Routenführung RNS 315
Nach 4 Monaten und 12tkm mit dem RNS 315 sind mir einige Dinge in der Routenführung aufgefallen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Anfangs hatte ich die Routenführung auf "Ökonomisch" eingestellt, weil ich der Ansicht war, dass dies einen vernünftigen Kompromiss zwischen kürzester und schnellster Route darstellt. Weil das RNS 315 dabei aber in Ö mehrmals nicht die gut ausgebauten ebenen Hauptverkehrsstraßen, sondern bergige Güterwege gewählt hat, die zwar kürzer, aber definitiv nicht schneller und ökonomischer ans Ziel führten, habe ich die Routenführung auf "Schnellste" geändert.
Damit, so dachte ich, müsste das Navi nun unter anderem auch endlich erkennen, dass die schnellste Route von Wien nach München nicht über Salzburg, sondern über Deggendorf führt, alleine schon wegen der Tempolimits und der Baustellen auf der ersten Route.
Leider blieb alles beim alten - das Navi hat weiterhin Güterwege statt Hauptverkehrsstraßen ausgewählt und des öfteren versucht, mich von Autobahnen auf Schnellstraßen abzuleiten. Wenn ich dann nicht der vorgeschlagenen Route gefolgt bin sondern der Route, die ich selbst für schneller halte und das RNS 315 die Ankunftszeit neu berechnet hat, ist diese regelmäßig vor der vorhin berechneten Ankunftszeit gelegen - die Routenberechnung des RNS 315 führt sich damit ad absurdum.
In Italien ist mir aufgefallen, dass das RNS 315 gefühlt jeden dritten Kreisverkehr zwischen Verona und Brescia nicht auf der Karte hat. Auch einige Nebenstraßen in diesem Gebiet, die definitiv älter sind als ein Jahr, sind ebenso wie in Ö nicht verzeichnet.
Negativer Höhepunkt vor 3 Wochen dann, als das RNS 315 aufgrund von Stau auf der Ö-Westautobahn mich zunächst von der Autobahn abgeleitet und dann wieder mal in hügeliges Gelände geschickt hat. Diesmal allerdings endete die Fahrt an einem Forstweg, für den ich wohl mindestens einen Tiguan gebraucht hätte, um ihn ohne Berührungen mit der Bodenplatte zu passieren. Auf der Karte war der Forstweg natürlich als gut ausgebaute Straße verzeichnet.
Mittlerweile habe ich die Routenführung von "Schnellste" wieder auf "Ökonomisch" gestellt, weil das RNS 315 von Wien nach Norditalien auf einer Strecke von ca. 650km für einen vermeintlichen Vorteil von 3min gleich 105km Umweg in Kauf genommen hätte - geändert hat sich dadurch in der Routenberechnung allerdings nichts.
Die Routenberechnung funktioniert bei diesem Gerät ja ziemlich schnell, offensichtlich aber zu Lasten der Präzision. Die Routenoptionen schließlich sind ein schlechter Witz, die hätte man sich in dieser Form auch sparen können.
Man kommt zwar mit dem Navi irgendwann überall an, aber besser ist es wohl, die Route vorher mal bei GoogleMaps zu überprüfen, damit man dem RNS 315 nicht alles glauben muss. Die Aktualität des Kartenmaterials ist schlichtweg enttäuschend, der Passat wurde schließlich erst im April 2012 zusammengeschraubt, die Navis waren dabei sicher nicht lange auf Lager, weil es seit Anfang 2012 sogar Lieferzeitverzögerungen wegen des RNS 315 gab.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Navigation?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ihr wisst was das RNS315 kostet... Ein Aldi-Gerät für 150 Euro ist vieleicht nicht ganz so schnell, die Routenberechnung ist dafür wesentlich besser (richtige Optimierung dauert halt etwas länger)
Ich kann es nicht mehr hören! Dann kauf Euch doch das Aldi-Gerät und fertig. Das RNS315 ist ein Autoradio mit Navigationsfunktion und ich bin mit meinem zufrieden. Wenn ich was finden will, dann finde ich auch immer was. Allerdings wollte ich auf keinen Fall so ein kleines Mobil-Navi an der Windschutzscheibe und immer mit diesem elenden Kabel zum Zigarettenanzünder. Wem das nichts ausmacht, der soll sich so ein Aldi-Teil oder was auch immer holen. Wer das nicht möchte, der bekommt mit dem RNS 315 in dem Preisbereich ein gutes Festeinbau-Navi. Mein RNS 315 hat mich bis jetzt immer gut zum Ziel gebracht und wer sich über falsche Routen aufregt, der verfügt in der Regel über Ortskenntnisse und könnte mit Einschalten des Hirns, diese nutzen und fertig.
