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Rifter wo kaufen, was muss rein?

Peugeot Rifter E

Das Kofferraumvolumen des Rifters (L1) wird auf der deutschen Seite mit 571 - 2963 Liter nach VDA angegeben. Auf den Preislisten anderer Länder (z.B. Österreich oder Schweiz) wird jedoch ein Volumen von 775 Liter (nach VDA ) unter der Kofferraumabdeckung angegeben.

Da beide Messungen nach VDA vorgenommen wurden, verstehe ich nicht woher dieser große Unterschied kommt. Vielleicht weiß ja hier jemand mehr.

Hier die verschiedenen Preislisten:

Deutschland

Österreich

Schweiz

Danke,

Burhuc

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Peugeot Rifter Kofferraumvolumen - verschiedene Angaben' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Schönen Gruß in die Runde!

Unser Zweitwagen, ein Peugeot 208, wurde uns leider zu klein. Schade um den "Kleinen", denn er war, bis auf die hinteren Bremsen, ein absolut treuer und zuverlässiger Begleiter.

Wir waren auf der Suche nach einem Familienauto, welches 3 kleine Kinder gut unterbringt. Daher fiel der Blick auf den Rifter. Schlussendlich wurde es ein Jahreswagen mit 6500 km.

Rifter L1 110 PS Benziner Allure
- mit dem großen Navi
- Easy Paket Plus
- Trennnetz und
- 17 Zoll Alufelgen

Die ersten KM sind gefahren und es lässt sich ein erstes Fazit ziehen:

1. Motor
Für uns sind die 110 PS ausreichend, da wir von einer Fahrleistung von ca. 6000 km/Jahr ausgehen.
Der Motor läuft sehr rund, ist überraschend leise und beschleunigt den Rifter einigermaßen zügig. Die Gänge 1-4 sind nur da um in den 5. oder 6. Gang zu kommen. Bei 50 km/h ist der 5. Gang bereits möglich und völlig ausreichend. Ab 70 km/h befindet man sich schon im 6. Gang, und auch hier -> keine Probleme 🙂
Für flotte Autobahnetappen ist dieser Motor im Rifter zwar nicht gänzlich falsch, aber man merkt dass er damit keine Freude hat. Logisch.
180 km/h (Tacho) sind auf einer Ebene zu erreichen, allerdings wird es ab 150 km/h doch spürbar wie hoch der Rifter im Wind steht. "Flott" gefahrene 300 km quittiert der Motor mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,3 Liter, was ich noch völlig in Ordnung finde!
Aktuell haben wir im Kurzstreckeneinsatz einen Verbrauch von ca. 7,5 Liter. Auch das ist völlig akzeptabel wenn man die Größe des Motors zur Größe des Rifters in Bezug setzt.

2. Fahrwerk
Überraschend gut und gefühlt dicht dran an unserem Erstwagen, einem Passat aus 2016. Ich würde hier soweit gehen, dass es im familiären Alltagsbetrieb keine großen Unterschiede gibt. Daher bin ich vom Rifter auch sehr positiv überrascht. Wie er sich voll beladen und/oder mit Anhänger fährt kann ich noch nicht sagen. In Kurven fühle ich mich sehr sicher aufgehoben. Man spürt natürlich beim Einlenken, dass sich der hohe Aufbau erst einmal auf den äußeren Rädern abstützen muss. Danach fährt er wunderbar durch die Kurve.

3. Multimedia
Deutlich (!) besser als das Navi in unserem Passat 😰
Die Verkehrsinformationen via TomTom sind nahezu auf den Meter genau und passen zeitlich ebenfalls perfekt. Die Bedienung reagiert sofort und ist in den meisten Bereichen logisch aufgebaut. Die Musikanlage hat mit dem Klang aus dem 208/2008 nichts mehr gemeinsam. Es sind sogar endlich Bässe vorhanden 🙂

3. Lenkrad
Ich war seit dem 208 ein großer Fan des Lenkrades von Peugeot und bin es jetzt mit dem Rifter umso mehr. Es macht einfach keinen Sinn ein größeres Lenkrad zu verbauen und auf die Vorteile zu verzichten.
Die Wertigkeit/Haptik ist perfekt. Was mir in dem Zuge einfällt -> Der Tacho sieht mit seinem mattschwarzem bzw. mattgrauen Hintergrund klasse aus 🙂

4. Sitze
Die Polsterung fällt (Gott sei Dank) nicht mehr "französisch weich" aus, sondern ist nun so wie man es erwartet. Fest und doch bequem.

