Rechtsfahren auf Deutschen Autobahnen ! ? ! ?

Audi A6 C6/4F

Hallo Gemeinde !

Hätte gern mal gewußt wie Ihr Euch im Moment auf der AB fühlt .
Ich habe seit einigen Wochen das " Glück" die A 7 und A 27 zu befahren und muß
festellen das auf den AB das Rechtsfahrgebot wohl aufgehoben ist 😕 .
Ich muss zugeben ich fahre gerne schnell und zügig , deshalb habe ich ja auch den 3.0 Tdi gekauft .
Aber mittlerweile fährt jeder Polo , Corsa , Fiesta usw. auf der rechten Spur ,
weil ja in 5km Entfernung ein LKW mit 2,5km/h Speedüberschuß überholt werden muß 😠 .
Wenn ich mich recht erinnere habe ich mal in der Fahrschule gelernt zügig zu überholen und wieder
einscheren um nachfolgenden Verkehr ( schnelleren ) nicht unnötig zu behindern .
Das scheint mir aber nicht mehr gültig zu sein .
Ich würde mich nicht als Raser bezeichnen oder auf das " Recht des Stärkeren " beziehen aber kann man
nicht erwarten das langsamere Fahrzeuge bei freier rechter Fahrbahn wieder einscheren um für schnellere Platz zu machen ,
anstatt trödelner Weise vor einem herzutuckern und zu dichtes Auffahren zu beschwören , um irgendwie seine Überholabsicht
klarzumachen , weil ja Blinken , Lichthupe usw. als Nötigung empfunden wird 🙁 .

Mich würde mal die Meinung anderer A6 Fahrer zu diesem Thema interresieren , aber bitte keine Moralapostel 😁 !

Ansonsten wünsche ich allen eineFrohe Weihnacht und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 🙂 .

Beste Antwort im Thema

Am meisten nerven mich ja die Polen. Die sind echt lernresistent. Nur weil es bei denen kein Rechtsfahrgebot gibt, tuckern die immer auf der Mittelspur rum. Aber spätestens nach 100km müssen die doch merken, daß sie dort so alleine den Verkehrsfluß behindern.
Die zahlen schon keine Maut, dann könne sie sich wenigstens bei uns mal benehmen....

Da werde ich irgendwann echt ausländerfeindlich..... 😠

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Aahhh...ich liebe Euch...endlich mal wieder mein Lieblingsthema, über das ich mich so gerne auslasse. Unergründlich, unerschöpflich, ausdauernd, dankbar und niemals zu einem klaren Ende führend.

Ich möchte heute aber eine Lösung fordern, mit der wir das Thema Linksfahren oder besser Linksschleichen ein für allemal vom Tisch bekommen. Radikale Methoden, wie das Anbringen einer Gattling* im Frontbereich des A6 sind heutzutage ebenso wenig gefragt wie das völlige Ignorieren dieser Problematik in weiten Teilen der Bevölkerung.

Wer steht denn nun hinter dem Linksfahrer, der uns immer so bedrängt und uns regelmäßig auf die Palme bringt. Lernen wir doch mehr, von dem Menschen, der sich – gewollt oder ungewollt – bei uns durch kleine Gesten „beliebt“ macht und den wir daher so schätzen. Und fragen wir uns dann ganz zum Schluss, was die aktuelle Rezession mit den Linksschleichern zu tun hat. Aber zunächst zum Individuum, seinem Vehikel und seinem sozialen Hintergrund.
 
Um der Sache näher zu kommen, was denn nun den Linksschleicher ausmacht, bilden wir zunächst zwei Themenkreise: zum Einen das des Fahrers, quasi der verursachende Kopf des Linksfahrens, und zum Anderen dessen Fahrzeug. Fangen wir der Einfachheit halber mit Letzerem an und betrachten uns zunächst diesen Fahrzeugkreis genauer.

Den gemeinen Linksschleicher wird man in dem Segment der Sportwagenfahrer eher selten finden (außer die Kreditkarte des Leasingporschenehmers lässt keine größeren Tankstopps mehr zu), genauso wenig wie bei den Fahrern gehobener SUV Modelle. Auch die gehobene Mittelklasse (zu der wir A6 Fahrer ja zählen) ist nicht direkt prädestiniert durch unterdurchschnittliche Durchschnittsgeschwindigkeit aufzufallen. Nein, in welcher Fahrzeugklasse finden wir denn die Linksschleicher? Ja, genau...im Kleinwagensegment (und dem bisschen was da noch drüber liegt).