Wir haben in der Familie noch einen 5er BMW mit einem Navi, dass das 5-fache des RNS315 kostet. Hier ist die Kartendarstellung schöner, der Bildschirm größer, aber das war es auch schon. Es navigiert nicht besser und nicht schlechter als mein RNS.
Ich will aber kein mobiles Navi mit Kabel dran, welches dann über das Amaturenbrett hängt. Warum bestellt sich jemand auch ein Navi für, was kostet die Navi-Funktion - 600,- € (?), wenn doch die kleinen schnuckligen TomTom's dieser Welt doch so viel besser sind. Und hinterher wird gemeckert! Ihr habt echt Probleme!
43 Antworten
BTW: Warum passen eigentlich die Daten von West- und Osteuropa nicht gleichzeitig aufs RNS 315, hat doch jedes Discounter-Navi an die 45 Länder parat. Ist der Speicher im 315er zu klein oder was ist der technische oder fiskalische Hintergrund?
Ich schätze weil man nur so 199 Euro für eine weitere SD-Karte kassieren kann!
Ein Navi aus dem Baujahr kann man sicher so konstruieren, dass alles in den internen Speicher passt. So teuer sind die Speicher auch nicht mehr.
Die Manager von VW haben eben ein einnehmendes Wesen. Daher kosten ja auch die Telefonhalterungen fast das doppelte wie beim Hersteller.
ich hab mich mal bei vw polen und ukraine erkundigt was dort die osteuropa sd karte kosten würde und da kommt man noch teurer🙄
umgerechnet knapp 230€😠
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Vor zwei Wochen auf der Fahrt ins Allgäu trug es sich zu, dass das RNS 315 aufgrund der aktivierten Dynamischen Route die Fahrtstrecke erheblich ändern wollte. Die Fahrt von Leipzig bis nach Bad Oberdorf sollte 580 km Fahrtstrecke beinhalten. Schon unmittelbar nach dem Losfahren erzählte mir die Dame im Armaturenbrett, dass sich "die Route aufgrund von Verkehrsstörungen geändert hat". Den Satz hörte ich gefühlte zehn Mal während der Fahrt bzw. solange die Dynamsiche Route noch aktiviert war. Jedes Mal, wenn es irgendwo auf der gesamten Etappe eine "Verkehrsstörung" gab, wurde die Ankunftzeit nach oben korrigiert und die noch zu absolvierenden Kilometer in die Höhe geschraubt. Dann passierte folgendes: Es standen noch ca. 400 km Fahrtstrecke im RNS 315, als wieder der Spruch mit den Verkehrsstörungen kam. Die "Route wurde aufgrund von Verkehrsstörungen neu berechnet" und statt 400 km standen auf einmal 450 km im Display. Ich schaute in der Traffic Taste nach, was der Grund für den Umweg sein soll: 3 km Stau unmittelbar vor uns. Ich deaktivierte unter Setup die dynamische Route, was zur Zurücksetzung der Kilometer auf 400 führte und stellte mich auf die 3 km Stau ein. In der Tat kam es zu einem kleinen Stau, den ich aber eher als stockenden Verkehr bezeichnen würde, da wir nicht wirklich standen sondern uns eher im Stop and Go fortbewegten. Die ganze Verkehrsstörung hat uns gefühlt 15 Minuten gekostet aber 50 km Umweg gespart. Ich lasse die Dynamische Route jetzt aus und schaue stattdessen ab und an bei Traffic nach, was bei mir so auf der Strecke los ist. Mit der Deaktivierung kommt auch nicht zwanzig Mal immer wieder dieselbe Ansage von wegen die Route wurde geändert. Falschfahrer werden trotzdem gemeldet, sogar mit aufplopendem Hinweis im RNS, auch wenn man gar nicht nach Navi fährt.
