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Reinfall BMW Premium Selection

BMW 5er E60

Hallo
Ich habe vor 2 Jahren mein BMW E 60 gekauft bei ProCar mir wurde der Wagen verkauft als Premium Selection
und vor paar Tagen ist mit der Turbo kaputt gegangen. Bin zum BMW Händler in meiner Nähe gefahren und da kam raus das das Auto nicht Check Heft gepflegt ist es wurde nur eine Inspektion bei 60.000 km gemacht nicht bei BMW sondern bei ATU daher wurde mein Kulanz Antrag abgelehnt. Schock für mich war das das Auto
als er noch im Besitzt vom Händler war als Dienstfahrzeug gar keine Inspektionen hatte, ich gibs zu das ich nicht drauf geachtet habe weil ich mich auch ein bisschen auf BPS verlassen habe und natürlich auch auf das hoch angesehen Autohaus. Jetzt stellt sich raus nach Info vom damaligen Verkäufer ist mein Fahrzeug kein BPS und im Kaufvertrag steht das auch nicht. Ehrlich gesagt wusste ich nicht das dies auch im Vertrag stehen muss. Jetzt befürchte ich das es mir auch nichts bringt wenn ich da irgendwelche Rechtliche Schritte einleite
(Verjährungsfrist) und das ich auf dem Schaden von 2.000 Euro sitzen bleibe und natürlich habe ich damals auch mehr bezahlt für BPS.

PS: Macht es Sinn ein damals 3 Jahre altes Auto als nicht BPS zu verkaufen so wie die behaupten.

Ich hoffe ihr hilft mir da weiter DANKE

Beste Antwort im Thema

ji

Zitat:

Original geschrieben von pujdo5


Hallo
Ich habe vor 2 Jahren mein BMW E 60 gekauft bei ProCar mir wurde der Wagen verkauft als Premium Selection
und vor paar Tagen ist mit der Turbo kaputt gegangen. Bin zum BMW Händler in meiner Nähe gefahren und da kam raus das das Auto nicht Check Heft gepflegt ist es wurde nur eine Inspektion bei 60.000 km gemacht nicht bei BMW sondern bei ATU daher wurde mein Kulanz Antrag abgelehnt. Schock für mich war das das Auto
als er noch im Besitzt vom Händler war als Dienstfahrzeug gar keine Inspektionen hatte, ich gibs zu das ich nicht drauf geachtet habe weil ich mich auch ein bisschen auf BPS verlassen habe und natürlich auch auf das hoch angesehen Autohaus. Jetzt stellt sich raus nach Info vom damaligen Verkäufer ist mein Fahrzeug kein BPS und im Kaufvertrag steht das auch nicht. Ehrlich gesagt wusste ich nicht das dies auch im Vertrag stehen muss. Jetzt befürchte ich das es mir auch nichts bringt wenn ich da irgendwelche Rechtliche Schritte einleite
(Verjährungsfrist) und das ich auf dem Schaden von 2.000 Euro sitzen bleibe und natürlich habe ich damals auch mehr bezahlt für BPS.

PS: Macht es Sinn ein damals 3 Jahre altes Auto als nicht BPS zu verkaufen so wie die behaupten.

Ich hoffe ihr hilft mir da weiter DANKE

Verkaufen können sie, was sie wollen.

Grade große Gruppenhändler machen viel lieber eigene Verträge mit Garantieversicherungen als eine teure 'Premium Selection' anzubieten.
Es gilt nur das, was in deinem Kaufvertrag steht. Nebenbei hättest du, wenn es direkt von BMW gekommen wäre, nach ca. 9 Monaten Fahrzeugbesitz Post bekommen, um das Jahr Anschlußgarantie überhaupt abzuschließen. Und zu bezahlen, natürlich!

Also, check deinen Kaufvertrag, steht da nichts explizit von Premium Selection (dazu hättest du auch ein Extraheft bekommen), hast du keine.

Wenn du das 2. Jahr Garantie nicht bezahlt hast... dann hast du 100% keine.

Nebenbei: die Inspektion bei ATU wäre kein Grund, die Garantieleistung zu verweigern. Aber dass die Gewährleistung nur ein Jahr gilt, dass ist ein guter Grund.