Kleine Geister in kleinen Kisten!

Touran-Bomber mit (manchmal gebrauchten) Windeln unter der Ablage und Frischduftbäumchen an der Windschutzscheibe mit denen man den Geruchspegel aus dem Heckbereich erträglicher gestalten möchte. Kleinfahrzeuge aus Rüsselsheim. Knutschkugeln aus Japan. Cabrios mit Metallfaltdach - das sind die wahren Hindernisse der Vorfahrtspur (wie die linke Spur eigentlich richtig heißen sollte, dazu aber später mehr).

Wir werden kaum einen Kleintransporter finden, der uns behindert. Allenfalls er ist mit 7,5 t Kleinpäckchen im Auftrag der deutschen Post unterwegs und schafft die 160er Marke jetzt nicht mehr ganz. Aber meistens schaukeln unsere Freunde aus der Transporter-Szene doch schon nach wenigen Kilometern auf die Seite und lassen uns passieren. Nein, diese Fahrzeuge gehören nicht zur Sorte der Linksklemmer.

Rekapitulieren wir also nochmals kurz: das ausschlaggebende Marktsegment für Behinderungen im täglichen Autobahnverkehr sind, wer hätte das gedacht, Kleinfahrzeuge und Fahrzeuge der unter(st)en Mittelklasse. Speichern wir das Ergebnis für die weitere Verwendung zwischen, denn dies brauchen wir noch bei der Lösung des Linkschleichproblems.

Womit wir nun in direktem Rückschluss aus der Fahrzeugklasse auf die zweite Themengruppe bei unserer Analyse zurückgreifen möchten – nämlich die Gruppe der Fahrer.

Aus welchem Umfeld rekrutieren sich denn nun die Kunden der vorgenannten Fahrzeugklassen? Sind es Intellektuelle, Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder andere Träger der deutschen Wirtschaftsmacht? Wohl in den seltensten Fällen (außer der Dicke steht zur Inspektion in der Werkstatt und der Werkstattleiter kann den Kunden nicht leiden und verpasst dem bedauernswerten Menschen als Ersatzwagen einen VW Fox oder so ähnlich).

Wer fährt denn nun solche Fahrzeuge? Genau: Junge Kriegsdienstverweigerer, die sich überlegen, Pfarrer zu werden. Oder Mädels, die noch keinen richtigen Freund gefunden haben. Tierschützer, denen ein Aufkleber (Ich bremse auch für…) wichtiger ist, als die vielen Mücken, die er bei 80 km/h auf der linken Spur totfährt. Rentner, die sich nicht um ein sozialverträgliches Frühableben scheren. Grüne, die einen 15 Jahre alten Diesel fahren und sich dabei freuen, wie viel sie durch das Einsparen von Produktivressourcen der Umwelt Gutes tun. Gelbe, die es als Wirtschaftsjunioren zu nichts gebracht haben. Rote, die am liebsten noch röter wären aber von der deutschen Geschichte gelernt haben, dass zu viel Rot auch nicht so richtig funktioniert. Schwarze, die in Afrika keine Autobahn kennen und jetzt mit dem hiesigen Verkehr überfordert sind. Und, und, und. Als Resümee bleiben doch so ziemlich alle Randgruppen übrig, die unsere Gesellschaft zu bieten hat - die eben nicht Intellektuelle, Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder andere Träger der deutschen Wirtschaftsmacht sind.

Was lernen wir also aus der Erkenntnis, dass Kleinfahrzeuge und Randgruppen als Fahrzeuglenker uns genau in dieser Kombination in Form des gemeinen „Linksschleichers“ tagtäglich in tausendfacher Form bei der Ausführung unserer wirtschaftlich unabdingbaren freien Fahrt behindern?

GANZ GENAU !!! Die Linksschleicher sind für die aktuelle Rezession verantwortlich. Zu 100%. Es gibt darüber überhaupt gar keinen Zweifel.