Ich glaube auch, dass wir uns vor einem Jahr, auf der Rückfahrt von den Flitterwochen im Stau am Gotthard Tunnel hätte anstellen können, denn die (wenn auch wunderschöne und unvergessliche) Fahrt über den Gotthard Pass hat uns etliche Kilometer Umweg und Minuten gekostet und auf der anderen Seite angekommen, war der Stau auch schon wieder vorbei.
Das hat aber nichts mit dem RNS zu tun. Jedes Navi ist nur so gut, wie die Meldungen, die es empfängt. Und wenn die kalkulierte Stillstandszeit einen Umweg sinnvoll macht, dann will das Navi natürlich da lang.
Wir sollten uns lieber darüber aufregen, warum die Verkehrsmeldungen so ungenau und z.T. schon lange nicht mahr aktuell sind. Mir geht es auch oft so, dass auf der A2 ein langer Stau angezeigt und auch im Radio angesagt wird. Dann mache ich mir Gedanken, wie ich am besten umfahren kann und wenn ich dann auf der Umfahrung bin, sind es plötzlich nur noch 2 km stockender Verkehr.
Die Meldung war ja genau. 3 km Stau bzw. stockender Verkehr waren es ja. Die Frage die ich aufgeworfen habe bezieht sich vielmehr auf die Sinnhaftigkeit eines 50 km langen Umwege in Relation zu 15 Minuten Verzögerung. Für die 50 km Umweg bräuchte ich bei mehr oder weniger verstopften Landstraßen wie lange?
Diese Erfahrungen kann ich gut nachvollziehen. Ich ignoriere das RNS 315 mittlerweile, wenn es wieder mal irgendwelche Routenänderungen aufgrund der Verkehrssituation vorschlägt. Hat mich auch schon 2x einen sinnlosen Umweg gekostet und 1x sogar meine Fahrt auf einem Forstweg beendet, der natürlich im RNS ebenso groß dargestellt wurde wie eine zweispurige Landstraße.
VW hat nach langer Diskussion das Kartenmaterial auf V4 upgedatet. Nachdem ich allerdings letzte Woche in der Wachau fast auf einen nicht im Navi eingezeichneten Kreisverkehr gekracht bin und nach wie vor diverse andere 5 Jahre alte Straßen und Hausnummern nicht verzeichnet sind, bin ich mittlerweile der Meinung, dass die miese Kartenqualität am Kartenprovider liegt und VW sich da schleunigst jemand anderen suchen sollte.
Außerdem scheint die Sandard-Routenberechnung nur auf sehr simplen statischen Fahrzeiten pro Straßenkategorie zu beruhen, die Steigungen/Gefälle, Kurven nicht berücksichtigt und außerdem nur sehr grobe Kategorien enthält. Anders ist es nicht zu erklären, dass das RNS 315 für die schnellste Route einer 40km-Fahrtstrecke eher den Güterweg mit engen Spitzkehren durch die Berge wählt als die in Summe 2 km längere Fahrstrecke auf der breit ausgebauten 4-spurigen Straße im Flachland.
Das Thema Preis-/Leistungsverhältnis des RNS 315 wurde ja hier im Forum schon oft diskutiert, das kann man an anderer Stelle nachlesen.
Ich persönlich navigiere in meiner Firmenschleuder bei Dienstfahrten mit dem RNS 315.
Dabei nehme ich jede Stauumfahrung automatisch in Kauf.
Es ist eben immer ein Problem herauszufinden, ob das Navi oder der Stau selbst nun in Sachen Neuberechnung Recht behält. Meist entscheidet man sich für eine Variante und kann über die Alternative nur mutmaßen.
(kann man eigentlich ein Navi für die mangelnde Qualität einer Verkehrsmeldung verantwortlich machen? Eigentlich nicht, wohl aber für das mathematische Verhalten der Neuberechnung)
Wenn ich privat unterwegs bin (da interessiert mich eher der Zeit- und weniger der Kostenfaktor) navigiere ich vorzugsweise mit meinem iphone.
