Robuste Motoren usw
Hi!
Ich habe wenig Geld leider. Bin arm. So bis 5000 Euro. Und ab bj 2005.
Welches sind die robustesten Motoren? Ich habe gehört da ist Mitsubishi gut drin.
Die letzten Motoren laut Motorschäden was man liest soll ja Alfa Romeo sein und Fiat.
Ich habe keinen bock ein Auto zu kaufen welches mich mal wieder finanziell zerstört wie mein Daewoo Evanda.
Das Auto muß entweder Diesel, Erdgas oder LPG haben. Welcher Motoren sind Top für diese Stoffe?
Mehr Hubraum gesünder? Diesel geht ja oft Turbolader defekt leider. Erdgas ist reiner als LPG denke besser für Motoren oder nicht?
In meinem Preissegment gibts ja nur Chevrolet, Kia, Opel, Peugeot, Citrön, Mitsubishi, Fiat mal nen Mazda. Chevrolet nie wieder da freie Werkstätten verzweifeln bei Fehlersuche.
Wie siehts bei den Marken mit Rost aus? Ölverlust?
Ich weiß garnicht mehr was ich überhaupt kaufen soll mein Kopf explodiert vom ganzen Internet gesuche.
Ich möchte einfach ein Auto was mich nicht monatlich annervt mit irgendeinem Drecksfehler.
Deswegen mal eure Gedanken und Meinungen?
Beste Antwort im Thema
Moin,
Weil man deine Fragestellung nicht beantworten kann. So einfach ist dies.
Motor mit viel Hubraum, der oft kaputt geht: GM 5.7L Dieselmotor, hält/hielt selten länger als 150tkm.
Gegenbeispiel Honda 1.6 Vtec mit 150/160 PS - rennt problemlos 3-400tkm.
Mitsubishi 1.8 GDI Motor, ist ab 150tkm ein Groschengrab, von verkokten Zylinderköpfen bis defekten Ventilen gibt es so ziemlich alles.
Gegenbeispiel - Mitsubishi 1.6 16v, rennt nahezu ewig.
Alfa Motor der gerne 400-500tkm läuft - 2.5 V6 12v und 3.0 V6 12/24v.
Alfa Motoren, die sterben - sterben in der Regel an einem vergessenen Zahnriemenwechsel. Probleme machen eher Elektrik und Fahrwerk. Ausnahme sind die 2.0 TS Motoren mit 155 PS.
Fiat Motor der gerne 400-500tkm läuft - 1.2L Fire Motor.
Motor der regelmäßig zwischen 200-250tkm die Grätsche machen, späte 2.0 8v Lampredimotoren. In der Regel aber kein Problem, eher Elektrik und Fahrwerk.
Turbodieselmotoren, die in der Regel 400-500tkm laufen, oftmals mit dem ersten Turbolader - VAG 1.9TDI, Audi 2.5TDI, Volvo 2.4d. Turbodiesel mit regelmäßigen Turbodefekten - PSA/Ford 1.6L HDI/TDCI.
Opel 1.6CNG Motoren sterben typischerweise unter 150tkm an verbrannten Ventilen. CNG Motoren ohne wirkliche Probleme, Volvo 2.5 FlexFuel CNG.
LPG - ein Motor, der für LPG ungeeignet ist, wird nach etwa 30-50.000 km mit einem verbrannten oder abgerissenen Ventil sein Leben aussuchen. LPG Motoren, die gut dafür gebaut wurden - laufen auch problemlos 500.000 km damit.
Sprich - deine Thesen oder Fragen - sind wirsch. Es gibt keine grundlegende Regel, was gut und was schlecht ist. Das meiste was du an Meinung vertrittst sind Vorurteile, haben aber wenig Grundlage. Am Ende des Tages gibt es sehr gute Motoren und ab und zu Mist bei jedem Hersteller und nur so zur Info - ein Auto besteht aus mehr als nur einem Motor und Blech, das rosten kann. Es gibt auch noch Steuergeräte, Elektrik, Fahrwerk, Getriebe usw. Was z.B. nützt dir ein Auto, dass nicht rostet, dessen Motor megarobust ist, bei dem aber alle 80.000 km das Getriebe abraucht?!