Merk dir für die Zukunft: nur was im Kaufvertrag steht, gilt. Und: man sieht sich das Scheckheft immer an, selbst beim Neuwagen! Beim Neuwagen??? Ja, ohne Stempel bei der Auslieferungsinspektion können später Garantieleistungen verweigert werden.

LG

Marc A.

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ji

Zitat:

Original geschrieben von pujdo5


Hallo
Ich habe vor 2 Jahren mein BMW E 60 gekauft bei ProCar mir wurde der Wagen verkauft als Premium Selection
und vor paar Tagen ist mit der Turbo kaputt gegangen. Bin zum BMW Händler in meiner Nähe gefahren und da kam raus das das Auto nicht Check Heft gepflegt ist es wurde nur eine Inspektion bei 60.000 km gemacht nicht bei BMW sondern bei ATU daher wurde mein Kulanz Antrag abgelehnt. Schock für mich war das das Auto
als er noch im Besitzt vom Händler war als Dienstfahrzeug gar keine Inspektionen hatte, ich gibs zu das ich nicht drauf geachtet habe weil ich mich auch ein bisschen auf BPS verlassen habe und natürlich auch auf das hoch angesehen Autohaus. Jetzt stellt sich raus nach Info vom damaligen Verkäufer ist mein Fahrzeug kein BPS und im Kaufvertrag steht das auch nicht. Ehrlich gesagt wusste ich nicht das dies auch im Vertrag stehen muss. Jetzt befürchte ich das es mir auch nichts bringt wenn ich da irgendwelche Rechtliche Schritte einleite
(Verjährungsfrist) und das ich auf dem Schaden von 2.000 Euro sitzen bleibe und natürlich habe ich damals auch mehr bezahlt für BPS.

PS: Macht es Sinn ein damals 3 Jahre altes Auto als nicht BPS zu verkaufen so wie die behaupten.

Ich hoffe ihr hilft mir da weiter DANKE

Verkaufen können sie, was sie wollen.

Grade große Gruppenhändler machen viel lieber eigene Verträge mit Garantieversicherungen als eine teure 'Premium Selection' anzubieten.
Es gilt nur das, was in deinem Kaufvertrag steht. Nebenbei hättest du, wenn es direkt von BMW gekommen wäre, nach ca. 9 Monaten Fahrzeugbesitz Post bekommen, um das Jahr Anschlußgarantie überhaupt abzuschließen. Und zu bezahlen, natürlich!

Also, check deinen Kaufvertrag, steht da nichts explizit von Premium Selection (dazu hättest du auch ein Extraheft bekommen), hast du keine.

Wenn du das 2. Jahr Garantie nicht bezahlt hast... dann hast du 100% keine.

Nebenbei: die Inspektion bei ATU wäre kein Grund, die Garantieleistung zu verweigern. Aber dass die Gewährleistung nur ein Jahr gilt, dass ist ein guter Grund.

Merk dir für die Zukunft: nur was im Kaufvertrag steht, gilt. Und: man sieht sich das Scheckheft immer an, selbst beim Neuwagen! Beim Neuwagen??? Ja, ohne Stempel bei der Auslieferungsinspektion können später Garantieleistungen verweigert werden.

LG

Marc A.

Sehr interessante Ausführungen. Ich denke auch dieses Premium Selection ist ein zweischneidiges Schwert. Das Risiko teurer Reparaturen kann man betriebswirtschaftlich normalerweise mit einem Aufpreis von ein paar 100 € als Händler nicht auffangen. Daher denke ich mal, wird dieser Schmuh gemacht. Habe schon oft gehört, dass Premium Selection-Fahrzeuge nicht den Richtlinien des PS entsprechen, sei es der anstehende Motorwechsel oder der erforderliche Check.
Dann ist es mir lieber, wenn der Händler auf PS verzichtet, da weiß man was man hat.

