Round 2: W213 vs. Superb
In der aktuellen Autobild ist wieder ein Vergleich und diesmal steht es 575 vs. 573 für den W213.
Klar der Benz ist technisch gesehen moderner, aber der Superb ist das praktischere Auto. Finde den W213 nicht schlecht und freu mich auf das T-Modell, jedoch macht für mich der Test klar, was ich bei der neuen E- Klasse vermisse, nämlich PLATZ und Nutzwert!
Warum bekommt Mercedes zum Beispiel nicht so ein Fond hin (Beinfreiheit, Schenkelsuflage), ich meine die E-Klasse ist eine Reiselimo und ein bis heute sehr begehrtes Taxi?
Ich will mit diesem Thema auch keine Mercedes- Skoda Verfeindung ins Leben rufen und auch keinen Kindegartenstreit! Mich würde bloß interessieren, was ihr beim W213 positiv als auch als negativ empfindet?
Beste Antwort im Thema
Mercedes/BMW verkackt in der AudiBild immer gegen die Fahrzeuge aus dem VW Konzern.. die Punktevergabe ist rein subjektiver Scheiß.
63 Antworten
Sorry ich würde lieber den "leeren" 213 nehmen als so ein milionensvhicksal.
Wer Marcs Gespräch mit dem Sicherheitsrat Ingenieur verfolgt hat, denkt gar nich über brotlose Kunst nach.
Sowas vergleichen nur Leute, die sich in ein Auto reinsetzen, das Lenkrad anfassen und dann das Urteil über das ganze Auto fällen.
Skoda wird sie nie solche Entwicklungen leisten können.
Mir wäre am liebsten, wenn Mercedes eine anständige Rückbank einbaut, dann ist die E-Klasse wirklich in ALLEN für mich maßgeblichen Belangen das bessere Auto.
MFG Sven
Oh mein Gott!! Das kann doch nicht wahr sein! Schon wieder ein Skoda vs. Mercedes Thread??
Naja, auch Motor-Talk lebt von vielen Klicks und die sind hier (leider) mal wieder garantiert... Gäähn...
Naja, ist halt wieder so ein Test, den es immer wieder gibt. Aber sowohl der Passat als auch der Superb können dem W213 nicht das "Wasser" reichen; das merkt man schon am Sitzkomfort auf dem Fahrersitz: Einfach eine andere Welt im Mercedes. Wenn schon, dann ist eher ein Wechsel Richtung G30 denkbar (neuer 5er, das wird die spannende Frage nächstes Jahr, auch für mich), aber niemals stellt sich die Frage: Mercedes oder Skoda?
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Zitat:
@bitz schrieb am 2. Mai 2016 um 10:56:52 Uhr:
Sorry ich würde lieber den "leeren" 213 nehmen als so ein milionensvhicksal.
Wer Marcs Gespräch mit dem Sicherheitsrat Ingenieur verfolgt hat, denkt gar nich über brotlose Kunst nach.
Sowas vergleichen nur Leute, die sich in ein Auto reinsetzen, das Lenkrad anfassen und dann das Urteil über das ganze Auto fällen.
Skoda wird sie nie solche Entwicklungen leisten können.
Ich schrieb vor einiger Zeit übrigens mal im W212 Forum als es um Nullausstatter ging, dass ich im Alltag lieber einen alten gut ausgestattete W210 (mit 5Gang AT, Parktronic, uralten Comand und Xenon) fahren würde als einen nagelneuen W212 mit Halogenfunzeln, MT, ohne Navi, ohne Parktronik.
das hat sich nicht geändert mit dem W213.
Fakt ist einfach, dass bei einem Alltagsfahrzeug die FUNKTIONALITÄT im Vordergrund steht...
Will heißen: mit einem W210 oder einem Superb mit vernünftiger Ausstattung kann ich verreisen, Geschäfstertmine wahrnehmen usw.
Mit einem Neuwagen(was auch immer), der weder in der Lage ist, zu schalten, eine Route darzustellen, die Fahrbahn gut auszuleuchten kann ich das nicht auf vernünftige Art und weise...
Ich bin ja erst jetzt dazu gekommen, mir den Vergleich durchzulesen. Ich muss sagen, dass er schon recht objektiv und nachvollziehbar klingt.
Diese Innenraumgröße hat zu diesem Preis keine andere Limousine - das kann man doch einfach anerkennen und akzeptieren.
Dennoch spielen die Fahrzeuge nicht wirklich in einer Klasse. Das weiß jeder, der diese Fahrzeuge über einen längeren Zeitraum bewegt, oder deren Vorgänger nach 5 Jahren Nutzungsdauer anschaut und erfährt.
Aber das schreibt doch die AutoBild selbst:
"Aber wenn wir von der E-Klasse in den Superb umsteigen, ist das ein Klassenunterschied, sowohl beim Fahren als auch beim Fühlen"
Wäre ja bei 15k Preisunterschied auch schade, wenn es nicht so wäre.