Ergo - man muss ein Auto ganz sehen und sich nicht nur einzelne Punkte rauspicken.
LG Kester
75 Antworten
An Dukex: Du meinst mit Unterhalt Diesel Steuern? Ja sind so 400 im Jahr. Oder meinst du teure reparaturen am Diesel? Wie teuer sind denn reparaturen am Diesel? Kurbelwellenentlüftung neu machen. Ölabschneider. Ölschläuche? Zahnriemen ist das mehr arbeit beim Diesel? Turbolader defekt ist ja minimum 1000 Euro. Aber wenn man den pflegt.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 13. Dezember 2016 um 22:37:58 Uhr:
Turbodieselmotoren, die in der Regel 400-500tkm laufen, oftmals mit dem ersten Turbolader - VAG 1.9TDI, Audi 2.5TDI, Volvo 2.4d. Turbodiesel mit regelmäßigen Turbodefekten - PSA/Ford 1.6L HDI/TDCI.
Nur eine kurze Anmerkung dazu: Die Probleme beim 1.6 HDi bei Ford und Volvo entstanden auch dadurch, dass die Vorgaben für das Motoröl dort anders waren als bei PSA selbst. Bei PSA sind diese Defekte deutlich seltener.
Nein ich meine nicht nur teure Reparaturen am Motor - wenn der gut gewartet wurde, dann kann da durchaus auch mal länger nichts dran sein. Ich meine den Unterhalt des Fahrzeugs. Man braucht bei so einem Auto auch Reifen, mal neue Bremsen, Fahrwerksteile (Querlenker, Radlager, Spurstangenköpfe, Lagerböcke, Domlager, Stoßdämpfer, etc.). Und wenn ein Fahrzeug 10 Jahre alt ist, dann ist es einfach normaler Verschleiß, dass diese Teile mal kommen bzw. ein solches Auto nicht mit nagelneuen Bremsen und Reifen verkauft wird.
Und wenn man jetzt bei der oberen Mittelklasse oder Oberklasse nachschaut, dann sind die genannten Teile oftmals deutlichst teurer als bei einem Fahrzeug im Bereich Kleinwagen oder Kompaktklasse. Bremsen rundum (Scheiben + Beläge) bei einem Peugeot 607 können (das ist jetzt eine Annahme meinerseits) durchaus das doppelte oder dreifache Kosten im Vergleich zu einem Fahrzeug zwei Klassen darunter. Und das gilt dann normal für alle Verschleißteile, Reparaturen, etc.
Also was hilft es dir, wenn der HDI im 607 robust ist, der Turbo sauber läuft (und die Haltbarkeit von Turbos wird maßgeblich vom Fahrer beeinflusst - Stichwort Warm- und Kaltfahren, Ölwechsel, etc.), aber die ganz normale Wartung mit dem vorhandenen Budget einfach nicht gestemmt werden kann. Ein Fahrzeug mit Wartungsstau wird niemals eine Freude bereiten.
Wenn du Benziner nicht ausschließt sieh dir mal den Mitsubishi Colt an, der ist zuverlässig und du bekommst relativ junge fürs Geld.
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Zitat:
@SixFeetUnder81 schrieb am 14. Dezember 2016 um 06:55:34 Uhr:
Habe ich Flykai oder Rotherbach angemacht? Nein ich habe danke gesagt. Wie kommt das?
Habe ich überhaupt jemanden beleidigt? Nein.
Stratos Zero habe ich auch nicht angemacht, da er schrieb Benziner macht wohl am wenigsten Probleme.
Somit meine Reaktion ob LPG wohl doch mehr zerstört.
