Reparaturen in Raten bezahlen?

VW Golf 4 (1J)

Guten Tag,

da ich als Azubi nicht gerade allzu viel Geld habe und möglicherweise bald eine Reperatur an meinem Auto vorgenommen werden muss, wollt ich mal fragen ob es in der Regel bei Werkstätten möglich ist, Reparaturen in Raten abbezahlen zu können? Oder zu einem späteren Zeitpunkt?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Golf2_1.6

Soll ich also jeden Tag 50 km mit dem Fahrrad zum Ausbildungsbetrieb fahren richtig? Oder mit der imaginären Bahn, die dort hinfährt. Ich könnt auch Zufuß gehen. Wenn ich so um 1 Uhr nachts losgehe, schaff ich es vielleicht rechtzeitig.

Oder anders? Ich kündige und gehe Arbeitslosengeld beantragen. Aber hauptsache kein Auto haben, da ich als Azubi noch nicht soviel verdiene oder was? Ich hab nur gefragt was üblich ist und brauch keine Belehrungen!

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Learning by Doing ;-) Anders gehts nicht.

Eine helfende Hand mit etwas Erfahrung ist natürlich von Vorteil. Vielleicht auch mal im Freundeskreis frgen, der kann sich auch mal noch nen Zwanni verdienen.

Für mich ist selber machen auch das non-plus-ultra.

Mein erstes Werkzeug war dieser Werkzeugkoffer, den ich im Goldenen Zeitalter der Aldi-Werkzeugkoffer kaufte. Für 39,99 €.

http://src.discounto.de/.../...NE-Werkzeugsatz-94-teilig-41217_xxl.jpg

Die Ausstattung und die Qualität zu dem Preis ist grotesk.

Man muss aber klar sagen: man muss es wollen. Es gibt viel zu lernen, es gibt viel anzuschaffen und Zeit und Ehrgeiz zu investieren. Wenn Katastrophen ausbleiben wird man rein finanziell aber sein Auto inkl. Werkzeug für ein Viertel der Werkstattkosten warten.

Alleine deshalb schon sehe ich es sportlich, und mir macht es auch einen großen Spaß, selbst mit etwas Qual. Ist halt individuell.

Azubigehalt, Auto unterhalten und noch dazu die üblichen Kosten des Monats ist schon oftmals ein kleines Kunststück. Nicht jeder Azubi hat 800 oder 1000 Euro und wohnt gratis bei Muttern.

Als Grundsatz zur Ausgangsfrage ist meine Ansicht: Gegenstände/Anschaffungen kann man i.d.R. abzahlen, Dienstleistungen wie Reparaturen o.ä. eher nicht. Den Tip mit Selbstschrauben finde ich grundsätzlich nicht schlecht, aber es gibt auch Leute, die mit 2 linken Händen gesegnet sind. Ich traue mir auch heute mit 41 am Golf nur Inspektionsarbeiten, Öl- und div. Filterwechsel zu. Dann hört´s auch schon auf. Ich mußte schon früh feststellen, dass mir das Arbeiten mit dem Kopf mehr liegt als mit den Händen. 😁

Mein Rat: Im Freundeskreis befindet sich doch meistens jemand, der KFZ-Azubi ist oder zumindest Schraubererfahrung hat. Dann kann man gemeinsam schrauben, Du guckst zu und lernst dabei und danach spendierst Du ein Kaltgetränk. Geht das nicht, würde ich mir das Geld innerhalb der Familie leihen. Großeltern und Eltern haben doch i.d.R. Verständnis für klamme Azubis. 😉

Alles richtig, nur wie soll Azubi ohne Schrauber Kenntnisse daran?
Ich kann nur raten: Finger weg.

Allerdings in einer Schrauberselbsthilfe mit Meister Unterstützung, ja so was gibt es noch,
kann er sich ran wagen.

Aber nicht allein!

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Tag,

monatlich einen angemessenen Betrag zurücklegen, wie „Ludwig7107“ es weiter oben vorgeschlagen hat, löst das Problem. Selbst wenn plötzlich eine dringende Reparatur ansteht (egal ob in einer Fachwerkstatt oder einer Selbsthilfe), kommt man auf diese Weise meist nicht in Not. Und das Schöne ist: falls (ausnahmsweise) mal keine Reparaturen anstanden in einem Jahr, hat man sogar noch etwas übrig.

