Reparatur Hochdruckpumpe 2.2Direct - Z22YH
Bei meinem Sohn fing der Motor (Vectra C 2,2 Direkt /Benziner) bei Tempo 120 an fürchterlich zu ruckeln.
Werkstattauskunft: Hochdruckpumpe defekt, Kosten ca. 600€
Im Forum wurde berichtet, es könnte auch der Druckregler sein. Also habe ich mir im EBAY einen aus einem Unfallwagen besorgt, Preis ca. 9€. Nach Einbau aber keine Verbesserung! - Habe nun einen günstigen Regler als Ersatzteil.
Dann wieder im EBAY eine Hochdruckpumpe ersteigert, wieder aus Unfallwagen, ca. 35€. Gegenübr dem Orginalpreis also ein Glücksfall.
Der Motor lief nach dem Einbau wieder Einwandfrei!
Ich habe dann als neugieriger Schrauber das alte Teil zerlegt und die Bescherung gesehen: Alles total mit Ölschlamm verdreckt, wodurch die Pumpe nur noch minimale Leistung hatte.
(Von Metallabrieb, wie schon im Forum brichtet, aber keine Spur. Ein leichter Metallschimmer in der alten Ölpampe ist bedeutungslos.
Auf den Bildern ist alles zu sehen.
Zerlegt werden zur Reinigung sollte auch die Druckausgleichsmembrane, die auch eine wichtige Funktion hat.
Wenn der Sprengring herausgehebelt wird, kann der Aluzylinder herausgenommen werden, unter dem sich die Membrane befindet.
Wenn die Pumpe wieder zusammengebaut ist, ist es ein Geduldsspie, diese wieder mit Öl zu befüllen.
Ich habe daher syntetisches Motoröl in einen Behälter ausreichender Größe gefüllt, die Teile z.T. eingetaucht im Öl zusammengefügt.
In der Wahl des Öles liegt wohl auch das Problem. Vom Hersteller wird offensichtlich das falsche eingefüllt.
Möglicherweise sollte es vielleicht auch besser Hydraulicköl sein????
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Bei meinem Sohn fing der Motor (Vectra C 2,2 Direkt /Benziner) bei Tempo 120 an fürchterlich zu ruckeln.
Werkstattauskunft: Hochdruckpumpe defekt, Kosten ca. 600€
Im Forum wurde berichtet, es könnte auch der Druckregler sein. Also habe ich mir im EBAY einen aus einem Unfallwagen besorgt, Preis ca. 9€. Nach Einbau aber keine Verbesserung! - Habe nun einen günstigen Regler als Ersatzteil.
Dann wieder im EBAY eine Hochdruckpumpe ersteigert, wieder aus Unfallwagen, ca. 35€. Gegenübr dem Orginalpreis also ein Glücksfall.
Der Motor lief nach dem Einbau wieder Einwandfrei!
Ich habe dann als neugieriger Schrauber das alte Teil zerlegt und die Bescherung gesehen: Alles total mit Ölschlamm verdreckt, wodurch die Pumpe nur noch minimale Leistung hatte.
(Von Metallabrieb, wie schon im Forum brichtet, aber keine Spur. Ein leichter Metallschimmer in der alten Ölpampe ist bedeutungslos.
Auf den Bildern ist alles zu sehen.
Zerlegt werden zur Reinigung sollte auch die Druckausgleichsmembrane, die auch eine wichtige Funktion hat.
Wenn der Sprengring herausgehebelt wird, kann der Aluzylinder herausgenommen werden, unter dem sich die Membrane befindet.
Wenn die Pumpe wieder zusammengebaut ist, ist es ein Geduldsspie, diese wieder mit Öl zu befüllen.
Ich habe daher syntetisches Motoröl in einen Behälter ausreichender Größe gefüllt, die Teile z.T. eingetaucht im Öl zusammengefügt.
In der Wahl des Öles liegt wohl auch das Problem. Vom Hersteller wird offensichtlich das falsche eingefüllt.
