel nicht nach 10/14 Jahren erfolgte liegt nicht an den Kunden sondern an der Automobilindustrie, die aus verschiedensten Gründen, diese Empfehlung zurückgezogen hat. Ansonsten wären nun die Airbags nur 10 bzw. 6 Jahre alt.
@lineAudiA6 - das mit dem Ersatzwagen glaube ich wird nichts, denn darauf hat man anscheinend keinen Anspruch. Was ich mir vorstellen könnte (bin aber kein Jurist) wäre Wertminderung beim Verkauf oder Kostenersatz/Kostenbeteiligung, wenn du dir selber einen Airbag (Audi Tradition) organisierst. Könntest ja mal deinen Anwalt in diese Richtung fragen.
@AudiTT8N3-199
Der Anwalt meint er schreibt Audi erstmal an.
Mal sehen was darauf hin zurück kommt.
Und dann entscheiden wir weiter.
Wir sammeln erstmal alles an Informationen
Und dann muss geguckt werden was davon dann auch Hand und Fuss hat.
Aber allein das schreiben in der Form findet er schon widersprüchlich.
Ich bin gespannt. Und kann berichten wenn wir schlauer sind.
Und für die anderen die meinen ich schmeiße mein Geld aus dem Fenstern. Und wenn schon ist doch meins :D ( Rechtsschutzversicherungen machen es auch möglich :P)
Entweder bin ich zu früh oder zu spät dran, aber das Audi Schreiben war im Briefkasten. Für einen Werkstatttermin wegen des Rückrufs, da ein Austauschteil jetzt vorhanden ist.
Hab ich auch bekommen vor 2 wochen
War schon in der Werkstatt deswegen.
Was mich wundert ist, dass nur das Innenleben getauscht wurde und nicht die Abdeckung.
Ist das nicht eine Einheit mit Hupe und so???
Nur der Zünder wird getauscht.
Hy Leute ,also ich bekomme Morgen neue Airbags. Ich wurde schon letztes Jahr von Audi angeschrieben,das man an einer Lösung für das Problem arbeitet. War vor 2 Wochen zum Termin bei Audi eingeladen und da wurde geguckt ob ich neue brauche,welche dann bestellt wurden.
Eine neuen Airbag gibt es nicht nur einen neuen Gasgenerator ;).
Nicht das du dich wunderst warum der neue Airbag die selben Kratzer hat wie der alte.
Hallo in die Runde!
Hatte auch vor ein paar Wochen Post; diesmal von Audi statt vom KBA betreffs der Aktion "69 BT".
Da stand u.a. drin, dass diese Aktion für den (natürlich) Halter kostenlos ist,
und der Austausch von Was-auch-immer ca 1 Stunde dauert.
Bin das im Urlaub auch relativ direkt angegangen, damit danach etwas frei verfügbare Zeit übrig bleibt.
Man fährt ja nicht samstags für ne Woche weg, wenn man dienstags drauf nen Werkstatt-Termin hat.
1. Termin für "Schauen, was notwendig ist", und nach ein paar Tagen dann eben den
2. Termin zum tatsächlichen Austausch der Gaspatrone
(wenn ich den Sachbearbeiter richtig verstanden habe).
Gut, es waren dann eben 2 Termine ...
... aber die wurden absolviert,
ich habe eine Eintragung im Service- Heft betreffs der Teilnahme an der Aktion,
und es gibt natürlich keine (zumindest keine sichtbare) Beschädigung am Lenkrad,
wie man es schließlich von einer anständigen Werkstatt auch zu recht erwarten kann.
Damit kann mein altes "Schatzi" beruhigt den nächsten TÜV abwarten ;-)
Was Audi für die Aktion den Werkstätten jeweils abdrückt (ist ja schließlich Montageaufwand),
blieb mir leider unbeantwortet, sehe ich aber auch nicht als mein Problem an.
Und: der Zehner in die Kaffeekasse hat mir nicht weh getan;
der sollte nur meine Zufriedenheit mir der Abwicklung zum Ausdruck bringen