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Reifendichtmittel benutzt

Opel Astra K

Jetzt habe ich auch mal ein Problem, Geschichte von Anfang an.

Meine Frau hat heute unseren Astra auf Winterreifen umgeruestet,so weit so gut,bevor ihr fragt wieso sie,ich habe Gipsfuss und Kruecken.
Hinterher ist sie zur Tankstelle gefahren und wollte den Luftdruck pruefen,na jedenfalls ging das Ding nicht so richtig und statt Luft draufzumachen haben sie se abgelassen,tolle Wurst.
Dann kam Hilfe von Seiten der Tanke,ich hatte ihr ja erklært das wir hinten einen kleinen Kompressor drin haben,also das Notfallset, hat sie auch in gang bekommen,der Typ meinte jedoch das auch die weisse Fluessigkeit darein muss,gesagt getan,nun haben sie da in einen Reifen Reifendichtmittel eingefuellt,ich weiss nicht wieso,der Reifen war und ist nicht Kaputt, nun zu meiner Frage an die Fangemeinde,

Habe ich jetzt mit dem Zeug drin ein Problem(aggressives Mittel), schædigt das den Reifen auf Dauer,Fabriziert es eine Unwucht und letztendlich Reifen besser tauschen oder zumindest versuchen das Zeug irgendwie wieder rauszukriegen?

41 Antworten

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 23. Okt. 2017 um 11:9:30 Uhr:


Der untere Satz ist doch völlig Zusammenhanglos zu dem oberen. Ich würde den Reifen demontieren, säubern und weiter verwenden.

Wo steht, dass der nicht gesäubert und weiter benutzt werden darf? Die obige Aussage steht dem überhaupt nicht entgegen, da es sich dabei ja nur um den Pannenfall handelt.

Oben steht in Klammern Auszug. Unten da habe ich extra einen Absatz gemacht damit man sieht das das nicht zum Auszug gehört. Lest doch bitte einfach mal unter dem Paragrafen im Netz alles durch dann versteht man auch den Zusammenhang.

Ich wusste bis zu ihrer Rueckkehr nicht mal das sie bei der Tanke war. Sie muss sich ja nicht bei mir abmelden.

Zitat:

@Andre311 schrieb am 23. Okt. 2017 um 16:12:17 Uhr:


Sie muss sich ja nicht bei mir abmelden.

Da haben wir schon den ersten großen Fehler 😁

Ich weiss Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser, zumindest weiss sie jetzt wo man Luft in den Reifen fuellt.

so Probefahrt gemacht,nichts bemerkt,das eine Unwucht oder Geræusche vorhanden sind, ich fahr jetzt eine Woche so,dann sehen wir weiter,sie hatten da ja nur ca 10-20 ml rein gemacht, Ventil geht auch noch,wir sehen spæter mit der Zeit.

Wird ihr auch kein zweites mal mehr passieren.

Also bisher habe ich noch keine Aussage gehört, warum das Zeug nicht drin bleiben darf. Es ist weder vorbeugend drin, noch nach einer Anwendung. Somit gelten die genanten Vorschriften meiner Meinung nach nicht.
Kann keiner sagen, ob es den Gumi angreift?

Nehme einmal an ein Händler verkauft dir gleich zwei neue Reifen. Habe noch keinen Händler getroffen, der sich das entgehen lässt. Ich würde vermutlich auf ihn hören und tauschen. Eigentlich behaupte ich, dass man locker noch bis zum nächsten Reifenwechsel fahren kann, aber bei der Sicherheit hört halt der Spaß auf.

Hast du den Mist mal aus einem Reifen geholt? Ich könnte jedes Mal die Kundschaften mit dem Gesicht in den Reifen drücken. Zum Glück ist das selten geworden, seitdem jeder Hinz und Kunz weiß das des eh nicht funktioniert.

Ich habe meiner Frau bei Strafe verboten das Zeug zu benutzen.

Das Ventil verklebt und in dem Reifen ist das ganze Zeug, alleine der Akt das da raus zu holen und wirklich alles 100% sauber zu bekommen.. bei einem Loch ist das unmöglich, in diesem Falle wohl schon.

Lieber fahre ich 3 Stunden spazieren und mach ihr n anderes Rad drauf 😁.

Selbst bei einer Reifenpanne würde ich das Zeug nicht nutzen. Dafür habe ich die Mobilitätsgarantie von Opel. Ansonsten hilft noch der ADAC.

Zitat:

@Wakaru schrieb am 23. Oktober 2017 um 10:08:27 Uhr:


Zudem muss man auf einer Achse immer den gleichen Reifentyp benutzen.
Das heißt, wenn du vorne links den Typ Winter xy vom Hersteller Z drauf hast, so muss dieser auch vorne rechts drauf. Gibt es den Typ nicht mehr, so werden zwei Reifen zum Wechsel fällig.

absolut falsch.das war nie so und wird auch nie so werden....
hartnäckiges gerücht in der breiten öffentlichkeit.
ausgenommen sind hier natürlich
evtl fabrikatsbindungen bei hochleistungs pkw,wobei es
da auch nur um freigaben von reifenherstellern geht.

ob das mittel ohne beschädigung des reifens drin bleiben

kann,da bin ich ehrlich auch etwas überfragt.

so einen fall hatte ich noch nicht,das sich das

jemand freiwillig in den reifen drückt.allerdings ist es

ein chemisches produkt,da ist immer vorsicht geboten.