5. Praktikabilität
Umklappbare Einzelsitze in der 2. Reihe, Schiebetüren, niedrige Ladekante, eine Heckklappe unter der man vorm Regen Schutz findet, das quadratische Innere, der Schutz am Beifahrersitz (falls dieser umgelegt wird) usw., das spricht natürlich für den Rifter und fairerweise auch für die meisten anderen Hochdachkombis.

6. Optik
Außen wirkt der Rifter nicht immer wie ein Hochdachkombi, sondern es geht in die Richtung SUV, wenn auch nur zart 🙂
Innen lebt man mit einer Hartplastiklandschaft, die aber sowohl in der Preisklasse, als auch dem Einsatz geschuldet ist. Man weiß davor, was man haben möchte und auf was man auch in Zukunft verzichten kann. Bei einem Familienauto bringen mir Softtouch Oberflächen oder Klavierlack keinen Vorteil, sondern nur Nachteile. Aber, und das sollte sich jeder selbst ansehen, es wirkt trotzdem wertig und auch sehr hübsch. So hübsch eben, wie ein Transporter mit PKW-Genen sein kann 🙂

7. Was mir nicht gefällt
- Der Blinker ist so leise, dass man diesen bei bereits leiser Musik nicht mehr hört. Beim Peugeot 308 konnte man den Blinker über das Einstellungsmenü anpassen. Beim Rifter habe ich hierzu noch keine Möglichkeit gefunden 🙁

- Das Multifunktionsdisplay wird via einer Rolltaste durchgeschaltet. Meiner Meinung nach sind hier die Richtungen vertauscht. Dreh nach unten sollte auch am Display "nach unten" bedeuten.

-Die Sprachbedienung lies mich grinsen... Wird diese aktiviert erscheinen am Touchscreen mögliche Kommandos. Hier steht "Temperatur ändern". Sage ich es der Sprachbedienung erhalte ich als Antwort "Diese Funktion wird nicht unterstützt". Erinnert mich etwas an die zu Anfangs lispelnde Navi-Stimme vom 208.

- Die Lüftungsdüsen werfen ebenfalls Rätzel auf. Wie können diese dosiert werden? Wie können diese in der Höhe verstellt werden? Vielleicht stelle ich mich hier auch nur besonders dumm an...

8. Was braucht man, was braucht man nicht?:
Klar, subjektiv und von allen anders interpretiert 🙂

Rückfahrkamera? Gerne
Parkpiepser? Ganz sicher
Das große Navi? Gerne
Einzelsitze? Ganz sicher (bei Familien und Durchladern)
Alufelgen? Gerne
Mehr als 110 PS? Für viele sicherlich: ja! Wir hätten uns auch nicht gewehrt, aber es war hier eine Vernunftsentscheidung mit der wir gut leben können, denn langsam ist der Rifter deshalb nicht
Automatik? Gerne, aber der Aufpreis ist bei den Benzinern zu hoch, da es die Automatik nur mit 130 PS Motor gibt. Und dann stellt sich die Frage ob ca. 3.000 € gut angelegt sind.
Allure Ausstattung? Es kommt darauf an, wo ihr den Einsatzzweck seht. Für mich sollte es doch auch etwas wohnlich sein und da ist die Allure Ausstattung definitv der Active voraus.

Wenn ihr Fragen habt -> her damit 🙂
Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit dem Rifter 🙂

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Rifter - Erfahrungsbericht' überführt.]

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Eine zusätzliche elektrische Innenraumheizung ist natürlich kein Ersatz für eine Standheizung. Letztendlich sorgt diese zusätzliche Heizung ja nur dafür, dass der Innenraum anfangs "überhaupt" beheizt wird.
Ich denke, dass mein letzter Diesel dies auch schon hatte. Trotzdem wird die Heizung (auch bei sehr tiefen Temperaturen) bei meinem Benziner viel viel schneller warm.

