rost am Federbein aufnahme

Mercedes B-Klasse T245

hallo zusammen

auch ich bin betroffen vom Rost
nicht nur die Türen und Heckklappe
sondern auch am ferderbein vorne da wo die federbeinaufnahme mit der Karosrei zusammengeschweist ist
hat jemand erfahrung
es ist doch ein sicherheitsteil ob und was da erneuert wrden muß
grüße rocky121

Beste Antwort im Thema

Derartig aufbereitete "Mercedes" sind kein Auto für ein langes Leben. Der Rost kommt 100%ig wieder aus den Falzen. Und geh mal davon aus, daß die anderen Bereiche der Karosserie auch nicht besser sind. Wem es nichts ausmacht , regelmäßig nach Kulanz zu betteln wird die ersten Jahre die erforderlichen Lackierarbeiten bezahlt bekommen. Ich hätte bzw. habe keine Lust mehr auf soetwas.
Mein Tip, reparieren lassen und weg mit dem Auto. Ich hatte den Ärger schon mit W210 und W202... nie wieder

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Wenn du den Wagen 1/2011 erworben hast, greift eventuell noch die einjährige Gebrauchtwagengarantie. Versuche doch mal, deinen Händler auf dieser Grundlage zur Übernahme deines Eigenanteils zu überreden.

Schwach finde ich, wenn in diesen speziellen (Rost-) Fällen Kulanz abgelehnt wird: schließlich wäre das Problem auch dann aufgetreten, wenn du die Durchsicht hättest bei MB machen lassen.

Viele Grüße - Blaustern

Hallo,

aus welchen´m Grund wollt Ihr denn 100% von Mercedes bezahlt bekommen, wenn Ihr euren Service in einer "Freien" oder einer anderen Werkstatt machen lassen habt?
Ist für mich unverständlich!
Ihr spart doch Geld bei euren Service, also könnt Ihr auch 20% zuzahlen.
Und es steht nirgemds geschrieben das Mercedes da 100% übernehmen muss.

Die Dome Rosten auch nur bei Fahrzeugen vor BJ. 2008, danach dürfte eigentlich nix mehr zu finden sein!
Desweiteren haben mit Sicherheit nicht nur Mercedes Rost Probleme sondern auch andere Hersteller wie Mazda, VW, usw..

Die Türen und klappen können nach dem Wechseln rein theoretisch nicht mehr Rosten, da diese in der Produktion geändert wurden.
Was noch rosten kann sind die Dome, wo einmal Rost ist ist immer Rost.

mfg
Rico

Hallo NL Skipper
Habe gestern nach 3 Wochen meinen W245 200CDI aus der Werkstatt zurückbekommen. Das Fahrzeug ist Bj 06/2006 mit 140.000km und hatte an den vorderen Türen und der Heckklappe die verbreiteten Rostschäden. Die Federbeindome sind bei meinem Fahrzeug nicht betroffen. Auf Anfrage beim "Freundlichen" bekam ich die bekannte Antwort: Kein durchgehender Service, also 80% Mercedes und 20% der Kunde.
War damit nicht wirklich zufrieden und habe mein Problem per Mail bei der MB-Serviceseite direkt vorgetragen. 1 Tag später Rückruf der Serviceabteilung MB. "Ihr Händler wird sich umgehend bei Ihnen melden." Am nächsten Tag lud man mich zur Absprache der Reparatur ein. Neues Angebot war: 90% durch MB, (80%Werk, +10% durch Händler befürwortet) 10% der Kunde. Leihwagen ohne weitere Kosten durch MB gestellt.
Der Deal war gemacht. Veranschlagter Eigenanteil ca €500 für zwei Türen und die Hecklappe. Ergebnis gestern war folgendes: Alle vier Türen gewechselt, Heckklappe ersetzt inklusive diverser Anbauteile. (Schlossteile, Scheiben, Dichtungen, etc.) Und jetzt kommts: Alles auf Gewährleistung ohne Eigenanteil! Das war ein echtes Weihnachtsgeschenk. Der ungewöhnlich lange Werkstattaufenthalt war durch einen überraschenden, hohen Krankenstand der Monteure begründet und damit sicherlich entschuldbar.
Die mangelhafte Fertigung der ersten Belche ist sicherlich unbestritten und man kann über die verschiedenen Regelungen der Kulanz von MB diskutieren, aber eine Gewährleistung zu 100% bei einem Fahrzeug Bj 06/2006 halte ich für eine Leistung die außergewöhnlich ist.
Das sollte man mal bei anderen Herstellern testen!
Meine nächsten Servicebesuche finden genau dort statt, wo ich hervorragend bedient und wahrgenommen wurde.
Alle guten Wünsche zum Jahreswechsel und viel Erfolg für die "Rost-Betroffenen".

