Richtiger Abstand zum Hintermann!

Häufig fällt auf, dass der Hintermann zu dicht auffährt. Das ist für den Vordermann sicher kein angenehmes Gefühl.
Schick wäre eine Leuchttafel am Heck, die den nachfolgenden Autofahrer auf zu dichtes Auffahren hinweist.

Textbeispiel: ACHTUNG, ZU DICHT AUFGEFAHREN!

Dieser Text wird abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit dem Hintermann angezeigt.
Was ist davon zu halten?

Gruß
Ulicruiser

Beste Antwort im Thema

Da fahr ich lieber kurz rechts ran, um den Drängler vorbeizulassen. Von solchen Spielereien halte ich nichts.

235 weitere Antworten
235 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi



Ich gehe nicht davon aus, dass er seinen Abstand merklich vergrößert, wenn ich statt 100 nur noch 80 fahre.
D.h. er fährt mir definitiv hinten rein wenn ich stark bremse.

Natürlich sage ich nicht, dass das die perfekte Lösung ist bei einem Hintermann ohne Sicherheitsabstand.
Aber was gibts für sinnvolle Alternativen?

yo-chi

Hmm wenn er vorbei kann könnte man ja 2x blinker rechts, ach nee war auch nicht gut.

Nebelmaschine? Nebelschlußleuchte  ok nach dem 3.  Bier fällt mir nicht mehr dazu ein, ich ignoriere die einfach und setze im Falle eines Unfalls auf meinen Kofferraum.
Deine Verkehrserzieherischen Maßnahmen in allen Ehren du wirst es denen aber nicht begreiflich machen können, weil die in der Fahrschule das mit dem Sicherheitsabstand nicht verstanden haben.

komisch komisch komisch

bei dem Thema ärgert sich keiner über die "Oberlehrer" die andere durch ihr provozierendes Handeln bekehren wollen.

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von patti106


Wäre mit dem richtigen Abstand nicht passiert...

Darf man jetzt nichtmal mehr seine Scheiben putzen, wenn einer zu dicht auffährt? Also quasi selbst im Blindflug unterwegs, damit dem Spacken hinter einem nichts passiert?😕

Faule Ausrede. Bei richtig eingestellten Düsen landet das Wasser da wo es hin gehört - auf der eigenen Scheibe 😛

Hast Du schonmal bei Tempo 100 oder mehr Deine Scheiben geflutet und beobachtet, wieviel Wasser trotz korrekt eingestellter Düsen hinter das Auto gelangt? Dann guck mal während des Vorgangs in Deinen Rückspiegel.

Ich habe jedenfalls noch nicht erlebt, dass meine Scheiben trotz korrektem Sicherheitsabstand nichts abbekommen haben.

Zitat:

komisch komisch komisch

 

bei dem Thema ärgert sich keiner über die "Oberlehrer" die andere durch ihr provozierendes Handeln bekehren wollen.

Dann hast du nicht alle Beiträge gelesen. Ich rege mich sehr wohl darüber auf, wenn andere Verkehrsteilnehmer den Drang zum Verkehrserzieher haben.

Wenn einem die Verkehrssituation so gefährlich erscheint, dass nach eigener Meinung etwas getan werden müsste, dann notiert das Kennzeichen und macht eine Anzeige. Aber das bedeutet ja natürlich erheblichen Aufwand und hat im Moment der Situation keine Auswirkung. Somit hat man keine unmittelbare Genugtuung, dass man andere 'bekehrt' hat.

Das Wort 'Deeskalation' scheint im Straßenverkehr für die meisten ein Fremdwort zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45


Faule Ausrede. Bei richtig eingestellten Düsen landet das Wasser da wo es hin gehört - auf der eigenen Scheibe 😛

Hast Du schonmal bei Tempo 100 oder mehr Deine Scheiben geflutet und beobachtet, wieviel Wasser trotz korrekt eingestellter Düsen hinter das Auto gelangt? Dann guck mal während des Vorgangs in Deinen Rückspiegel.