@Werner-Peter
Hi..deine Standheizung ist schon eine gute Investition. Diese elektr.Heizspirale ist auf keinen Fall ein Ersatz dafür.
Ob sie im Rifter 1.5 er Diesel auch vorhanden ist muß dein Händler aber wissen.
@Rico 68..meint, daß es in allen neuen PSA Diesel so wäre.
Du kannst es aber selbst prüfen wenn es wieder kälter wird.
Bei 10 Grad Außentemperatur müsste gleich nach dem Start aus den Luftausströmern merklich wärmere Luft rauskommen.Vorausgesetzt deine gewählte Innenraumtemperatur ist auch auf ca 20 Grad eingestellt.
Bei meinem 5008GT mit dem 177er Diesel ist das so.
An kalten Herbsttagen ist diese zusätzliche Heizspirale ein guter Start, bis dann langsam der Motor warm wird.(man benötigt an solchen Tagen noch keine Standheizung und hat doch einen gewissen Mehrkomfort.
LG Cindy...

Eigentlich wäre ich froh, wenn ich keine solche Heizspirale in meinem Rifter hätte. Ich bin skeptisch, ob sie rein muss. Um wirksam zu werden müsste eine solche Spirale ja wenigstens 500 W oder mehr haben, sonst ist ja in dem großen Raum nichts davon zu spüren, fürchte ich. Wenn man einen 230-V-Heizlüfter mit 500 W in das Auto stellt merkt man ja, wie lange es dauert, bis es warm wird.
500 W bedeuten über 40 A und die müssen bereitgestellt werden, neben all den anderen Verbrauchern. Da können Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Außenspiegelheizung u.s.w. dazu kommen.

Die Batterie hat 70 Ah und was die Lichtmaschine bringt weiß ich nicht, aber mir ist das nicht klar, wie das gehen soll.
Es kommt ja eh schon immer die Anzeige: "Eco-Modus aktiviert, System wird abgeschaltet" , was, so denke ich, auf einen niedrigen Ladestand der Batterie hinweist.

Die Standheizung heizt ja nicht mit Strom sondern mit Kraftstoff. Strom benötigen nur die Wasserpumpe und der Lüfter. Und da wird nach 40 Minuten abgeschaltet weil die Batterie nicht mehr hergibt und man kann die Heizung erst wieder benutzen, wenn die Batterie wieder voll ist.

Also, langer Rede kurzer Sinn, die Heizspirale muss nicht rein, um beim Thema zu bleiben.

Aber ich lasse mich gerne korrigieren.

Werner-Peter

@Werner-Peter
Hallo...Deine Sorgen sind unberechtigt.Die Heizleistung der Spirale ist so bei 800 Watt..
Die Generatoren in modernen Pkws leisteten im Schnitt 2000 Watt.
Ob jemand mit zusätzlicher Standheizung so etwas braucht ist in Frage gestellt ?
Aber wer einen PSA Diesel fährt bekommt eben diese Heizspirale kostenlos mitgeliefert..
Ich finde sie in vielen Situationen sehr komfortabel und habe denn noch genug Strom für all den anderen Komfort an Bord.
LG Cindy...

Danke für die Information. Das wusste ich nicht, aber wenn man etwas kostenlos bekommt, soll man sich ja freuen.

Werner-Peter

Ich finds super. Größte Problem im Winter bei unserem caddy Diesel ist nicht mal die Kälte, sondern die beschlagenen Scheiben wenn man los fahren möchte bei Nutzung von enteiserspray. Denke da könnte etwas wärmere Luft Wunder wirken.

@Sebalb
Ja ..PSA hat da das bessere System..

Schönen Gruß in die Runde!

Unser Zweitwagen, ein Peugeot 208, wurde uns leider zu klein. Schade um den "Kleinen", denn er war, bis auf die hinteren Bremsen, ein absolut treuer und zuverlässiger Begleiter.

Wir waren auf der Suche nach einem Familienauto, welches 3 kleine Kinder gut unterbringt. Daher fiel der Blick auf den Rifter. Schlussendlich wurde es ein Jahreswagen mit 6500 km.

