Reifen ohne RDKS fahren?!
Hallo, kann ich heute noch Auf einem Ford Focus DYB Kombi mit passivem RDKS Räder ohne RDKS fahren und einfach die Warnung versuchen aus dem Sytsmem zu nehmen? Oder gibt es dann Ärger?
32 Antworten
Zitat:
@JoergFB schrieb am 21. April 2023 um 17:26:16 Uhr:
Für "Glauben" ist eh die Kirche zuständig 🙄Glauben ist halt nicht wissen 😁
Okay, an den Sensoren scheint was dran zu sein. Ich hatte damals extra noch nachgelesen, dass der MK3 ja keine hat und mich gefreut.
Wie lange halten die Sensoren?
Seit Pandemie und Fanilienzuwachs fahren wir extrem wenig, ich denke wir werden die Originalbereifung erst zum TÜV nach sieben Jahren wechseln und die wird dann auch noch nicht runter sein, aber hart.
Er ist jetzt 5,5, da meckerte er noch nichts.
Was ich nicht verstehe ist wozu man so ein System einführt, das hat doch keinen Vorteil gegenüber dem passiven Druckkontrollsystem über das ABS wenn man da keine Drücke angezeigt bekommt.
Wahrscheinlich liegt der größte Vorteil bei Ford und deren Herstellungskosten ... wenn man nur noch ein System hat ...
Ich kenne die Einkaufspreise von Ford nicht, die ordern für´s Fließband gleich mal 1 Million RDKS Ventile .. Mein Tipp ... Ford´s Preis liegt deutlichst unter dem was wir zahlen müssen, wenn die Dinger mal kaputt/Batt alle sind...😁😁
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass das für Ford günstiger sein soll. Das ABS System ist doch sowieso vorhanden und das passive Reifendruck Kontrollsystem ist dann doch letztlich nur Software.
Ford hat Modelle die den Druck anzeigen können ... Mondeo kann das, es scheint nur ein Softwaresache zu sein das es der Focus nicht kann ... daher ein System = billiger für Ford ...
ford ist eine Weltmarke, möglicherweise ist das aktive RDKS über Druckmessung in einigen Regionen Pflicht .. also haben sie die einfache Raddrehzahl Variante rausgeworfen...?
letztendlich werden wir es nie erfahren...😁 Vielleicht wissen sie auch genau, das nach 6-10 Jahren neue RDKS Ventile fällig werden und das sind nette Einnahmen ... das kann auch ein Grund sein..😁
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Ja, Standardisierung wäre ein plausibler Grund. Dann verstehe ich aber nicht, warum meiner keinen Druck anzeigt wenn die Sensoren den eigentlich liefern und Ford auch die passende Software für ein anderes Land hat, bei uns aber wieder etwas anderes verbaut.
Also Standardisierung müsste ja eigentlich auch Standard-Software bedeuten.
Ach ja, Weltkonzern relativiert sich gerade etwas. Also in Deutschland ist Ford zumindest in den letzten Jahren extrem auf dem absteigenden Ast.
Und jetzt, wo sie wohl Fiesta und auch Focus einstellen und sich noch mehr auf überflüssige SUV konzentrieren wollen und Elektro auch verschlafen haben, wird mein erster Ford wohl auch erstmal mein letzter sein.
Ich finde das total schade, weil ich mit dem Wagen wirklich sehr zufrieden bin und als Nachfolger gerne das gleiche mit Elektromotor hätte.
Vielleicht dann der Opel Astra.
Aber hat noch 5 Jahre oder länger Zeit, ein paar hoffentlich weiter gute Jahre haben wir noch.
Zitat:
@Karlsson79 schrieb am 23. April 2023 um 11:59:05 Uhr:
Ach ja, Weltkonzern relativiert sich gerade etwas. Also in Deutschland ist Ford zumindest in den letzten Jahren extrem auf dem absteigenden Ast.
Und jetzt, wo sie wohl Fiesta und auch Focus einstellen und sich noch mehr auf überflüssige SUV konzentrieren wollen und Elektro auch verschlafen haben, wird mein erster Ford wohl auch erstmal mein letzter sein.Ich finde das total schade, weil ich mit dem Wagen wirklich sehr zufrieden bin und als Nachfolger gerne das gleiche mit Elektromotor hätte.
Vielleicht dann der Opel Astra.Aber hat noch 5 Jahre oder länger Zeit, ein paar hoffentlich weiter gute Jahre haben wir noch.
So am Rande. 2011 oder 2012 gabs bereits voll elektrische versionen von Ford. Der Focus und C-Max.
Der EU Markt ist für Ford sowieso kaum lukrativ. Sie fixieren sich auf den USA Markt (merkt man auch an den Plattformen die Sie haben).
Das RDKS im Focus ist doch ok,man sucht halt das Rad wo es klemmt,schon 3x gehabt wobei 2x hinten rechts war wo eine Schraube im Reifen steckte,sah man so ne denn der Druck hielt nur aufwärts der 1,5 bar nicht,das passive ist doch zu ungenau.
Sensoren Orginal kann man für ca.80€ ordern,Ventile ca.15 rum und man müsste wenn man es gescheit anstellt nichtmal auswuchten.Reifen am Ventil runterdrücken,Ventil abschneiden,Sensoren an neue anschrauben und Ventileinziehen,Luft drauf und ferig.