Ich habe jedenfalls noch nicht erlebt, dass meine Scheiben trotz korrektem Sicherheitsabstand nichts abbekommen haben.

Ja hab ich. Und wenn das bischen Wasser, das der Fahrtwind zerstäubt, beim Hintermann, egal ob korrekter Sicherheitsabstand oder zu dicht dran, plötzlich für Sichtprobleme sorgt, dann hatte der das Problem auch schon vorher. Aber ich gebe zu, meine Frontscheibe ist relativ gross für das "kleine" Auto 😉 Deshalb hab ich auch verschieden grosse Wischblätter und Wischarme. Ausserdem "flute" ich meine Scheibe nur so viel, wie

ich

brauche, um wieder klare Sicht zu bekommen, nicht um meinen Hintermann zu ärgern und dann scheinheilig von Reinigung der eigenen Scheibe zu reden. 😉

Für die beiden letzten Sätze hättest du allerdings den grünen Daumen verdient 🙂

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Stichwort Scheibenwaschanlage: Wenn ich diese bei eingeschaltetem Fahrlicht betätige, geht automatisch auch meine Scheinwerferwaschanlage an, und diese zerstäubt genau so das Waschwasser wie mehr oder weniger gut eingestellte Scheibenwaschanlagen.

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Hast Du schonmal bei Tempo 100 oder mehr Deine Scheiben geflutet und beobachtet, wieviel Wasser trotz korrekt eingestellter Düsen hinter das Auto gelangt? Dann guck mal während des Vorgangs in Deinen Rückspiegel.

Ich habe jedenfalls noch nicht erlebt, dass meine Scheiben trotz korrektem Sicherheitsabstand nichts abbekommen haben.

Ja hab ich. Und wenn das bischen Wasser, das der Fahrtwind zerstäubt, beim Hintermann, egal ob korrekter Sicherheitsabstand oder zu dicht dran, plötzlich für Sichtprobleme sorgt, dann hatte der das Problem auch schon vorher. Aber ich gebe zu, meine Frontscheibe ist relativ gross für das "kleine" Auto 😉 Deshalb hab ich auch verschieden grosse Wischblätter und Wischarme. Ausserdem "flute" ich meine Scheibe nur so viel, wie ich brauche, um wieder klare Sicht zu bekommen, nicht um meinen Hintermann zu ärgern und dann scheinheilig von Reinigung der eigenen Scheibe zu reden. 😉

Für die beiden letzten Sätze hättest du allerdings den grünen Daumen verdient 🙂

Das mit den unterschiedlich großen Wischern ist mittlerweile ja fast Standard. Natürlich verwende ich auch nur soviel Wasser, wie notwendig, aber das weiß ich ja vorher noch nicht, wenn ich die Waschanlage betätige. Und aus vier Düsen kommt nunmal etwas mehr als wenn ich zum Pinkeln gehe 😉

Und wenn ich sehe was dabei rauskommt, wenn der Fahrer eines Premium-Autos mal flutet, dann kannst Du dort auch gleich einen Eimer Wasser draufkippen. Die Anlagen müssten eigentlich analog und nicht digital arbeiten.

Zitat:

Original geschrieben von Roter-Baron



Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv


Je nach Drängelfaktor, Tagesform, vorhandener Zeit, persönlicher Biokurve und Strecke (AB, Landstraße, Stadt) fahre rechts ran/raus, tippe 1 bis 5 mal kurz mit dem linken Fuß auf die Bremse ohne vom Gas zu gehen, mache mit dem Handy inkl. Blitz ein paar Bilder oder steige an passender Stelle (mitten im Kreisverkehr oder an der roten Ampel) schnell aus und teile meine Gedanken in angemessener Form meinem Mitmenschen mit. Mit Ausnahme von Variante 1 geht das alles auch in Kombination.
Ich hoffe, dass Dir bewusst ist, während der Fahrt jegliche Benutzung mit dem Handy zu unterlassen(40€ + 1. Punkt)

Deswegen nimmt man ja die Digi-Cam, die Telefonie nicht als Feature mit eingebaut hat.😁

Zitat:

..., tippe 1 bis 5 mal kurz mit dem linken Fuß auf die Bremse ohne vom Gas zu gehen, mache mit dem Handy inkl. Blitz ein paar Bilder ...