Rifter L1 110 PS Benziner Allure
- mit dem großen Navi
- Easy Paket Plus
- Trennnetz und
- 17 Zoll Alufelgen

Die ersten KM sind gefahren und es lässt sich ein erstes Fazit ziehen:

1. Motor
Für uns sind die 110 PS ausreichend, da wir von einer Fahrleistung von ca. 6000 km/Jahr ausgehen.
Der Motor läuft sehr rund, ist überraschend leise und beschleunigt den Rifter einigermaßen zügig. Die Gänge 1-4 sind nur da um in den 5. oder 6. Gang zu kommen. Bei 50 km/h ist der 5. Gang bereits möglich und völlig ausreichend. Ab 70 km/h befindet man sich schon im 6. Gang, und auch hier -> keine Probleme 🙂
Für flotte Autobahnetappen ist dieser Motor im Rifter zwar nicht gänzlich falsch, aber man merkt dass er damit keine Freude hat. Logisch.
180 km/h (Tacho) sind auf einer Ebene zu erreichen, allerdings wird es ab 150 km/h doch spürbar wie hoch der Rifter im Wind steht. "Flott" gefahrene 300 km quittiert der Motor mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,3 Liter, was ich noch völlig in Ordnung finde!
Aktuell haben wir im Kurzstreckeneinsatz einen Verbrauch von ca. 7,5 Liter. Auch das ist völlig akzeptabel wenn man die Größe des Motors zur Größe des Rifters in Bezug setzt.

2. Fahrwerk
Überraschend gut und gefühlt dicht dran an unserem Erstwagen, einem Passat aus 2016. Ich würde hier soweit gehen, dass es im familiären Alltagsbetrieb keine großen Unterschiede gibt. Daher bin ich vom Rifter auch sehr positiv überrascht. Wie er sich voll beladen und/oder mit Anhänger fährt kann ich noch nicht sagen. In Kurven fühle ich mich sehr sicher aufgehoben. Man spürt natürlich beim Einlenken, dass sich der hohe Aufbau erst einmal auf den äußeren Rädern abstützen muss. Danach fährt er wunderbar durch die Kurve.

3. Multimedia
Deutlich (!) besser als das Navi in unserem Passat 😰
Die Verkehrsinformationen via TomTom sind nahezu auf den Meter genau und passen zeitlich ebenfalls perfekt. Die Bedienung reagiert sofort und ist in den meisten Bereichen logisch aufgebaut. Die Musikanlage hat mit dem Klang aus dem 208/2008 nichts mehr gemeinsam. Es sind sogar endlich Bässe vorhanden 🙂

3. Lenkrad
Ich war seit dem 208 ein großer Fan des Lenkrades von Peugeot und bin es jetzt mit dem Rifter umso mehr. Es macht einfach keinen Sinn ein größeres Lenkrad zu verbauen und auf die Vorteile zu verzichten.
Die Wertigkeit/Haptik ist perfekt. Was mir in dem Zuge einfällt -> Der Tacho sieht mit seinem mattschwarzem bzw. mattgrauen Hintergrund klasse aus 🙂

4. Sitze
Die Polsterung fällt (Gott sei Dank) nicht mehr "französisch weich" aus, sondern ist nun so wie man es erwartet. Fest und doch bequem.

5. Praktikabilität
Umklappbare Einzelsitze in der 2. Reihe, Schiebetüren, niedrige Ladekante, eine Heckklappe unter der man vorm Regen Schutz findet, das quadratische Innere, der Schutz am Beifahrersitz (falls dieser umgelegt wird) usw., das spricht natürlich für den Rifter und fairerweise auch für die meisten anderen Hochdachkombis.

6. Optik
Außen wirkt der Rifter nicht immer wie ein Hochdachkombi, sondern es geht in die Richtung SUV, wenn auch nur zart 🙂
Innen lebt man mit einer Hartplastiklandschaft, die aber sowohl in der Preisklasse, als auch dem Einsatz geschuldet ist. Man weiß davor, was man haben möchte und auf was man auch in Zukunft verzichten kann. Bei einem Familienauto bringen mir Softtouch Oberflächen oder Klavierlack keinen Vorteil, sondern nur Nachteile. Aber, und das sollte sich jeder selbst ansehen, es wirkt trotzdem wertig und auch sehr hübsch. So hübsch eben, wie ein Transporter mit PKW-Genen sein kann 🙂

7. Was mir nicht gefällt
- Der Blinker ist so leise, dass man diesen bei bereits leiser Musik nicht mehr hört. Beim Peugeot 308 konnte man den Blinker über das Einstellungsmenü anpassen. Beim Rifter habe ich hierzu noch keine Möglichkeit gefunden 🙁

- Das Multifunktionsdisplay wird via einer Rolltaste durchgeschaltet. Meiner Meinung nach sind hier die Richtungen vertauscht. Dreh nach unten sollte auch am Display "nach unten" bedeuten.

