Reparatur Desaster 2 Monate alter Mustang

Ford Mustang 6

Hallo zusammen,

ich muss euch mal von meinem Desaster berichten - ich bin völlig verzweifelt!

Ich habe meinen neuen Mustang GT nun seit knapp 2 Monaten. Leider hatte ich nachdem ich den Wagen 3 Wochen hatte einen Unfall. Lenkung, Querlenker und 3 Felgen/Reifen kaputt.

1. Woche Reparatur: Gutachter und Bestellung Teile
2. Woche Reparatur: Querlenker nicht lieferbar. Liefertermin unbekannt laut Ford Köln. Durch Zufall habe ich, nicht der Händler, einen bei einem anderen Händler gefunden.
3./4. Woche Reparatur: Lenkung geht nicht zu Programmieren. Teilenummer war falsch hinterlegt. Falsche Lenkung verbaut. Korrekte Lenkung nicht lieferbar weder in Köln noch bei andere Händlern.

Jetzt habe ich den Wagen 3 Wochen gefahren und 4 Wochen lang steht der in der Werkstatt und ein Ende ist nicht in Sicht!

Also hätte ich das vorher gewusst .. hätte ich mir NIEMALS einen Ford oder Mustang gekauft. Habt ihr ähnliche Erfahrung? Was mache ich denn jetzt bitte? Den Wagen nochmal Wochen oder gar Monate stehen lassen?

Danke und Grüße,
Michael

Beste Antwort im Thema

Bei solchen kundenunfreundlichen Desastern sollte Ford das Geld für Kundenwerbung besser in den Service investieren.
Nur zufriedene Kunden bleiben der Marke treu.

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Moin Moin,

Habe meinen Mitte März gekauft. Vorführwagen 100 km runter. Das 2018er Model. Habe jetzt 700 km runter und das Lenkgetriebe ist im Eimer. Soll jetzt bis Mitte Mai auf ein neues Teil warten. Einen Mietwagen habe ich allerdings kostenlos erhalten. Trotzdem richtig nervig und das bei einem Neuwagen!

Grüße Andreas

Ärgerlich ja, war wohl pech.
Dafür musst du jetzt hier ein Foto vom Schmuckstück posten ! 🙂

Achje, und ist wieder alles gut?

So, mein Mustang läuft wieder! Es war bloß ein blankes Kabel welches Masse gezogen hat. Wurde zu stram über einen Krümmer gelegt. Bevor dieser Fehler zufällig entdeckt wurde, würden ca. Sieben andere Teile ausgetauscht. Insgesamt habe ich nun gut 8 Wochen auf den Mustang gewartet. Seit dem läuft der Bock wie er soll. 🙂

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Aber einen Trost gibt's für den Verbraucher.
Solche miesen Automurkser wird es in 10-15 Jahren nicht mehr geben.
Ford ist eigentlich heute schon Geschichte.
Die wissen's nur noch nicht :-)

Habe mittlerweile den dritten Mustang und alle haben nur Spaß gemacht bzw. machen noch.

Ich hatte Probleme mit dem neuen Edge , aber eine perfekte Werkstatt.
Mercedes Coupé 400 de nagelneu und eine unfähige mit Arroganz gepaarte Niederlassung.
Nach 4 Monaten verkauft.
Da sage ich nie wieder.
Letztendlich ist mir die Marke egal , der Service der Werkstatt muss stimmen.
Ich persönlich bin bei Ford und Toyota in den besten Händen.

Zitat:

@wasumba46 schrieb am 1. Mai 2020 um 00:20:15 Uhr:


Ford? Schlechter geht's nimmer!
Aber einen Trost gibt's für den Verbraucher.
Solche miesen Automurkser wird es in 10-15 Jahren nicht mehr geben.
Ford ist eigentlich heute schon Geschichte.
Die wissen's nur noch nicht :-)

Wenn die Gerichte endlich mal richtig durchgreifen, wird Ford einer der wenigen sein die es dann noch gibt! :-)

Ein Mustang ist auch nur ein Auto und bei einem Auto kannst du Glück oder Pech haben, so wie immer und überall im Leben.

Du kannst auch bei einem 500.000 Euro Bentley Pech haben und den nach paar Monaten immer in der Werkstätte besuchen, genau so kannst aber mit einem Smart um 3000 Euro 10 Jahre lang fahren ohne einen Cent in eine Reparatur investiert zu haben.

Und was den Herstellerservice angeht, das ist auch meist eine Glückssache. Ich hatte beim BMW nicht viel besseren Service als jetzt beim Ford, obwohl ich beim Mustang nach knapp 1500km noch keinerlei Probleme hatte *aufholzklopf*

Das sehe ich genau so. Bei meinen Dienstwagen (Mercedes, BMW) gab es nie Ärger. Auch mein Mustang, mittlerweile 4 Jahre alt, war soweit in Ordnung. Einzig ein Klappern störte mich seit Ende letzten Jahres. Es stellte sich heraus, dass eine Schraube am vorderen rechte Stoßdämpfer nicht mehr ganz angezogen war. Die Suche und das Beheben habe keine 100 € gekostet (Garantie war abgelaufen) und so bin ich nicht böse.

Ich hatte mal einen E46 als Neuwagen gekauft und der kam bei der zweiten HU nicht durch (also nach 5 Jahren). Die Hinterachsfeder hatte eine Beschädigung und wurde in Kulanz getauscht. Auch da will ich mich nicht beschweren, denn ansonsten war der Wagen tadellos.

Generalisieren macht also keinen Sinn. Es gibt sicher vereinzelt Fahrzeuge unabhängig vom Hersteller, die sich als Pflaumen (oder in Amerika "Lemmon"😉 herausstellen. Glücklicherweise kommt das nicht so häufig vor.

Einen schönen Ersten Mai,
Günther

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