Und Phaeton. Ja leicht aufgeregt da ich oben Fragen stelle, und er daraus nicht schlau wird wie ich das meine, obwohl da alles steht.
"Einfach schreiben Opel Zafira 1,6l CNG kackt der Motor häufig ab. Fertig. Ford Mondeo oft Getriebe. Kia Rio hat riesige Rostprobleme." Usw.
hmm,habe jetzt eine Million Ford Kilometer hinter mich gebracht- in der Werkstatt stand ich mit den Verschiedenen Mondeos,Scorpios und Escorts genau 4 mal
- Nochfrau setze beim wenden auf und malträtierte die Schaltbänder
- Batterie gab den Geist auf ( Verschleiß)
- Kupplung hin (kündigte sich aber schon 5000 km lang an) Verschleiß
-Radbremszylinder hinten undicht
Wohlbemerkt-in 20 Jahren mit verschiedenen Fahrzeugen^^
Man kann natürlich alles verdammen weil die Eltern mal einen Kupplungsschaden hatten,Neue Reifen brauchten oder das Fahrzeug gewartet werden mußte.
Aber wer so denkt,sollte sich besser gar kein Fahrzeug anschaffen 🙄
Zitat:
@SixFeetUnder81 schrieb am 13. Dezember 2016 um 18:16:09 Uhr:
Hi!
Ich habe wenig Geld leider. Bin arm. So bis 5000 Euro. Und ab bj 2005.
Welches sind die robustesten Motoren? .........Ich habe keinen bock ein Auto zu kaufen welches mich mal wieder finanziell zerstört wie mein Daewoo Evanda.
Das Auto muß entweder Diesel, Erdgas oder LPG haben. Welcher Motoren sind Top für diese Stoffe?
Mehr Hubraum gesünder? Diesel geht ja oft Turbolader defekt leider. Erdgas ist reiner als LPG denke besser für Motoren oder nicht?
In meinem Preissegment gibts ja nur Chevrolet, Kia, Opel, Peugeot, Citrön, Mitsubishi, Fiat mal nen Mazda. Chevrolet nie wieder da freie Werkstätten verzweifeln bei Fehlersuche.
Wie siehts bei den Marken mit Rost aus? Ölverlust?................Deswegen mal eure Gedanken und Meinungen?
Weder Gedanke und Meinung sondern eigene Erfahrung:
Volvo 850 oder V70 mit 5-Zylinderbenzinmotor, am besten ab letztem Facelift (ab 8/2004)
Habe mit 2 Fahrzeugen problemlos insgesamt knapp 400 tsd km abgespult. Wenn Wartungsplan eingehalten wird, sind diese Motoren, egal ob mit oder ohne Turboaufladung, für > 400 tsd km ohne Motorrevision gut.
Rost war bei meinen V70 auch nach über 12 Jahren kein Thema.
Ölverlust nach 190 tsd gefahrenen km im üblichen Bereich (1 l/4000 km)
Mein letzter V70 T5 war ein High Pressure Turbo mit 260 PS und der läuft jetzt mit knapp 250 tsd gefahrenen km im 12. Lebensjahr weiter zur Freude des Käufers immer noch problemlos.
V70 Faceliftmodelle sind selten und gepflegte gibt es - je nach Km-Stand ab ca. 4000 - 5000 €.
Moin,
Nein, eigentlich habe ich nichts anderes gesagt, als die anderen. Ich war nur etwas ausführlicher und habe Beispiele gebracht. Damit wollte ich dir zeigen, dann Probleme SEHR SPEZIFISCH sein können. Man kann eben NICHT sagen - VW baut nur Mist Motoren, weil die keine Steuerketten in ihren TSIs können. VW hat mit dem alten 8v 1.8L OHC Motor eine Legende gebaut. Genauso kann man eben nicht sagen XYZ ist IMMER doof. Sowas geht nicht, jeder Hersteller hat in seiner Vergangenheit gute und schlechte Autos gebaut, gute und schlechte Motoren usw. und dies teilweise sogar im gleichen Fahrzeug.