Möglicherweise sollte es vielleicht auch besser Hydraulicköl sein????
Viele Grüße
820 Antworten
Morge aus der Schweiz
Dem Neuling ein " herzliches" Willkommen wenn auch ärgerlich.
Veit, was hältst du davon wenn wir das gesamte Material über die Reparatur dieser Pumpe überarbeiten und als diy einstellen, wäre somit für jeden schnell zur Hand.
Übrigens hab das Problem bei deiner Pumpe gefunden, hab nur keine Ahnung wegen dem Warum.
Wie ich vermutet hatte ist ein Ventil in dem Ventilblock undicht, sende dir heut oder morgen ein kleines Video, dort kann man es gut erkennen.
Auch dazu hab ich eine Vermutung.
Für unseren Neuen, wie auch für alle Anderen, beim reinigen der Pumpe sollte sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit keine auch nicht die kleinsten Späne zurückbleiben, diese können das System empfindlich stören.
Wenn die Pumpe geöffnet wird sich unbedingt den zusammbau gut einprägen, beim abnehmen der Abdeckkappe, bitte vorher in das kleine Loch mit einem Streichholz oder ähnlichem prüfen wie die Gummikappe darunter ist.
Diese muss mit ihrem Dom im pumpengehäuse liegen, hat diese sich nach aussen gewölbt diese nach dem Ausbau wieder zurück drücken, dies ist für den Einbau wichtig da ansonsten die Dichtungsflächen nicht mehr stimmen.
Nun noch etwas in eigener Sache
Mit gemischten Gefühlen hab ich mich vor zwei Monaten von meinem langjährigen Begleiter, meinem Signum getrennt, 9 Jahre sind eine lange Zeit welche Tiefen und viele Höhen hatte. Wie sagt man, die guten Tage sind dafür da um die schlechten zu vergessen. Nun so schlimm war es nicht aber ohne Probleme gings auch bei meinem nicht.
Auch wenn ich keinen Signum mehr habe werde ich der Gemeinde erhalten bleiben und wenn wer Hilfe benötigt diese versuchen zu geben.
Im Opelforum bin ich eh zuhause da ich noch meinen geliebten Calibra habe ansonsten geht's ins Mini Forum rüber.
Hab wie gesagt auch Probleme gehabt mit dem Signum und von daher noch ein paar Teile liegen, überholt oder wegen falscher Diagnose des Fohs.
Ne überholte, neu gelagerte Lima mit neuem Regler und ne fast neue Zündleiste, welche der foh empfohlen hatte, was sich aber letztlich als kapitaler Kettenschaden entpuppt hat.
Da ich dennoch Connection zu Opel habe, kann es ab und an sein, das ich auch noch die ein oder andere überholte Pumpe liegen habe.
Einfach mal nachfragen, fragen kostet nichts.
Unserem Neuling heute viel Spass und gutes Gelingen, mögen alle guten Geister mit dir sein das die Membranen nicht defekt sind, gut kontrollieren und am besten eine Lupe verwenden wenn die Dichtflächen kontrolliert werden, dort bilden sich oft feine Risse welche mit dem blossen Auge nicht oder nur schwer zu erkennen sind.
Beim kontrollieren der Membranen, noch nen Trick, Membran zwischen die Finger nehmen mit der metallfläche nach oben und mit dem Daumen die Membran nach unten durchdrücken, jetzt kann man mögliche Risse im membranrand gut erkennen da sich ein Spalt bildet.
Und für jeden welcher aus zwei eins macht, es sind immer noch gebrauchte Pumpen und keine Neuen !
Als Anhaltspunkt, riecht das Öl nach Benzin oder ist das Öl stark verdünnt ist eine Membran defekt, fehlt nur Öl ist das pumpengehäuse irgendwo undicht, meist an der Kappe aber auch der Dichtring am Antrieb hat so seine Tücken.
Gruss
@calibra4ever
Was ist diy ?
Aber ja , das könnte man machen .
