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Reifenerfahrung Heidenau K 60 SCOUT ?
Hallo Kuh Fahrer.Möchte meinen Reifen,momentan Tourance Next breite 170 auf Heidenau K60 Scout wechseln,da ich gerne abseits der Straßen unterwegs bin wechseln.Habt Ihr Erfahrungen mit Heidenau oder mit andern Reifen mit gröbern Profil? Gruß Thorsten
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23 Antworten
Hallo.Was hast du für eine Reifenbreite ?
@dernetteeddie1978 schrieb am 9. Juli 2016 um 00:12:51 Uhr:
Hallo, hab die Heidenau auf meiner Africa Twin drauf. Bislang eine Fahrt auf Asphalt gemacht.
Haftung super, Fahrpräzision gut.
Hatte vorher Tkc80 drauf. Heidenau sind insgesamt deutlich präziser. Nässe und Offroad konnte ich noch nicht testen.
Lg
90/90 21 vorne
140/80 17 hinten
Das kann man nicht vergleichen,da die Gs Lc vorne 120 und hinten 170mm drauf hat,also viel mehr Gummi,was bei diesem groben Profil mehr Unwucht hat.Es gibt noch den Conti seit ca. 1 Jahr,der ist nicht so grob wie der Heidenau,aber gröber wie der Metzeler Next als Alternative. Ein V
Reifen der bis 240 km/h zugelassen ist.Also müßte der viel ruhiger sein und viel teurer.Der Satz Heidenau kostet 175€.
Gruß Thorsten
@dernetteeddie1978 schrieb am 9. Juli 2016 um 23:16:33 Uhr:
90/90 21 vorne
140/80 17 hinten
Ich hatte den K60 Scout zwei Saisons auf meiner R1100GS, dann bin ich auf den TKC 70 von Continental umgestiegen.
Der K60 ist für einen "Geländereifen" auf der Straße überraschend gutmütig. Man muss ihn allerdings auf der Straße mit relativ viel Luftdruck fahren, sonst ist er sehr störrisch beim Einlenken.
Leider neigt vor allem der Vorderreifen sehr schnell zur Sägezahnbildung, was vor allem zu lautem Singen und Vibrationen führt. Ein reiner Straßenreifen fährt deutlich ruhiger.
Hinten hat der K60 einen Mittelsteg, der für ruhige Fahrt auch auf der AB sorgt und die Standzeit hochhält. Allerdings sorgt dieser Mittelsteg dafür, dass der Reifen jenseits von Schotter gegenüber einem "echten" Stollenreifen schnell an seine Grenzen kommt.
Leider hat der K60 einen großen Nachteil, weshalb ich ihn dann auch durch ein anderes Fabrikat ersetzt habe: Er neigt dazu, die Luft nicht zu halten. Bei mir war nach einer Woche Wartezeit gern mal ein halbes Bar zu wenig im Reifen, nach einem Monat fehlte auch schon mal ein ganzes Bar. Ich habe von solchen Sachen auch schon von vielen anderen Leuten gehört, der Heidi hat da also ein Problem.
Hat die 1100 nicht Speichenfelgen mit Schlauch? Wenn ja ist ein gewisser Luftverlust bei Kautschukschläuchen ganz normal. Genaueres im 2Ventiler Forum.
Ich werde aber beim nächsten Satz auch auf den TKC70 wechseln, da meine Scouts überall Walkrisse haben. Ja der Luftdruck stimmt....
Das ist aber zu viel!
Für die Speichenfelgen der R1100GS (und der nachfolgenden Modelle) werden keine Schläuche benötigt.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 14. Juli 2016 um 11:55:14 Uhr:
Für die Speichenfelgen der R1100GS (und der nachfolgenden Modelle) werden keine Schläuche benötigt.
Stimmt. Ich fahre meine GS grundsätzlich mit Schlauchlosreifen und hatte noch nie gravierende Probleme mit Luftdruckverlust, nur mit den K60. Und ich bin, wie ich aus vielen Diskussionen weiß, nicht der einzige. Ein Kollege mit einer R1200GS hat die Teile jetzt runtergeschmissen, nachdem er plötzlich hinten gar keinen Druck mehr hatte.
Schade, ansonsten interessanter Reifen, der lange hält und mit dem erstaunlich viel geht.
Disclaimer: Die Speichenfelgen, die BMW an seinen aktuellen R-Modellen und an der RnineT verbaut, brauchen meines Wissens Schläuche.
Ja, an der RnineT und der R1200R Classic hat BMW wieder "gewöhnliche" Speichenräder verbaut.
Ich vermute wegen der klassischen Optik und auch wegen der abweichenden Reifengrößen.
Die RnineT Scrambler wird zwar mit Gußrädern ausgeliefert, aber die optional erhältlichen Speichenräder sehen auf Fotos aus, wie die der GS-Modelle.