Z.B. taugt der 3L Turbodiesel in der alten Mercedes 140er S-Klasse 350SD mal gar nichts, der zeitgleich gebaute 3L Turbodiesel in der E-Klasse war ein Spitzenagregat. Scheinbar die gleichen Motoren, im Detail liegen die Probleme. Bei Audi gelten die 1.9er TDIs im A4 als gut, der 2.5L TDI ist eher ein Problemgeselle. Der Golf 3 rostet herbe, der Golf 4 rostet nicht, zickt aber bei der Elektrik. Was wir dir ALLE versuchen nahezubringen ist - es gibt KEIN perfektes Auto.
Kaufst du ein 10 Jahre altes Auto, dann hat es 10 Jahre leben, bei im Schnitt 3 Haltern und bis zu 10 Fahrern, hinter sich. Nicht jeder davon war ein Technikgenie, einige konnten es nicht richtig bedienen, andere haben es mit der Wartung nicht so eng gesehen, wieder der nächste ist mal vor nen Bordstein gekachelt. Das alles kann DIR dann Ärger machen.
Dein Auto ist offenbar an einem Punkt angelangt, an dem DU entscheiden musst - was musst du investieren, damit du es 2-4 Jahre weiter nutzen kannst. Dazu musst du den Zustand der Karosserie einschätzen - kommt das Auto ohne Investitionen (oder kleinen) noch 1/2 Mal über den TÜV. Du musst einschätzen, wie gut ist das Getriebe dabei - schaltet es ohne Geräusche, leicht und fliegt kein Gang raus? Du musst entscheiden, wie gut ist der Motor dabei - läuft das Öl irgendwo raus, was keine Ventildeckeldichtung ist, raucht er stark, macht er untypische Geräusche, hat er keine Leistung oder säuft er unüblich viel.
Dann lohnt es sich den Wagen durchaus durchreparieren zu lassen - denn 1500€ oder selbst 2000€ sind weniger als 4-5000€. Denn - und das wird dein Problem sein - dein neues Auto ist kein Neuwagen, manche Reparatur wird auch bei dem kommen! Das ist unvermeidbar. Es kann also sein, dass du in 18 Monaten mit deinem neuen Auto das gleiche Problem hast, wie mit deinem jetzigen Auto und dann wieder Geld reinstecken musst. Und das selbst DANN wenn du das Beste Auto kaufen würdest, das uns allen Zusammen einfällt. Denn wer weiß, ob der Vorbesitzer wirklich immer das gute teure 0W30 reingekippt hat oder nicht mal weil er es nicht besser wusste das billigere 15W40? Davon geht ein Auto nicht sofort kaputt - das kann Jahre dauern, bis der Verschleiß dann wirklich so groß ist, dass er wichtig wird.
Nehmen wir deinen Peugeot - der Motor ist ziemlich gut und sehr angenehm zu fahren. Ab und an verabschieden sich mal einzelne Injektoren, aber das ist weniger ein notorisches, permanentes Problem. Die Wartung ist ziemlich teuer und der Wagen verschleißt die Vorderachse ziemlich schnell und braucht häufig neue Bremsen (das ist aber ziemlich typisch für leistungsstarke Fronttriebler mit großem Motor) dazu kommt eine im Alter zickige Zentralelektronik. Das ist zwar ALLES kein Problem, aber es kostet halt einiges an Geld. Zum einen muss man das haben und zum anderen muss man das auch ausgeben wollen.
Als Beispiel für dich zum Vergleichen - mein Volvo kostet mich im Monat etwa 50-70€ für Wartung und Reparaturen und ich würde den VOLVO als extrem zuverlässiges und solides Auto bezeichnen, sonst wäre er auch mittlerweile kaum bei 400.000 km angekommen. Klar Zahl ich das meistens nur einmal im Jahr - aber damit muss man in dieser Klasse nunmal rechnen.