Deine jetzige verschickte Pumpe läuft jedenfalls wie Hulle, besser als meine vorher verbaute.
Ich hatte diese ja nur als Ersatz von dir gekauft , da ja eine intakt laufende bei mir verbaut war.
Der Vergleich zeigt aber , dass mit meiner alten Pumpe etwas unstimmig ist , da die Beschleunigung über das gesamte Drehzahlband smoother ist.
Ich hatte meine alte ja wegen Aussetzer bei 3000U/min und Notlauf geöffnet und gereinigt.
Danach waren die Symptome verschwunden. Trotzdem muss noch ein Makel vorhanden sein , was der Vergleich ja aufzeigt.
Ich persönlich tippe noch auf Luft.
Als Ersatz im Kofferraum ist sie aber genau passend , ferner habe ich dadurch sofort verfügbare Ersatzmembranen..
Zitat:
@Rednec schrieb am 5. August 2017 um 03:40:36 Uhr:
•1) Nasen des blauen Verschlusses runterdrücken und abziehen
• 2) mit maulschlüssel lösen- eventuell mit weiterem gegen kontern falls die untere Sicherung fehlt - hier läuft bzw spritzt leicht Benzin raus. Aber keine Unmengen und auch nur kurz
•3/4/5) lösen ....Dichtung nicht nach unten fallen lassen ----> fertig
Schritt 2
Schraube lässt sich kurz lockern, dreht dann aber nicht weiter
Tipps zum Kontern oder einfach weiter drehen?
müsste ein 16er-Maulschlüssel sein, richtig?
edit: habe es hingekriegt, war ein 17er-Maulschlüssel
ich stelle morgen mal ein paar Fotos ein, damit die Spezialisten hier mir ein wenig helfen können
das Teil, in dem HDP eingesteckt ist, ist auf jeden Fall ölverschmiert gewesen und bräunlich-schwarz
nur eine kleine Stelle sah noch wie Metall aus (werde auch dazu morgen Foto einstellen)
deutet das schon auf einen bestimmten Fehler hin oder ist es normal, dass das so aussieht
und die Pumpe riecht nach altem Öl, sollte bestimmt auch nicht so sein
Mach mal deine Bilder, warte schon drauf.
Frage, beim öffnen hast du da noch das Gehäuse voll Öl gehabt oder ist das Öl schon hinten an dem aludeckel rausgelaufen?
Danach kann man den Fehler schon eingrenzen.
Bin auf deine Bilder mal gespannt, bekommst auf alle Fälle Antwort.
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an der Pumpe an sich ist das Öl nicht rausgelaufen (ich nehme mal an, der Deckel ist rechts, richtig?)
aber links (also da, wo die Pumpe reingesteckt wird) war es doch sehr verölt (allerdings kaum flüssiges Öl, sondern schon "eingebrannt" (?))
Hab dir eben mal zwei Bilder gemacht im Keller
Das erste Bild ist die Antriebsseite, die im Zylinderkopf ist und wo du geschrieben hast das diese ölig war.
Das zweite Bild ist der aludeckel welchen ich beschrieben hatte. Dort darf kein Öl austreten.
Beschreib mal die Symptome der Probleme mit der Pumpe
also Öl ist nicht ausgelaufen aus dem Deckel
habe die Pumpe aber noch nicht geöffnet, ich hoffe, ich kriege das morgen hin
du schreibst, die Pumpe wird in dem Zylinderkopf gesteckt? der war nämlich ölig, wie ich das oben geschrieben habe
ist das okay oder sollte das nicht so sein
wie gesagt, morgen mache ich davon noch Bilder, vielleicht versteht man dann besser, was ich meine
Die Pumpe steckt im Zylinderkopf in der Einlass-Nockenwelle und diese Nockenwelle wird in Gleitlagern gelagert welche im Zylinderkopf eingearbeitet. Das Öl welches du meinst dort wo die Pumpe eingesteckt wird, ist Schmieröl der Nockenwelle und völlig normal, kein Grund zur Sorge deswegen, denn die Pumpe wird von dort aus mitgeschmiert, sonst wäre der Dichtring der Antriebswelle schnell kaputt.
