Rost am Unterboden

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Sorry, wenn ich einen Thread eröffne den es vieleicht schon gibt !!!???
Beim wechsel auf Sommerreifen mußte ich feststellen, das der Ver Golf im bereich Unterboden an allen Ecken rostet. D.h. Schrauben an den Achsträgern, die Achsträger selbst, und der Auspuff sieht auch schon aus als ob er 8 Jahre alt währe. Meiner ist EZ 11/06 also noch nicht so alt, und ein Garagenwagen. Ist das bei Euch auch so ? Und hattet ihr dehalb schon Probleme beim TÜV ??? Oder ist meiner eine ausnahme Erscheinung ???

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Floscha


also meiner 05/2008 EZ hat zum glück noch nicht dieses Problem ich lasse rägelmässig das auto nach den winter die unterbodenwäsche machen da mit das ganze salz runterkommt so 2-3 mal inherhalb 1 monat danne habe ich ruhe 3 winter und sieht noch aus wie neu von unten bei einer laufleistung von 40 tkm

kannste auch bei Regenwetter über die Autobahn fahren , Salz auch weg

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Okay, Danke für die Info.
Dann werde ich es nächste Woche mal in Angriff nehmen.....so teuer scheint ja die Aktion nicht zu sein.

Da ich keinen Kompressor habe, hab ich mit den Spraydosen und der 60-cm Sonde gearbeitet.
Habe bei beiden Autos genau einen Karton (d.h. 12 Dosen a 400ml = 4,8Liter) für Hohlräume (dazu gehören neben Schwellern und Längsträgern auch Türen, Haube und Heckklappe) und Unterboden + Radkästen verblasen. Das war aber schon sehr reichlich, man kommt sicher mit weniger aus. Waren dann Kosten von ziemlich genau 100€.

Da mir die Voraussetzugen fehlen, bleibt nur eine spezialisierte Werkstatt als Alternative übrig.
Denke mal, so ca. 250€ sind realistisch.

Zitat:

Original geschrieben von opa38


Da mir die Voraussetzugen fehlen, bleibt nur eine spezialisierte Werkstatt als Alternative übrig.
Denke mal, so ca. 250€ sind realistisch.

Hi,

eine komplette unterboden und hohlraumversiegelung wie sie slayer gemacht hat wirst du für 250€ kaum finden. Da wird auch gerne das doppelte verlangt und gezahlt 😉

Wenn du jemand findest der das für das Geld ordentlich macht,super.

GRuß Tobias

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Den Golf V haben wir noch nicht so lange, den hab ich noch nicht eingehender untersucht, aber vom ersten Blick glaube ich, dass er an sich kein schlimmer Roster ist.
Da könnte es auch reichen, nur den Unterboden, Schweller und Längsträger zu machen.

Türen, Heckklappe und je nach Konstruktion die hinteren Radläufe machens teuer wenn man es machen lässt, da dafür Verkleidungen demontiert werden müssen und die Arbeitszeit kostet halt.

Oh Gott - macht ihr einen Aufwand für nichts !

Ich habe mir eine Flasche Hohlraumwachs gekauft und das Zeug auf den Unterboden und in die Hohlräume wo ich reinkam versprüht.

Vermutlich hat für mich psychologisch diese Aktion einen größeren Nutzen als für den Wagen selbst.
Er war allerdings noch nichts angerostet.
Ich habe mich durch Berichte hier eben auch stressen lassen ...

Aber selbst wenn - so ein Golf V wurde 2008 eingestellt - ist er jetzt gute 5 Jahre oder entsprechend älter.
Wenn also bei einem etwas Anrostung dran ist dann eben etwas Hohlraumwachs drauf. Das ist genau so gut wie all das teure Zeugs denn es hat die gleiche Wirkung.

So lange wie dann der Wagen gefahren wird hält das Blech dann allemal oder will jemand 100 Jahre damit fahren ?

Vorher gehen eh die Motoren oder Getriebe kaputt. Die sorgen durch ihre "Lebensdauer" schon für baldigen Wechsel des Fahrzeuges 😁

Es soll Leute geben, die ein Auto tatsächlich auch noch über ein Alter von 20 Jahren behalten wollen...
Da sind einmal 100€ investiert günstiger als wenn auch nur ein einziges mal für den TÜV irgendwas geschweißt werden muss. Zumal ich konservieren selbst kann, schweißen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf


Wenn also bei einem etwas Anrostung dran ist dann eben etwas Hohlraumwachs drauf. Das ist genau so gut wie all das teure Zeugs denn es hat die gleiche Wirkung.

a) Fluid-Film ist nicht teurer. Im Vergleich zu "Markenproduken" aus dem Baumarkt oder von ATU sogar ausgesprochen günstig!

b)Es ist eben nicht vergleichbar mit den lösemittelhaltigen Wachsen von Teroson etc. Dort verdampfen die Lösemittel nach dem auftragen und das Zeug härtet aus. Irgendwann wirds rissig und bietet dank Kapilarwirkung sogar eine bessere Rostgrundlage als gar keine Beschichtung. Fluid-Film härtet nicht aus, damit hat man zwar das vorher angesprochene "Fettfleckenproblem" aber garantiert keine Risse.