LG Kester
So ich glaube ich bin mir sehr sicher da ich nicht soviel fahre das es ein Benziner wird. Man heult zwar öfters an der Tankstelle aber ein Diesel kann mit seinen Turbos teuer werden.
Entweder Peugeot 607 oder Citrön C5. Beide sehen mächtig geil aus. Bj zwischen 2005-2007. Hat jemand irgendwas schlechtes oder gutes zu einem dieser Autos gehört? Ich weiß man kann nicht pauschalisieren. Es gibt ja immer Modelle wo viele Motorschäden sind, Getriebe defekt, Ölpumpe schneller Verschleiß,...
Einer von diesen beiden fetten Brummern wird's sein. Und ja ich weiß jeder kann Probleme machen. Scheckheft auch wichtig ich weiß. Es geht nur um diese Problemfallen die häufig bei einem Auto dieser Reihe BJ aufgetreten sind.
Danke für eure Aufrichtigkeit. Darauf einen Kaffee. Wer trinkt Nachts keinen Kaffee? Normal oder?
Wenn du genaue Infos zu diesen Modellen suchst, so würde ich das Peugeot-Forum und das Citroen C5 Forum empfehlen.
Moin,
Ich hab zwar zu beiden Autos einen Datensatz, dem aber noch nicht zu Ende bearbeitet. Daher kann ich jetzt nix aus der Tasche ziehen. Fahrwerksverschleiß ist bei beiden ein Thema, kann teuer werden. Die C5 gibt es zwei Alternative Fahrwerke - ein normales und ein hydropneumatisches. Letzteres macht zwar nicht mehr Probleme, aber es benötigt extra Wartung und bei Defekten wird es teuer - muss also genau geprüft werden. Der 2.0 HPI Motor säuft Öl, hat ein Problem mit den Kolben (wenn ich mich richtig erinnere) und liefert quasi nie seine Leistung.
Beide sind im Unterhalt keine Schnäppchen, bedingt durch die Größe kostet alles halt ein wenig. Musst du denn zwingend eine "Fette Karre" fahren?! Das kostet ja auch Kraftstoff zusätzlich.
Wie sieht es denn z.B. mit einem Toyota Avensis aus? Technisch gut, vielleicht etwas altbackene Optik, aber auch genug Platz. Gibt es für rund 5000€. Auch meistens eine gute Wahl der Nissan Primera der Baureihe P11, subjektiv etwas geräumiger als der Avensis. Auch wenn du Ford scheinbar nicht so magst - den Mondeo würde ich nicht rauskegeln - bietet viel Auto für das Geld. Gleiches gilt für den Vectra C von Opel. Ich denke, dass diese jedenfalls unterm Strich billiger als der 607 werden. Auch gute Autos - Volvo V70 und S80 - werden für dein Budget ein paar km mehr gelaufen sein - aber das tut weniger zur Sache.
Scheckheft ist mir übrigens weitgehend egal. Wichtig ist ein Nachweis über die Wartung - das können auch Rechnungen über die Arbeiten sein. Ab einem gewissen Alter gehen Fahrzeuge halt eher zur freien Werkstatt, die das Scheckheft nicht pflegt, als in die Herstellerwerkstatt. Damit verschenkst du die Möglichkeit auf viele vielleicht gute Autos.
LG Kester
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 15. Dezember 2016 um 07:09:51 Uhr:
Die C5 gibt es zwei Alternative Fahrwerke - ein normales und ein hydropneumatisches. Der 2.0 HPI Motor säuft Öl, hat ein Problem mit den Kolben (wenn ich mich richtig erinnere) und liefert quasi nie seine Leistung.
Den gefragten C5 aus den Baujahren 2005-2007 gab es weder mit Stahlfahrwerk noch mit dem HPI-Motor.