Rost bei einem 2006er ist auch "außergewöhnlich"🙂

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Hallo Scenic 22
Danke für Ihren ausführlichen Hinweis. Denke der hilft mir in meiner Planung echt weiter. Zumal alle Service Leistungen bei MB, bis auf die letzte Inspektion durch eine geprüften VW Händler und Verkäufer meines B200 zu ca. 70 % ausgeführt wurden. Hatte hierbei keinen Einfluß in der Abwicklung. Der Rest wurde durch einen MB Service Wekstatt wg. EDV Auslesung z.B. bei Autom. Getriebeölwechsel mit Stempel u. Unterschrift ausgeführt.
Wegen dieser anteiligen letzten Fremdinspektion sollte ich nun 20% von 9.000,- EUR Refitkosten übernehmen.
Denke ich werde mit den freundlichen in netter Form mal komunizieren.
Besteht die Möglichkeit, dass Sie mir eine Kontakt Adresse per Mail zu kommen lassen ?
Dank für Info und Bemühen!
Beste Grüße
NL Skipper

Wer lesen kann ist einwandfrei im Vorteil!!

M.frdl. Gruß

NL Skipper

Zitat:

Original geschrieben von GottesJunky


Hallo,

aus welchen´m Grund wollt Ihr denn 100% von Mercedes bezahlt bekommen, wenn Ihr euren Service in einer "Freien" oder einer anderen Werkstatt machen lassen habt?
Ist für mich unverständlich!
Ihr spart doch Geld bei euren Service, also könnt Ihr auch 20% zuzahlen.
Und es steht nirgemds geschrieben das Mercedes da 100% übernehmen muss.

Die Dome Rosten auch nur bei Fahrzeugen vor BJ. 2008, danach dürfte eigentlich nix mehr zu finden sein!
Desweiteren haben mit Sicherheit nicht nur Mercedes Rost Probleme sondern auch andere Hersteller wie Mazda, VW, usw..

Die Türen und klappen können nach dem Wechseln rein theoretisch nicht mehr Rosten, da diese in der Produktion geändert wurden.
Was noch rosten kann sind die Dome, wo einmal Rost ist ist immer Rost.

mfg
Rico

Freut mich für Scenic_22, dass MB so kulant war, mein "netter" Händler hat mir 30 % SB angeboten. 2-3.000,-- in eine Rostkiste zu investieren, die als einwandfreier Gebrauchter keine 10.000,00 bringt ist wirtschaftlicher Unsinn. Ich werde, wie in meiner meiner Jugend-Auto-Bastelzeit, mit Prestolith und anderen Mittelchen die Nutzdauer etwas rauszögern. Schön, dass ich heute so etwas wieder machen darf......
Ich verstehe nicht, dass sich Forennutzer zu diesem Thema über Kulanz freuen. Der Fehler ist doch nicht Schuld des Kunden. Hier hat es klar einen Fertigungsfehler gegeben, der verschwiegen wurde und auf dem der Kunde sitzen geblieben ist. Sonst hätte man ja bei ordnungsgemässer Durchsicht in der Fachwerkstatt in den ersten Jahren darauf hingewiesen und Massnahmen eingeleitet.
Für mich ist MB deshalb zukünftig kein Thema mehr.

