Richtiger Abstand zum Hintermann!

Häufig fällt auf, dass der Hintermann zu dicht auffährt. Das ist für den Vordermann sicher kein angenehmes Gefühl.
Schick wäre eine Leuchttafel am Heck, die den nachfolgenden Autofahrer auf zu dichtes Auffahren hinweist.

Textbeispiel: ACHTUNG, ZU DICHT AUFGEFAHREN!

Dieser Text wird abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit dem Hintermann angezeigt.
Was ist davon zu halten?

Gruß
Ulicruiser

Beste Antwort im Thema

Da fahr ich lieber kurz rechts ran, um den Drängler vorbeizulassen. Von solchen Spielereien halte ich nichts.

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Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Tja, dann bleibt eben nur die Option, die Situation zu nehmen wie sie ist und eben nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" zu agieren.

Lese meine Beiträge komplett = ich fahre gemäß der StVo. bzw. dem Tempolimit und auch immer rechts. Wenn sich einer mit zu wenig Abstand hinter mich setzt bemühe ich mich, den überholen zu lassen und setzte, z.B. auf einer Landstraße dann schon mal den Blinker rechts, wenn ich vorne erkenne, dass kein Gegenverkehr kommt und der Hintermann gefahrlos überholen kann.

Wie bereits geschrieben überholen viele Menschen dann aber nicht sondern fahren weiter mit viel zu wenig Abstand hinter mir her und betätigen dann zum Teil auch noch die Hupe bzw. die Lichthupe und wollen mich damit nötigen, schneller zu fahren!

Wie andre_xs bereits geschrieben hat habe auch ich seit vielen Jahren regelmäßig meine Kinder im Auto. Teilweise haben die das auch schon mit bekommen und hatten dann wirklich Angst vor einem Unfall.

Vor knapp 12 Jahren hatte ich mal einen siebener BMW hinter mir, der etliche Kilometer durch die Eifel hinter mir war. Der hat sich immer wieder zurück fallen lassen um dann mit viel Drehzahl mir wieder hinten fast rein zu fahren. Bestimmt eine halbe Stunde lang. Unzählige Möglichkeiten zum Überholen wurden nicht genutzt. Meine jüngste Tochter und ihre Freundin auf der Rückbank haben geweint vor Angst. Erster größerer Ort, erster Kreisverkehr, Vollbremsung im Kreisverkehr, mit dem Viehtreiber (seit fast 30 Jahren immer dabei) raus und diesem Riesenarsch damit den Scheitel neu gelegt. Anzeige kam bis heute nicht und anschließend hat der auch geheult! Es gibt definitiv Menschen, die verstehen es nicht anders!

Zitat:

Lese meine Beiträge komplett = ich fahre gemäß der StVo. bzw. dem Tempolimit und auch immer rechts. Wenn sich einer mit zu wenig Abstand hinter mich setzt bemühe ich mich, den überholen zu lassen und setzte, z.B. auf einer Landstraße dann schon mal den Blinker rechts, wenn ich vorne erkenne, dass kein Gegenverkehr kommt und der Hintermann gefahrlos überholen kann.

Solange Du dabei nicht zum Zweck der Erziehung langsamer wirst, ist das auch eine völlig legitime Vorgehensweise.

Mir gehts aber hier um die Herrschaften, die langsamer werden ohne überhaupt die Absicht dabei zu haben, den anderen überholen zu lassen, weil sie meinen, ihn dadurch auf seinen zu geringen Abstand aufmerksam zu machen.

ich kann die Angst vor einem Unfall nachvollziehen. Aber ich muss eben abwägen, wie ich am gefahrlosesten aus der Situation komme. Und langsamer fahren zum Erziehen gehört nicht dazu.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Solange Du dabei nicht zum Zweck der Erziehung langsamer wirst, ist das auch eine völlig legitime Vorgehensweise.

Mir reich(t)en meine (z.T. erwachsenen) Kinder als Erziehungsobjekte völlig aus = ich mache außer rechts fahren und ggfls. blinken gar nichts.

Bis zu dem Moment, wo es mir wirklich unangenehm wird und/oder die Lichthupe bzw. die normale Hupe betätigt werden und mein Adrenalinanteil in kritische Bereiche kommt. Dann kann es zu den weiter oben beschriebenen Reaktionen kommen.

Außerdem, wer mit erkennbar Mitte/Ende 20 bzw. meistens deutlich darüber, sich im Straßenverkehr mit überwiegend deutlich mehr als 1,5 Tonnen deutschem Premium-Autobau unreifer benimmt, als ein 3-jähriges ADS-Kind im Supermarkt, ist i.d.R. sowieso schon völlig therapieresistent.