-Die Sprachbedienung lies mich grinsen... Wird diese aktiviert erscheinen am Touchscreen mögliche Kommandos. Hier steht "Temperatur ändern". Sage ich es der Sprachbedienung erhalte ich als Antwort "Diese Funktion wird nicht unterstützt". Erinnert mich etwas an die zu Anfangs lispelnde Navi-Stimme vom 208.

- Die Lüftungsdüsen werfen ebenfalls Rätzel auf. Wie können diese dosiert werden? Wie können diese in der Höhe verstellt werden? Vielleicht stelle ich mich hier auch nur besonders dumm an...

8. Was braucht man, was braucht man nicht?:
Klar, subjektiv und von allen anders interpretiert 🙂

Rückfahrkamera? Gerne
Parkpiepser? Ganz sicher
Das große Navi? Gerne
Einzelsitze? Ganz sicher (bei Familien und Durchladern)
Alufelgen? Gerne
Mehr als 110 PS? Für viele sicherlich: ja! Wir hätten uns auch nicht gewehrt, aber es war hier eine Vernunftsentscheidung mit der wir gut leben können, denn langsam ist der Rifter deshalb nicht
Automatik? Gerne, aber der Aufpreis ist bei den Benzinern zu hoch, da es die Automatik nur mit 130 PS Motor gibt. Und dann stellt sich die Frage ob ca. 3.000 € gut angelegt sind.
Allure Ausstattung? Es kommt darauf an, wo ihr den Einsatzzweck seht. Für mich sollte es doch auch etwas wohnlich sein und da ist die Allure Ausstattung definitv der Active voraus.

Wenn ihr Fragen habt -> her damit 🙂
Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit dem Rifter 🙂

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Rifter - Erfahrungsbericht' überführt.]

Was ich nicht brauche sind die Schaltpaddeln am Lenkrad. Sie nehmen die Sicht auf die Schalter für Scheibenwischer und Beleuchtung. Ich bilde mir nicht ein, schlauer zu sein als die Automatik. Wenn sie schon sein sollen dann wenigstens klein und unauffällig.
Ich finde es auch unschön, dass der Spurhalteassistent im Anhängerbetrieb deaktiviert wird. Das ist bei Skoda z. B. nicht so.
Des weiteren ist die Max. Anhängerlast mit 1300 kg etwas gering und bei Vollausstattung mit Anhängerkupplung bleiben keine 400 kg für die Zuladung über. Da ist der Rifter zwar noch gut für Schaumstofftransporte, aber nicht mehr für die Campingausrüstung, obwohl er eine excellente Straßenlage mir Anhänger hat.

Ansonsten kann ich meinem Vorschreiber zustimmen, das Auto ist sehr angenehm für uns und gefällt uns.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Rifter - Erfahrungsbericht' überführt.]

Zitat:

@Werner-Peter schrieb am 5. September 2019 um 12:18:00 Uhr:


....
Ich finde es auch unschön, dass der Spurhalteassistent im Anhängerbetrieb deaktiviert wird. Das ist bei Skoda z. B. nicht so.
....

Wenn man die scharfe Reaktion des Spurhalteasstenten berücksichtigt, wird schon klar, warum dieser deaktiviert werden musste.

Zitat:

@Werner-Peter schrieb am 5. September 2019 um 12:18:00 Uhr:


....
Des weiteren ist die Max. Anhängerlast mit 1300 kg etwas gering und bei Vollausstattung mit Anhängerkupplung bleiben keine 400 kg für die Zuladung über.
....

Es gibt ja auch bauähnliche Modelle mit Max. 1500 kg Anhängerlast. Mein Fahrzeug ist so eines.

Man kann nötigenfalls auf so ein Fahrzeug ausweichen.