An alle Rostgeschädigten in diesem Forum Frohe Weihnachten!

Wer über die Jahre so erkenntnissresistent ist was den Rostschutz angeht wie Mercedes, dann kann das wohl kaum ein Fehler in der Fertigung sein. Wir hatten W202/210/169 und wenn man sich bei allen Modelle schon äußerlich anschaut was für den Rostschutz getan wurde dann ist das lächerlich bei so teuren Fahrzeuge. Es wird hier ganz einfach am Rostschutz gespart.
Beim W202/210 gab es teilweise keine Nahtabdichtungen, der Bauch war im Neuzustand so dünn grundiert, daß das Blech teilweise ungeschützt sofort anfing zu rosten. 10 Jahre später beim W169 kann man die vorhandenen Nahtabdichtungen zumindest vergessen. Selbst wenn sich der Rost noch nicht eingenistet hat lassen sich die Nahtabdichtungen am Federbeindom wie Malerkrepp abziehen, zumindest bei unserem A. Zum Glück war die Rostselle noch klein und es waren keine Falze unterrostet

Einmal was zur Aufklärung der ständig motzenden Mercedes-Rost-B-Klasse-Besitzern:

Meine Erste B-Klasse aus 01/2006 hatt auch Rost an den Türen und unzählige Werkstattbesuche wegen Kleinigkeiten. Der Wagen wurde 2/2008 gegen eine neue B-Klasse gewandelt.
Bei dieser B-Klasse habe ich inzwischen auch zwei rostende hinter Türen und Heckklappe. In Österreich haben wir das 4-Jahres Wertpaket, sprich 4 Jahre Vollgarantie. Zusammen mit der A-Edition (sehr günstiges Zusatzpaket) und den zusätzlichen 2 Jahren Garantie, bleibt der Wagen im Vergleich mit der Preise in DE konkurrenzfähig.

Nun, 2 bzw. 4 Jahre Garantie bedeuten, dass der Hersteller alle Mängel, die während dieser Zeit auftreten anstandslos behebt. Alles was über diese Frist hinausgeht, ist weder gesetzlich noch vertraglich geregelt. D.h., rein vertragsrechtlich hast du keinen Anspruch auf die Behebung von später auftretenden Mängel.

Viele Autoherstelle wie Skoda, Seat, Peugeot, Renault, Fiat bieten nach dieser Zeit NULL Kulanz!

Einzig die Deutschen Hersteller wie Audi, BMW, VW und Mercedes bieten hier eine Kulanz an. Kulanz ist grundsätzlich keine generelle Sache, sondern kann von Fall zu Fall unterschiedlich entschieden werden.

Wer seine teure B-Klasse aus kostengründen zu einer freien Werkstatt bringt, um einige EURs zu sparen, muss damit rechnen, dass die Kulanz nicht im vollen Ausmaß entschieden wird. Dass die Kulanz bei Mercedes so geregelt wird, ist seit den ersten Rostfällen, die bereits 2007 aufgetreten sind, bekannt. Wer sich also einen Wagen aus dem Jahre 2007 oder 2008 kauft, hätte sich darüber informieren können, sowohl beim Händler als auch hier im Forum, wie Mercedes hier reagiert.

Rost ist immer sehr ärgerlich; dass Mercedes damit traditionsgemäß sehr kulant umgeht lobenswert. Aber dennoch, lieber wäre mir ein Auto mit einer wesentlich geringeren Rostanfälligkeit, denn die Unannehmlichkeiten durch den Werkstattaufenthalt ersetzt dir keiner.

Synthie

Meine Tochter ihren Alfa von 10 Jahre hatte noch kein Rost, ich habe den B meiner Frau verkauft (2007) der hatte keine Rostprobleme aber wenn ich die Rostvorsorge bei Mercedes anschaue dann wirds mir slecht.Ihren neuen Lexus hat da schon etwas anders zu bieten.
Ich brauche keinen Kulanz , ich brauche keine Probleme.

