Ruckeln beim Beschleunigen ab ca. 2500 U/min

Mercedes A-Klasse W176

Hallo zusammen,

heute ist es mir zum zweiten mal passiert, daß wenn ich beschleunigen möchte.
Bei ca. 2500 U/min die Drehzahl immer kurz hintereinander abfällt und die Leistung
einbricht. Um welche Motorisierung es sich handelt seht in meiner Signatur.
Um es meinem 😁 nächste Woche vorzuführen habe ich ein Video davon gemacht.

www.youtube.com/watch

Gruß Frank

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

so heute wieder Termin beim 😁, Probefahrt mit Werkstattmeister war geplant!
Mit mulmigen Bauchgefühl, sagte ich zu Ihm, jetzt wird wieder nichts sein, wenn wir zusammen
fahren. Nach nicht mal 5 Minuten ruckelt und zuckelt es, heimlich dachte ich mir juhuuuu!
Sein Gesicht hättet Ihr sehen sollen, schnell Stift zur Hand und alles schleunigst mitgeschrieben.
Welcher Gang, welche Drehzahl, Klima aus, ECO an......... usw.
Jetzt sagt er haben wir neue Beweise um es Mercedes zukommen zu lassen!
Mal sehen was jetzt kommt?
Ich halte euch auf dem Laufenden!

Gruß Frank

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S habe ich nicht versucht. In E und C aber reproduzierbar. Meiner ist ein GLA von Ende 2018 - also in Vergleich zur A-Klasse wohl ein „Vor-Mopf“.

Zitat:

@JoeFlash schrieb am 29. Februar 2020 um 15:24:34 Uhr:


S habe ich nicht versucht. In E und C aber reproduzierbar. Meiner ist ein GLA von Ende 2018 - also in Vergleich zur A-Klasse wohl ein „Vor-Mopf“.

Ist ein W176 Mopf...

Bei mir ist es ein Mopf aus 10/2017. Das beschriebene Problem trat bisher in allen Modi auf.

@W176er ist dein 180er ein Diesel oder ein Benziner?

Grüße

Zitat:

@W176_220d_4Matic schrieb am 1. März 2020 um 09:54:43 Uhr:


Bei mir ist es ein Mopf aus 10/2017. Das beschriebene Problem trat bisher in allen Modi auf.

@W176er ist dein 180er ein Diesel oder ein Benziner?

Grüße

Mein A180ger war ein Benziner

Gruß: Wolfgang

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Oh. Ein Benziner? Bin bisher davon ausgegangen, dass es nur Diesel betrifft. So wäre ja eigentlich der Motor raus, oder? Ich habe leider keinen großen Plan von der Technik...

Ein weiteres Indiz dafür, dass es tatsächlich am Getriebe liegt und nicht am Motor, was die Fehlersuche allerdings nicht wirklich einfacher macht.

Ich versuche aber immer noch zu verstehen, wie bei zwei verschiedenen Fahrzeugen, also dein GLA @JoeFlash und meiner A-Klasse, im Zusammenhang mit dem Problem der gleiche Fehler (Injektor) auftreten kann. Am Injektor lag es ja nicht. Wusste sich die Elektronik nicht anders zu helfen oder kam dieser Fehler einfach nur aufgrund der in diesem Moment fehlenden Leistung?

Weitherin finde ich es merkwürdig, dass dieses Verhalten ausschließlich nach einer "Bummelfahrt" oder sparsamen Fahrt mit niedrigen Drehzalen auftritt. Wie stellt sich das Getriebe dauerhaft und momentan auf die Fahrweise ein? Sollte es hier auch in eine Art "Schlummermodus" verfallen, kommt es dann möglichweise mit der abrupten Anforderung nicht klar. Vielleicht nicht genug Druck beim Kraftschluss oder was auch immer. Ich bin leider auch kein Experte...

Wie ich ja schon weiter oben schrieb, waren es bei mir Späne zwischen Motor und Getriebe, ist schon komisch...

mal als update von meiner Seite (w246, 200d 4matic):

Beim Abbremsen an eine Kreuzung heran hat es bei mir am Freitag einen heftigen Ruck gegeben. Danach kam im KI die Meldung "Rückwärtsfahren nicht mehr möglich - Werkstatt aufsuchen". Der Wagen fuhr nur noch im 3. und 5. Gang. Nach Abstellen und Neustart war die Meldung weg und Wagen lief wieder.