Dabei wechseln sich Navigon und Skobbler je nach Laune ab.
Und wenn ich Lust dazu habe, lasse ich schon mal parallel das RNS 315 mitlaufen.
Über das Ergebnis läßt sich mit Sicherheit streiten, aber ohne Stauumfahrung sind die Ergebnisse nahezu identisch.
Was ich allerdings kritisiere, ist der mangelnde Komfort beim RNS 315 (wobei wir damit leider doch beim Thema Preis-/Leistungsverhältnis wären).
Ich suche gerne mal eine Tankstelle "auf der Route", mein Beifahrer interessiert sich schon mal für Blitzer auf der Wegstrecke 😎😎 und eine Stauumfahrung sollte doch eine gewisse Effizient beinhalten.
Das sind nur mal die groben Punkte, die ich beim RNS 315 vermisse.
Mein Freundeskreis ist eben nun mal mit kompletter Adresse bereits im iPhone, ebenso wie meine Lieblingsrestaurants und sonstige Lieblingsziele, was mir aufwendige Zieleingaben erspart.
Aktuelles Kartenmaterial gibt's entweder für wenig Geld (Navigon) oder sogar kostenlos (Skobbler).
Eine schickere 3D-Darstellung runden das Ganze auch noch ab.
Und dank PFSE gibt's auch keinen Kabelsalat. 😉
Geschäftlich wird's wohl wieder ein RNS in einer aktuellen Version geben, privat wird's schwierig Navigon und Skobbler den Rang abzulaufen. 😛
Hallo,
die Frage ist immer, welche Alternative hat man?
a.) RNS 510
b.) 2 DIN Nachrüst-Navi (z.B. Blaupunkt New York)
c.) Mobiles Navi (z.B. TomTom & Co.)
d.) Handy-Navigation
Vorteile des RNS 315:
+ die gute Integration in Auto mit Handy/Freisprechen usw.
+ schnelle Rechenzeiten
+ kennt auch Feldwege
+ einfachste Bedienung
+ "Home" Taste, die ich fast täglich nutze
+ "letzte Ziele"-Auswahl umfangreich, schnell erreich- und auswählbar
+ Traffic-Meldungen einfach einsehbar
Ich fahre parallel im anderen Wagen das Blaupunkt New York:
+ 3 D-Darstellung > nutze ich nicht, habe Gerät nach wiederholten Versuchen auf 2 D eingestellt.
+ Kreuzungsdarstellung besser
+ Stauanzeige und Umfahrung besser
+ Straßen-/Hausnummern Bestand aktueller und wesentlich umfangreicher
Erkauft wird das aber durch:
- lange Rechenzeiten
- kompliziertere Zieleingabe
- immer mal wieder Abstürze, ausgerechnet in Situationen, wo man sie gar nicht brauchen kann und dann falsch fährt.
- plante wiederholt Routen, die es nicht gab wg. Durchfahrtsbeschränkung, Poller, Einbahnverkehr usw.
Es gibt sicherlich nicht das eine optimale Navi. Genau so wenig wie es das eine Auto gibt. Man muss halt das individuell passende suchen. Und das VW RNS 315 passt ganz gut (Stauumfahrung abgeschaltet), jedenfalls zu mir als täglich-Nutzer. (Wobei ich dem 1 DIN Becker Cascade 7944 immer noch nachtrauere).
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Es gibt sicherlich nicht das eine optimale Navi.
Schau Dir mal die TomToms mit HD-Traffic an. Ich fahre über 60tkm im Jahr und hätte ich nur das RNS315, würde ich schlichtweg verzweifeln. Streckenkenntnis sollte man auf jeden Fall haben, um erkennen zu können, ob die vorgeschlagene Route überhaupt grob Sinn machen könnte. Wer einmal etwas besseres hatte, will nie mehr zurück. 😉
Ich finde das RNS315 ist okay für den Casual User. Wer also am Wochenende mal die Eltern / Kinder / sonstige Verwandte in einer anderen Stadt besuchen will oder maximal 1-2 mal im Monat eine Adresse irgendwo in einer fremden Stadt sucht - dafür ist es okay. Das war's dann aber schon.
