Reifenwechsel: Der totale Horror!!!

Audi A3 8P

Servus,

ich weiss nicht mehr was ich sagen soll nach meinem gestrigen Reifenwechsel.

Ich hab mir heute morgen meine Felgen angesehen und musste feststellen, dass sie auf das übelste beschädigt wurden. Ich füge mal die Bilder mit an.

Was meint ihr? Bekomme ich da neue Felgen bezahlt? Oder habe ich Beweisnot? Die Spuren sind ja eindeutig von nem Reifenwechsel und dieser Reifenwechsel war der erste mit diesen Felgen.

Den Händler, bei dem ich die Reifen montieren lassen hab kenn ich eigentlich ziemlich gut, haben schon immer bei ihm Reifen gekauft, aber sowas hab ich noch nicht erlebt!

So, nun die Bilder (9 Stück). Am schlimmsten sind die Bilder "vorne rechts 2", "hinten rechts 2" und "vorne links 2"!

Hinten links 1:

31 Antworten

servus,

die starken beschädigungen sind durch das demontiereisen entstanden. es wurde falsch bzw. zu weit außen angesetzt und dadurch der felgenkranz beschädigt. darum merken:
nach arbeiten in einer werkstatt immer das auto VOR der übernahme kontrollieren. so haben reklamationen erfolg.

gruß willi

Zitat:

Original geschrieben von one o


darum merken:
nach arbeiten in einer werkstatt immer das auto VOR der übernahme kontrollieren. so haben reklamationen erfolg.

Ein sehr kluger Satz willi😉 gehe selbst auch immer danach vor.

Nun ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen, also muss ne Lösung her. Musste leider schon eine ähnliche Erfahrung machen und das passiert mir kein zweites mal🙂

@D4YW4LKER

Frag mal nachdem Du die Reparaturfreigabe des hochbegabten Meisters hast bei Deinem AH nach. Mein Freundlicher repariert VW/Audi Felgen selbst. Ist zwar bestimmt teurer als beim Felgendoc aber das braucht Dich ja nicht zu stören. Dann kann Dir das AH auch gleich die neuen Felgen bestellen falls die Reparatur scheitert bzw. das Ergeniss Dich nicht zufrieden stellt.

Habe übrigens schon größere Felgenschäden (Bordschwein😉) bei einem Touareg gesehen, die Felgen sahen nach der Reparatur wie neu aus.

Ich denke mal nicht das Dein Reifendealer großartige Chancen hat sich vor den Kosten zu drücken.

Kopf hoch und viele Grüße

g-j🙂

Zitat:

Original geschrieben von one o


darum merken:
nach arbeiten in einer werkstatt immer das auto VOR der übernahme kontrollieren. so haben reklamationen erfolg.

gruß willi

Das Traurige an der Sache ist: Ich hab mir noch einen Tag zuvor überlegt ob ich ein paar Bilder von meinen Felgen knipse, falls was beschädigt wird. Habs dann aber gelassen, weil ich wie schon gesagt noch nie Probleme mit diesem Betrieb hatte. Und danach bin ich gleich weitergefahren, weil ich ja eigentlich live bei der Montage dabei war und nichts auffälliges passiert ist. Hätte eigentlich schon gedacht, dass mir da gleich was gesagt wird. Ist schon irgendwie ziemlich dreist: Ich steh ein paar Meter daneben und es wird weitergearbeitet als wäre nichts passiert...

Naja, bin wieder mal um ne Erfahrung reicher geworden.

@ g-j:

Ich werde die Felgen auf jeden Fall nach Freigabe bei Audi reparieren lassen. Und wenn es nicht wieder wie original aussieht muss mir mein Reifendealer halt nen neuen Satz Felgen zahlen...

Gruß, Tobi

Falls du nen neuen satz bekommst dann würde ich dir den alten abkaufen. Dann reparieren lassen und Hochglanzverdichten. Träum ich schon von. aber nen Satz von denen findet man selten gebraucht. und neu find ich den preis wucher.

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Zitat:

Original geschrieben von Fabian2612


Falls du nen neuen satz bekommst dann würde ich dir den alten abkaufen. Dann reparieren lassen und Hochglanzverdichten. Träum ich schon von. aber nen Satz von denen findet man selten gebraucht. und neu find ich den preis wucher.

Na jetzt muss ich erst mal abwarten, was passiert... Dauert noch mindestens ein - zwei Wochen! Kannst dich ja mal per PM melden!

hy ...

dumme sache das ganze.

aber hat schonmal einer welche reparieren lassen außer beim freundlichen? wenn ja wo und wie teuer? gruß floh ...

