RNS 310 Kartenmaterial veraltet?

VW Touran 1 (1T)

Hallo zusammen,

Anfang Juli haben wir unseren Freestyle abgeholt. Sind wirklich sehr zufrieden mit dem guten Stück.

Beim Kartenmaterial des RNS 310 musste ich allerdings feststellen, dass teilweise Straßen, die es bereits seit 6 oder 7 Jahren gibt, nicht enthalten sind.

Das kann ja eigentlich nicht wahr sein, oder? Ich denke schon, dass man einen gewissen Spielraum einräumen muss, aber 6 Jahre finde ich ein bisschen heftig.

Viele Grüße,
Wonder

Beste Antwort im Thema

Jetzt möchte ich aber mal doch vom einen oder anderen wissen, wie schlimm er eigentlich unter dem veralteten Kartenmaterial leidet.
Ich habe ein RNS510 mit Europa DVD letztes Jahr in meinem Touran gekauft und gehe mal davon aus, daß nach dem, was ich hier so lesen muß, die karten mal locker 2,5 Jahre alt sind.
Das hört sich erstmal schlimm an und hört sich noch schlimmer an für die junge Generation, die mit Computern und sich immer schneller weiterentwickelnder Technik, Internet und ständigen Updates von überall mittlerweile groß wird und deshalb vielleicht auch immer von allem die neueste Version und den neuesten Stand braucht. In wahrheit ist es jedoch keinesfalls schlimm, da mal locker 98-99% des von uns verwendeten Kartenmaterials noch mit der wahrheit auf unsren Straßen übereinstimmt. Die restlichen 2%, die vielleicht nicht mehr übereinstimmen, sind meistens neu gebaute Kreisverkehre, neue Umgehungsstraßen oder fertig gewordene Ausbaustrecken.
Gerade bei Kreisverkehren stört mich das überhaupt nicht, ob das Navi mir nun sagt: biegen sie bitte links ab und ich mir denke "nehmen sie bitte die dritte Ausfahrt". Anhand der Kartendarstellung kann man in den meisten Fällen zum Glück erkennen, wie man fahren muß und sollte man doch einmal auf der falschen Straße landen, weiß das Navi zum Glück in kürzester Zeit einen Ausweg oder eine neue Route... und zweimal am gleichen Kreisel wird kaum einer falsch fahren.
Eine neue Umgehungsstraße oder Ausbaustrecke ist verwirrender, wenn man mit Navi fährt. Mir geht das zum Beispiel oft so, wenn ich die A66 von Frankfurt nach Fulda fahre und mich auf dem Neubauteil ab Schlüchtern befinde. Da fährt das Navi plötzlich durch Wiesen oder rast über Feldwege. Aber mein Gott, erstens sind die Straßen in Deutschland zum Glück gut ausgeschildert und früher ging es auch ohne Navi mit Schilderlesen und einem (sicher auch nicht jedes Halbjahr neu gekauften) Straßenatlas einigermaßen ans Ziel und zweitens haben die Fahrer anderer Autos sicherlich genau das gleiche Problem und ich glaube kaum, daß der BMW hinter mir viel aktuellere Navi-Karten hat.

Umgebracht hat mich das ganze bisher noch nicht, verfahren habe ich mich auch noch nicht und einen Umweg mußte ich auch noch nicht in Kauf nehmen. Sogar die von mir gefahrenen Strecken waren bis auf wenige Einzelfälle alle mit den Karten übereinstimmend.

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Hallole ...

Schau mal etwas weiter unten ... derzeit noch auf der 1. Seite .

www.motor-talk.de/.../...quartal4-2007-auf-aktueller-dvd-t2382564.html

Auch nicht viel anders ...

Gruß
Hermy

Ist wohl immer wichtig, wer das Kartenmaterial für die Navi-Software erstellt. Und wie alt die als neu heraus gegebenen Karten sind. Mein 6 Wochen altes tragbares Gerät (man leistet sich sonst nix) eines bekannten niederländischen Herstellers habe ich mit einschließlich 8 Kartenaktualisierungen für West- und Ost-Europa über zwei Jahre gekauft (Zusatzpreis rund 40 Euronen). Vorgestern kam die erste Aktualisierung mit Kartenmaterial von April 2009. Weil oft ein heimatlicher Kreisverkehr erwähnt wird, der fehlt, so'n Ding gibt es bei uns auch. Ich hatte das vor 14 Tagen per "Map-Share" gemeldet und Schwups: In dem neuen Kartenmaterial ist er schon drin. - Übrigens, wenn der Einbau mit Brodit-Halterung und versteckter Kabelführung beendet ist, stelle ich mal ein Bild ein.