Und kassiere eine Anzeige vom Anderen wegen Nötigung und Eingriff in den Strassenverkehr...

Ehrliche Leute, Euer Einfallsreichtum erreicht schon makabre Züge...

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Ehrliche Leute, Euer Einfallsreichtum erreicht schon makabre Züge...

Ist noch nie passiert! Warum, weil wahrscheinlich doch noch ein Funken an Gehirn vorhanden ist und die eigenen Verfehlungen (zu geringer Abstand zum Vordermann, Nötigung, Gefährdung im Straßenverkehr, etc.) erkannt wurden.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Wenn einem die Verkehrssituation so gefährlich erscheint, dass nach eigener Meinung etwas getan werden müsste, dann notiert das Kennzeichen und macht eine Anzeige. Aber das bedeutet ja natürlich erheblichen Aufwand und hat im Moment der Situation keine Auswirkung. Somit hat man keine unmittelbare Genugtuung, dass man andere 'bekehrt' hat.

Toller Ratschlag, ohne Notar und Staatsanwalt im Auto kann man sich so eine Aktion sparen. Habe ich mit „normalen“ Zeugen und einmal sogar mit Bildern einer Überwachungskamera alles schon mehrfach durch – bringt gar nichts!

Wer etwas anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung vom hiesigen Rechtsstaat!

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

komisch komisch komisch

bei dem Thema ärgert sich keiner über die "Oberlehrer" die andere durch ihr provozierendes Handeln bekehren wollen.

Dann hast du nicht alle Beiträge gelesen. Ich rege mich sehr wohl darüber auf, wenn andere Verkehrsteilnehmer den Drang zum Verkehrserzieher haben.

Das Wort 'Deeskalation' scheint im Straßenverkehr für die meisten ein Fremdwort zu sein.

Auch wenn es in der Tat Oberlehrer gibt, finde ich es schlimm, daß jeder Langsamfahrer gleich als Oberlehrer abgestempelt wird. Es gibt sooo viele Gründe, langsam zu fahren ohne den Hintermann ärgern oder erziehen zu wollen. Einer davon ist nunmal auch, wenn der Hintermann zu dicht auffährt.

Ich habe seit Neuestem ein Baby mit im Auto und bin seitdem in dieser Hinsicht doch *sehr* empfindlich geworden. Sowas wie "na ja, da verlasse ich mich auf den Kofferraum" oder "Musik laut und ignorieren" kann ich da nicht akzeptieren. Diese Leute gefährden mein Leben und das Leben meiner Familie. Das ist Fakt und kann nicht wegdiskutiert werden. Es ist eben keine Lapalie und kein Kavaliersdelikt.

Was kann man machen?
Meine Strategie:
1. Wenn es geht, vobeilassen, am besten so daß es für beide kein Problem ist (z.B. auf 70-80 abfallen lassen und rechts blinken).
2. Wenn das nicht geht, z.B. zu viel Gegenverkehr, dann halt irgendwo rechts ranfahren und vorbeilassen.
3. Manchmal dauert es aber ein paar km, bis ich rechts anhalten kann. DAnn bleibt mir doch gar nichts anderes übrig, als langsamer zu fahren, um meine Famile zu schützen. MIt dem bereits genannten ARgument: Wenn man langsamer ist, hat ein Unfall weniger Konsequenzen. Wenn mich der Hintermann aus der Kurve gegen einen Baum schiebt, dann zählt jeder Stundenkilometer weniger.
4. Wenn ich langsamer werde, und der HIntermann vergrößert den Abstand, werde ich auch wieder schneller. Kommt er näher, werde ich wieder langsamer. Sieht natürlich total Oberlehrerhaft aus, ist es aber überhaupt nicht. Mir ist absolut wurscht, was andere so treiben, solange sie mich und meine Familie nicht so offensichtlich gefährden. Ich empfinde es übrigens nicht als Nötigung, sondern als GEfährdung.