Mit den Vierzylinder-Benzinern sind das gar nicht so furchtbar unvernünftige Autos, auch die Limousine hat eine große Heckklappe, die Preise sind niedrig. Stärke ist die passive Sicherheit und viele Gimmicks wie Spurhalteassistent oder die vom Kofferraum aus absenkbare Karosserie. Die Exemplare aus den genannten Baujahren sollten annehmbar zuverlässig sein, mehr nicht.
Den Peugeot 607 gab es als Benziner nur mit dem Sechszylinder aus der Kooperation mit Renault. Hier liegen die Unterhaltskosten natürlich deutlich höher. Das Hauptproblem dürfte aber sein, überhaupt einen zu finden. Soweit ich mich erinnere, lag der Dieselanteil bei 90 Prozent.
Zitat:
@SixFeetUnder81 schrieb am 15. Dezember 2016 um 03:45:44 Uhr:
So ich glaube ich bin mir sehr sicher da ich nicht soviel fahre das es ein Benziner wird. Man heult zwar öfters an der Tankstelle aber ein Diesel kann mit seinen Turbos teuer werden.
(...)
So ein Unsinn, ein Auto lebt von den Gesamtkosten. Wenn ich da bei einem Modell Super Plus tanke, ist das zwar teurer als ne Tankfüllung Diesel, aber ich habe vielleicht woanders viel größere Einsparungen ...
... ich würde bei wenig Fahrleistung nicht gezielt nach Langläufern fragen. Die meisten Fahrzeuge sterben heutzutage eher den Rosttod oder haben andere meist elektronische Probleme. Kapitale Motorschäden sind wirklich selten ... sofern man in die Wartung investiert. Diverse Flüssigkeits- und Riemen/Kettenwechsel rechtzeitig gemacht und etwas in die Rostvorsorge investiert und bis auf Ausnahmen hält dann alles ziemlich lange. Und was nützt dir ein "langlebiges" Auto wenn es unterm Strich mehr kostet als der "kurzlebige" Kleinwagen.
Deine großen Wunschschlachtschiffe sind in einigen Punkten alles andere als günstig!
Erst schreibst du ellenlange Beiträge, das du nicht wieder ein Auto willst, das dich finanziell ruiniert und wie wichtig dir Zuverlässigkeit und möglichst geringe Unterhaltskosten sind, und dann entschiedest du dich plötzlich aus dem nichts ganz anders weil "Beide sehen mächtig geil aus. ... Einer von diesen beiden fetten Brummern wird's sein." 😰
Unfassbar.
Du hast nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Für 5000 EUR gibt es kein Auto, das 100.000 km ohne Reparaturen fährt.
Das problemloseste Auto dieser Preisklasse ist meiner Meinung nach der Mercedes SLK, sofern er gut gewartet wurde, und nicht rostig ist. Er säuft gerne 13 l/100 km. Auf den Kompressor muss man aufpassen, und auch auf den Auspuffkrümmer, die sich aber nicht selbst zerstören, sondern nur bei lieblosen Gewaltanwendungen "sterben". Ebenso muss man auf einige Schwachstellen achten, die aber preisgünstig zu reparieren sind, wenn man sie repariert, bevor sie sich auswirken. Die Unterhaltskosten sind aber recht gering, Steuern und Versicherung sind quasi geschenkt, freie Werkstätten kommen mit dem Wagen bestens klar. Der SLK ist aber nicht, was Du suchst. Was Du suchst ist ein ungeiles Fahrzeug das niemand haben will.
Mit einem Fiat Punto bist Du häufig in der Werkstatt. Meist bleibt es zweistellig. Die Grundfunktionen sind hoch solide. Jede freie Werkstatt kann alles sofort reparieren. Ob Du den Türgriff in der Hand hast, oder der Wagenhimmel herunterfällt - jeder Punto ist ein Überraschungsei - aber ein Billiges.