„Ja,…warum…???“ werdet Ihr Euch fragen? Die Antwort liegt doch ganz klar auf der Hand:
 
Ich nehme nochmals die Beispiele der Randgruppen von oben.

  • Pfarreranwärter – hat keine Kohle, kann folglich auch keine ausgeben, wenn er welche hätte, würde er sie Brot für die Welt spenden. Damit fließt das bisschen Kapital völlig in die falsche Richtung.
  • Mädel ohne Freund – wird nicht schwanger und kann somit keine neuen Konsumenten erzeugen. Ganz schlecht für die Rente, die Steuer und das allgemeine Wohlbehagen.
  • Tierschützer – denken nur an sich selbst und ihre voll verwahrlosten Katzen, Hunde, Sittiche und Küchenschaben. Kein guter Konsument, nörgelt immer und überall herum, ist ein notorischer Besserwisser und gibt Geld nur für handgestrickte Unterhosen und Sheba aus, dass er im Zweifelsfall auch selber isst. Also keine Wirtschaftsstütze.
  • Rentner – das könnte jetzt ein wenig länger werden, deshalb lasse ich das Thema an dieser Stelle am besten ganz aus.
  • Grüne – sind eh Verweigerer aus Berufung. Was soll man da noch dazu sagen? Ein Grüner als Wirtschaftsstütze ist ein Anachronismus schon im Wort. Hier ist auf jeden Fall nix zu erwarten. Wirtschaftliche Null.
  • Gelbe – Wer schon so lange in der zweiten Reihe steht, wie die Gelben, wird es auch zukünftig nicht nach vorne schaffen. Man hat sich daran gewöhnt hinten zu stehen. Und sollte der seltene Fall eintreten, das ein Gelber mal nach vorne kommt, erschrickt er völlig und lässt sich ganz schnell wieder nach hinten fallen. Bloß nicht auffallen. Haben zwar ein gewisses wirtschaftliches Potential, wissen es aber nicht richtig zu nutzen.
  • Rote – bleiben noch bis zur nächsten Wahl im Gespräch, sind dann aber ein Fall für die 5% Hürde. Also auch keine wirtschaftliche Option.
  • Schwarze – haben zu wenige Autobahnen in Afrika und somit gar keine Chance. Hätten Sie wenigsten welche gebaut, hätten davon ein paar deutsche Baufirmen noch was gehabt. Aber so…also auch hier ist wirtschaftlich nichts zu erwarten.

Wer soll denn dann bitteschön noch die Wirtschaft am Laufen halten? Durch das Ausbremsen der wenigen noch produktiv am Arbeitsleben teilnehmenden Wirtschaftsträger wird doch alles nur noch schlimmer!!! Nur noch ganz wenige stemmen sich gegen die über uns hereinbrechende Zeit stillstehender Geldströme. Wir als A6 Fahrer gehören doch dazu, wenn wir mit unseren überhöhten Leasingraten die Wirtschaft wenigstens noch ein bisschen fluid halten. Die Daimler-Fahrer waren ja schon immer Schlappschwänze, aber in Zeiten rückläufiger Konjunkturdaten, was machen die dann da? Genau, sie klemmen. Wer kauft denn noch eine E-Klasse? Eben, kein Schwein mehr. Aber dass kann auf die Dauer auch keine Lösung sein (E-Klasse kaufen schon gar nicht).

Also was bleibt uns denn jetzt noch übrig? Ganz genau, der Ruf nach dem Gesetzgeber. Hier und Heute ist jetzt der Gesetzgeber gefragt, der in einer absoluten Notmaßnahme ein Gesetz erlassen muss, dass es den letzten verbliebenen Recken im Kampf gegen den wirtschaftlichen Niedergang ermöglicht ihre eigene Vorfahrt-Fahrspur zu nutzen.

Vorfahrt für die Wirtschaft … Vorfahrt für den wirtschaftlichen Aufschwung … Vorfahrt für uns A6 Fahrer!!!

***Bitte hier Applaus***
 
Danke, liebe Linksspurbrüder.
 
