Reifenverschleiß bei Sommerreifen

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Hallo liebe Mondeo-Gemeinde,

ich habe meinen Mondeo jetzt seit 10 Monaten und 29000 km. Die ersten 13000 km habe ich mit Winterreifen (215er) hinter mich gebracht. Reifenverschleiß ca. 3mm an der Vorderachse und 2mm an der Hinterachse. Das ist ein Verschleiß mit dem ich gut leben kann. Nach 13000 km habe ich die Sommerreifen montiert (235/40 ZR 18). Die waren nach 16000 km an der Vorderachse und an der Hinterachse komplett runter. Habe meinen Fahrstil nach der Montage der Sommerreifen eigentlich nicht geändert Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wäre für eure Meinung dankbar.

Gruß
Markus

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Zitat:

Original geschrieben von mondeochen



Ein Wagen, der hinten ausbricht ist "einfacher" abzufangen, als einer, der vorne nichts mehr macht!

Hast du schon mal einen Fronttriebler dessen Heck zum überholen ansetzt abfangen dürfen?Vermutlich nicht da du ansonsten eine andere Meinung hättest.

Sportcontact = weich = schnell verschleissend.

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Allgemein haben Reifen die angeblich soviel Traktion haben eine weiche Mischung und sind deswegen von der Haltbarkeit nicht so dolle.

Aber nach 30.000km mit den Sommerrädern noch 2-3mm , sei glücklich.
Ich habe nach 15.000km vorne innen nur noch 2mm.

Werde mir im Sommerurlaub Fulda Carat Exelero holen.
Sind Mittelpreissegment und wahrscheinlich auch nur "Mittelgutsegment" aber das reicht mir und ich fahre den Wagen eh nur noch ein Jahr.
Zumindest sind sie so gut das der Fordhändler sie seinen Kunden anbietet.

Habe mir vorgestern die Evo in 215/55 16 Zoll bestellt, nachdem meine Michelins gerademal 20tkm gehalten haben 🙁
Ich dachte immer, die seien so toll beim Verschleiß.

Nuja - bin auf die neuen gespannt! Habe dann einen schönen direkten Vergleich zwischen "Premium"-Europa und Mittelklasse-Asien.

~

Hatte ebenfalls das Problem mit den Michelin Reifen.
Mein FFH meinte, daß die Reifen ab Werk mit einem zu niedrigen Luftdruck ausgeliefert wurden.

Sodele,

nach ca. 15.000km Hankook Evo sind die Reifen hinten fast runter (2,5mm), vorne haben sie noch ca. 4,5mm 😕

Eigentlich dachte ich immer, dass der Verschleiß vorne höher sei.
Das gleiche Phänomen hatte ich auch bei den Pirelli-Winterschlappen.

Wem geht's auch so? Ich überlege wirklich, nochmal durchzutauschen vo/hi.

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Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Wem geht's auch so? Ich überlege wirklich, nochmal durchzutauschen vo/hi.

Hast Du schonmal die Spur vermessen+einstellen lassen?

Weil normal ist das nicht, eigentlich wird wie Du schon geschrieben hast, der Verschleiß wegen des Frontantriebs immer an der Vorderachse größer sein.

Ich habe zwar keine Probleme mit dem Reifenverschleiß, aber als bei meinem die Spur vermessen wurde waren alle Räder aus der Toleranz. Habe sie vermessen lassen weil die Nachbarin mir vorne rechts rein gefahren ist.

Gruß Sven

Die Spur wurde im Frühjahr letztes Jahr vermessen und neu eingestellt, davor war das Problem auch schon (Winterreifen) und danach eben immer noch.

Außerdem, wenn es eine falsch eingestellte Spur wäre, wäre der Abrieb nicht ganz ungleichmäßig auf einem Reifen? Ist hier nicht so - von innen nach außen gleichmäßig linear, vorne wie hinten.

Ca. 14.000 km mit Michelin 215/55/16 und so gut wie kein Verschleiß erkennbar (Original-Reifensatz der Auslieferung). Habe allerdings den Luftdruck v. u. h. um ca. 0,2 Bar erhöht, also vorne 2,6 u. hinten 2,4.

Michelin, sind auch die besten beim Reifenverschleiss.

Bei meinem MK3 hielten die Reifen weit über 60.000 km! 2.0 TDCI mit 115 PS, 215er Goodyear. Dies galt für Winterreifen und Sommerreifen, fahrweise in der Regel gemäßigt (100-140). Insofern halte ich Laufleistungen von 10 - 20 TKM für ein Unding. Mir war nicht bewußt, daß dies so krass anders ist.

Man darf beim Verschleiß nie den Reifendruck außer Acht lassen...
weniger Druck, höherer Verschleiß.

Ich fahre eher mit zu hohem Druck.
Außerdem erklärt das die großen Unterschiede zwischen vorne (wenig) und hinten (viel) Verschleiß immer noch nicht.

Ich war letzte Woche bei einem Reifenhändler. Der hat mir gesagt, dass auf Grund der Fliehkräfte bei schnellerem Kurvenfahren die Bremsen beim Mondi-Turnier ständig eingreifen und somit ein höherer Verschleiß auf der Hinterachse normal sei. Das Problem sei beim Passat Variant das Gleiche und bekannt.

Er hat mir zu weicheren (!) Reifen geraten, da diese besseren Grip haben und dem ständigen Eingreifen der Bremsen entgegenwirken, somit sei der Verschleiß geringer, obwohl die Reifen weicher sind. Kann mir mal jemand sagen, ob das Blödsinn ist und er mir einfach nur teure Reifen verkaufen wollte?

Fahre jetzt vorne Pirelli P7 und hinten die alten Evos.

Wieso sollten denn die Bremsen hinten dauern eingreifen ??
Dies tun sie nur wenn das ESP eingreift, und dann wäre ja auch das Lämpchen dauernd am blinken 😕

sodele, insgesamt 60 tkm sind runter und die ersten 2 (somemer-)reifen auch... 40 tkm auf der vorderachse haben sie gehalten, ich denke, das ist ok. --> 235er "serien"-bridgestone auf 18". mal sehen was die contis jetzt so können; auf der HA machen sie schon mal einen hervorragenden eindruck (heck ist nun deutlich stabiler als vorher)

Servus,

habe mit meinem Mondi jetzt bissel mehr als 94Tkm in 3 Jahren weg und das noch mit den Original-Schlappen von Conti 235/45/R17 (logisch im Winter waren Wintersschuhe drauf). Diese sind jetzt aber soweit runter, dass sie wirklich dringend getauscht werden müssen. Ich fahre mit denen jetzt nur noch bis zum Wechsel auf die Winterschuhe weiter. Als Laufleistung der Sommerreifen würde ich sagen so ca. 50Tkm und mit einem Luftdruck vorn 2,5-2,6bar und hinten 2,4-2,5bar. Ergo, ich kann mich nicht beschweren, dass die Reifen sondernlich stark verschleißen, erstrecht wenn man bedenkt dass es ein Dieselfahrzeug ist.

Grüße TK

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