Von anderen Aktionen (Blitzlicht etc.) halte ich nicht viel, da ich finde, daß ein Unrecht niemals ein anderes Unrecht rechtfertigt. Was der andere macht, ist egal, ich muß mein eigenes Handeln verantworten, und da will ich keinen SCheiß machen (hab ich früher genug gemacht :-)

Wen jemand bessere (legale) Vorschläge hat, nur her damit.

viele Grüsse,
Andre

P.S. Meiner Ansicht ist dieses Verhalten übrigens durch die Straßenverkehrsordnung gedeckt: (2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Der Drängler verstößt ganz klar gegen diesen Paragraphen. Ich muß die Gefahr aber vermeiden (was, wenn er mich in einer Kurve in den GEgenvekehr oder auf den Bürgersteig schiebt?). Solange ich nicht anhalten kann, *muß* ich nach diesem Paragraph doch langsamer fahren.

P.P.S. In England, wo ich einige Jahre gelebt habe, fahren die Leute extrem dicht auf. Seltener aus Drängelei, oft einfach aus Angwohnheit. Dort hat man mein obiges Verhalten nie als Oberlehrerhaft aufgefaßt. Fast alle haben dankbar überholt und sich hinterher per Warnblinker bedankt...

P.P.P.S Das einzige, was mir an meiner Lösung nicht gefällt ist, daß ich das Verhalten des Dränglers belohne - bei mir hat er mit drängeln Erfolg. Das fördert natürlich Drängelei und führt insgesamt zu unsichereren Straßenverhältnissen... Da geht mir meine eigene Sicherheit aber vor...

Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Ehrliche Leute, Euer Einfallsreichtum erreicht schon makabre Züge...
Ist noch nie passiert! Warum, weil wahrscheinlich doch noch ein Funken an Gehirn vorhanden ist und die eigenen Verfehlungen (zu geringer Abstand zum Vordermann, Nötigung, Gefährdung im Straßenverkehr, etc.) erkannt wurden.

Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Wenn einem die Verkehrssituation so gefährlich erscheint, dass nach eigener Meinung etwas getan werden müsste, dann notiert das Kennzeichen und macht eine Anzeige. Aber das bedeutet ja natürlich erheblichen Aufwand und hat im Moment der Situation keine Auswirkung. Somit hat man keine unmittelbare Genugtuung, dass man andere 'bekehrt' hat.
Toller Ratschlag, ohne Notar und Staatsanwalt im Auto kann man sich so eine Aktion sparen. Habe ich mit „normalen“ Zeugen und einmal sogar mit Bildern einer Überwachungskamera alles schon mehrfach durch – bringt gar nichts!
Wer etwas anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung vom hiesigen Rechtsstaat!

Tja, dann bleibt eben nur die Option, die Situation zu nehmen wie sie ist und eben nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" zu agieren.

Zitat:

Auch wenn es in der Tat Oberlehrer gibt, finde ich es schlimm, daß jeder Langsamfahrer gleich als Oberlehrer abgestempelt wird. Es gibt sooo viele Gründe, langsam zu fahren ohne den Hintermann ärgern oder erziehen zu wollen. Einer davon ist nunmal auch, wenn der Hintermann zu dicht auffährt.

Was für einen Grund sollte es haben, langsamer zu fahren, weil der Hintermann zu dicht auffährt?

Ich bleibe dabei, das soll nur der Erziehung dienen. Will man wirklich schlimmeres verhindern fährt man rechts ran und lässt den Drängler vorbei. In jedem von uns steckt ein kleiner Verkehrserzieher.

