Rost an einer Tür und Loch im Ledersitz. V10 aus 2005
Guten Abend liebe Phaeton-Community,
ich bin neu hier und derzeit in der Anschaffungsphase eines Phaetons. Mich fasziniert dieses wundervolle Fahrzeug schon seit langer Zeit...
Nun habe ich ein mögliches Exemplar ausfindig gemacht. Einziges Problem: Es befindet sich eine Roststelle (siehe Bilder) an einer der Türen. Der Lack wirft blasen auf an der Stelle und nun die Frage an die Fachleute hier:
Wäre diese Stelle wohl noch zu reparieren? Die Türen sind ja meines Wissens nach aus Alu. Oder wäre eine neue Tür fällig?
Zweite Problemstelle: Bekommt man den Sitz leicht wieder repariert? Es handelt sich um das Leder „Vienna Classic“.
Vielen Dank an alle Helfer für eure Beiträge. 🙂
Wünsche euch noch einen schönen Abend!
Beste Antwort im Thema
Wenn der Wagen frischen TÜV hat, dann kannst du mit 3000 Euro nicht viel falsch machen. Dann fährst du ihn 2 Jahre und schaust dann weiter. Wenns dann teuer wird, verkaufst oder schlachtest du ihn oder du bekommst ohne viel Aufwand nochmal TÜV. Bei diesem Preis ist das Risiko nicht so hoch.
60 Antworten
Gerhard,
bitte, bitte, keine Vollzitate von mehreren Beiträgen für einen kurzen Antwortsatz.
Das ist unnötige Füllmasse.
Danke und LG
Udo
Ich geb auch mal meinen Senf zum Thema v10 low Budget. Meinen habe ich jetzt seit November 2017 und damals hatte ich knapp 5k€ bezahlt.
Seit ich ihn habe, hat er ca. 40tkm zurückgelegt und abgesehen von den Fixkosten, die oben schon erwähnt wurden habe ich mein ZAB wechseln dürfen (600€ für ein Gebrauchtes mit Gewährleistung), den Navirechner getauscht (120€), den Anlasser gewechselt (habe einige Bilder im Profil, macht keinen Spaß und falls du nicht selbst schraubst kostet die Aktion mal eben 2k€, so nur 200€ für das Teil), die Querlenker vorne und die Radlager gewechselt (1100€), vorne wie hinten neue Bremsen verbaut (450€), den Kabelbaum für die Heckklappe repariert (10€ Material geschätzt) und diverse Löcher aus denen Flüssigkeiten ihre Behältnisse unauthorisiert verlassen haben repariert.
Dazu 2 Sätze Reifen für ca. 500€ jeweils und einen Durchschnittsverbrauch von fast 15l. D.h. nur an Teilen im ersten Jahr 3500€. Und mein Exemplar war nicht totgetreten oder vom Kiesplatz, sondern bei VW durchgewartet und privat von einem älteren Mann erstanden.
Die schlimmen Dinge wie Turbos und Getriebe stehen noch aus.
Daher überlege dir das gut und kauf auf keinen Fall einen billigen fertigen v10, sondern einen gepflegten, damit du das Risiko Immerhin etwas minimieren kannst.
Bei der Laufleistung und dem Fahrzeugalter solltest du auch nicht primär nach der Optik gehen, denn Zierleisten und ein Loch im Sitz beeinträchtigen dein Auto weit weniger als eine annähernd 5-stellige Rechnung für Turbos.
"habe einige Bilder im Profil".
Nö, Aeromax, Du hast gar kein Fahrzeugprofil 😁
LG
Ud
Zitat:
@Aeromax48 schrieb am 25. Februar 2019 um 17:46:43 Uhr:
Ich geb auch mal meinen Senf zum Thema v10 low Budget. Meinen habe ich jetzt seit November 2017 und damals hatte ich knapp 5k€ bezahlt.Seit ich ihn habe, hat er ca. 40tkm zurückgelegt und abgesehen von den Fixkosten, die oben schon erwähnt wurden habe ich mein ZAB wechseln dürfen (600€ für ein Gebrauchtes mit Gewährleistung), den Navirechner getauscht (120€), den Anlasser gewechselt (habe einige Bilder im Profil, macht keinen Spaß und falls du nicht selbst schraubst kostet die Aktion mal eben 2k€, so nur 200€ für das Teil), die Querlenker vorne und die Radlager gewechselt (1100€), vorne wie hinten neue Bremsen verbaut (450€), den Kabelbaum für die Heckklappe repariert (10€ Material geschätzt) und diverse Löcher aus denen Flüssigkeiten ihre Behältnisse unauthorisiert verlassen haben repariert.
Dazu 2 Sätze Reifen für ca. 500€ jeweils und einen Durchschnittsverbrauch von fast 15l. D.h. nur an Teilen im ersten Jahr 3500€. Und mein Exemplar war nicht totgetreten oder vom Kiesplatz, sondern bei VW durchgewartet und privat von einem älteren Mann erstanden.