Weniger Überraschungen gibt es beim Opel Astra - aber auch potentiell teurere Reparaturen, als beim Punto.
Den Golf II kann man praktisch nicht zerstören - weder Rost, noch Motor (ausser mit Lieblosigkeit oder Gewalt). Das Auto ist jedoch nicht gerade zeitgemäß, insbesondere bezüglich Airbags gibt es massive Defizite :-)
Einen BMW 6-Zylinder kriegst Du vom Motor her ebenfalls nicht klein. In der Preisklasse bis 5000 EUR wirst Du aber im Bereich Fahrwerk und Bremsen mit einigen Ausgaben rechnen müssen.
Fazit für Dich: ein Kleinwagen, z.B. Fiat Punto ist drin. Mit etwas Glück, bist Du mit 3000 EUR dabei. Die restlichen 2000 legst Du für Reparaturen zurück.
Honda Civic geht auch gut - sehr seltene Reparaturen, aber wenn, dann recht teuer. Aus Prinzip, und in der Altersklasse sowieso, bietet Honda nur Baugruppen an. Wenn irgendwo ein Schnöppsel abbricht, musst Du meist das gesamte System neu kaufen und einbauen (lassen). Zum Glück wird in 3 Jahren wohl max. 1x etwas reparaturanfällig sein - wohl am ehesten der Auspuff.
Mit einem alten Toyota Corolla bewegst Du Dich auch auf solidem, aber mit Abstand nicht so billigen Boden, wie bei Fiat.
Obige Aussagen bezeichnen lediglich Wahrscheinlichkeiten und Chancen. Aussagen über konkrete Autos lassen sich daraus nicht ableiten. Manche Bemerkungen (wie "Wagenhimmel fällt Dir auf den Kopf"😉 sind nicht wörtlich sondern humorvoll/im übertragenem Sinne gemeint.
Meine obige Auflistung stammt aus einer Autosuche im Jahr 2013 für meine Schwiegereltern in Ungarn. Am Ende ist es ein 2006-er Skoda Fabia mit ca. 60 PS geworden, der gerade eben erst eine neue Steuerkette und eine neue Abgsarückführung erhalten hatte (mir Rechnung belegt). Ohne diesen beiden Reparaturen hätte ich den Wagen nicht gekauft (je Reparatur musst Du mindestens ca. 400-500 EUR veranschlagen). Der Wagen hat damals 2500 EUR gekostet, und hatte einen kleinen Heckschaden (Blech eingedrückt von einem Parkrempler mit einem Poller - nichts Dramatisches).
Autos mit kleinen Schäden, die sich nur optisch auswirken, solltest Du stark berücksichtigen in Deiner Suche. Ebenso kommen abgelegte Fahrzeuge des roten Kreuzes, der Feuerwehr und anderer, öffentlichen Stellen in frage. Sie sind meist perfekt gewartet, und was noch ansteht ist meist auch korrekt bezeichnet. Du darfst nur keine "Angst" vor merkwürdigen Farben haben.
P.S.: LPG/Gasmotoren habe ich für mich ausgeschlossen. Den Gastank jeweils gesondert prüfen zu müssen (ausser den normalen TÜV-Terminen muss man auch für die Gasanlage noch eine Prüfung durchführen) die verkomplizierte Motoreinstellung, die praktisch niemand korrekt hinkriegt, wenn die Gasanlage nachträglich eingebaut wurde, und die bösen Schildern an Parkhäusern, dass Gasfahrzeuge nicht einfahren dürfen (keine gesetzliche Anforderung, sondern das Hausrecht des Garagenbetreibers), halten mich von einem Gasfahrzeug nachhaltig ab. Von daher kann ich zu Gasfahrzeugen auch keine Tipps hierzu geben.