Zum Vergleich: Zusätzlich zum RCS 510 hätte mich das RNS 510 noch einmal 1675 Teuronen gekostet. Die tragbare Variante kostet einschließlich der 8 Kartenaktualisierungen 290 Euro und Sprachführung für Ziele und TMC. Freisprechen sowieso. Und das ganze funktioniert einwandfrei. Ist also eine echte Variante (fürs nächste Auto).

Sonntagsgrüße
klausegon

Tja, da kann ich nicht viel Hoffnung machen: Ich bekam bei meinem Touran EF 2006 (GOAL mit dem NAVI RNS 300 )auch die aktuellste CD mit und habe nun in froher Hoffnung die "neue" CD von 2008 nachgekauft. Ergebnis: Auch hier waren die beiden letzten Jahre fast spurlos an der Aktualisierung vorbeigegangen. Frage: Was nun? Nun da kann man nicht viel tun, evtl genaues Kartenmaterial zu Ergänzung kaufen. Oder wie früher auf die Wegweiser/Straßenschilder achten. Oder weiß hier jemand wohin man sich wenden kann?
Eine mobiles Gerät ist da sicher ein Glücksfall (auch nicht zu 100 %) aber immerhin mit Aktualisierung.
Nützt aber nichts, wenn das Fahrzeug und das eingebaute Navi neu sind. Wer kann es sich leisten jedes Jahr (OHNE ABWRACKPRÄMIE) ein neues Fahrzeug zu kaufen? Man kann das RNS 300 und 310 gegen ein RNS 510 tauschen (kostet natürlich ist aberbilliger als ein komplett neues Fahrzeug).
Na denn....
Gruß

Wir haben das RNS300 drin mit der aktuellen CD Deutschland.
Auch bei uns sind Straßen und Kreisverkehre nicht auf der CD.
Und diese Straßen sind auch älter als 4-5 jahren.
Naja......schlimm ist es halt nur, wenn man in einer fremden Stadt ist.

Zitat:

Original geschrieben von Eginhard


Wer kann es sich leisten jedes Jahr (OHNE ABWRACKPRÄMIE) ein neues Fahrzeug zu kaufen?

Ich will nicht wissen, wieviele sich mit damit vertan haben.

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Zitat:

Man kann das RNS 300 und 310 gegen ein RNS 510 tauschen (kostet natürlich ist aberbilliger als ein komplett neues Fahrzeug).

Bringt dir aber auch nichts. Meine Karten (ich habe das RNS510 letztes Jahr in meinem Neuwagen bekommen) sind zwar für meine Zwecke ausreichend aber wohl auch schon längst nicht mehr aktuell. Jetzt hatten wir hier gerade erst einen Thread eines anderen Users, der sich die neueste DVD fürs RNS510 gekauft hat und feststellen mußte, daß die Karten bereits mehrere Jahre alt sind.

Man kann es nur traurig finden - mehr kann man aber auch nicht tun.

Hallo,

ja ist wichtig wer das Kartenmaterial erstellt hat. In Deutschland ist man mit NAVTEQ Karten wesentlich besser dran, als mit Karten von TeleAtlas.

Der bekannte niederländische Hersteller hat deshalb ja auch Map-Share "erfunden".
Das kann er aber auch nur, weil er Eigentümer von TeleAtlas ist.
Er läßt also die Arbeit, die er selber machen müßte, durch seine Kunden erledigen.

So etwas nennt man "Bananenprodukt", denn es "reift beim Kunden" .
Der bekannte niederländische Hersteller stellt dieses unverschämte Vorgehen, aber in seiner Werbung
als Vorzug groß raus.

Auch wenn die Karten bei mobilen Geräten evtl. aktueller als bei Festeinbauten sind, so hat
der Festeinbau den Vorteil, dass das Navi immer weiß wo es ist und auch ohne GPS-Signal längere Zeit
nutzbar bleibt.