Allerdings gebe ich dir völlig recht, wenn man nicht plant, das Auto allzulange zu fahren, kann man das Nachkonservieren getrost bleiben lassen. Wie gesagt, glaube ich nicht, dass der Golf V ein extremer Roster ist, der bald TÜV-Probleme wegen Rost bekommt.

Meine Erfahrung mit richtigem Hohlraumwachs ist die daß dieses ebenfalls schmierig bleibt und nicht aushärtet.

Man darf nur kein Wachs mit bitumenhaltigen Bestandteilen verwenden. Diese härten aus.

Also genau vorher lesen was draufsteht - und wissen muß man es auch auf was es ankommt 😉

Ich habe diesbezüglich schon reichlich Erfahrung. Ende der sechziger Jahre d.l. Jahrhunderts fuhr ich meine ersten Autos.
Alle durchwegs Roster - selbst der Käfer hatte seine Schwachstellen.

Damals waren der bitumenhaltigen Unterbodenschutz der große Renner.
Nach ein paar Jahren konnte man ihn als Haut abziehen oder Wasserpusteln aufstechen.
Drunter sah es dann schlimmer aus als es ohne " Rostschutz" gewesen wäre .

Die großen Problemzonen waren die Radhäuser denn damals gab es noch nicht die Schutzschalen. Vor allem im Bereich der A-Säule die regelmäßig durch Steinschlag " gestrahlt" schön durchrosteten.

Heute ist das eigentlich kein Problem mehr.
Die Radhausschalen beseitigen den größten Rostfaktor. Steinschlagschutz an den Schwellern ist auch gut.
Wer sich noch vorne und hinten Spritzschutzlappen montiert ( wie ich - sieht halt nicht so gut aus aber dafür sehr wirksam) - ist auf der sicheren Seite.
Der Unterboden an sich ist nicht gefährdet weil eigentlich nichts rankommt.

Allerdings habe ich durch Zufall gesehen daß die angeschraubten Unterplatten beim Golf eher kontraproduktiv sind. Beim Temperaturwechsel ( kalt in der Garage gestanden - dann im wärmeren Freien gefahren) bildet sich Kondensfeuchtigkeit auf dem Bodenblech welche mangels fehlender Belüftung selbst beim Fahren nur sehr langsam weggeht.

Am Golf V wurde leider richtig mit Wachs gespart, das rächt sich schon früh.

- Motorhaube rostet von innen (sehr fieß, man sieht es erst, wenn der Rost aus den Kanten komm). Nix, aber auch gar nix ist in der Haube konserviert

- Kotflügel rosten beidseitg (Problem bekannt, Dämmkeil scheuert am Kotflügel, VW ist unfähig das Problem endlich in den Griff zu bekommen, sogar der 6er Golf hat die Dinger noch drin)

- Heckklappe: Rost unter dem VW Zeichen, da dort das Wasser oft steht

Insgesamt eine katastrophale Bilanz für ein 8 Jahre alten Golf. Nach 2 Golf III ist der Golf V das schlechteste Auto vom Rost her, das ich bisher von VW hatte.

Die 3er rosteten zwar auch, aber immer nur an den Kotflügeln vorne und an der Heckklappe. Doch erst nach 14 Jahren sah man Bläschen!!

Mein Kumpel fährt seinen Golf III GTI noch immer (BJ 1996) und der hat zwar ein Loch am Kotflügel, aber der Unterboden ist sogut wie rostfrei. Und das nach fast 17 Jahren und bei einem Modell, das oft wegen Rost in der Kritik stand.

Einen 14 Jahre alten Golf V will ICH nicht fahren.

Der Golf 4 war auch besser in der Lackierung.

Die schwarzen Fahrwerksteile waren bei unserem acht Jahre alten teilweise noch tadellos rostfrei.

Bei meinem V - er hat es nach drei Jahren schon recht braun ausgesehen.
Ich schaue nicht mehr so oft drunter - man muß nicht alles wissen ...

Irgendwie müssen ja die steigenden Gewinne realisiert werden.

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