Bin dann direkt in die Werkstatt, weil nun ein Fehler eindeutig vorlag. Die Werkstatt konnte den Fehler auslesen. Man meinte, hier gäbe es seitens MB eine beschriebene Vorgehensweise: Softwarestand prüfen und ggf. aktualisieren (war bei mir aktuell) und "Gänge neu programmieren". Letzteres wurde durchgeführt. Mir fehlen noch die Erfahrungswerte bzgl. des hier häufig beschrieben Verhaltens "Ruckeln beim Beschleunigen", welches ich habe. Ich habe aber den Eindruck, daß das Getriebe nun "williger" und gleichzeitig weicher schaltet. Ich hatte zuvor aber keine Probleme bei dem hier beschriebenen Verhalten "Ruckeln beim langsamer werden".

Ich bekam gerade den Anruf der Niederlassung, dass mein GLA fertig sei. Man habe einen Fehler bei den Injektoren gefunden und diese „neu kalibriert“. Da das Auto aber insgesamt nur 300m bewegt wurde (me ist ne kleine Petze) bezweifle ich stark, dass sie eine Probefahrt gemacht haben. Werde ihn morgen abholen. Und auf dem Heimweg testen. Lasse mich ja gern überraschen - aber ich rechne schon mal Zeit ein, für die erneute Fahrt zur Niederlassung. Werde berichten...

Zitat:

@JoeFlash schrieb am 29. Februar 2020 um 15:24:34 Uhr:


S habe ich nicht versucht. In E und C aber reproduzierbar. Meiner ist ein GLA von Ende 2018 - also in Vergleich zur A-Klasse wohl ein „Vor-Mopf“.

Wie reproduzierst du den Fehler genau?

Ca. 10 Minuten ganz (!) gemächlich über die Landstraße schleichen. Nicht über 2000/min drehen. Nicht Anhalten/Anfahren (Ist in der Stadt kaum machbar, weshalb die NL ja auch nix nachvollziehen konnte...)

Dann einmal kräftig aufs Gas.

Das führt jedesmal zu dem beschriebenen Verhalten: Qualmwolke, Stottern, keine Beschleunigung für 2-3 Sekunden und seit Neuestem der Notlauf ohne Motorkontrollleuchte.

So. Hab das gute Stück heute abgeholt. Habe ihn sehr ausführlich über die Landstraßen getragen auf dem Rückweg. Auch noch mal die "Referenzstrecke", auf der ich das bislang immer reproduzieren konnte.

Und was soll man sagen? Er rennt, wie blöd. Nix mit Stottern oder Qualmen. Hab mir wirklich Mühe gegeben, ihn wieder dazu zu bringen. (Als mich ein oller Corsa überholte, war mir das echt peinlich... ;-)
Der Motor dreht auch wieder viel williger hoch und er schaltet wieder weicher und hoppelt nicht mehr wie ein Hase - ok, natürlich nicht auf dem Niveau unserer E-Klasse, aber ganz anders, als zuvor.

Also scheint es tatsächlich an verstellten Injektoren gelegen zu haben - die sollen ja, so der Meister, verstellt gewesen sein und wurden kalibriert. Sonst habe man nichts gemacht.

Warum das bei der örtlichen Mercedes-Werkstatt nicht gemacht wurde, obwohl da ja schon Probleme mit den Injektoren nach dem Notlauf ausgelesen worden seien, kann ich mir nicht erklären. Werde da aber noch mal nachfragen.

Hallo,
ich habe seit geraumer Zeit das selbe Problem.
Angefangen hat das Spielchen so ziemlich genau Anfang September 2019 nachdem bei mir das Dieselupdate draufgespielt wurde. Ich fahre einen A220d BJ10/2016 Mopf. Vorher hatte das Auto nie irgendwelche Probleme gemacht.