Es sind beides gute Fahrzeuge, und jeder kann je nach Vorliebe mit einem der beiden sicher glücklich werden...
Ich werde genau diesen Schritt gehen von Mercedes (W212) zum Superb.
Warum?
Mir ist der Mercedes keine 20k mehr wert. Ich sage nicht das der Superb das bessere Auto ist (mal vom Platz abgesehen), aber auch bei dem W212 war nicht alles super (Knarzen im Innenraum, Stand der Technick).
Was der Skoda leider nicht kann ist Prestige. Aber ich habe mein Auto eh noch nie als Verlängerung für gewisse Körperteile gekauft.
Was viele nicht mögen ist, das Skoda ein ähnlich gutes Auto für deutlich weniger Geld baut. Das kratzt viele denk ich am Ego. Opel würde sagen 'ärgert die Oberklasse'.
P.S. ich könnte mir auch den W213 leisten.
...der Superb ist ohne Frage ein gutes Auto mit einem konkurenzlos guten Platzangebot im Fond. Natürlich merkt man bei der Probefahrt dass sich vieles hier und da nicht so solide anfühlt wie beim Benz, aber im täglichen Leben und wenn man nicht ständig den direkten Vergleich hat fällt das doch nicht mehr auf.
Zitat:
@nektus schrieb am 4. Mai 2016 um 09:53:35 Uhr:
Ich werde genau diesen Schritt gehen von Mercedes (W212) zum Superb.
Warum?Mir ist der Mercedes keine 20k mehr wert. Ich sage nicht das der Superb das bessere Auto ist (mal vom Platz abgesehen), aber auch bei dem W212 war nicht alles super (Knarzen im Innenraum, Stand der Technick).
Was der Skoda leider nicht kann ist Prestige. Aber ich habe mein Auto eh noch nie als Verlängerung für gewisse Körperteile gekauft.
Was viele nicht mögen ist, das Skoda ein ähnlich gutes Auto für deutlich weniger Geld baut. Das kratzt viele denk ich am Ego. Opel würde sagen 'ärgert die Oberklasse'.
P.S. ich könnte mir auch den W213 leisten.
Genau. Wichtig ist mir vor allem, daß ich mich in dem Auto wohlfühle und es für meine Art von Einsatz tauglich ist. Probefahren werde ich den Skoda ganz sicher - sollte er mir zu laut oder auf andere Weise zu unbequem sein muss ich ihn ja nicht kaufen. Da die Autos bei unseren "großen 3" Audi, BMW & Mercedes immer mehr in Richtung "sportlich" und "viel drumherum" gehen hat der Skoda bei mir als Gegenpol schon mal ein paar Vorschußlorbeeren.
MFG Sven
Hallo zusammen,
ich habe mir in den letzten Wochen zwei mal den neuen W213 (welcher von einigen als Überauto angesehen wird ;-) ) angeschaut und wie in den anderen Freds zu lesen war, kam bei mir ebenfalls dieses "unbedingt haben will" Gefühl nicht wirklich auf. Wenn man dem Test der o. g. Zeitschrift glauben kann, dann verliert der Skoda mit gigantischen 2 Punkten. Daher frage ich mich was hat Mercedes falsch gemacht bzw. was macht Skoda alles richtig? Markenbrille hin oder her, Platzverhältnisse hin oder her... 2 Punkte für 20.000€ mehr finde ich einen sehr teuer erkauften Sieg. Aber bevor hier die Fanboys meinen Account knacken. Es soll - wie meine Vorredner es richtig erkannt haben - sich jeder das kaufen und fahren, was ihm am besten gefällt. Mag sein, dass der Vergleich zwischen einem Überauto und einem billig Skoda lächerlich ist. Genauso lächerlich ist es aber auch, den Skoda sofort als Auto zweiter Klasse zu degradieren.
LG! :-)
Ich glaube auch, dass sich nicht viele Käufer wirklich die Frage E-Klasse oder Superb stellen, höchstens vielleicht ein paar Privat-Daddys Ende des Jahres zwischen Superb Kombi und T-Modell. Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass der E das eindeutig / objektiv bessere Auto ist, sondern lediglich ganz andere Prioritäten bei den Käufern anspricht, inkl. "subjektiver".
Viel interessanter ist für mich aber ein Vergleich A6 und Superb, denn dies sind für mich eindeutig 2 Fahrzeuge mit ähnlichem technischen Konzept (Frontantriebsarchitektur, Motoren etc.), ähnlichem Finish und ähnlicher Markenhistorie.
