Reifenkomfort Vito Mixto Neuwagen mit C-Decke

Mercedes Vito W447

Hallo zusammen und moch allen ein gutes neues Jahr... Ich hoffe es gilt noch...

Ich habe kurz vor Weihnachten meinen neuen vito mixto bekommen. Nun ist mir leider negativ aufgefallen dass der Fahrkomfort nicht mehr so toll ist wie beim Vorgänger. Man spürt viel mehr die Fahrbahn und jede Unebenheit...

Früher hatte ich die 205 65 16 Tragfähigkeit 103 Bereifung ab Werk, jetzt die in 225 55 17 Tragfähigkeit 109. Kann es tatsächlich an der viel höheren Tragfähigkeit liegen bzw 55 statt früher 65?

Hat hier jemand gute Erfahrungen mit Reifen 225 55 17 aber in Tragfähigkeit 103??? Oder bringt das eher nichts??? Laut TÜV ist auch 103 fahrbar. It dem Wagen.

Für Rückmeldungen bin ich sehr dankbar.

Rainer

80 Antworten

Es müssen überhaupt keine C Reifen gefahren werden.
In meinem Fall Vito Mixto 2024
Traglast 109
War beim TÜV
Aussage ; 225/55/17 100H darf ich fahren und keine Eintragung notwendig.
Das ergibt sich aus der Achslast 1600kg
Die Frage ist auch nicht neu .
Von daher ist es nicht zielführend das hier einige User hier ihr Wissen von sich geben und keinen Plan .
Also wenn ihr unsicher seit fahrt zum TÜV und fragt nach .
( Fragen kostet nichts )

Was der tüv erzählt ist aus meiner Sicht irrelevant… wichtig ist was im Fahrzeugschein Bzw. COC steht. Das ist bindend!

Na ja, ganz irrelevant ist das nicht, schließlich bestätigt der Prüfer, dass das Fahrzeug gemäß den Bestimmungen im Straßenverkehr weiterhin bewegt werden. Zu den Bestimmungen gehört aber auch nach meinem Verständnis die Rad-Reifen-Kombination gemäß CoC. Aber Prüfer sind Menschen und Menschen machen gelegentlich Fehler, oder?

„In den Fahrzeugpapieren ist der Tragfähigkeitsindex im Feld 8.1 bzw. 8.2 (vordere und hintere Achse) oder im Feld 22 zu sehen. In älteren Fahrzeugscheinen kann er auch unter Ziffer 16 und 33 vermerkt sein.

Seit 2004 ist eine Neuerung erlaubt. Hersteller gaben zu dieser Zeit einen höheren Tragfähigkeitsindex an, als eigentlich gebraucht wurde. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Fahrzeugschein oder die Zulassung checken.

Ist der Lastindex der Reifen höher als die halbe Achslast des Pkw, können Sie folgende Rechnung und Kennziffer nutzen: Hierfür muss die höchste Achslast des Fahrzeuges durch 2 geteilt werden“

https://www.bussgeldkatalog.org/.../?...

Exakt so hat mir das die Prüfstelle auch mitgeteilt. Sonst wären die Tabellen ja auch irgendwie sinnlos.

Mercedes wird da wohl mit großzügigen Sicherheitsaufschlägen arbeiten, dran halten muss man sich nach diesen Infos aber nicht….

Wenn man sich das berühmte „Freigabedokument“ anschaut, gibt das auch einen Sinn. Da finde ich beispielsweise mein Auto (N1G) als M1 mit 50kg mehr Achslast, der darf dann plötzlich LI103, während ich mit „C“ rumgurken soll. 😁

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Nutzfahrzeug und PKW macht auch einen Unterschied. Kann man in der Tabelle genauso erkennen. Wenn es eine Einzelabnahme oder ABE gibt, sollte eine andere Traglast möglich sein, aber einfach selbst ausrechnen und andere Reifen fahren wird nicht akzeptabel für TÜV und Versicherer sein.

Ich habe einen neuen Anlauf genommen und bin jetzt mit offiziellem Segen auf 235/55 R17 unterwegs.
Das hat problemlos geklappt, insofern kann ich potenzielle Nachahmer nur ermutigen.

Natürlich sollte man das vorher alles mit dem Prüfer seines geringsten Misstrauens entsprechend abklären.

PS… der verwendete Michelin Pilot Alpin 5 MO erscheint mir auf den ersten Blick angenehm leise. Dazu muss aber gesagt werden, dass ich Sommer etwas gröberes fahre.

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