Die Kosten würden mich auch interessieren...

Hab mich jetzt über den Neupreis der S line Felgen erkundigt:

325,96 € (incl. MWSt) pro Felge

Gruß, Tobi

Zitat:

Original geschrieben von FLOH16380


hy ...

aber hat schonmal einer welche reparieren lassen außer beim freundlichen? wenn ja wo und wie teuer? gruß floh ...

Hi,

ich habe schon mal eine Felge raparieren lassen nachdem meine Freundin sie am Randstein geschrottet hat.

Vor der Reparatur

Die Reparatur hat 150€ gekostet und mußte 2 mal gemacht werden. Beim ersten Anlauf wurde nicht die gesamte Felge lackiert und man sah noch sehr deutlich die schrammen. Beim zweiten Anlauf (natürlich kostenlos) wurde die gesamte Felge lackiert (siehe Foto).
Leider sieht man noch immer ganz leichte Schrammen (ist aber besser als nach der ersten Reparatur).

Abschließend kann ich nur sagen dass ich die Felgen nicht mehr reparieren lassen sondern ums gleiche Geld eine identische Nachbaufelge kaufen würde.

LG
Radair

Zitat:

Original geschrieben von D4YW4LKER


So war jetzt gerade dort und wie natürlich alles zusammenpasst haben die jetzt eine Woche Betriebsurlaub...

Zum Glück hab ich einen Mechaniker angetroffen ...

Ob das so Klug war? Jetzt hat der gute Meister wenigestens genug Zeit, sich eine passende Antwort zurecht zu legen. Hast Du eine Verkehrsrechtschutz??? Hoffentlich ja. Wenn Du am Montag ihn besuchen willst, dann nur voller Selbstbewußtsein. Je nach dem, was das für ein Typ ist, will der dies nicht gewesen sein.

Deshalb mein Tipp:
- Brust raus
- reingehen und Tatsachen auf den Tisch legen
- nicht den kleinsten Zweifel auf kommen lassen (das dies vorher schon war)
- wenn er nicht direkt drauf eingeht, kurz ihm mitteilen das Du Rechtschutz versichert bist, dein Anwalt wohl sofort einen Gutachter bestellen wird, auf dem Absatz drehen und gehen, ohne jede weitere Reaktion

Gruß
SportbackHeizer

Zitat:

Original geschrieben von SportbackHeizer


Ob das so Klug war? Jetzt hat der gute Meister wenigestens genug Zeit, sich eine passende Antwort zurecht zu legen. Hast Du eine Verkehrsrechtschutz??? Hoffentlich ja. Wenn Du am Montag ihn besuchen willst, dann nur voller Selbstbewußtsein. Je nach dem, was das für ein Typ ist, will der dies nicht gewesen sein.

Deshalb mein Tipp:
- Brust raus
- reingehen und Tatsachen auf den Tisch legen
- nicht den kleinsten Zweifel auf kommen lassen (das dies vorher schon war)
- wenn er nicht direkt drauf eingeht, kurz ihm mitteilen das Du Rechtschutz versichert bist, dein Anwalt wohl sofort einen Gutachter bestellen wird, auf dem Absatz drehen und gehen, ohne jede weitere Reaktion

Gruß
SportbackHeizer

Ne, bei dem Meister mach ich mir diesbezüglich keinen Kopf. Ist ein Betrieb aus dem Nachbarort, hier kennt jeder jeden. Er hätte also seinen guten Ruf zu verlieren. Außerdem ist meine Familie bei ihm ja bisher "Großkunde" gewesen. Ich glaube nicht, dass er das aufs Spiel setzen würde. Und wie hier schon einige geschrieben haben sind die Schäden eindeutig als Montageschäden vom Reifenwechsel zu identifizieren.

Weitere Infos gibts natürlich sobald ich mit ihm die Sache ausdiskutiert habe...

Gruß, Tobi

servus,

da du ja einen guten kontakt zu diesem meister hast, sehe ich eigentlich keine probleme, daß der schaden ersetzt wird.
jede werkstatt ist ja heute versichert und diese sache deckt jede betriebsversicherung zur gänze. auch wenn 1 woche betriebsurlaub dazwischen liegt.

gruß willi

Habe sowas auch schon erlebt!

Dort wo die Radschraubenlöcher sind, hat man scheinbar den Schlüssel so unachtsam angesetzt, dass schön viele Kratzer und Abschürfungen um die Öffnung waren.