Gruß

Zitat:

@wiesonich schrieb am 19. Juni 2015 um 18:52:23 Uhr:


Tag,

monatlich einen angemessenen Betrag zurücklegen, wie „Ludwig7107“ es weiter oben vorgeschlagen hat, löst das Problem. Selbst wenn plötzlich eine dringende Reparatur ansteht (egal ob in einer Fachwerkstatt oder einer Selbsthilfe), kommt man auf diese Weise meist nicht in Not. Und das Schöne ist: falls (ausnahmsweise) mal keine Reparaturen anstanden in einem Jahr, hat man sogar noch etwas übrig.

Gruß

ist doch schwachsinn.. das ganze ist doch eine schlichte rechnung. wenn er den betrag in raten zahlen kann sollte er das angebot per se immer annehmen. geld heute ist mehr wert als geld morgen, also lieber morgen zahlen.

was bringt es ihm zu sparen?! sind doch dumme ratschläge von leuten die nicht rechnen können/wollen.

viel spaß beim sparen😁

Generell kann man eine Ratenzahlung der Werkstattkosten bei jeder VW-Werkstatt machen.
Ob das nun Sinn macht ist dahin gestellt.
Ob es nun Sinn macht ein Auto mehr als 8Jahre zu finanzieren ist die andere Sache, machen aber trotzdem sehr viele. Oder ein Auto zu Leasen, was einem dann nicht gehört, machen trotzdem viele.

Von daher. Gerade wenn mal Kosten von mehr als 4000euro auflaufen und die nicht hat, warum nicht. Die Zinsen sind derzeit extrem günstig. Macht daher ja auch kein Sinn ein Auto in Bar zu kaufen, wenn man noch mehr Zinsen wie 0,9% auf seinen Sparkonto hat 😁.
Wenn man allderdings weniger als 1000euro Kosten hat und diese nicht bezahlen kann, sollte man sich evtl. überlegen das Auto zu verkaufen. Ggf. Eltern oder Omas fragen, da gibt es die Kohle ohne Zinsen oder gleich umsonst.
Auto = Schuldenfalle Nummer 1 in Deutschland.

Lieber User "W140 S800-V16",

Rücklagen zu bilden, ist ein durchaus probates Mittel, um ein gewisses Maß an finanzieller Unabhängigkeit zu erreichen, das es uns erlaubt, etwas entspannter zu bleiben gegenüber Verbindlichkeiten, von denen wir zwar wissen, dass sie uns einholen, nur leider nicht wann. Gerade wer knapp bei Kasse ist und aus beruflichen Gründen auf sein Fahrzeug angewiesen ist, sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten Rücklagen für Reparaturen bilden.

Selbstverständlich muss der TE nicht jeden Ratschlag annehmen. Kredite oder Ratenzahlungen haben ja durchaus ihre Daseinsberechtigung. Selbst als Lehrling oder Student, wenn einem das Wasser buchstäblich bis zum Halse steht, kann man auch mal den Kopf unter Wasser nehmen und durch den Strohhalm atmen. Aber wehe es kommen noch Wind und Wellen auf.

Und mäßige bitte deinen Ton.

Rücklagen?? Bringt gar nichts mehr.
Aufgrund des bevorstehenden Kriegsbeginns sollte man sich unbedingt noch ein paar Werte schaffen. Tauschgüter.
Darunter zählen keine Immobilien, da diese eh nichtig werden.
Wer im Osten Deutschlands unterwegs ist, hat ja schon die ein oder andere größere Truppenbewegung, Bundeswehr, USA und Frankreich angetroffen und das nicht ohne Grund.

Hier ging es doch um die Reparatur der Querlenker des TE, richtig?

Zitat:

@pinkisworld schrieb am 20. Juni 2015 um 16:36:44 Uhr:


Rücklagen?? Bringt gar nichts mehr.
Aufgrund des bevorstehenden Kriegsbeginns sollte man sich unbedingt noch ein paar Werte schaffen. Tauschgüter.
Darunter zählen keine Immobilien, da diese eh nichtig werden.
Wer im Osten Deutschlands unterwegs ist, hat ja schon die ein oder andere größere Truppenbewegung, Bundeswehr, USA und Frankreich angetroffen und das nicht ohne Grund.

Offtopic, so ist es, da stimme ich dir zu. Rücklagen können auch Edelmetalle sein.