Zitat:

@urspeter schrieb am 21. März 2020 um 01:08:16 Uhr:



Zitat:

@Werner-Peter schrieb am 5. September 2019 um 12:18:00 Uhr:


....
Ich finde es auch unschön, dass der Spurhalteassistent im Anhängerbetrieb deaktiviert wird. Das ist bei Skoda z. B. nicht so.
....

Wenn man die scharfe Reaktion des Spurhalteasstenten berücksichtigt, wird schon klar, warum dieser deaktiviert werden musste.

Zitat:

@urspeter schrieb am 21. März 2020 um 01:08:16 Uhr:



Zitat:

@Werner-Peter schrieb am 5. September 2019 um 12:18:00 Uhr:


....
Des weiteren ist die Max. Anhängerlast mit 1300 kg etwas gering und bei Vollausstattung mit Anhängerkupplung bleiben keine 400 kg für die Zuladung über.
....

Es gibt ja auch bauähnliche Modelle mit Max. 1500 kg Anhängerlast. Mein Fahrzeug ist so eines.
Man kann nötigenfalls auf so ein Fahrzeug ausweichen.

Ja, urspeter, beides ist richtig. Der Spurhalteassistent reagiert sehr ruppig, das ist nicht in Ordnung. Das sollte ein Grund für eine bessere Abstimmung sein. Ihn deshalb zu deaktivieren ist nicht die Lösung, unter dieser Bedingung dürfte man ihn nicht als Sicherheitsbeitrag bewerben.

Und das bauähnliche Modelle, z.B. von Opel oder Citroen höhere Anhängelasten zulassen ist auch nicht die Lösung, sondern eine klarer Nachteil des Peugeot.
Ich habe mich bewusst für das I-Cockpit entschieden, weil das m.M.n. einen Vorteil an Sicherheit bringt. Das
ich damit eine geringere Anhängelast erworben habe hatte ich nicht erwartet. Natürlich hätte ich das durch intensiven Vergleich der verschiedenen Modelle erkennen können, aber wer sucht denn nach solchen Fallstricken?

Das alles ändert aber nichts daran, dass mir mein Rifter gefällt. Mit solchen Enttäuschungen und noch einigen anderen muss man eben umgehen können. Eintauschen gegen einen anderen möchte ich ihn jedenfalls nicht.

Werner-Peter

Fortsetzung:

Ein Nachteil im Punkt Umweltschutz ist die Tatsache, dass man den Motor laufen lassen muss, um sich auf einem Parkplatz die Wartezeit z.B. durch Radiochören zu versüßen oder um das Navi zu programmieren und verschiedene Routen zu planen. Wenn nicht, geht das Fahrzeug alsbald in den ECO-Modus und alles wird abgeschaltet. Man kann dann noch nicht einmal mehr die Fenster öffnen.
130 PS zu aktivieren um ein Fenster zu öffnen ist unmöglich.

Da verpufft doch die Wirkung der guten Abgasnorm EURO 6d-Temp.

Wie lange braucht ihr, um ein Fenster zu öffnen oder das Navi zu programmieren?

Zitat:

@RedPoloBeats schrieb am 21. März 2020 um 11:09:25 Uhr:


Wie lange braucht ihr, um ein Fenster zu öffnen oder das Navi zu programmieren?

Wieso Plural "ihr" Ich bin nur einer, Singular.

Das Fenster ist schneller geöffnet als das der Motor angelassen und wieder abgestellt ist, und das vielleicht mehrmals hintereinander.

Mehrer Routen im Navi zu suchen und zu vergleichen oder mehrer verschiedene Ziele zu suchen, z.B. die in der Nähe liegenden Campingplätze und Einkaufsmöglichkeiten in z.B. Fankreich oder Italien, wie das bei Campern oft vorkommt dauert schon etwas länger.
Wenn man das Navi nur wie ein Aussendienstler verwendet, Adresse rein und los, dann geht das natürlich schneller.

Wenn ich während des Einkaufes meiner Frau auf dem Parkplatz Radio oder eine CD hören möchte dauert das nochmals länger.

So eine Auto sollte die verschiedenen Ansprüche erfüllen können und nicht nur die, die du jetzt gerade im Sinn hast.

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