Und zum Oberlehrer wird hier keiner verurteilt, der langsam fährt. Nur der, der langsamer wird, weil er den Hintermann dazu bringen möchte, den Abstand zu vergrößern, will ihn damit erziehen.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


und zum Oberlehrer wird hier keiner verurteilt, der langsam fährt. Nur der, der langsamer wird, weil er den Hintermann dazu bringen möchte, den Abstand zu vergrößern, will ihn damit erziehen.

Er will nur die Situation nicht verschlimmern. Also wird er langsamer, um die Folgen eines (bei zu geringem Abstand sehr wahrscheinlichen) Unfalls zu verringern.

Und wie gesagt, rechts ranfahren geht halt nicht überall! Und überholen geht auch nicht immer! Also was tun? Aber wie gesagt, wenn man ihn dann passieren lässt, wird der Drängler in seinem falschen Handeln noch belohnt, ist das das was man erreichen will?

Manchen denken einfach in ihrem Auto seien sie unangreifbar, bis mal einer an der nächsten Ampel aussteigt und dem Drängler die Leviten liest, dann ist der plötzlich gaaaanz kleinlaut.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

Auch wenn es in der Tat Oberlehrer gibt, finde ich es schlimm, daß jeder Langsamfahrer gleich als Oberlehrer abgestempelt wird. Es gibt sooo viele Gründe, langsam zu fahren ohne den Hintermann ärgern oder erziehen zu wollen. Einer davon ist nunmal auch, wenn der Hintermann zu dicht auffährt.

Was für einen Grund sollte es haben, langsamer zu fahren, weil der Hintermann zu dicht auffährt?

Ich bleibe dabei, das soll nur der Erziehung dienen. Will man wirklich schlimmeres verhindern fährt man rechts ran und lässt den Drängler vorbei. In jedem von uns steckt ein kleiner Verkehrserzieher.

Und zum Oberlehrer wird hier keiner verurteilt, der langsam fährt. Nur der, der langsamer wird, weil er den Hintermann dazu bringen möchte, den Abstand zu vergrößern, will ihn damit erziehen.

ein bißchen erziehung würde vielen in dt. nicht schaden 😉 nur will hier keiner als erzieher arbeiten 😉

und wer hier erzieher/oberlehrer und wer erzogener ist, sei mal dahingestellt ^^ man könnte natürlich auch den drängler als oberlehrer bezeichnen, da er den langsameren dazu erziehen will schneller zu fahren ....

Zitat:

Und wie gesagt, rechts ranfahren geht halt nicht überall! Und überholen geht auch nicht immer! Also was tun? Aber wie gesagt, wenn man ihn dann passieren lässt, wird der Drängler in seinem falschen Handeln noch belohnt, ist das das was man erreichen will?

Wenn man sich die Frage stellen muss, was man erreichen will, dann macht man was falsch.

Diese Frage ist nämlich relativ einfach beantwortet: Man will erreichen, dass die gefährliche Situation beendet wird. Und ja, wenn das nur erreicht wird in dem ich anhalte, dann ist das eben so. Wo gibts denn Situationen in denen ich nicht mittelbar anhalten kann?

Mal ehrlich, wird die Situation schlimmer, wenn man einfach gewohnt weiterfährt? Oder wird nicht durch das Langsamfahren der Hintermann noch mehr provoziert, dichter aufzufahren, was dann wiederum die Situation noch mehr verschlimmert?

Im Auto will sich keiner von anderen Verkehrsteilnehmern erziehen lassen.

Schön auf der Landstraße mit Seitenbegrenzung gibts einen schönen Stau, aber die Situation ist doch erstmal bereinigt, oder? Und notfalls lasse ich den Wagen eben solange stehen, bis der Drängler vorbei ist.

Wie gesagt, mir persönlich ist es wurscht, was der hinter mir veranstaltet. Deswegen wirst Du auch nie erleben, dass ich deswegen anhalte.

Selbstverständlich würde vielen eine gewisse 'Verkehrserziehung' sicher gut tun. Aber wir als Verkehrsteilnehmer sind für diese Erziehung weder in der Lage noch im Recht.

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