Zitat:

Original geschrieben von mawilms


ji

Zitat:

Original geschrieben von mawilms



Zitat:

Original geschrieben von pujdo5


Hallo
Ich habe vor 2 Jahren mein BMW E 60 gekauft bei ProCar mir wurde der Wagen verkauft als Premium Selection
und vor paar Tagen ist mit der Turbo kaputt gegangen. Bin zum BMW Händler in meiner Nähe gefahren und da kam raus das das Auto nicht Check Heft gepflegt ist es wurde nur eine Inspektion bei 60.000 km gemacht nicht bei BMW sondern bei ATU daher wurde mein Kulanz Antrag abgelehnt. Schock für mich war das das Auto
als er noch im Besitzt vom Händler war als Dienstfahrzeug gar keine Inspektionen hatte, ich gibs zu das ich nicht drauf geachtet habe weil ich mich auch ein bisschen auf BPS verlassen habe und natürlich auch auf das hoch angesehen Autohaus. Jetzt stellt sich raus nach Info vom damaligen Verkäufer ist mein Fahrzeug kein BPS und im Kaufvertrag steht das auch nicht. Ehrlich gesagt wusste ich nicht das dies auch im Vertrag stehen muss. Jetzt befürchte ich das es mir auch nichts bringt wenn ich da irgendwelche Rechtliche Schritte einleite
(Verjährungsfrist) und das ich auf dem Schaden von 2.000 Euro sitzen bleibe und natürlich habe ich damals auch mehr bezahlt für BPS.

PS: Macht es Sinn ein damals 3 Jahre altes Auto als nicht BPS zu verkaufen so wie die behaupten.

Ich hoffe ihr hilft mir da weiter DANKE

Nebenbei: die Inspektion bei ATU wäre kein Grund, die Garantieleistung zu verweigern. Aber dass die Gewährleistung nur ein Jahr gilt, dass ist ein guter Grund.

LG

Marc A.

Es ging hier nicht um die Ablehnung der Garantie, sondern der Kulanz, wie der TE schreibt. Das kann BMW ohne Weiteres machen.

Erst mal Danke euch für eure Antworten, als erstes geht es mir nicht unbedingt um die BPS sondern die aller erste Inspektion (ich kenne nicht die genauen Interwalle) wurde bei 60.000 gemacht und keine davor und keine danach weil ich das Fahrzeug mit 72.700 km übernommen habe und im Servicebuch ist nicht die Inspektion die mir versprochen wurde gemacht worden auf Grund dessen sagt München das dies kein Check Heft geführtes Fahrzeug ist. Und daher ist der Kulanz Antrag abgelehnt worden.

Die erste Inspektion ist erst bei 60.000km das ist normal.

Zitat:

Original geschrieben von guellepumpe


Die erste Inspektion ist erst bei 60.000km das ist normal.

moin,

der e60 hat nen fahrprofilabhängigen intervallrechner für die inspektionen. daher kann man nicht pauschal sagen, das die erste insp. bei 60000km ansteht.

wer viel stadt/ks fährt wird wesentlich früher zur inspektion gerufen, als jemand der das fahrzeug nur langstrecke bewegt.

es ist also durchaus möglich, das inspektionen verpasst/verspätet gemacht wurden.

mfg

Laut Bmw Händler in meiner nähe ist die erste Inspektion bei Neu-Fahrzeug bzw. Weise E60 liegt bei 15000 km und die fehlt und ausgerechnet auf die hat auch München draufhingewiesen!!

Ich hatte meine erste Inspektion bei exakt 60000km (nach ca 6 Jahren) und ich fahre sehr viel Stadtverkehr. Wo ich die fahrprofilabhängigen Intervalle feststelle ist z.B. beim Ölservice. Der Threadersteller redet aber von der Inspektion und nicht vom zwischenzeitlichen Öl-, Mikrofilter- oder Bremsflüssigkeitswechsel.

Ich denke BMW meint einen Ölservice. Wenn der anderswo gemacht wurde und Du weißt wo, dann könnten die so was doch im Serviceheft nachtragen.

Das Problem ist aber die (freiwillige) Kulanz von BMW. Ich habe mal gehört, dass es bei BMW interne Richtlinien gibt auf Fahrzeuge mit weniger als 100Tkm bzw. jünger als 5 Jahre Kulanz zu gewährten, falls bisher immer alle Services bzw. Reparaturen bei BMW durchgeführt wurden. Das sollte man vielleicht am Anfang bedenken bevor man woanders hingeht.

Wieviel km hat der Wagen jetzt auf der Uhr?