Die schlimmen Dinge wie Turbos und Getriebe stehen noch aus.
Daher überlege dir das gut und kauf auf keinen Fall einen billigen fertigen v10, sondern einen gepflegten, damit du das Risiko Immerhin etwas minimieren kannst.
Bei der Laufleistung und dem Fahrzeugalter solltest du auch nicht primär nach der Optik gehen, denn Zierleisten und ein Loch im Sitz beeinträchtigen dein Auto weit weniger als eine annähernd 5-stellige Rechnung für Turbos.
Ok deine Ausführungen stimmen mich dann doch etwas nachdenklich... 😕
Vermutlich ist der W12 weniger anfällig, da Punkte wie Turbos und die starke Beanspruchung durch das hohe Drehmoment des Motors wegfallen. So zumindest gerade meine Vermutung.
Unterhalt dürfte ja auf Augenhöhe mit dem V10 sein bei niedriger jährlicher Laufleistung (da Saisonzulassung liegt die Fahrleistung vermutlich bei > 10.000 km p.a.). Kraftstoffkosten werden wohl etwas höher sein dafür ist die Steuer dann niedriger.
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Vermutlich ist der W12 weniger anfällig, da Punkte wie Turbos und die starke Beanspruchung durch das hohe Drehmoment des Motors wegfallen. So zumindest gerade meine Vermutung.
Ich würde sagen, falsch vermutet.
W12 zu W10: frage alle W12‘er hier im Forum und Du wirst nicht EINEN finden, der irgendwas grobes mit dem Motor hatte. Mach jetzt dasselbe mit den W10‘ern und Du hast Tage damit zu tun dieses Leid psychisch für Dich zu verarbeiten...😰
@A346: Doch eigentlich schon. Da sind alle meine Autos eingepflegt. Bin leider grade nur mobil daher kann ich leider nicht prüfen, ob es auf öffentlich steht.
Edit: jetzt sollte es gehen.
@TE: Ich habe ja parallel auch noch einen W12. Der hat eigentlich mehr oder weniger ähnliche Probleme abgesehen von den Turbos. Meiner brauchte ein Getriebe und jetzt hat der Gute es leider hinter sich, da er einen Kettenschaden hat. Wird aber einen schönen Tisch abgeben. Zusätzlich ist der W12 der einzige der beim Wartungsumfang, falls eine ahk verbaut ist in regelmäßigem Turnus Getriebelager getauscht bekommen soll.
Also wie du es drehst und wendest hast du ein ziemlich teures Auto, was dir aber auch viel zurück gibt. Der W12 ist etwas spurtstärker und die Laufruhe ist toll, der v10 hat halt Drehmoment.
V10 TDI ist ein Bombenmotor, so auch der W12. Diese Fahrzeuge sind meiner Ansicht nach anfällig. Egal wie alt oder neu diese Autos auch sind, bei Problemen wird es richtig teuer, wenn man nichts selber machen kann. Für so Fahrzeuge brauch man ein gut gefüllten Geldbeutel... Hätte ich auch gerne, fahre ich aber lieber in Urlaub von
Der BRN mit 450ps hat keine trockensumpfschmierung sondern konventionelle Druckumlaufschmierung. Der BAN mit 420ps hat die Trockensumpfschmierung.
Ansonsten sind die beiden annähernd identisch.
Ich wüßte nur, daß die älteren Audis W12'er mal einen Trockensumpf hatten. Im Phaeton gab es m.M. nach nur Druckumlaufschmierung.
Ich dachte der aus dem d2 A8 und der vom Phaeton sind identisch? Aber wieder was gelernt, danke dafür.
Ja definitiv, da du den Ölwechsel um einiges günstiger machen lassen kannst und die Füllmenge nicht so gross ist.
Der Vorteil des Trockensumpfes ist, dass du in Kurven, in denen sich das Öl fliehkraftbedingt in einer Ecke einer regulären Ölwanne sammeln würde, aus deinem hohen Zylinder Tank ansaugst und daher immer Öl hast, während der Rüssel bei der Druckumlaufschmierung ins Leere geht.
Das macht aber wirklich nur bei Sportwagen mit hohen Querbeschleunigungen Sinn. Im VAG Konzern z.B. ist das kleinste Modell mit Trockensumpf der Golf R, nur zum Einordnen.
Das Hauptproblem am Trockensumpf ist die hohe Füllmenge durch den Tank und die vielen Ablassschrauben. Zusätzlich kannst du meist auch den Ölstand nur bei warmem Motor messen.
Der alte W12 wird das vermutlich aus Platzgründen gehabt haben, damit er unten drunter keine Ölwanne mehr braucht und damit flacher baut. Der Phaeton hingegen wurde ja mit dem W12 im Hinterkopf konstruiert und dementsprechend ist der Platz vorhanden l.