Wenn du die Pumpe morgen öffnest, löse die drei Schrauben dabei sollte die Pumpe auf ebener Fläche aufliegen, wenn die Schrauben raus sind drehst du vorsichtig die Antriebsseite aus dem pumpengehäuse , vorsichtig deswegen, damit du sehen kannst wie der Ölstand ist, dieser muss wenn Pumpe ok fast randvoll sein und das Öl darf nicht nach Benzin riechen.
Danach das Öl in ein altes Gefäss giessen und die Teile heraus nehmen und in Reiniger legen.
Dann kommst du auf die Ventilplatte bei welcher die beiden spannstifte zusehen sind und drei Löcher.
Lass diese Stifte in Ruhe.!
Nimm ein Brett oder dicke alte Lappen und Schlag das pumpengehäuse mit seiner Öffnung 1-3 mal auf das Brett oder wie auch immer, dadurch fällt die Ventilplatte komplett heraus und kannst diese im ausgebauten Zustand zerlegen, lass aber die Stifte zu Frieden! Das sind keine Stifte sonder blechstreifen welche zusammengerollt sind und somit Vorspannung habe, an der oberen Platte mit den drei Löchern etwas Hebeln bis sich diese abgelöst hat, darunter sitzen die Membranen
Mach bitte mal nach jedem Schritt Fotos
Habe jetzt ein Teil auseinandergebaut. Der Aludeckel war doch etwas verölt. Die ganze Pumpe stinkt nach altem Öl, gemischt mit Benzin. Verdreckt sieht es aber nicht aus, kein Ölschlamm sichtbar. Vielleicht kann ja jemand mal eine Einschätzung geben und was die nächsten Schritte so sind.
Hallo
Genau der Aludeckel war schon undicht und wenn dort Öl rausgedrückt wird gibt es die ersten Probleme, Leistungsverlust und ruckeln.
Das Öl wird schwarz mit der Zeit, hier ist jetzt die Frage wie stark ist das Öl verdünnt.
Wenn Benzin drin ist kannst du davon ausgehen das eine Membran mindestens defekt ist
Als nächstes, das Öl ausgiessen und die oberen Teile herausnehmen auch den Zylinderblock mit den drei Bohrungen.
Dann das leere Gehäuse mit der Öffnung auf ein Brett schlagen, 2-3 Schläge, dann kommt die Ventilplatte von allein, dann die deckplatte abnehmen, diese wird von zwei spannstiften gehalten, es reicht wenn du diese Platte runterkippelst.
Die Stifte nicht versuchen herauszunehmen und schon gar nicht mit einer Zange, die sind sofort kaputt da nur gewickeltes Blech.
Wenn die Scheibe ab ist liegen die Membranen frei und diese kannst du nun untersuchen, mit einer Lupe am besten, oft haben sich in den rechteckigen Dichtring Risse gebildet welche man so nicht sieht.
Mach mal Bilder von den Membranen
Die Kolbenköpfe sehen noch gut aus, keine schleifspuren und damit vermutlich keine Späne im Öl.
Steffen
habe, denke ich, den Fehler entdeckt
eine Membran komplett kaputt, eine andere auch schon nicht mehr i.O.
habe das Auto vor 2 Jahren gebraucht gekauft mit 114.000 km
jetzt hat er 130.000 km runter
weiß allerdings nicht, ob es die 1. Pumpe ist oder nicht
Wie sieht es mit der Kette aus, schon mal gewechselt wurden?
Welches Bj ?
Irgendwelche Geräusche beim Kaltstart am Morgen?
das weiß ich auch nicht
2005er Baujahr
habe aber immer gehört, bis jetzt kein Rasseln zu erkennen
aber wird wahrscheinlich wohl oder übel noch mal passieren