Rückfahrkamera teilweise ohne Funktion

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Hallo zusammen
ich bin nun seit 2 Monaten stolzer Besitzer meines 4. Mondeos, ein MK4 Ecoboost 1,6 Titanium mit einigen Ausstattungsdetails, u.a. das große TFT Navi mit Rückfahrkamera. Ein super Teil. Leider ist es mir schon 2 Mal passiert, das die Kamera kein Bild auf das TFT geliefert hat. Die Parksensoren gingen an, aber kein Bild. Auch das Ausschalten des Wagens und ein erneuter Start brachten keine Besserung. Erst wenn das Auto eine zeitlang steht, geht das gute Stück wieder als wenn nichts gewesen wäre. Die Zeitspanne der Wartezeit würde ich mal auf 20 - 30 Minuten schätzen.

Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und evtl. eine Lösung des Problems über einen Reset, den man selber ausführen kann, gefunden?

Mit freundlichem Gruß
Frank

20 Antworten

Würden diese Arbeiten Kosten in Höhe von 800-900 Euro rechtfertigen?

Doppel-Post

Sicherlich nicht.
Ungeübt benötigt man, mit der notwendigen Vorsicht, ca. 2 Std. für die Arbeiten.

Falls die Werkstatt jedoch das Kabel tauscht, ist der Aufwand deutlich größer.
D.h. Seitenverkleidung oder Himmel ab, je nachdem wie das Kabel verlegt ist.

So gut wie alles was bislang hier zu dem Thema geschrieben wurde ist falsch oder einfach nur quatsch...
Mag sich jeder eine Erklärung raussuchen wie er will, fakt ist das das weder die Software des Navi die Kamera steuert, noch das mit einem Navi-Update irgendwelche Schwellwerte angehoben werden. Der Erfolg solcher Maßnahmen dürfte ähnlich sein wie bei Globoli oder Placebos - wer dran glaubt, dem hilfts ;-)

Für die eher naturwissenschaftlich angesiedelten sei gesagt: Es ist schlicht und einfach ein ungeeignetes Stecksystem welches in einem Bereich hinter der Griffleiste der Heckklappe liegt. Hier dringt Wasser/Feuchtigkeit ein (auch bedingt durch Temperaturschwankungen). Das Stecksystem (es gibt zwei, das alte von Hirose in grau und das neuere von Fakra in grün) ist garnicht für den Aussenbereich qualifiziert. Wen wunderts das das Probleme macht.

Repartur wäre möglich durch: Austausch von Kamera und Kabelbaum bis zum Modul im Kofferraum, für den der Geld zum Saufuttern hat. Oder die Kontakte im Stecker von Korrorsion befreien, gut einfetten (nur nicht leitendenes Fett verwenden, z.B. Pol-Fett). Hält alles max. 2 Jahre, dann gehts wieder los.
Oder den Stecker abkneifen und die Adern, fachmännisch isoliert und geschirmt, verlöten. Hält ewig.

Natürlich benötigt das System eine intakte Batterie. Unter 10 V haben viele Module Probleme, gehen in Sicherheitsabschaltung. Das Navi z.B. kann bis 9V runter bevor es aus geht.

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Hallo, ich habe die 2 grauen Stecker in der Heckklappe zusätzlich noch mit Heisskleber abgedichtet, und mit Panzertape umwickelt. Bei Diesel-Modellen ist es auch gut bei dem Steuergerät rechts ein Extra Massekabel an die vorhandenen Masseanschlüsse am Fahrzeug zu montieren, da es da teilweise zu Aussetzern kommen kann.

Abdichten bringt nur was wenn man es gleich zu beginn macht. Ist die Korrosion einmal drin, nutzt nichts mehr, auch kein vergießen ;-)
Bitte mal genau erklären was bei Diesel anders sein soll als beim Benziner?
Was soll eine Masseleitung am Modul bringen? Da ist absichtlich keine Masse, da alles über die Abschirmung der Videoleitung am Radio landet damit es keine Potentialunterschiede und keine Störungen ergibt. Soweit das elektronische Prinzip.
Bin schon gespannt auf Deine detaillierte Erklärungen :-)

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