Das ist die Lösung, die wir fordern müssen und die uns der Gesetzgeber in einem Schnelldurchlauf durch Bundestag und Bundesrat auch ermöglichen MUSS!!! Die Zeit ist knapp, die Zeit drängt. Die wirtschaftlichen Daten machen einen neuen Verkehrskurs notwendig. Wir brauchen die Abriegelung unserer linken Spur, damit keine Querdenker, Bremser, Entenklemmer und was weiß ich noch was alles unseren Kampf gegen die Rezession behindert.

Nur noch Fahrzeuge mit mehr als 200 PS oder alternativ einer Mindestgeschwindigkeit von 220 km/h dürfen auf der linken Spur einfädeln. Getrennt wird die linke Spur durch einen roten Strich, den alle Fahrzeuge, die keinen roten Aufkleber an der Frontscheibe haben, nicht und niemals überfahren dürfen.

So sieht die Lösung aus, Jungs!!! Und nicht anders. Macht was draus und helft mit.
__________________________________________________________________
 
* kurze Anmerkung: ein Freund von mir hat auf dem Flohmarkt eine Gattling ergattert, die passt prima in den ACC Ausschnitt im Single Frame Grill. Die Munitionskästen kann man bequem vor den Ladeluftkühlern platzieren.

Noch ne kurze Anmerkung: Mein Arbeitskollege meint gerade, man merkt schon, dass heute im Büro nichts los ist und ob mir vielleicht langweilig wäre? Also, kann ich so nicht behaupten…
 

Hallo syncromaniac,

ist denn schon Karneval?

Eine sehr gelungene Büttenrede. Fehlt nur noch ein Refrain zum Mitschunkeln.

Helau und Alaaf!!!

Grüße von N.N.

Hallo,

super Bericht, nur eins hast Du vergessen. Vor allem in den Urlaubsmonaten sieht man bei uns ein Phänomen öfters. Frau fährt, Mann sitzt daneben und irgendwann sagt der Mann einen verhängnisvollen Satz:
Fahr halt mal links.
Daraufhin fährt die Frau links und der Mann schläft ein. Dadurch bekommt die Frau keine neue Anweisungen mehr (ist wie beim Engel Aloisus und der bayrischen Staatsregierung) und bleibt links, egal wie schnell sie fährt. Irgendwann wacht der Mann wieder auf und zack ist man wieder auf der Rechten Spur (selbstverständlich ohne Spiegelschauen).
Also bitte niemals einschlafen sonst...... Währe doch schade🙂

Gruß

Wusler

Zitat:

Rekapitulieren wir also nochmals kurz: das ausschlaggebende Marktsegment für Behinderungen im täglichen Autobahnverkehr sind, wer hätte das gedacht, Kleinfahrzeuge und Fahrzeuge der unter(st)en Mittelklasse. Speichern wir das Ergebnis für die weitere Verwendung zwischen, denn dies brauchen wir noch bei der Lösung des Linkschleichproblems.

Du hast die rasant wachsende Gruppe der vom Spritsparwahn Befallenen vergessen.Nur nicht bremsen und dann wieder beschleunigen müssen.Niiiiemals den 6 Gang verlassen.Und 200 m vor der Ampel ausrollen lassen im Schritttempo und nicht davor stehenbleiben ,damit der Liebe beim Anfahren/Losfahren nicht so viel verbraucht.

Und immer schön vom 1. in den 3. in den 6. Gang schalten.Und dann ab zu Spritmonitor und public machen 🙂

Alex.

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@ Jens

SUPER Schreibe... könnte es sein das Du damit Geld verdienst ???, falls JA bist Du ;-) käuflich ;-) Ich hätte da nen paar Geschäftsschreiben denen könntest Du sicher LEBEN einhauchen.

Guten Rutsch und Gruß
Andreas

Moin,

sauberer Beitrag, endlich mal jemand der dem Linksfahrerproblem mit dem nötigen Ernst angeht 😉 😉

Gruß,

Tom

PS: Ich meinte natürlich die Strassenverkehrsordnung (STVO - ohne Z 😉 ).

Schlimm sind immer diese Ölbrenner(ja auch A6 TDI), die die linke Spur blockieren!
Blöde untermotorisierte Dienstwagen!

Gruß
Jens

@ syncromaniac

Da bei mir heute auch wenig los ist, sitze ich im Büro und habe mich sehr köstlich über diesen Beitrag amüsiert. Sehr treffend, sehr ironisch-einfach Klasse !!!
Bitte mehr davon.