Viele Grüße
row-dy

Zitat:

Original geschrieben von row-dy


Hallo,

ja ist wichtig wer das Kartenmaterial erstellt hat. In Deutschland ist man mit NAVTEQ Karten wesentlich besser dran, als mit Karten von TeleAtlas.

Der bekannte niederländische Hersteller hat deshalb ja auch Map-Share "erfunden".
Das kann er aber auch nur, weil er Eigentümer von TeleAtlas ist.
Er läßt also die Arbeit, die er selber machen müßte, durch seine Kunden erledigen.

So etwas nennt man "Bananenprodukt", denn es "reift beim Kunden" .
Der bekannte niederländische Hersteller stellt dieses unverschämte Vorgehen, aber in seiner Werbung
als Vorzug groß raus.

Auch wenn die Karten bei mobilen Geräten evtl. aktueller als bei Festeinbauten sind, so hat
der Festeinbau den Vorteil, dass das Navi immer weiß wo es ist und auch ohne GPS-Signal längere Zeit
nutzbar bleibt.

Viele Grüße
row-dy

Gebe ich Dir vollkommen recht,

@row-dy

. Aber den Vorteil, daß ein fest eingebautes NAVI längere Zeit ohne GPS-Signal nutzbar bleibt, mit fast 1400 Teuronen zusätzlich zu lohnen, wiegt für mich persönlich diesen veremeintlichen Vorteil nicht auf. Wenn z.B. in einem Tiunnel das GPS-Signal weg fällt, besteht in den allerwenigsten Fällen auch die Variante, im Tunnel nach links oder rechts abbiegen zu müssen. Ansonsten stört es mich nicht, mal 5, 10 oder 15 Kilometer ohne GPS-Signal zu fahren. Zumal es nur ein- oder zwei Mal im Jahr vorkommt. Bei "Vielfahrern" wäre das etwas anderes.

Und wenn das besagte Gerät mit seinen brandaktuellen Karten für Dich ein "Bananenprodukt" ist. Wass soll's. Natürlich ist Map Share ein Vorzug. Es bringt ja allen Nutzern einen Vorteil, weil ja diese auch sofort und unmittelbar Änderungen melden können und dies auch tu. Und sich nicht entspannt im Sessel zurück lehnen und sich sagen: "Nun lieber Kartenanbieter, mach mal, ich will morgen dort und dort lang fahren". Eine Gemeinsschaft (und das sind die Map-Share-Melder letztendlich) ist immer so stark, wie ihr schwächstes Mitglied. Wenn jeder nur ein oder zwei Änderungen meldet (zeitlich ist der Aufwand kaum der Rede wert), erhalten alle das neueste Kartenmaterial. Und es spart mir und allen Nutzern letztendlich die oben erwähnten Euronen. Was ist daran unverschämt? Für mich ist das eine "Geschäftsidee" und nicht mal eine schlechte. Und sie nützt den Usern dieser Geräte. Bei solchen Dingen sage ich mir immer: Im Deutsch-Unterricht gut aufgepaßt, als "Nathan der Weise" von Lessing behandelt wurde. Gleichnis von der Ringeparabel und so. "Ein Mann hatte sieben Söhne und besaß einen Ring von unschätzbarem Wert . . ." Ruhig mal wieder nach lesen.

Gruß
klausegon

Zitat:

Original geschrieben von klausegon



Zitat:

Original geschrieben von row-dy


Hallo,

ja ist wichtig wer das Kartenmaterial erstellt hat. In Deutschland ist man mit NAVTEQ Karten wesentlich besser dran, als mit Karten von TeleAtlas.

Der bekannte niederländische Hersteller hat deshalb ja auch Map-Share "erfunden".
Das kann er aber auch nur, weil er Eigentümer von TeleAtlas ist.
Er läßt also die Arbeit, die er selber machen müßte, durch seine Kunden erledigen.

So etwas nennt man "Bananenprodukt", denn es "reift beim Kunden" .
Der bekannte niederländische Hersteller stellt dieses unverschämte Vorgehen, aber in seiner Werbung
als Vorzug groß raus.