Meine beiden Sätze sind nun 8,5 Jahren und funzen tadellos bisher.
Da wäre mir nur der Focus bekannt ab 07/13 und der war technisch richtig grottig und gegenüber der Konkurrenz zu teuer, weshalb der auch extrem selten verkauft wurde.
Ist ja schön für Ford, dass denen der US-Markt so wichtig ist, aber ich brauche keinen F150.
Für mich sieht es mehr so aus als ob sie irgendwann in Deutschland das Licht ausschalten können wenn sie so weitermachen wie in den letzten Jahren.
Als Deutscher Familienvater interessieren mich halt nur Focus Turnier und Fiesta und das auch nur noch elektrisch.
Was soll man schreiben ...? Ford ist ein ur kapitalistisches Unternehmen mit ihrem Gründer Henry ... 😁
Wenn ihre Zukunfsprognosen zu wenig deutsche Familienväter als Kunden vorhersagen, die einen elektrischen Focus Kombi kaufen werden ...
Dann wird das Ding niemals gebaut. 😛
Wenn die Zahlen nicht stimmen, wird ein Werk dicht gemacht .. das sind keine Sozialvereine ...
Zitat:
@Focus 115 schrieb am 23. April 2023 um 12:21:22 Uhr:
Sensoren Orginal kann man für ca.80€ ordern,Ventile ca.15 rum und man müsste wenn man es gescheit anstellt nichtmal auswuchten.Reifen am Ventil runterdrücken,Ventil abschneiden,Sensoren an neue anschrauben und Ventileinziehen,Luft drauf und ferig.
Meine beiden Sätze sind nun 8,5 Jahren und funzen tadellos bisher.
Das lasse ich einfach die Werkstatt machen beim nächsten Reifenwechsel. Also einmal werden wir eh wechseln müssen in der Zeit in der wir den Wagen haben.
Zitat:
@tartra schrieb am 23. April 2023 um 12:34:00 Uhr:
Wenn ihre Zukunfsprognosen zu wenig deutsche Familienväter als Kunden vorhersagen, die einen elektrischen Focus Kombi kaufen werden ...Dann wird das Ding niemals gebaut. 😛
Wenn die Zahlen nicht stimmen, wird ein Werk dicht gemacht .. das sind keine Sozialvereine ...
Das gleiche gilt ja nun auch fürs Stellantis oder Volkswagen, die auch mit kleineren Fahrzeugen und auch Kombis kommen. Zwischendurch hatte ich auch einen Tesla und würde vielleicht für die Zukunft auch wieder darüber nachdenken, Limousine passt eigentlich auch. Tesla hat mittlerweile eine Rendite von der Ford nicht mal ansatzweise träumen kann.
Na dann ... verkauf alle Ford Aktien und alles auf Tesla .... wenn du dir so sicher bist ...😛
Tesla haben auch aktive RDKS Ventile ... also auch nicht anders als Ford...😁😁
Ich habe noch nie eine Aktie besessen, ich habe solide in Betongold investiert :-)
Aber wenn ich vor 15 Jahren mein ganzes Geld in Tesla Aktien gesteckt hätte, hätte ich jetzt wahrscheinlich ausgesorgt. Ich denke bei Ford Aktien hätte das ganz anders ausgesehen.
Der Tesla zeigt dafür aber auch den Druck an.
Es liegt eher am zu großen Toleranzbereich bei indirekten System.
"Die Europäische Gesetzgebung zur Reifendrucküberwachung
Die Europäische Gesetzgebung zur Reifendrucküberwachung gemäss ECE R64 ist für neu homologierte Fahrzeuge seit November 2012 gültig, sowie ab November 2014 für alle neuen PKW/Wohnmobile.
Das Gesetz wurde erlassen um Prioritär den CO2 Ausstoss von Kraftfahrzeugen zu verringern. Der schleichende Luftdruckverlust spielt hier die massgebende Rolle. Aber auch sicherheitsrelevante Aspekte wie schneller Luftdruckverlust haben bei dem Gesetz eine Rolle gespielt. Schon ab 20% Abweichung vom Betriebsluftdruck muss das System den Luftdruckverlust des Reifens erkennen und anzeigen.
Die EU-Verordnung 661/2009 (gültig seit November 2012) verpflichtet alle Automobilhersteller die Fahrzeuge der Klasse M1/M1G zur Erstausrüstung mit Luftdruck-Kontrollsystemen nach ECE R64. Die genannte Fahrzeugklasse umfasst Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit höchstens acht Sitzplätzen (ausgenommen Fahrersitz), d.h. PKW, Geländefahrzeuge und Wohnmobile.
Seit dem 01. November 2014 müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1/M1G mit einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS/TPMS) nach ECE R64 ausgestattet sein.
Luftdrucküberwachungssysteme werden als direkte sowie als indirekte Systeme angeboten:
Direkte Systeme messen und archivieren präzise Luftdruckdaten mittels in den Ventilen eingebauten Sensoren. Diese Daten werden über Funk nahezu in Echtzeit übermittelt und dem Fahrer angezeigt.
Indirekte Systeme nutzen zur Ermittlung der Daten das ABS-System. Diese ermitteln den Luftdruckverlust durch die erhöhte Drehzahl des Rades. Jedoch haben diese Systeme durch die gesetzlich engen Toleranzen ihre Grenzen und sind im Gegensatz zu direkt messenden Systemen nicht für alle Fahrzeuge geeignet."