Sollte, wie bei meinem o.a. wirklich erlebtem Beispiel, dann noch ein deutlich erkennbares und völlig unnötiges Aggressionspotenzial auftreten, schreit das m.M.n. nach einer Lektion, die offensichtlich als Kind nicht erfolgte.

Zitat:

Außerdem, wer mit erkennbar Mitte/Ende 20 bzw. meistens deutlich darüber, sich im Straßenverkehr mit überwiegend deutlich mehr als 1,5 Tonnen deutschem Premium-Autobau unreifer benimmt, als ein 3-jähriges ADS-Kind im Supermarkt, ist i.d.R. sowieso schon völlig therapieresistent.

rüüchtüüsch....

Deswegen bringt es ja auch nix, diese Herrschaften durch langsames Fahren erziehen zu wollen. Da muss man eben als Klügerer nachgeben. Irgendwann findet jeder seinen Meister, das muss aber nicht unbedingt ich sein.

Auf meiner täglichen Strecke fallen mir besonders Business-Fuzzis mit Schlips, vollbeladene Handwerker-Karren oder Kurier-Fahrer auf, die sich einen Feuchten um Abstände scheren.

Ja mein Gott, dann fahrt halt, wenn ihr meint, so schneller zu sein.

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Zitat:

Original geschrieben von tom-ohv



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Tja, dann bleibt eben nur die Option, die Situation zu nehmen wie sie ist und eben nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" zu agieren.
Lese meine Beiträge komplett = ich fahre gemäß der StVo. bzw. dem Tempolimit und auch immer rechts. Wenn sich einer mit zu wenig Abstand hinter mich setzt bemühe ich mich, den überholen zu lassen und setzte, z.B. auf einer Landstraße dann schon mal den Blinker rechts, wenn ich vorne erkenne, dass kein Gegenverkehr kommt und der Hintermann gefahrlos überholen kann.
Wie bereits geschrieben überholen viele Menschen dann aber nicht sondern fahren weiter mit viel zu wenig Abstand hinter mir her und betätigen dann zum Teil auch noch die Hupe bzw. die Lichthupe und wollen mich damit nötigen, schneller zu fahren!

Wie andre_xs bereits geschrieben hat habe auch ich seit vielen Jahren regelmäßig meine Kinder im Auto. Teilweise haben die das auch schon mit bekommen und hatten dann wirklich Angst vor einem Unfall.

Vor knapp 12 Jahren hatte ich mal einen siebener BMW hinter mir, der etliche Kilometer durch die Eifel hinter mir war. Der hat sich immer wieder zurück fallen lassen um dann mit viel Drehzahl mir wieder hinten fast rein zu fahren. Bestimmt eine halbe Stunde lang. Unzählige Möglichkeiten zum Überholen wurden nicht genutzt. Meine jüngste Tochter und ihre Freundin auf der Rückbank haben geweint vor Angst. Erster größerer Ort, erster Kreisverkehr, Vollbremsung im Kreisverkehr, mit dem Viehtreiber (seit fast 30 Jahren immer dabei) raus und diesem Riesenarsch damit den Scheitel neu gelegt. Anzeige kam bis heute nicht und anschließend hat der auch geheult! Es gibt definitiv Menschen, die verstehen es nicht anders!

Ich bin zwar generell gegen"Den Scheitel neu ziehen", aber das beschriebene Beispiel kann ich nachvollziehen. Da wird dem Hintermann das Scheunentor voll aufgerissen, ich meine das überholen ermöglicht, aber es wird weiter auf die penetranteste Art gedrängelt. Kann ich leider nicht nachvollziehen was in dem kranken Hirn so vor sich geht.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Kann ich leider nicht nachvollziehen was in dem kranken Hirn so vor sich geht.

Das frag ich mich bei ca. jedem 10. Autofahrer. Und damit ist nicht nur drängeln gemeint. Aber das würde jetzt zu weit gehen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Ich bin zwar generell gegen"Den Scheitel neu ziehen", aber das beschriebene Beispiel kann ich nachvollziehen. Da wird dem Hintermann das Scheunentor voll aufgerissen, ich meine das überholen ermöglicht, aber es wird weiter auf die penetranteste Art gedrängelt. Kann ich leider nicht nachvollziehen was in dem kranken Hirn so vor sich geht.

Bin ja auch schon ruhiger geworden.🙂

Der besagte Kreisel ist übrigens in der 1. in Rheinbach wenn man von Queckenberg über die L493 kommt. Müsstest Du als Biker ja auch kennen.