Auch wenn die Karten bei mobilen Geräten evtl. aktueller als bei Festeinbauten sind, so hat
der Festeinbau den Vorteil, dass das Navi immer weiß wo es ist und auch ohne GPS-Signal längere Zeit
nutzbar bleibt.

Viele Grüße
row-dy

Gebe ich Dir vollkommen recht, @row-dy. Aber den Vorteil, daß ein fest eingebautes NAVI längere Zeit ohne GPS-Signal nutzbar bleibt, mit fast 1400 Teuronen zusätzlich zu lohnen, wiegt für mich persönlich diesen veremeintlichen Vorteil nicht auf. Wenn z.B. in einem Tiunnel das GPS-Signal weg fällt, besteht in den allerwenigsten Fällen auch die Variante, im Tunnel nach links oder rechts abbiegen zu müssen. Ansonsten stört es mich nicht, mal 5, 10 oder 15 Kilometer ohne GPS-Signal zu fahren. Zumal es nur ein- oder zwei Mal im Jahr vorkommt. Bei "Vielfahrern" wäre das etwas anderes.

Und wenn das besagte Gerät mit seinen brandaktuellen Karten für Dich ein "Bananenprodukt" ist. Wass soll's. Natürlich ist Map Share ein Vorzug. Es bringt ja allen Nutzern einen Vorteil, weil ja diese auch sofort und unmittelbar Änderungen melden können und dies auch tun. Und sich nicht entspannt im Sessel zurück lehnen und sich sagen: "Nun lieber Kartenanbieter, mach mal, ich will morgen dort und dort lang fahren". Eine Gemeinsschaft (und das sind die Map-Share-Melder letztendlich) ist immer so stark, wie ihr schwächstes Mitglied. Wenn jeder nur ein oder zwei Änderungen meldet (zeitlich ist der Aufwand kaum der Rede wert), erhalten alle das neueste Kartenmaterial. Und es spart mir und allen Nutzern letztendlich die oben erwähnten Euronen. Was ist daran unverschämt? Für mich ist das eine "Geschäftsidee" und nicht mal eine schlechte. Und sie nützt den Usern dieser Geräte. Bei solchen Dingen sage ich mir immer: Im Deutsch-Unterricht gut aufgepaßt, als "Nathan der Weise" von Lessing behandelt wurde. Gleichnis von der Ringeparabel und so. "Ein Mann hatte sieben Söhne und besaß einen Ring von unschätzbarem Wert . . ." Ruhig mal wieder nach lesen.

Gruß
klausegon

@klausegon,

wenn es sich bei dem Produkt um ein Shareware-, Freeware- oder Opensourceprodukt handeln würde, dann
hättest Du Recht.

So ist es einfach eine unvollständige Leistung.

Es geht nicht um Tunnel und ähnliches, da simulieren die mobilen Navis einfach GPS-Empfang.
Aber schon mal in einer unbekannte Großstadt aus einer Hochgarage gefahren und dann gut 10 Minuten kein GPS-Empfang gehabt?
Da spielt der Festeinbau, auch der ohne Karte, seinen großen Vorteil aus.

Nach vielen Jahren mobile Navigation fahre ich jetzt mit Beiden, im A2 Navigon 8110 und im Touran VW RNS 310.

Gruß
row-dy

Zitat:

Original geschrieben von row-dy



. . . . schon mal in einer unbekannte Großstadt aus einer Hochgarage gefahren und dann gut 10 Minuten kein GPS-Empfang gehabt?
. . . . .

Gruß
row-dy

Bin ich schon, nur ist mir das bisher noch nicht so, wie Du es beschreibst, aufgefallen. Muß' ich mal in Zkunft drauf achten. Was ich bis jetzt feststellen konnte: Beim Verlassen einer Hochgarage oder eines Parkauses hat das transportable Navi der neueren Generation (GO 730 T) bei freiem Himmel

sofort

einen Satelliten-Empfang. Sofort heißt augenblicklich. Dank der sogenannten

QuikGPSfix

-Funktion. Das Ding funktioniert tatsächlich. Mein Vorgänger-Modell zeigte in dieser Hinsicht erhebliche Zeitverzögerungen.