Die Stauumfahrung beim RNS315 taugt mal gar nichts. Häufig will er einen an Staus vorbeileiten, die es gar nicht (mehr) gibt. An einer derzeitigen Baustelle (Maschener Kreuz auf der A7) hat es mich am vermeintlichen Stau vorbei von der Autobahn runter und direkt auf eine gesperrte Landstraße geschickt. Die Audis und anderen VWs fuhren die gleiche Route und drehten mit mir um. Ganz toll. TomTom wusste natürlich, dass die Straße gesperrt ist und der Stau zu dem Zeitpunkt auch erst eine Ausfahrt später begonnen hatte. Also angehalten, das TomTom angemacht und dann stressfrei angekommen.
Aber: Mercedes und ich meine auch eine französische Marke aus dem PSA-Konzern haben jetzt für ihre neuen festeingebauten Navis das HD-Traffic von TomTom lizensiert. Vielleicht schafft ja dann auch VW in 5 - 7 Jahren diese oder eine ähnliche Lösung in seine Geräte zu integrieren. Wäre toll.
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
BTW: Warum passen eigentlich die Daten von West- und Osteuropa nicht gleichzeitig aufs RNS 315, hat doch jedes Discounter-Navi an die 45 Länder parat. Ist der Speicher im 315er zu klein oder was ist der technische oder fiskalische Hintergrund?
Geht nicht mal beim RNS510 🙁
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Schau Dir mal die TomToms mit HD-Traffic an. ...Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Es gibt sicherlich nicht das eine optimale Navi.
Ich komme mit den Dingern nicht klar:
- fallen ständig von der Scheibe
- Akkus innerhalb kurzer Zeit hinüber, d.h. defekt
- Zigarettenanzünderstecker leiert aus. Anzünder im Auto muss gewechselt werden. Ist nicht ganz billig.
So schlecht kann kein Einbau-Navi sein als dass ich wieder so ein Fummelding an der Scheibe nehmen würde. Das geht für 1-2 Urlaubsfahrten im Jahr, aber nicht im Dauereinsatz.
Gab es nicht mal Lösungen, wo TOMTOM in ein 2 DIN Gerät eingeklickt wurde bzw. intergiert war? Ist aber, aus welchen Gründen auch immer, wieder vom Markt verschwunden.
Da ich zu 95 % außerhalb der einschlägigen Ballungs- bzw. Staugebiete unterwegs bin, brauche ich HD-Traffic im Prinzip nicht. Und wie schon gesagt: Stauumfahrung habe ich abgeschaltet, weil:
- oft der Stau schon weg ist
- der Stau zu spät eingepflegt wird
- die Umfahrungsrouten inzwischen innerhalb kürzester Zeit verstopft sind und man länger steht, als im eigentlichen Stau.
Diesbezüglich hat aber jeder seine regional- und uhrzeitabhängigen eigenen Erfahrungen.
Grüße
@fix
Nur kurz zu den ersten drei Punkten, da ich am Smartphone bin...
Fällt von der Scheibe: Tiefer (ganz durch, kurz über dem Amaturenbrett) positionieren und Scheibe regelmäßig von innen säubern. Fast immer ist die Scheibe verdreckt wenn der Saugnapf nicht hält. Alternativ gibt es von TomTom einen Halter zum Einstecken direkt auf dem Armaturenbrett. Der sollte im Passat probemlos passen.
Zigarettenanzünder verschleißt: Das kleine USB-Ladegerät des TomTom steckt bei mir das ganze Jahr. Die 2 Watt muss die Batterie aushalten. Ich stecke nur am Ladegerät selbst das Kabel ab. Damit null Verschleiß am Zigarettenanzünder.
Akkulaufzeit: Mit HD Traffic sollte man nicht mehr als 30-45 Minuten erwarten. Nach ca. 3 Jahren häufiger Nutzung ist der Akku aber meist hin und man sollte entweder den erneuern oder sich ein neues Gerät holen. Beides ist günstiger als ein einziges Kartenupdate des RNS. Ich bekomme für das TomTom 3 Jahre lang 4x Kartenupates pro Jahr umsonst. Derzeit gibt es die für manche Modelle sogar "lebenslang" umsonst.