Hallo,

man sollte sich zu dem Thema klar machen,
daß die Zahl der Fahrer mit ernsthaften psychischen
Defekten (wenn auch undiagnostiziert) stetig zunimmt. Die Fähigkeit Frustrationen auszuhalten und Gefühle zu regulieren ist bei denen stark eingeschränkt. Wenn dann noch "Termindruck", Alkohol, Dope oder Angeben vor Beifahrern dazu kommen,
dann sind manche eben wie fahrende Zeitbomben.
Ich kann nur jedem zu sofortiger Deeskalation raten!
Fahr' rechts ran, laß' den Kränkeren vorbei und erfreue Dich Deiner seelischen Gesundheit und Frustrationstoleranz!!!

Ich nehme Autofahren immer auch als "Trainingseinheit" in Sachen
"Umgang mit starker Frustration".
Leute, die Ihre Autos (oder LKW's) wie Waffen benutzen sind entsprechend gestrickt: man muß es ernst nehmen!
Mich wundert oft, daß nicht mehr passiert - das "heilig Blechle" der Deutschen ist wohl doch zu kostbar....

Gruß,
GO

Da hast Du allerdings wahr.

Wahrscheinlich gibts doch noch irgendwo im Unterbewusstsein einen Reflex, der einen davon abhält, sein Verhalten in letzter Konsequenz durchzusetzen.

Zitat:

laß' den Kränkeren vorbei

Fein formuliert, danke! 😁😁😁

Da hast du allerdings wahr.😁

ist aber so, wort für wort - die zahl derjenigen mit defiziten nimmt auch meinen beobachtungen nach immer weiter zu. würde jetzt wohl etwas den rahmen sprengen aber darüber, warum das so ist könnte man sich ja mal gedanken machen (und als resultat dessen weniger kränkeln).

Ich würde jetzt nicht behaupten, dass die Zahl derer mit Defiziten zunimmt. Ich würde einfach mal behaupten, dass wir in unserer heutigen Welt viel mehr Stress haben und deshalb fallen immer mehr auf.

Ich gebe zu, hätte ich nicht immer so viel zu tun und mehr Zeit, vor allem zwischen den Terminen, könnte ich etliche Schnarchtassen durch mehr Gelassenheit ausblenden.

Da der Tag aber nur 24 Stunden hat, muss alles etwas schneller gehen und da gehen mir zum Beispiel etliche auf den Zünder, die ohne Synapsenfeuerwerk Auto fahren und bei mir den Eindruck hinterlassen, bwie bekifft zu fahren.

Ey Dude...😛

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Da fahr ich lieber kurz rechts ran, um den Drängler vorbeizulassen. Von solchen Spielereien halte ich nichts.

wenn es für diesen beitrag schon 8x daumen hoch gibt, möchte ich ihn toppen: ich gehe nach hause und heule in mein kissen...

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Ich würde jetzt nicht behaupten, dass die Zahl derer mit Defiziten zunimmt. Ich würde einfach mal behaupten, dass wir in unserer heutigen Welt viel mehr Stress haben und deshalb fallen immer mehr auf.

aus der perspektive des kleinen mannes, der sich tagtäglich totschuftet und dafür ein paar cent am monatsende bekommt betrachtet, gibt es 2 fronten - versicherungen, banken, institutionen, die immer nur dein geld wollen und... den bürger.

dieser - anstatt sich (gegenseitig) zu unterstützen - lässt sich nun aber durch die propaganda in den medien instrumentalisieren und spaltet sich in den schleicher und drängler. es ist doch krank - anstatt, dass ich mir gedanken um philosophie/geschichte/literatur (ersatzweise sperrdifferenzial/heckspoiler/chip) gedanken mache, arbeite ich ganze mechanismen aus, wie ich am effektivsten gegen "meinen nächsten" vorgehe... stelle die scheibenwaschanlage "entsprechend" ein... usw.

äääh - hallo? (und dabei hab' ich noch nicht mal alles gelesen...)

anstatt denjenigen, der es - warum auch immer - "eilig hat" vorbeizulassen (soll keine rechtfertigung sein aber er könnte ja auch einen grund haben und überhaupt.... WARUM NICHT?).

nicht zuletzt mindern diese erziehungsspielchen auch die sonst immer so sehr geforderte sicherheit, es entstehen bagatellschäden, ... selbstbeteiligungen, beitragshochstufungen, betriebsausfall... usw.

der idiot letztendlich ist immer wieder der kleine mann, der gegen sich selbst vorgeht. diese hinterlistige heutige welt, in der die zeit immer wertvoller und alles andere immer teurer wird - aber irgendwie formen wir sie doch mit.

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