Ehrlich gesagt gibts wohl nur einen Rat: Vor der Abgabe des Fahrzeugs das Auto umlaufen und Fehler aufnehmen und nach Abholung das gleiche.

Letztens war ich in der Werkstatt...2 Tage später habe ich dann bemerkt, dass ein großer Kratzer im Lack des Spiegels ist. Na nun beweist mal, wo das passiert ist?!?!?

Das ist zum Ko....je öfter man das Fahrzeug in die Werkstatt bringt, desto mehr ist danach beschädigt...

So, es gibt Neuigkeiten:

Hatte gestern nen Termin bei meinem tollen Reifenhändler. Er wollte sich den Schaden, den er angerichtet hat selbst ansehen. Als er das dann sah stritt er alles ab. Er sagte, das könne nicht von der Montage kommen, da das Werkzeug ja mit Kunststoff ummantelt ist.

Ich war allerdings die Woche zuvor bei nem anderen Reifenhändler und bei meinem Freundlichen und die bestätigten mir beide, dass das von einem defekten Montagewerkzeug kommt. Ich konfrontierte also den Verursacher des Schadens damit und merkte schon, dass es ziemlich eng für ihn wurde. Dann kam er mir damit, dass das die ersten Felgen wären, die bei ihm nen Schaden abbekommen hätten. Als ich ihm zu verstehen gab, dass mir das eigentlich relativ egal ist und ich ihm ja nicht zum Spaß einen Verursachten Schaden unterstelle sagte er dann, dass er eben einen Sachverständigen der Versicherung verständigt.

Bin mal gespannt wie lange dieser Sachverständige auf sich warten lässt, bzw. ob ich dann Schadensersatz bekomme. Auf jeden Fall war es für mich glasklar, dass er mich über den Tisch ziehen wollte und 100%ig wusste, dass er den Schaden verursachte.

Auf jeden Fall hab ich noch einen Trumpf in der Hand: Ein Bekannter von mir ist bei diesem Reifenhändler Lehrling. Letzte Woche traf ich ihn auf ner Party und er wusste von dem Vorfall. Als ich mich mit ihm ein bisschen unterhalten hab sagte er, dass das Werkzeug für die Reifenmontage auf Alufelgen beschädigt ist. Die Kunststoffbeschichtung soll irgendwie defekt sein (was auch den Schaden verursacht haben könnte). Dann sagte er mir noch, dass sie den Meister schon einige Male auf das beschädigte Werkzeug ansprachen und dieser meinte, dass das schon noch gehen würde. Bin mal gespannt was er dann dazu sagt...

Naja, dass er an unsere ganze Family keinen Reifen mehr verkauft ist eigentlich auch schon sicher.

Echt nervig die gesamte Geschichte...

Gruß,

Tobi

Ich bin mir sicher, dass da ein für dich positives Ergebnis herauskommt. Denn wie sollte man denn diese Schäden auf andere Weise hinbekommen? Ein Bodrsteinschaden sieht etwas anders aus.

Was den Lehrling betrifft: sei lieber vorsichtig. Ich weiß nicht ob der damit einverstanden ist, dass er als Belastungsmittel gegen den eigenen Arbeitgeber eingesetzt wird. Könnte ihn seine Lehrlingsstelle kosten, und dann wird er sich bei dir bedanken.
Vieleicht geht's ja auch ohne den LEhrling, nur mit dem Gutachten.

Viel Glück
Atred

Zitat:

Original geschrieben von Atred


Was den Lehrling betrifft: sei lieber vorsichtig. Ich weiß nicht ob der damit einverstanden ist, dass er als Belastungsmittel gegen den eigenen Arbeitgeber eingesetzt wird. Könnte ihn seine Lehrlingsstelle kosten, und dann wird er sich bei dir bedanken.
Vieleicht geht's ja auch ohne den LEhrling, nur mit dem Gutachten.

Ist klar! Das heb ich mir auch als allerletzten Trumpf auf! Und dann werd ich ihn auch nur damit konfrontieren, dass mir das einer seiner Mitarbeiter gesteckt hat...

Jaja, so kann man sich in Menschen täuschen. Sonst wird immer auf superfreundlich und großzügig getan und sobald man mal ein kleines Problem hat zeigt sich dann eben der wahre Charakter. Was solls, jetzt kann ich wenigstens guten Gewissens auf komplett neue Felgen bestehen, denn ich werde mich bei der Werkstatt jetzt auch nicht mehr "freundlich" zeigen.

Gruß, Tobi

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