Hallo mediaan,
sie haben Recht, man muß sich das nicht antun. Werde mit den Freundlichen in netter Form verhandeln. Wenn hierbei keine 100 % Kulanz herauskommen, ist das Thema MB nach mehr als 35 Jahren Fahrzeugtreue gelaufen.
Beste Grüße
NL Skipper

Mediaan - Du hast es gut und kurz zusammen gefasst: Ich will und werde nicht um Kulanz betteln !!!
Ich brauche auch keinen Zeitvertreib, sondern ein Fahrzeug, mit dem ich zumindest einige Jahre Ruhe habe.

Zitat:

Meine Tochter ihren Alfa von 10 Jahre hatte noch kein Rost,.

Nur weil du keinen siehst, hat er keinen? Hast du dir den Wagen von unten mal angesehen, die Verkleidung vom Unterboden entfernt, etc...

Zitat:

aber wenn ich die Rostvorsorge bei Mercedes anschaue dann wirds mir slecht

Die Zeiten von bituminösen Anstrichen auf das grob lackierte Blech der Unterseite sind vorbei. Jetzt wird das Blech vollverzinkt und die Karosserie mittels einer Kunstoffabdeckung und Auskleidung der Radkästen vor Steinschlägen oder anderen Beschädigungen geschützt. Eine wesentlich bessere und länger haltende Maßnahme, als diese dauerelastischen Anstriche, die nach wenigen Jahren porös werden. Frei liegende Teile am Unterboden wurde beim 1. Service mit einem Wachs konserviert.

Das was bei Mercedes ein Problem ist, sind nicht die verzinkten Flächen, sondern die Schnittkanten. Hier wurde ein Verfahrung - aus welchen Gründen auch immer (wahrscheinlich Kostengründen) - angewendet, dass sich in der Praxis nicht bewährt hat (z.B. aufgrund von Materialunverträglichkeit, mangelnde Sauberkeit für das Coating, etc...)

Immerhin setzt Mercedes diese Fehler anstandlos Instand. Trotz all dem Ärger mit dem Rost, sollte man schon fair sein und die Sache etwas differenzierter sehen.

Ich weiß nicht wie es bei Lexus ist, ich weiß aber, dass es bei Toyota keine Kulanz gibt. Hast du was und die Garantie oder Gewährleistung ist abgelaufen, dann bezahlst du den vollen Preis aus der eigenen Tasche, oder man sagt dir innerhalb der Garantiezeit: Tja, das ist normal, ist bei jedem Toyota so. (= Antwort auf den total verrosteten Flansch des Endtopfes eines 1.5jährigen Toyota RAV4 meines Vaters). Nach 5 Jahren hält der Flansch noch immer, sieht halt seit 5 Jahren sch..... aus. Meine Türkanten rosten schon seit 2 Jahren, sehe aber nur ich; von außen sieht der Wagen noch immer wie neu aus (siehe Foto).

Synthie

Dsc03946

Zitat:

[ Meine Türkanten rosten schon seit 2 Jahren, sehe aber nur ich; von außen sieht der Wagen noch immer wie neu aus (siehe Foto).

Synthie

Nur mal zur Info für uns - warum lässt Du das nicht im Rahmen der Rostkulanz reparieren ?

sid2006

@sid2006: naja, das ist manchmal eine zweischneidige Geschichte: ich hatte seinerzeit an meinem Verflossenen (vorMOPF) alle 4 Türen und die Heckklappe neu. Hört sich zunächst gut an.
Aber: das Spaltmaß der neuen Heckklappe war eine Katastrophe, und konnte nie mehr richtig eingestellt werden. Und der Lack hatte zwar exakt den gleichen Farbton, wirkte aber irgendwie speckiger. Vielleicht war der Klarlack dicker als original, keine Ahnung.
Jedenfalls: man sah dem Fahrzeug an, dass an der Karosserie was gemacht wurde. Ich würde daher jetzt auch warten, so lange es geht - die Blasen fallen niemanden auf, wie Synthie schon schrieb.

Viele Grüße - Blaustern

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