Und zum Kriegstreiber USA und Israel, ich hoffe unser Staatsoberhaupt kommt endlich mal zur Vernunft, und sieht ein, dass es nur Scheinfreunde sind. Man sollte sich lieber mit den richtigen Nationen verbünden, mit denen wir bisher gute wirtschaftliche Beziehungen hatten, und in Zukunft auch hoffentlich haben werden.

Es gab Zeiten, da wurden die Volksvertreter, wenn sie nicht immer Sinne der Wähler gehandelt haben, hingerichtet. So wo es Ende des 18. Jahrhunderts zur französischen Revolution.
Ich sehe Mistgabeln, viele Mistgabeln.

Aber zurück zum Thema:
Querlenker zu tauschen, ist kein Hexenwerk. 😁

Gut, wie kommen jetzt von Kuchen backen auf Arschbacken...

Aber auch das klein-klein der Querlenker und Innenraumluftfilter dieser Welt muss manchmal zeitgeschichtlich aus der Adlerperspektive heraus eingeordnet weden!

Ich denke im Kriegsfall mit Russland sollte man Jodtabletten und einen Geigerzähler im Haus haben und Werkzeuge, Benzin, Medikamente, Saatgut, Gore-Tex-Klamotten, Literatur und Waffen horten, und Tütensuppen, Dauerkekse und Schnaps.

Die nur mehr noch schwachsinnige Ausbildung würde ich auch abbrechen und lieber zuhause einen blast shelter bauen.

http://www.homelandcivildefense.org/nwss/nwss.pdf

Zitat:

@HermannBarth schrieb am 20. Juni 2015 um 18:29:09 Uhr:


Gut, wie kommen jetzt von Kuchen backen auf Arschbacken...

Ich denke im Kriegsfall mit Russland sollte man Jodtabletten und einen Geigerzähler im Haus haben und Werkzeuge, Benzin, Medikamente, Saatgut, Gore-Tex-Klamotten, Literatur und Waffen horten, und Tütensuppen, Dauerkekse und Schnaps.

Die nur mehr noch schwachsinnige Ausbildung würde ich auch abbrechen und lieber zuhause einen blast shelter bauen.

http://www.homelandcivildefense.org/nwss/nwss.pdf

also bereiten sich auch schon andere vor.. 😎

ich würde da stärker in richtung selbstautonomie, also schlicht waffenbesitz tendieren, problem da man diverses waffengut nicht ohne waffenschein eigentümieren darf, eignen sich z.b. armbrüste, da gibt es auch extrem hochgerüstetes zeug wofür man keinen waffenschein rbaucht. sind geräuschlos und die bolzen fliegen bis zu über 200m. 😎

was nützen einem vorräte, wenn man sie nicht verteidigen kann. bzw. wozu braucht man selbst vorräte wenn man... 😎

Zitat:

@wiesonich schrieb am 19. Juni 2015 um 23:24:14 Uhr:


Lieber User "W140 S800-V16",

Rücklagen zu bilden, ist ein durchaus probates Mittel, um ein gewisses Maß an finanzieller Unabhängigkeit zu erreichen, das es uns erlaubt, etwas entspannter zu bleiben gegenüber Verbindlichkeiten, von denen wir zwar wissen, dass sie uns einholen, nur leider nicht wann. Gerade wer knapp bei Kasse ist und aus beruflichen Gründen auf sein Fahrzeug angewiesen ist, sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten Rücklagen für Reparaturen bilden.

Selbstverständlich muss der TE nicht jeden Ratschlag annehmen. Kredite oder Ratenzahlungen haben ja durchaus ihre Daseinsberechtigung. Selbst als Lehrling oder Student, wenn einem das Wasser buchstäblich bis zum Halse steht, kann man auch mal den Kopf unter Wasser nehmen und durch den Strohhalm atmen. Aber wehe es kommen noch Wind und Wellen auf.

Und mäßige bitte deinen Ton.

bsp. er hat 700€ rücklagen. zahlt davon 400 für reparatur direkt, oder zahlt 100 pro monat für 4 monate.

verstanden?

Ach, 700 Euro Rücklagen? Woher? Gespart?

Und sind Finanzierungen nicht in der Regel mit Zinsen behaftet? Dann dürfte es doch eher in Richtung [(Reparturkosten + Zinsen) / Laufzeit] gehen, oder?

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