P.P.S: oft gibt es günstige Autos bei Zollauktionen. Schlüssel nachmachen lassen, Ersatzpapiere ausstellen - das sind die häufigsten Zusatzkosten. Aber man hat Chancen auf ein gutes Auto... Evtl. muss noch der Leichengeruch raus, was nie vollständig gelingt, aber es soll wohl Lösungen geben, mit denen man leben kann...
"Ich habe wenig Geld leider. Bin arm. So bis 5000 Euro. Und ab bj 2005."
Das habe ich geschrieben ja. Das könnte ja auch heißen das mich mein Evanda ZURZEIT kaputt gemacht hat.
Ich habe dort einiges gewartet und zum schluß geht Motorsteuergerät wahrscheinlich kaputt. Wissen die Freien Werkstätten selber nie richtig.
So dass heißt das ich ZURZEIT nur 5000 Euro ausgeben will, da ich WEIß das beim nächsten gebrauchten man eh wieder verarscht wird, also teure versteckte Fehler finden wird, oder das übliche Zahnriemen + Keilriemen + Bremsen eh machen darf. Und Öl und Klimawartung.
Das mein Evanda damals 7 Wochen bei Chevrolet stand weil die den Fehler nicht gefunden haben soll, erzähle ich jetzt auch mal. Was kostet das denn? Und weiß jemand den Preis vom Motorsteuergerät von Daewoo?
MSG 600 Euro, Katalysator 930 Euro, EINE SPEZIELLE Benzinleitung mit SPEZIELLEN Plastikanschlüssen 100 Euro. Alles reingekommen in mein Auto ausser das MSG. Bei Chevrolet hat man nach 7 WOCHEN rausgefunden das das Tankmodul defekt war und ein Druckfühler. Zufällig war nach dem Autokauf auch der ABS Sensor defekt. Druckfühler im FS nein hat sich nicht reingeschrieben. Auto rauchte aber gut. Wisst ihr was bei Chevrolet ein Tankmodul kostet? Lambdas neu. 2x Ventildeckeldichting neu. Laut Aussage der Werkstatt war die alte Ventildichtung so gut wie garnicht mehr vorhanden. Tropf tropf. TÜV sagt nicht toll. Ach ja Propellerartiges Geräusch ab 70 kmh gehabt. Handbremse defekt. Komplett neu gemacht. Öllampe leuchtet nach Lust und Laune. Öl drauf Öldruck gemessen alles Top. Ölschalter gewechselt. Kam alle 2 Wochen man wieder. Fehler nie gefunden. Höhenverstellung Scheinwerfer kackten jedesmal vorm TÜV ab. Und TÜV sagt garnicht toll.
Klimaservice. Gasanlage von dieser Marke? Machen wir nicht. Toll. Hat Spaß gemacht.
Es ist mir also völlig egal ob ein Stoßdämpfer vom Corsa 80 Euro kostet und vom C5 120 Euro. Es ist mir egal ob eine Bremsscheibe für einen Dacia Sandero 60 Euro kostet oder für Peugeot 607 90 Euro.
War das wieder Pampig? Keine Ahnung mir egal die Welt versteht mich eh nie. Jedesmal muß ich bis ins kleinste Detail reingehen damit die Leute einen verstehen können was ich mit FINANZEN meine.
Ich habe davor einen Renault Megane Couch gefahren 12 Jahre alt. Dort habe ich Bremsen und Stoßdämpfer gewechselt. Das wars. Aha den Wagen hat vorher eine Ärztin gefahren. Kauf nie ein Auto von jungen Leuten defekte sind vorprogrammiert.
Der Wagen kam dann weg nur weil langsam die Dichtungen im Auto spröde wurden am Fenster und ein größeres kommen musste.
Ein gutes Auto einer seriösen Vorbesitzerin. Autos von Frauen sind auch nicht schlecht. Man muß nur die Gangschaltung kontrollieren. Das können die wohl sehr gut zerstören aus eigener Erfahrung.