Zitat:
@Snoubort schrieb am 6. Mai 2016 um 13:51:31 Uhr:
Ich glaube auch, dass sich nicht viele Käufer wirklich die Frage E-Klasse oder Superb stellen, höchstens vielleicht ein paar Privat-Daddys Ende des Jahres zwischen Superb Kombi und T-Modell. Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass der E das eindeutig / objektiv bessere Auto ist, sondern lediglich ganz andere Prioritäten bei den Käufern anspricht, inkl. "subjektiver".
"Privat-Daddies (wenn schon Englisch, dann bitte korrekt..)", das sind diejenigen, die ihre Autos mit eigenem erarbeiteten Geld selbst kaufen.
Und nicht jene, die unter dem Schutz von unendlichen Gesetzen und Betriebsräten die Kohle ihrer Chefs in überteuren Dienstwagen verbraten... und dann sich hier über Unverzichtbarkeit im Detail seitenlange Schlachten liefern...
OK, das war jetzt genau so despektierlich. Muss manchmal sein ;-))
Hier der Test zum Nachlesen:
http://www.autobild.de/.../...-e-klasse-skoda-superb-test-8989343.html
Zitat:
@CH-Diesel schrieb am 6. Mai 2016 um 14:31:38 Uhr:
Zitat:
@Snoubort schrieb am 6. Mai 2016 um 13:51:31 Uhr:
Ich glaube auch, dass sich nicht viele Käufer wirklich die Frage E-Klasse oder Superb stellen, höchstens vielleicht ein paar Privat-Daddys Ende des Jahres zwischen Superb Kombi und T-Modell. Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass der E das eindeutig / objektiv bessere Auto ist, sondern lediglich ganz andere Prioritäten bei den Käufern anspricht, inkl. "subjektiver"."Privat-Daddies (wenn schon Englisch, dann bitte korrekt..)", das sind diejenigen, die ihre Autos mit eigenem erarbeiteten Geld selbst kaufen.
Und nicht jene, die unter dem Schutz von unendlichen Gesetzen und Betriebsräten die Kohle ihrer Chefs in überteuren Dienstwagen verbraten... und dann sich hier über Unverzichtbarkeit im Detail seitenlange Schlachten liefern...
OK, das war jetzt genau so despektierlich. Muss manchmal sein ;-))
Sorry, mein "Privat-Daddys" war überhaupt nicht despektierlich gemeint, wir sind da ganz einer Meinung.
Ich glaube eben auch, dass es nicht mehr allzu viele Käufer gibt, die sich ein E-T-Modell als Familienkutsche aus Ihrem selbst erarbeiteten Vermögen leisten wollen (wie in den 90ern).
Und die genannten Dienstwagenfahrer sind meistens nicht auf die Rückbank- und Kofferraumgrößen eines Superb angewiesen, sondern eher auf die elektronischen Spielereien (und dem "Image"😉, die man den Kollegen vorführen kann, aber auch dem Feeling, wenn man sich in die Kiste setzt.
Von daher denke, dass Mercedes vieles beim neuen E richtig gemacht hat, die Herausforderung wird aber dann bestehen, wenn der E nicht mehr das neueste Modell mit der neuesten Technik im Segment ist (siehe Verkaufsentwicklung vom 205er in D)
Zitat:
@Snoubort schrieb am 6. Mai 2016 um 14:43:27 Uhr:
Zitat:
@CH-Diesel schrieb am 6. Mai 2016 um 14:31:38 Uhr:
"Privat-Daddies (wenn schon Englisch, dann bitte korrekt..)", das sind diejenigen, die ihre Autos mit eigenem erarbeiteten Geld selbst kaufen.
Und nicht jene, die unter dem Schutz von unendlichen Gesetzen und Betriebsräten die Kohle ihrer Chefs in überteuren Dienstwagen verbraten... und dann sich hier über Unverzichtbarkeit im Detail seitenlange Schlachten liefern...
OK, das war jetzt genau so despektierlich. Muss manchmal sein ;-))
Sorry, mein "Privat-Daddys" war überhaupt nicht despektierlich gemeint, wir sind da ganz einer Meinung.
Ich glaube eben auch, dass es nicht mehr allzu viele Käufer gibt, die sich ein E-T-Modell als Familienkutsche aus Ihrem selbst erarbeiteten Vermögen leisten wollen (wie in den 90ern).Und die genannten Dienstwagenfahrer sind meistens nicht auf die Rückbank- und Kofferraumgrößen eines Superb angewiesen, sondern eher auf die elektronischen Spielereien (und dem "Image"😉, die man den Kollegen vorführen kann, aber auch dem Feeling, wenn man sich in die Kiste setzt.
Von daher denke, dass Mercedes vieles beim neuen E richtig gemacht hat, die Herausforderung wird aber dann bestehen, wenn der E nicht mehr das neueste Modell mit der neuesten Technik im Segment ist (siehe Verkaufsentwicklung vom 205er in D)
OK, alles gut ;-))