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 22. Oktober 2017 um 18:35:34 Uhr:


Da ist leider viel schief gelaufen und die Behebung des Schadens wird nicht billig.

Was ist jetzt zu tun:
- Reifen demontieren und entsorgen
- Felge reinigen
- neuen Reifendrucksensor montieren
- neuen Reifen montieren
- wuchten

und fertig.

das unterschreibe ich so.

Zitat:

@Levi1988 schrieb am 23. Oktober 2017 um 21:38:22 Uhr:


Hast du den Mist mal aus einem Reifen geholt? Ich könnte jedes Mal die Kundschaften mit dem Gesicht in den Reifen drücken. Zum Glück ist das selten geworden, seitdem jeder Hinz und Kunz weiß das des eh nicht funktioniert.

Ich habe meiner Frau bei Strafe verboten das Zeug zu benutzen.

Das Ventil verklebt und in dem Reifen ist das ganze Zeug, alleine der Akt das da raus zu holen und wirklich alles 100% sauber zu bekommen.. bei einem Loch ist das unmöglich, in diesem Falle wohl schon.

Lieber fahre ich 3 Stunden spazieren und mach ihr n anderes Rad drauf 😁.

Wie gesagt, hatte es einmal versucht. Hatte sofort das Ventil verstopft und das mittel ging nicht mehr rein. Unter 0°C geht da gar nix. Als ich den Kompressor abgemacht hatte spritzte das ganze Zeug über meine Kleidung. Der hatte ja noch 8 bar drauf.
Hätte lieber jeden Kilometer anhalten und den Reifen wieder auffüllen sollen. So musste ich abgeschleppt werden. Da es nicht mein Geld war, dachte ich: Versuch ichs einmal.
Jetzt weiß ich, dass ich das bei meinem Privaten nie machen werde.

Ich habe heute mein Reifendichtmittel von Premium Seal kontrolliert. Das Zeug war nach 4 Jahre total verklumpt. Ich hatte Mühe es zur Entsorgung aus der Plastikflasche zu bekommen. Das Zeug wäre ein totaler Reinfall bei einem Plattfuß gewesen. Auch durch kräftiges langes Schütteln löste sich das Zeug nicht auf.
Nach dem Haltbarkeitsdatum sollte es noch ein paar Jahre halten.

Moin peter
Jetzt bringst Du mich gerade wieder auf einen Gedanken,
Der bei mir komplett aus dem Hirn verschwunden ist!
hast Du da das originale Dichtmittel verwendet oder aus dem Zubehör?
https://www.ebay.de/itm/145123995703?...

MfG

Ich frage mich bis heute, wieso man da kein Ersatzrad in die Mulde rein legt als Fahrzeugbesitzer.
Und als Neuwagenkäufer dieses nicht gleich mit bestellt. Die paar Kröten an Euros sind auf lange Sicht besser angelegt als das Pannenspray.
Ich packe in alle Autos mit Reserveradmulde generell ein Rad. Wer die Möglichkeit hat sollte sie benutzen.

Schon mal in Nachts in Schweden oder Norwegen im Urlaub gestanden mit nem Plattfuß? Reifendichtmittel funzt nur selten. Nicht bei rissen und schlitzen durch z.b Bordstein oder Schlagloch.
Wer dann ein Ersatzrad dabei hat ist der glückliche Gewinner.

Aber zurück zum Thema. Die RDKS müssen nach Dichtmittel ausgetauscht werden.
Felge und Dichtmittel sollte umgehend gereinigt werden. Auch hier in diesem Fall wie es ehemals passierte.
Der Reifen danach entsorgt.

Trotzdem an jeden der sein abgelaufenes Dichtmittel ersetzen will -> Ersetzt es doch einfach gegen ein Reserverad.
Wenn platz genug ist einfach immer ein Winterrad bzw. umgekehrt mitführen. dann braucht man nicht mal extra ein Notrad kaufen.

wobei: meistens gibt es ja bei nur mit Pannenset ausgestatteten Wagen nicht mal mehr einen Wagenheber und einen Radmutternschlüssel dazu - Rad alleine nutzt dann auch nix ...

Da ich nicht in einsamen gegenden in Skandinavien unterwegs bin, sondern überwiegend in Deutschland und dem angrenzenden Ausland, mache ich mir keine Sorgen nicht innerhalb von 2h von einem Pannendienst erreicht zu werden. Der Platz und das ersparte Gewicht ist mir wichtiger. Ich fahre in den letzten 20Jahren etwa 25tkm jährlich und hatte nie einen defekten Reifen mit dem eine Weiterfahrt nicht möglich gewesen wäre. Mein Geschäftsauto hat weder Wagenheber noch Tirefit oder Kompressor.

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