@ 5zylinder75 Ich fahre zwar einen Benziner, aber zu Deiner Aussage fällt mir nur folgendes Bild ein ! 😉

he he, dass passiert aber nur, wenn dem 3,0 TDI hinten rein gefahren wird von
einem schnellen Wagen! ;-)

Zitat:

Original geschrieben von 5Zylinder75


he he, dass passiert aber nur, wenn dem 3,0 TDI hinten rein gefahren wird von
einem schnellen Wagen! ;-)

Bitte nehmen sie ihre Hände seitlich an ihren Hals und erwürgen sie sich !

Alex.😁

moin liebe Gemeinde

bei mir sind die Rechtsfahrer z.Zt. alle in Urlaub, skifahren oder so..... 🙄

Gruß Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Zimmi39



@ 5zylinder75 Ich fahre zwar einen Benziner, aber zu Deiner Aussage fällt mir nur folgendes Bild ein ! 😉

Der geneigte Leser weiß sehr wohl , daß dieses Bild von VW ist und modifiziert wurde um jetzt am Durchzug und der Beschleunigung der VW TDIs teilzuhaben ...😁. Die Effekt haben mit Umstellung auf CR schon etwas nachgelassen 🙁.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala



Zitat:

Original geschrieben von Zimmi39



@ 5zylinder75 Ich fahre zwar einen Benziner, aber zu Deiner Aussage fällt mir nur folgendes Bild ein ! 😉
Der geneigte Leser weiß sehr wohl , daß dieses Bild von VW ist und modifiziert wurde um jetzt am Durchzug und der Beschleunigung der VW TDIs teilzuhaben ...😁. Die Effekt haben mit Umstellung auf CR schon etwas nachgelassen 🙁.

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Hallo,

das Thema brennt auch mir schon seit ich motorisiert bin unter den Nägeln.
Hab mir vor ein paar Jahren mal den Spaß erlaubt eine Petition an den Bundestag zu diesem Thema einzureichen. Hab die Antwort abfotografiert und stell sie hier ein. Hoffe man kann es lesen.

Ich fahre abwechselnd Twingo, Kadett, A 200 CDI und A6 2,4 und eine BMW R 1150 RT. Mit dem Auto als Pendler jeden Tag etwa 200 km. Davon 75% A8.
Wenn ich nicht auf der schon hier beschriebenen Spritverbrauchsrekordjagd bin (passiert nur , wenn Verbrauchsanzeige an Bord ist), fahre ich mit egal welchem Auto so, dass mich an vielen Tagen wenige, und an manchen Tagen gar kein Auto überholt. Das liegt nicht daran, dass ich rase und auch sicher nicht daran, dass ich der Linke-Spur-Blockierer bin. Ok, es ist auch unmenschlich früh um 6 Uhr morgens, die meisten Links- und Mittelspurschleicher schlafen noch.
Es geht auch beim Schnellfahren nicht um Zeitgewinn, das ist hier - unterstelle ich - auch jedem klar.

Hier wurden schon sehr viele hervorragend formulierte Aspekte der Problematik angeführt. Es handelt sich beim Fahren naturgemäß um einen dynamischen Prozess, in dem sich jede Sekunde die Umgebungsbedingungen ändern. Mit Sicherheit gibt es viele Autofahrer/innen, die Auto fahren um z.B. von H nach B oder NL zu kommen, und die Technik dazu einst mühsam in einer Fahrschule erlernt haben, froh waren, dass sie eine Prüfung bestanden haben und eigentlich keine Ahnung von und kein Gefühl für das haben, was uns besonderen Spaß und Genuss bereitet.

Leider liest das falsche Klientel die Einträge in diesem Autoforum, wie ebenfalls schon erwähnt wurde. Hier unterhalten sich "Gleichgesinnte". Deswegen verstehen sich die meisten hier blind. Bei den gelegentlichen Meinungsverschiedenheiten werden geschriebene Statements meist falsch verstanden, weil sie nicht immer astrein formuliert sind. An sich seid ihr einer Meinung.

Donnii

die zweite Seite des Schreibens

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