Nun kannst Du wieder sagen, daß man dazu in regelmäßigen Abständen das NAVI mit dem Computer verbinden muß. Richtig. Aber um einen Diebstahl zu vermeiden, nehme ich das kleine Tragbare ohnehin immer mit in die Wohnung, wenn ich das Auto abstelle. Und wenn der PC angeschaltet ist, dauert dann die tägliche Aktualisierung keine 60 Sekunden.

Gruß
klausegon

Zitat:

Original geschrieben von klausegon



Nun kannst Du wieder sagen, daß man dazu in regelmäßigen Abständen das NAVI mit dem Computer verbinden muß. Richtig. Aber um einen Diebstahl zu vermeiden, nehme ich das kleine Tragbare ohnehin immer mit in die Wohnung, wenn ich das Auto abstelle. Und wenn der PC angeschaltet ist, dauert dann die tägliche Aktualisierung keine 60 Sekunden.

Gruß
klausegon

Und das ist für mich auch ein Grund, kein mobiles Navi zu kaufen:

Der mögliche Diebstahl, wenn ich es doch mal vergesse, aus dem Auto zu nehmen.

Und zum 310 ist die Preisdifferenz nicht mehr so groß und ich hab kein Kabelgewirr.

Zumal ich mir nur ein Navi kaufen würde, wenn ich es wirklich regelmäßig brauchen würde - oder es in einem Sondermodell eh dabei ist. 🙂 Dann steht dieser Komfort für mich im Vordergrund!

Einziger Nachteil ist, daß ich es nicht als Fußgängernavi nutzen kann - das Auto ist einfach zu groß für den Rucksack. 😉 😉

Moinsen!
(`mal ohne Zitat, das wird mir hier zu lang!)

Fakt ist doch:
Ich habe beim RNS 310 oder welchem festeingebauten Navi von VW auch immer gar keine Möglichkeit an aktuelles Kartenmaterial heranzukommen!
Geht nicht, und gubt es auch nicht!
Und der Verweis auf andere User, die das gleiche Problem haben, hilft auch nicht weiter...

Mich hat das auch schon geärgert, dass man ein niegelnagelneues Auto bekommt, das ein Teil besitzt, das man in diversen Situationen nicht benutzen kann. Out of order, sozusagen.
Das wäre doch, als würde der Scheibenwischen sagen: "Schneeregen? Nö! Schnee oder Regen, aber bei Schneeregen funktioniere ich nicht..."
Ok, hinkt gewaltig, der Vergleich.
Aber Übertreibung macht deutlich!

Hin oder her: Kartenmaterial als neu zu verkaufen, das wer-weiß-wie alt ist (alle Hamburger: Der McDonald in der Neuen Straße ist noch drin, den gibt es seit... 5-6 Jahren nicht mehr?) ist eine Frechheit!

Beste Grüße
Thymolo

P.S.: Ich weiß nicht, wer das jetzt mit dem "Bananenprodukt" aufgebracht hat: Du verwendest nicht zufällig Windows mit dem Explorer? Dort gibt es doch auch alle Nas´ lang Updates, weil die Software mangehaft ist.
Und das umsonst und nicht für über 200 Euronen!

Zitat:

Original geschrieben von bender78


. . . . .
Und das ist für mich auch ein Grund, kein mobiles Navi zu kaufen:
Der mögliche Diebstahl, wenn ich es doch mal vergesse, aus dem Auto zu nehmen.
Und zum 310 ist die Preisdifferenz nicht mehr so groß und ich hab kein Kabelgewirr.
Zumal ich mir nur ein Navi kaufen würde, wenn ich es wirklich regelmäßig brauchen würde - oder es in einem Sondermodell eh dabei ist. 🙂 Dann steht dieser Komfort für mich im Vordergrund!

Einziger Nachteil ist, daß ich es nicht als Fußgängernavi nutzen kann - das Auto ist einfach zu groß für den Rucksack. 😉 😉

Als Fußgänger-Navi wäre das Auto drum rum wirklich zu groß für nen Rucksack, stimmt. 😁

Und gegen den "Kabelsalat" gibt es die hier im Forum schon mehrfach diskutierte Lösung von "brodit".

Gegen Sondermodelle der Autohersteller habe ich etwas. Ich möchte mir das auto schon selbst zusammen stellen, mit dem ich die kommenden Jahre zu fahren gedenke.