Seitdem ist mein Problem folgender:
Ich fahre frühs Zuhause los. Wohne auf dem Land. Fahre das Auto sehr gemütlich warm. es sind ca. 10 Minuten bis zur Autobahn. Ich fahre von Zuhause bis zur Autobahn nur Landstrasse, keine Ampeln usw. Dann geht es ab auf die Autobahn, ich beschleunige etwas und dann schaltet er ein paar Gänge runter, Drehzahl fängt dann das ruckeln an, das Fahrzeug vibriert wie blöd, er schaltet auch nicht weiter und der Vortrieb ist in dem Moment quasi nicht gegeben. Dauert ca. 3-5 Sekunden. So rolle ich weiter auf dem Standstreifen weiter, nehme den Fuss vom Gaspedal, dann lässt sich wunderbar beobachten das die Drehzahl erstmal hängenbleibt, das Fahrzeug überlegt was soll ich tun und ca. nach 3 Sekunden schaltet er dann in den nächsten Gang. Dann versuche ich auf die Autobahn zu fahren, gleiches Spiel gebe Gas und das Auto beschleunigt ganz normal weiter und schaltet auch sauber. Bedeutet dieses Phänomen tritt bei mir meist einmalig auf nach einer längeren Gleitfahrt. Das Auto scheint Probleme zu haben zwischen längerer Gleitfahrt und einer anschließenden stärkeren Beschleunigung. Dieses Problem tritt nun sehr sehr heufig auf, immer und immer wieder. Ich war bereits bei Mercedes, der große Service ist frisch gemacht, das Getriebe wurde zurückgesetzt usw. Der Meister meinte zu mir das er keine Fehler auslesen konnte und das er bei seiner Probefahrt auch nichts feststellen konnte. Blöd. Mein Auto stand vom 16.-17.03.20 bei Mercedes. Die letzten zwei Tage wieder in die Arbeit gefahren (170km hin und zurück) und siehe da es tritt immer wieder und wieder auf. Heute Morgen um Rückruf von Mercedes gebeten, keiner meldet sich bislang. Jetzt kommt aber noch ....

was hinzu, ich bilde es mir nicht ein und habe extra eine Wasserflasche Wasser in die Mittelkonsole gestellt. Zwischen 105-180kmh ruckelt das Ganze Auto. Sieht man am Sitz und eben an der Wasserflasche. Ich dachte zuerst an eine Unwucht an den Felgen. Ich habe es nun mit beiden Felgensätzen (Winter sowie Sommer) probiert und habe immer das gleiche ruckeln in dem kompletten Bereich. Ich fahre im Sommer und Winter jeweils originale AMG Felgen in 18". Beide Felgen habe ich bislang ohne ruckeln oder Probleme gefahren, somit kann ich das Ganze ausschließen das es eine Unwucht an den Rädern ist. Das Ganze macht mir extrem zu schaffen, da das Auto wirklich eine Menge Geld gekostet hatte und es einfach überhaupt keinen Spass mehr macht es zu fahren. Nun warte ich seit über 2 Stunden von dem Rückruf meines Meisters. Ich bin ja mal gespannt. Zumal ich auch dem Dieselskandal bei Mercedes und der Dieselsoftwareupdate mittlerweile kritisch entgegen sehe. Wiegesagt, ich habe keine Fehler im Speicher, ich habe keine MKL Lampe usw. Beschleunigen tut das Fahrzeug gut wenn er nicht gerade solche Scherze macht wie oben beschrieben, bis auch das immer stärker meiner Meinung werdende Ruckeln zwischen 105-180kmh. Was meint Ihr? Lg und danke schonmal :-)

@Guyoliv: Du beschreibst so gesehen genau das Szenario, welches den Thread hier gestartet hat und auch von mir vor ein paar Woche genau so beschrieben wird (ruhige Autobahnfahrt, Beschleunigen, Ruckeln, danach wieder alles in Ordnung). Meine vor knapp zwei Wochen beschriebene Maßnahme von Mercedes (Schaltpunkte neu programmiert) hat sich in der Folgewoche leider auch als nutzlos gezeigt. Verhalten tritt weiterhin auf.

Zusammenfassend sehe ich hier aktuell keine wirklich bestätigen Lösungen: genannt werden nun regelmäßig Kurbelwellensensor, Injektoren, Getriebe/Software, etc.. Ich habe auch den Eindruck, daß man bei der Fehlersuche das Verhalten wirklich trennscharf halten muß. Ich glaube, daß es bei Problemen beim Abbremsen oder allgemein harten Schaltverhalten vermutlich eine andere Ursache hat, als unserem "Beschleunigungsruckeln" - also Ruckeln ist wohlmöglich nicht gleich Ruckeln.

Bin auf weitere Hinweise gespannt. Werde demnächst auch wieder bei MB vorsprechen (habe noch Garantie). Ist aktuell leider nur sehr bedingt ein passendes Umfeld.

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