Der Wagen hat jetzt 111.000 km runter. Trotzdem ist mir das nicht klar mit 60.000 km erste Inspektion warum fragt dann München nach den restlichen Inspektionen das heißt vor 60.000 km die würden doch nicht umsonst nach dem Service bei ca. 15 000km nachfragen und wenn ich erlich bin ich weiß es nicht was die darunter verstehen Service (Kompl. Inspektion oder Öl Microfilter usw.)

Zitat:

Original geschrieben von pujdo5


Der Wagen hat jetzt 111.000 km runter. Trotzdem ist mir das nicht klar mit 60.000 km erste Inspektion warum fragt dann München nach den restlichen Inspektionen das heißt vor 60.000 km die würden doch nicht umsonst nach dem Service bei ca. 15 000km nachfragen und wenn ich erlich bin ich weiß es nicht was die darunter verstehen Service (Kompl. Inspektion oder Öl Microfilter usw.)

Bei meinem 5er steht im Checkheft die erste Inspektion mit 30.000 inkl. Öl und alle Filterwechsel und dann die nächste mit etwa 60.000 - Zündkerzen und anderer Kramm... Es war allerdings ein Firmenfahrzeug eines Geschäftsführers, vielleicht deswegen.

Zitat:

Original geschrieben von sq-scotty



Zitat:

Original geschrieben von mawilms


ji

Zitat:

Original geschrieben von sq-scotty



Zitat:

Original geschrieben von mawilms


Nebenbei: die Inspektion bei ATU wäre kein Grund, die Garantieleistung zu verweigern. Aber dass die Gewährleistung nur ein Jahr gilt, dass ist ein guter Grund.

LG

Marc A.

Es ging hier nicht um die Ablehnung der Garantie, sondern der Kulanz, wie der TE schreibt. Das kann BMW ohne Weiteres machen.

Stimmt natürlich.

Der TE dachte aber, ein Premium Selection Fahrzeug mit EuroPlus Garantie zu kaufen. Europlus ist verlängerbar, bei der Laufleistung mind. bis 24 Monate.
Heisst: auch ganz ohne Kulanz hätte der Schaden max. 150€ gekostet (Eigenbeteiligung Europlus im 2. Jahr bis 150.000km).

Hätte man im Kaufvertrag drauf geachtet, dass explizit Europlus als Garantie drin steht, dann wäre die Diskussion gar nicht nötig.

LG

Marc A.

Servus

Da ich selbst vor zwei Jahren einen PS-Wagen gekauft habe.
Die Europlus ist mit 12 Monaten bei Kauf dabei.
Die Verlängerung auf 24 muss beim Kauf abgeschlossen werden und der Händler muss dazu bereit sein.
24 Monate Europlus ist somit bestenfalls ein Verhandlungsargument aber war zum damaligen Zeitpunkt nicht automatisch.

Bei PS bekommt/bekam man ein eigenes Zertifikat welches auf der Rückseite den Umfang der Premium Selection beschriebt, meiner Meinung nach ein besserer Gebrauchtwagencheck -
nicht mehr, nicht weniger.

Grüsse vom Abraham

Zitat:

Original geschrieben von Abraham1971


Servus

Da ich selbst vor zwei Jahren einen PS-Wagen gekauft habe.
Die Europlus ist mit 12 Monaten bei Kauf dabei.
Die Verlängerung auf 24 muss beim Kauf abgeschlossen werden und der Händler muss dazu bereit sein.
24 Monate Europlus ist somit bestenfalls ein Verhandlungsargument aber war zum damaligen Zeitpunkt nicht automatisch.

Bei PS bekommt/bekam man ein eigenes Zertifikat welches auf der Rückseite den Umfang der Premium Selection beschriebt, meiner Meinung nach ein besserer Gebrauchtwagencheck -
nicht mehr, nicht weniger.

Grüsse vom Abraham

Für die Verlängerung gibt es verschiedene Bedingungen, 24 Monate bei Kauf sind selten angeboten. Wir haben zweimal (keine Schäden zwischenzeitlich) durch Europlus nach ca. 9 Monaten eine Verlängerung angeboten bekommen, obwohl nur ein Jahr per Kaufvertrag abgeschlossen war.

Gut bei EP: ist komplett übertragbar, gutes Argument, sollte man das Fahrzeug privat verkaufen wollen während der Laufzeit.

LG
Marc A.

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