Und ein Navi kauf ich mir, weil ich seit Mitte der 80-er Jahre vom GPS-System technisch überzeugt bin. Solange gibt es dieses System noch nicht? Doch gibt es. Es wurde bereits in den 70-er Jahren vom US-Verteidigungsministerium entwickelt und löste ab etwa 1985 das veraltete Satellitennavigationssystem NNSS der US-Marine ab.

Und nun genug der Diskussion: Jeder soll sich das Navigationsgerät seiner Wahl zulegen, ob fest eingebaut oder tragbar. Ob für viel oder wenig Geld. Ob mit oder ohne Kabelwirrwar. Ob er es braucht, oder nicht. Auf jeden Fall ist der Markt voll davon. Da wird bestimmt für alle etwas passendes dabei sein.

Wie war doch gleich der Ausganspunkt der Diskussion? Ach so: "RNS 310 - veraltetes Kartematerial". Auch das muß jeder selbst heraus finden. Ob er damit fahren möchte, oder auf ein Navigationsgerät zurück greifen möchte, das die neuesten Karten verwendet. Eins bleibt immer gleich: DAS GPS-System! Das wird einem erst bewußt, wenn man es dort nutzt, wo es keine Einbahnstraßen, Kreisverkehre, Autobahnen oder Geschwindigkeitskontrollen gibt: Auf hohe See. Dort gibt es nur Koordinaten. Und die zeigt das GPS-System ganz genau an.

Gruß
klausegon

Jetzt möchte ich aber mal doch vom einen oder anderen wissen, wie schlimm er eigentlich unter dem veralteten Kartenmaterial leidet.
Ich habe ein RNS510 mit Europa DVD letztes Jahr in meinem Touran gekauft und gehe mal davon aus, daß nach dem, was ich hier so lesen muß, die karten mal locker 2,5 Jahre alt sind.
Das hört sich erstmal schlimm an und hört sich noch schlimmer an für die junge Generation, die mit Computern und sich immer schneller weiterentwickelnder Technik, Internet und ständigen Updates von überall mittlerweile groß wird und deshalb vielleicht auch immer von allem die neueste Version und den neuesten Stand braucht. In wahrheit ist es jedoch keinesfalls schlimm, da mal locker 98-99% des von uns verwendeten Kartenmaterials noch mit der wahrheit auf unsren Straßen übereinstimmt. Die restlichen 2%, die vielleicht nicht mehr übereinstimmen, sind meistens neu gebaute Kreisverkehre, neue Umgehungsstraßen oder fertig gewordene Ausbaustrecken.
Gerade bei Kreisverkehren stört mich das überhaupt nicht, ob das Navi mir nun sagt: biegen sie bitte links ab und ich mir denke "nehmen sie bitte die dritte Ausfahrt". Anhand der Kartendarstellung kann man in den meisten Fällen zum Glück erkennen, wie man fahren muß und sollte man doch einmal auf der falschen Straße landen, weiß das Navi zum Glück in kürzester Zeit einen Ausweg oder eine neue Route... und zweimal am gleichen Kreisel wird kaum einer falsch fahren.
Eine neue Umgehungsstraße oder Ausbaustrecke ist verwirrender, wenn man mit Navi fährt. Mir geht das zum Beispiel oft so, wenn ich die A66 von Frankfurt nach Fulda fahre und mich auf dem Neubauteil ab Schlüchtern befinde. Da fährt das Navi plötzlich durch Wiesen oder rast über Feldwege. Aber mein Gott, erstens sind die Straßen in Deutschland zum Glück gut ausgeschildert und früher ging es auch ohne Navi mit Schilderlesen und einem (sicher auch nicht jedes Halbjahr neu gekauften) Straßenatlas einigermaßen ans Ziel und zweitens haben die Fahrer anderer Autos sicherlich genau das gleiche Problem und ich glaube kaum, daß der BMW hinter mir viel aktuellere Navi-Karten hat.

Umgebracht hat mich das ganze bisher noch nicht, verfahren habe ich mich auch noch nicht und einen Umweg mußte ich auch noch nicht in Kauf nehmen. Sogar die von mir gefahrenen Strecken waren bis auf wenige Einzelfälle alle mit den Karten übereinstimmend.

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